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An die AOPA Generalversammlung in Neuchatel


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Geschrieben

und schlussendlich geht es doch auch um den Spassfaktor oder? Ich denke der ist grösser in der Luft als auf einer Autobahn.

Selbstverständlich!

Ziemlich viel sogar!!!

Gruss

Philipp

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Philipp,

 

ugh, die DA42 ist dann aber ganz schön teuer auf die Stunde? Rechne ich da korrekt mit über 700 Franken pro Stunde? Dafür gabs früher mal ne King Air.

 

Hab gerade nachgerechnet, Ground Distance müsste ja dann wohl etwa 560 NM sein. Mit 140 kt wären das ca 4 Stunden mit neutralem Wind (Headwind hin, Tailwind zurück). Ergäbe also in etwa gleiche Grössenordnungen wie mit der DA42.

 

Nur, 8 Stunden Single kosten ca 2700 CHF. Zu Deinem Zeitplan und direkt, ohne Umsteigen.

Hallo Urs,

Kosten/h: So isses! Die DA42 um welche es geht, ist privat. Der Besitzer hat kein IR, deshalb fliege ich ihn auf seinen Trips durch Europa. Nach seinen Aussagen kostet ihn das Flugzeug (knapp 100 h/Jahr) soviel. Es sind die Wartungskosten welche derart einschenken (Getriebe an den Thielert Motoren).

TAS mit 65% beträgt auf FL100 etwa 145 (-0/+2), auf FL180 (= max certified) etwa 153 KT.

 

Das eine King Air "früher" mal den gleichen Preis hatte mag sein. Muss aber seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange her sein, zu meiner vorembrionalen Zeit sozusagen :P . Eine Seneca kostet heutzutage genausoviel. Und heute ist nicht früher.

Und noch etwas: Es heisst nicht grundlos: "If it flies, floats or f....s, it's cheaper to rent!" Besitzen kostet einfach mehr. Was mich bekanntlich und aus wortreich diskutierent Gründen, nicht dran gehindert hat, selber meine "Cute Little Skyhawk " zuzulegen. Bisher bereue ich es nicht.

 

Mit einer single mit Saugmotor ist allerdings, wie Du anderswo so schön geschrieben hast, die dispatch reliability eingeschränkt, insbesondere im Winterhalbjahr, auch wenn Du IFR fliegen kannst. DA42 ist auch eingeschränkt, aber weniger, weil TKS und weil TURBO-Diesel.

 

EDIT: Wollte ich auch noch sagen: Der Reisebericht am Thread Anfang ist schön und ein gutes Beispiel dafür, weshalb man sich das alles antut! Danke!

 

Gruss

Philipp

Bearbeitet von Brufi
Geschrieben

Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen Deinen Kunden und den selbstfliegenden Piloten: Deine Kunden können (wie auch in der Linie) 2 Stunden hinten drin schlafen, während der Selbstflieger doch konzentriert "arbeiten" muss.

 

Das ist für mich ehrlich gesagt das echte KO-Kriterieum gegen selbst fliegen auf solchen Strecken: Ich hänge nach einem 10h-Meeting lieber noch 2-3 Stunden "am Flughafen rum" und warte auf den Flieger, als dass ich bereist 3 NM vor Egelsbach im Wald liege, weil ich zu erschöpft war, um noch gute Entscheidungen zu treffen - und das ist leider keine Theorie....

Ich sehe das natürlich ähnlich. Ob man selbstpilotierend für ein paar Stunden schnell selbst nach Polen/Spanien etc. fliegt und dann am Abend wieder zurückkehrt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es für unklug bzw. man sollte sich selbst die Zeit einplanen, zu übernachten, wenn man vor dem Rückflug merkt, dass man K.O. ist und doch lieber erst am nächsten Tag mit Hahn aufsteht und abfliegt. Oder man nimmt sich halt einen weiteren Piloten mit, der einen unterstützt.

 

Übrigens schlafen bei mir die wenigsten Kunden, sondern bereiten sich aktiv ihre Meetings vor. Weil wir sie fliegen, können sie das voll konzentriert tun und zwischendrin einen Espresso bestellen.

Geschrieben

Kosten/h: So isses! Die DA42 um welche es geht, ist privat. Der Besitzer hat kein IR, deshalb fliege ich ihn auf seinen Trips durch Europa. Nach seinen Aussagen kostet ihn das Flugzeug (knapp 100 h/Jahr) soviel. Es sind die Wartungskosten welche derart einschenken (Getriebe an den Thielert Motoren).

 

 

Ich halte das grob für absolut realistisch (wenn man ehrlich zu sich ist): 700 CHF/h bei 100h/J sind 70.000 CHF/Jahr:

 

bei im Mittel wahrscheinlich so 12 gal/h (nicht nur Reiseflug, sondern auch steigen,...) braucht man für 100h 1.200 gal = knapp 5.000 Liter Diesel, also privat 10.000 EUR für Sprit.

 

Dann noch mal so 10.000 Für Versicherung

5.000 (bis einiges mehr) für den Hangar-Platz

20-25.000 für JNP und 100h (so viel kommt mit kleineren Reparaturen sicher immer zusammen).

5.000 für Daten, Sauerstoff, ...

 

Dann sind wir schon bei 55.000 echten Kosten.

 

Bleiben noch 15.000 für Reparaturen und Rücklagen. bzw. 150 EUR/h. Das halte ich für 2 Motoren jetzt nicht für Übertrieben.

 

Florian

Urs Wildermuth
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Philipp,

 

 

Das eine King Air "früher" mal den gleichen Preis hatte mag sein. Muss aber seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange her sein, zu meiner vorembrionalen Zeit sozusagen :P .

80er Jahre denk ich. Mag mich dunkel erinnern, dass mir mein Fluglehrer, der so ein Teil im Hauptberuf bewegte, mal die Zahl 800.-/Stunde in den Ring warf.

 

Ich mag mich auch noch erinnern, eine Seneca I für rund 400.-  /Stunde gechartert zu haben...

 

 

Es heisst nicht grundlos: "If it flies, floats or f....s, it's cheaper to rent!"

Hmm, den Spruch kenn ich aber eher als das Credo des "Neids der Besitzlosen" zusammen mit "if you have to ask what it costs, you can´t afford it"

 

Mit beiden hab ich meine Mühe.

 

Ich könnte mir kaum leisten, mit einer Mooney mit der Ausrüstung wie meine längere Flugreisen zu machen, hätte ich nicht meinen eigenen Flieger. Der Hauptgrund sind die meist verlangten Minimum Stunden pro Tag bei Vercharterungen.

 

Wesentlich ist, dass eine privat genutzte Maschine auch wirklich fliegt. Sonst wird sie wirklich extrem teuer. 100 Stunden im Jahr sollte das Minimum sein. Dann ist mit Mietfliegern meist problemlos mitzuhalten.

 

Wer mit dem Flieger allerdings nur gerade Tagestrips oder 100$ Burger Runs macht, für den stimmen diese Dinge schon. Aber mal 2 Wochen Griechenland oder sonst wo hin, vor allem wenn man in der Zeit nicht jeden Tag Stunden schrubben will sondern auch mal ne Woche oder mehr an einem Ort bleibt, dann sind die Mindeststunden der grosse Killer.

 

 

Mit einer single mit Saugmotor ist allerdings, wie Du anderswo so schön geschrieben hast, die dispatch reliability eingeschränkt, insbesondere im Winterhalbjahr, auch wenn Du IFR fliegen kannst.

 

Ja, icing ist da der grosse Blocker. IFR sollte aber schon fähig sein, vor allem mit dem Hochnebel fertig zu werden im Herbst/Winter. Und der ist ein Riesenproblem in Sachen Dispatch Reliability. IMC mit Eis geht aber gar nicht, ebenso wenig IMC Alpenüberquerungen und solches Zeug, auch wenn selbst mein Sauger bis 17000 ft zertifiziert ist

Bearbeitet von Urs Wildermuth
Geschrieben (bearbeitet)
es geht gar nicht so sehr um die tatsächliche Distanz, sondern um den spezifischen Anfangs- und Endpunkt:

...........

 

Ich war wie üblich wieder mal viel zu undeutlich. Darum sind die ganzen letzten zwei Seiten entstanden, sorry dafür. :blush:

 

Und natürlich geht es nun darum, ob man überhaupt eine Familie hat, damit der Flieger Sinn macht, weil man sonst gar keinen Tagesausflug mit ihr nach Norderney machen kann! Extra n'Flieger gekauft für n'sinnvollen Familienausflug und dann kommste heim und merkst, Du hast ja gar keine Familie. :o

 

Jänu. ;)

 

Es gibt übrigens zig Flugplätze in Europa, bei denen das Flugzeug, und flöge es noch so günstig, ein gewichtiges Handicap hat: Wenn der Zielflugplatz keinen Zollservice macht, dann ist eine Zwischenlandung fällig, mehr Zeit, mehr Strecke, mehr Treibstoff, mehr Landetaxen. Und weg ist der Vorteil. Ich bin selber konkret über so einen Fall gestolpert, ich will in die Nähe von EDRJ Luftlinie 150NM ab LSZN, aber ich werde meinen superbequemen, für 8h am Stück gebauten, viel weniger als 9l/100km saufenden PW mit guter Musik- und Klimaanlage nehmen und dabei 500.- sparen. Plus ich habe an der Destination ein Auto zu meiner freien und uneingeschränkten Verfügung.

 

All die Beispiele viel weiter oben sind schön und gut, aber sie sind nur gewählt, weil man mit dem Flieger aus der Schweiz Zoll machen kann oder dann sind sie so weit weg, dass man eh zweimal landen muss. Wieso ich das schreibe? Nochmal, um den Ball flach zu halten und nicht unbesehen das Privatflugzeug in jedem Fall als das Verkehrsmittel erster Wahl zu sehen. Vielleicht sage ich es einfach nochmal in Florian's Worten: "es geht gar nicht so sehr um die tatsächliche Distanz, sondern um den spezifischen Anfangs- und Endpunkt:"

 

Und Urs, wenn Dir Deine Zeit so wichtig ist, dann ist vielleicht die AOPA GV, weil nicht weltbewegend, auch nicht der beste Zeitvertreib :blink: Offensichtlich sahen das andere Mitglieder auch so...

 

Bearbeitet von bleuair
Urs Wildermuth
Geschrieben (bearbeitet)

Mirko,

 

ob Familie oder Geschäft oder was auch sonst: Wer sich in Projekte stürzt ohne zu wissen was er damit anfangen will hat eh verloren. Ob das nun Fliegen ist, ob das nun Angeln für Vegetarier ist oder was auch immer. Hat mit der Thematik nur sehr wenig zu tun, obwohl es immer wieder Träumer gibt, die fliegen lernen und dann feststellen dass die Angetraute Flugangst hat, vor allem wenn der eigene Mann im Cockpit hockt der zuhause noch nicht mal die Hemden "korrekt" zusammenlegen kann. Aber as sind dann völlig andere Baustellen.

 

 

Wenn der Zielflugplatz keinen Zollservice macht, dann ist eine Zwischenlandung fällig, mehr Zeit, mehr Strecke, mehr Treibstoff, mehr Landetaxen. Und weg ist der Vorteil.

Das ist in der Tat ein Schweizer Problem, ja. (ok, wir teilen es noch mit den Engländern (Immigration) und anderen Staaten, die entweder nicht Schengen oder EU sind. Kann man damit lösen in dem man sich einen "standard" Zollflugplatz sucht, den man in solchen Fällen speditiv besuchen kann. Grössere Verkehrsplätze haben aber meist Zoll. Donaueschingen, Speyer oder ähnliche bieten sich hier zur Einreise an in Deutschland.

 

Saarlouis via Speyer oder sonst ein quick turn around Zollplatz mag etwa 30 Minuten in Anspruch nehmen. Damit wird die Trip Zeit von ca 1-20 auf 1-50 steigen. Immer noch Welten dazwischen wenn die Alternative 8 Stunden Auto ist.

 

Wie Chipart und auch Brufi korrekt schreiben, die Destinationsauswahl ist sicher bedeutsam.

 

 

Und Urs, wenn Dir Deine Zeit so wichtig ist, dann ist vielleicht die AOPA GV, weil nicht weltbewegend, auch nicht der beste Zeitvertreib :blink: Offensichtlich sahen das andere Mitglieder auch so...

 

Zeit, Mirko, ist heute für SEHR viele Leute ein extrem wichtiger Faktor, ja. Was nicht heisst, dass die Veranstaltungen oder Anlässe deshalb an Gewichtung einbüssen, aber sehr oft ist Zeit der alles entscheidende Faktor ob ich eben etwas tue oder nicht. Um es in die Perspektive zu bringen: Die GV war für mich wichtig genug, TROTZ eines extrem angespannten Zeitplans eine Möglichkeit zu suchen, da hin zu gehen. Und dabei bot sich der Flieger eigentlich als einzige machbare Möglichkeit an.

 

Was die Attendance der AOPA GV betrifft, kann ich nur eines sagen: Ich finde es eine verdammte Schande wenn die Schweizer Privatpiloten das Gefühl haben, solche Veranstaltungen seien derart unwichtig (oder gar das Gefühl haben, Organisationen wie die AOPA nicht zumindest als Mitglied unterstützen zu wollen). Die AOPA tut extem viel für die GA, ohne sie wäre es wohl kaum zu verschiedenen Verbesserungen in der EASA Doktrin gekommen. Die AOPA hat eine Beraterfunktion in der EASA und damit oft mehr Einfluss als einzelne Luftämter. Allein schon deswegen wäre es wünschenswert, wenn sich mehr Leute aufraffen könnten, an solchen Veranstaltungen Präsenz zu zeigen. Ansonsten ist es dann ziemlich billig, wenn man ständig nur rumstänkert wieso alles den Bach runter geht aber selber nicht mal einen halben Tag opfern will um dabei zu sein. 

 

Damit Du Dich nicht weiter aufregen musst, habe ich meinen Satz im dem Reisebericht angepasst. Ich muss allerdings sagen, es ist schon interessant wenn die Kritik an der GA immer mehr auch aus den eigenen Reihen kommt. Stellt sich die Frage, wieso man es eigentlich macht, wenn man vom Unnutz derart überzeugt ist.

Bearbeitet von Urs Wildermuth
Geschrieben

Sonst wird sie wirklich extrem teuer. 100 Stunden im Jahr sollte das Minimum sein. Dann ist mit Mietfliegern meist problemlos mitzuhalten.

 

Das ist sicher richtig - aber aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass 100h im Jahr fuer den eigenen Flieger auch echt schon massiv viel ist. Zumindest wenn es wirklich der eigene Flieger ist und nicht eine Haltergemeinschaft - wo es ja nach Groesse ja schon fast wieder Mieten ist.

 

Tein finanziell lohnt sich ein Privatflieger schon meist deswegen nicht, weil man dann Dinge einbaut, die man in einem Rental praktisch nicht findet: Zwei GTN, Approach-Charts, ein guter Engine-Monitor, die Kuehlbox, ...

 

Florian

Urs Wildermuth
Geschrieben (bearbeitet)

Florian,

 

ja, ganz allein stemmt man das meist nicht. Wobei 60 Stunden ne weitere Stufe sind, weil da dann der 50 Stunden Check entfällt (+-10) Dann schafft man es meist mit der 100er, die man ja eh jedes Jahr haben muss, hat aber die Kosten der 50er gespart.

 

Ich trenne zwischen Investitionen und Betriebskosten, heisst was Investition ist (wie eben Einbau von irgendwelchen Sachen) geht auf eine Rechnung, die Betriebskosten werden aus den Stunden finanziert. Der Stundenpreis für's jeweils nächste Jahr ergibt sich dann aus Totalkosten / Anzahl Stunden. Und bei der Rechnung seh ich, dass im Vergleich zu gleichwertigen Mietfliegern der Break even eben meist in diesen Grössenordnungen liegt.

 

Wobei bei uns hier die Mietpreise für eine gut ausgerüstete Maschine (IFR) meist jenseits von 500 Euros pro Stunde liegen. Wenn man dann es fertigkriegt mit der eigenen Maschine für 30k im Jahr zu fliegen, entspricht das 60 Mietstunden... womit die Zahl wieder im Rahmen liegt, wenn man den eigenen mit 60 Stunden betreibt. Und dann ist mir die Freiheit des eigenen Fliegers deutlich lieber.

 

Viele verleihen ihren Vogel auch an gute Bekannte, die dann noch Stunden machen. Damit steigt die Nutzung, Du bist aber immer noch der Eigentümer und hast damit Priorität, damit lassen sich dann eben 100 Stunden auch locker erreichen, auch ohne HG.Und dann mit ca 300.-/Stunde ist eine IFR zugelassene Reisemaschine in der Schweiz deutlich billiger als die meisten Mietangebote.

Bearbeitet von Urs Wildermuth
Urs Wildermuth
Geschrieben (bearbeitet)

Wers noch nicht gesehen hat, IATA hat gleich noch mal ein Argument für die GA Nutzung geliefert. Siehe hier.

 

http://www.flightforum.ch/board/index.php?/topic/95478-wichtige-%C3%A4nderungen-f%C3%BCr-flugreisende-in-sicht-handgep%C3%A4ck-ticketpreise/

 

Mit den Gepäckmassen geht nicht mal mehr ein grösserer Laptop in die Kabine. Ausserden scheint es mal ein ziemlich mafiöses Schema, um ein neues Baggage Label "IATA CABIN APPROVED" zu promoten und einige Millionen Gepäckstücke für Illegal zu erklären um sie dann durch neue zu ersetzen. Dies anstatt sauber zu arbeiten und mal die existierenden Regeln endlich durchzusetzen.

 

Airline Fliegen wird damit wieder mal heftig unattraktiver.

Bearbeitet von Urs Wildermuth
Geschrieben (bearbeitet)

Mirko,

 

Ich muss allerdings sagen, es ist schon interessant wenn die Kritik an der GA immer mehr auch aus den eigenen Reihen kommt. Stellt sich die Frage, wieso man es eigentlich macht, wenn man vom Unnutz derart überzeugt ist.

Keine Ahnung wie ich es Dir NOCH sagen soll. Meine Kritik richtet sich mitnichten an die GA (hahahahahahaha) sondern an dem Eindruck, der hier entsteht*, dass bis auf ein paar Ausnahmen das Privatflugzeug ein konkurrenzfähiges Verkehrsmittel ist. Mein Punkt ist seit Tag 1, dass das nicht stimmt, weil es absolut auf die individuelle Situation ankommt. Um das geht es mir. Man kann bei einem Produkt auch nicht eine Eigenschaft anpreisen, die es objektiv für die grosse Mehrheit aller Käufer NICHT hat. Und damit holt man auch keine Lobby ins Boot. Nur Gegner. Und die, lieber Urs, die will ich NICHT im selben Boot. Darum plädiere ich für Ball flach halten. Jene, für die es passt, die sollen den Flieger nehmen und die gehabte Freude geniessen, aber die einzige Lösung für die individuellen Verkehrsfragen ist es sicher nicht. So, nach meinem dritten Erklärungsversuch habe ich genug gesagt. Wer meinen Punkt nicht versteht, dem kann nur noch ein kühles Bier helfen. Ich zahle! Proscht.

 

*Edith meint, ich solle noch hinzu schreiben, dass der Eindruck bei mir entsteht, weil das etwas individuelles ist und darum ist meine Reaktion darauf auch als meine eigene Meinung zu verstehen.

Bearbeitet von bleuair
  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Zitat: "Edith meint,.."

 

Edith editiert Bleuair... ;-)

Bearbeitet von cosy

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