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26.05.2015 | Robin DR380 | HB-EUN | Absturz in der Nähe von Rondefontaine (FR)


Urs Wildermuth

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Urs Wildermuth

Eine Robin 380 aus Lausanne ist auf dem Weg nach Dole verunfallt. An Bord waren 2 Personen, die beim Absturz ums Leben kamen.

 

Die Maschine verschwand gemäss den Angaben der Präfektur Doubs gegen 1500 vom Radar und wurde gegen 17 Uhr gefunden.

 

Gemäss dem Bericht soll in der Gegend starker Dunst geherrscht haben. Das Satellitenbild für 15 Uhr zeigt über dem Jura starke Bewölkung auf der Nordseite und gute Bedingungen südlich des Jura. Das Kamerabild von La Dole zeigt diese Station voll in den Wolken, dasjenige von Yverdon zeigt den Jura ebenfalls mit einem "Hut" also die Kette in Wolken.

 

 

 

Link 20 Min Französisch

 

Bild auf Jetphotos.net

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Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass die Mehrheit der in Unglücke involvierten Schweizer Flugzeuge aus der Romandie stammen. Ohne jetzt auf diesen konkreten Fall einzugehen, stellt sich bei mir die Frage, ob es zwischen Deutschschweizern und Romands auch im Handling und zur Safety einige Differenzen gibt...

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Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass die Mehrheit der in Unglücke involvierten Schweizer Flugzeuge aus der Romandie stammen. Ohne jetzt auf diesen konkreten Fall einzugehen, stellt sich bei mir die Frage, ob es zwischen Deutschschweizern und Romands auch im Handling und zur Safety einige Differenzen gibt...

 

Dann wäre es wohl angebracht, eine Statistik aufzustellen, um dein Gefühl zu überprüfen.

 

Roman

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Dann wäre es wohl angebracht, eine Statistik aufzustellen, um dein Gefühl zu überprüfen.

Und dabei auch zu berücksichtigen, wie viele Flugzeuge anteilig da stationiert sind, wieviele Flugstunden anteilig da geflogen werden, wie viele Flugplätze es da gibt, wo die Unfälle typischweise passieren und mit welchen regionalen Gründen (Im Flachland ist CFIT eher unüblich...) etc.

 

Leider schieben generell die meisten Piloten die Unfallgefahr auf andere ab ("mir kann das nicht passieren") und niemand ist an einer wirklich tiefgreifenden Analyse interessiert, schon gar nicht wenn es die eigene Gefährdung sehr deutlich macht. Es ist bei den geringen Fallzahlen aber auch unglaublich schwer, statistisch belastbare Aussagen zu bekommen.

 

Martial, ich nehme an du bist Deutschschweizer?

 

Gruß

Ralf

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Franz P. Schleiss

Ich lebe und fliege seit 30 Jahren in der Westschweiz. Ich glaube nicht, dass das "Gefühl" richtig ist. Die Anforderungen, die Aus- und Weiterausbildung sind auf dem selben Niveau wie in der Deutschweiz.

Franz

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Sum Ting Wong

Ist ja interessant. Der Röstigraben als Trennlinie Aviatischer Qualität? Selten so ein Quatsch gelesen. Fehlt nur noch die Behauptung dass die Gravitation westlich der FIR Grenze erhöht ist.

Bill

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Urs Wildermuth

Die Presse in der Romandie berichtet vor allem deswegen über den Unfal weil der Flieger einem grünen Kantonsrat gehörte, der nun damit verunfallt ist.

 

Nach der Sachlage scheint es recht wahrscheinlich, dass wir hier einmal mehr einen VFR in IMC Unfall haben, so leid es mir tut. Aber der Jura war an dem Tag wohl VFR kaum passierbar.

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Auch wenn mir schleierhaft ist, wie sich ein Pilot und Autohändler zu den Grünen verirrt, finde ich es besser, wenn jemand den Platz der Grünen im Kantonsrat besetzt, der der Fliegerei gegenüber etwas gönnender eingestellt ist als gewisse Fundis aus diesen Kreisen.

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Super! Diese Rubrik gibts noch..

Zum Thema: wer die crossings am Jura häufig macht (W-E und umgekehrt), kennt die Situation zur Genüge. DER Jura ist zwar nur etwa 4500 ft hoch, aber die Schichten hängen sich sehr oft am Geländeprofil an. Weil west die Hauptwindrichtung ist , werden die Luftmassen mechanisch angehoben und bilden dann adiabatisch Wolken. Der "Vorhang" entsteht. Durchschlupflöcher suchen oder couluoirs mit Bodensicht ist riskant. Es ist safer Höhe zu machen, das Ganze Band zu überfliegen und auf der schönwetterseite wieder runterzugehen. Diese Robin ist ein fantastisches Flugzeug mit perfekter Steigleistung da wäre die Höhe schnell erreicht.

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Deshalb hat er sich ja auch nur im Nebel getraut, wenn ihn keiner sieht ;)

 

Gruß

Ralf

Der pilot ist tot Ralf. I have have schon deutlich bessere Kommentare von Dir gelesen.

 

Wolfgang

 

Seit 30 Jahren Mitglied der Grünen aktiv im Parlament und früher im Gemeinderat

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Der pilot ist tot Ralf. I have have schon deutlich bessere Kommentare von Dir gelesen.

 

Wolfgang

 

Seit 30 Jahren Mitglied der Grünen aktiv im Parlament und früher im Gemeinderat

Wenn ein Pilotenkollege und seine Mitflieger ums Leben kommen, ist das immer ein trauriger Anlaß, unabhängig von politischen oder sonstigen Überzeugungen der Betroffenen.

Da grüne Politiker i.d.Regel ein eher distanziertes Verhältnis zur Luftfahrt, und speziell zur GA zu haben pflegen - oder zumindest ein solches gerne zur Schau stellen - war der Hinweis von Ralf nicht ganz uninteressant. Seine Vermutung über den Grund für den Einflug in IMC ist natürlich reine Spekulation, und kann daher nur humoristisch gewertet werden, was auch im Zusammenhang mit Todesfällen nicht gleich pietätlos sein muß*).

 

Gruß

Manfred

 

*) vgl. Beispiel: ein Bauer aus Hinterpfuideifi, der eine Fahrt in die Großstadt für einen Puff-Besuch nutzt, und aufgrund der ungewohnten Erregung einen tödlichen Herzinfarkt erleidet. Wer würde sich da ein Schmunzeln verkneifen können?

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