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Zeppelin über Zürich: Ein gemütlicher AusFlug mit wunderbaren Aussichten!


Tis

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Hallo zusammen,

 

 

 

--- Wie immer: diesen Bericht gibt es mit dem gleichen Inhalt, aber zahlreichen bildschirmfüllenden Fotos auch auf meiner Webseite zu lesen. Wer also noch etwas mehr in die gezeigten Fotos eintauchen möchte, möge bitte hier weiterlesen: http://www.planepics.org/cms/zep    ---

 

 

 

Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, feiert die Schweizer Airline Edelweiss in diesem Sommer ihr 20-jähriges Bestehen unter anderem mit Zeppelin-Rundflügen über verschiedenen Regionen der Schweiz. Den Auftakt machte die Region Zürich mit Startplatz Mönchaltorf. Angekündigt wurde ein Flug über die Stadt Zürich. Als kurzfristig noch Zusatzflüge aufgegleist wurden und ich die sonnige Wetterprognose für den ersten Flugtag (Montag, 18.5.) sah, war die Entscheidung schnell gefallen: ich musste so ein Ticket haben!

Noch kurz den Sonnenstand für meine im Kopf geplanten Fotos der Stadt konsultiert, schnell den 15.55-Flug gebucht, und ab da Daumen gedrückt, dass sich die angekündigten Schleierwolken noch etwas verspäten würden. Und natürlich, dass der Zeppelin auch wirklich bis nach Zürich fliegt.


Bei der Ankunft in Mönchaltorf war er immerhin schon brav aktiv; sehr gut!


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Das Check-in muss bis 60 Minuten vor Abflug absolviert werden, sonst wird man wieder von der Liste gekickt. So checkte ich etwas früher ein, umrundete flugs noch mit den Inlines den nahen Greifensee, und war pünktlich aufs Safety Briefing um 15:20 wieder auf Platz – okay, es wurde trotz neuer Greifensee-Bestzeit (0h 56min) 15:23, was mir einen bösen Blick von Frau Zeppelin einbrachte, aber ansonsten folgenlos blieb.

Nach einem zehnminütigen Briefing durch eine von der Airbus-Flotte abkommandierte Edelweiss-F/A waren wir bereit für das Abenteuer, und staksten wie instruiert in Zweierreihe quer über den Acker hinter ihr her – was angesichts ihres filigranen Schuhwerks ein Bild für sich war. Also, los geht's - fehlt nur noch der Hauptakteur!

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Nach wenigen Minuten alleine auf dem Feld sahen wir aus Richtung Zürichsee den Zeppelin ums Eck huschen, und alsbald kam er kurz vor uns zum Stehen. Nun war es Zeit für den fliegenden Passagierwechsel – immer je zwei raus, zwei rein, damit das fragile Gleichgewicht des Luftschiffes nicht über den Haufen geworfen wird.


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Ein leichter Ruck, die Nase hebt sich steil in den Himmel, links und rechts surren die Propeller, und als hätten wir einen heftigen Aufwind erwischt, geht’s rasant nach oben. Ein echt spassiges Gefühl! Nur die Mönchaltorfer Kühe bringt das nicht aus der Ruhe...

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Mit dem Blick auf bunte Felder...

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...und die Forchautobahn...

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...steigen wir auf unsere Reiseflughöhe von ca. 1‘000 Fuss über Grund, wo wir fortan gemütlich dahingondeln sollten. Fortan waren alle Passagiere eingeladen, aufzustehen und in der Kabine umherzuschlendern. Besonders beliebt waren natürlich die zwei Fenster, welche sich öffnen liessen: Vorne auf der rechten Seite (bei den zwei vordersten Sitzen), sowie hinter dem hintersten Sitz links

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Wir nehmen Kurs auf den Zürichsee und erreichen bald das Gemeindegebiet von Oetwil am See, wo Landwirtschaft und Agglomeration zu verschmelzen beginnen

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Auch für den Weinanbau ist die sogenannte „Goldküste“ prädestiniert – hier das „Rebhüsli Grüt“

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Als nächstes weckt diese stimmige Ansammlung von Häusern im beschaulichen Grün meine Aufmerksamkeit: die Hohenegg. Früher ein öffentliches Spital, heute eine Privatklinik für Depressions- und Burnout-Patienten

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Etwas gedrängter haust man hier, in dieser Terrassensiedlung in Obermeilen. Für die Herrschaften in den obersten Stockwerken hoffe ich inständig, dass es im Innern noch einen Lift gibt – oder dass sie nur Leitungswasser trinken

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Der verbliebene kleine Flecken Grün zwischen Meilen und Feldmeilen wird von diesem interessanten Strassenkonstrukt durchzogen. Naja, immerhin heisst sie „Luftstrasse“ – schon mal sympathisch!

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Zeit, nach vorne zu schauen: das dicht bebaute Nordufer des Zürichsees leitet den Blick direkt in Richtung Zürich, welche uns am Ende des Gewässers bereits erwartet

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Noch dominieren aber die Seegemeinden das Bild – hier Herrliberg. Ins Auge sticht nicht nur der DHL-Truck, sondern auch der antike Greyhound-Bus Bj 1948 gleich daneben – er dient als mobiler Shop für einen Modeladen

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Die Seestrasse begleitet uns weiter. An ihr liegt das beliebte Restaurant Strozzi’s mit eigenem Bootsanleger, dahinter rauscht eine S-Bahn in Richtung Süden

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Eine Gemeinde weiter gibt’s richtiges Ferienfeeling: das Strandbad Küsnacht geizt nicht mit seinen Reizen

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Wer den See in etwas privaterem und edlerem Rahmen geniessen möchte, dem sei eine dieser Immobilien hier ans Herz gelegt. Persönlich würde ich mich ja schon mit dem Bootshaus links begnügen :-)

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Wir erreichen das Horn von Küsnacht, und mit uns die 1999 gebaute M/S Üetliberg

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Dank der niedrigen Geschwindigkeit unseres Zeppelins können wir das Kursschiff mehrere Minuten beobachten, und sehen auch das Anlegemanöver direkt vor dem stilvollen Seehotel Sonne

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Mit stilvollen Hotels geht’s gleich weiter: das im Wald über der Stadt thronende Nobelhaus Dolder Grand heisst uns herzlich in Zürich willkommen

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Unter uns zeigt sich derweil das Quartier Seefeld mit dem Zürichhorn, einer grünen Oase auf einem Schwemmkegel des hier in den See mündenden Hornbachs

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Im Seebad Tiefenbrunnen geniessen erste Sonnenanbeter den warmen Frühlingstag

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Wir dagegen blicken weiter der Limmat entlang in Richtung Innenstadt, derweil auf dem Sechseläutenplatz vor dem Opernhaus das riesige weisse Zelt des „Nationalzirkus“ Knie ins Auge sticht. Eine fantastische Aussicht geniesst man hier oben!

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Ich wagte es ja nur zu hoffen, aber es bestätigte sich: der Zeppelin machte nicht einfach über dem Seebecken Kehrt, sondern überflog tatsächlich die gesamte Innenstadt. Genau so hatte ich mir das ausgemalt: ein langsames Fotomobil in tausend Fuss Höhe, mit Fenstern, die sich öffnen lassen: der perfekte Weg, um eindrückliche Fotos meiner Heimatstadt zu schiessen! Den Anfang macht ausgerechnet die Uni Zürich, an welcher ich auch schon mehr als genug Zeit verbracht habe :-)

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Weiter geht’s mit einem total neuen Blick auf Zürichs Wahrzeichen: dem Grossmünster auf’s Dach geschaut!

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Nächste Sehenswürdigkeit: das Schweizerische Landesmuseum. Der schlossähnliche Bau hat selbst allerdings keine herrschaftliche Geschichte, er wurde 1898 gezielt für die Behausung des Museums gebaut.

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Kurz die Kamera nach rechts geschwenkt, schon präsentiert sich mein Wohnquartier Oberstrass im besten Licht: hier bin ich seit Geburt sesshaft, in einem dieser Häuser tippe ich gerade diese Zeilen, und im weissen Schulhaus warf man mir sechs Jahre lang Mathe und Deutsch um die Ohren (das eine blieb weniger hängen, das andere etwas mehr...)

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Bevor ich zu emotional werde, machen wir mit zwei spezielleren Gebäuden weiter: der leicht scheussliche Block des 19-stöckigen Marriott Hotels (das auf Schweizer Küche spezailisierte Restaurant eCHo ist allerdings wirklich zu empfehlen) und der runde Bau des Altersheims Stampfenbach

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Geschwungene Linien finden sich auch in Wipkingen: hier durchquert die Rosengartenstrasse als wichtige Transitachse die Stadt von Ost nach West

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Schliesslich haben wir den Wendepunkt unserer Reise erreicht, genau an dem Ort, an dem ich gehofft habe: gleich hinter dem Prime Tower, mit einem fantastischen Blick in Richtung Innenstadt und See. So gefällt’s – aber mega!

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Dem 126 Meter hohen Wahrzeichen Zürichs etwas genauer auf den Kopf geschaut – an dessen Fuss verläuft erhöht die Hardbrücke, die Fortsetzung der zentralen Ost-West-Achse

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Von Brücken wimmelt es hier nur so, schliesslich wollen alle Verkehrsmittel irgendwie untergebracht werden. Besonders sehenswert ist dieses geschwungene Bahnviadukt:

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Über dem Stadtkern fliegen wir zurück in Richtung See – dabei eröffnet sich ein toller Blick über das Kasernenareal auf den Hauptbahnhof, einen der geschäftigsten Bahnhöfe der Welt. Knapp 3‘000 Zugfahrten wickelt er tagtäglich ab, gut 430‘000 Personen benützen ihn jeden Tag

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Postkarten-Ansicht die Erste: Unter uns die Flaniermeile Limmatquai, dahinter thronen die wuchtigen Bauten der technischen Universität ETH, sowie der Universität Zürich

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Zürichs historisches Zentrum: die Kirchen Grossmünster und Fraumünster, dazu die Zunfthäuser Zum Rüden und Zur Zimmerleuten – alles zentrale Zeitzeugen der Entwicklung Zürichs

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Postkartenansicht, die zweite: die Kirchen St. Peter, Fraumünster und Grossmünster, dazu das historische Niederdorf sowie das in die Limmat gebaute Rathaus

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Ein phänomenaler Überblick auf Zürichs attraktive Altstadt beidseits der Limmat. Oder wie ein Mitreisender kommentierte: „von oben ist dieses Zürich gar nicht so hässlich“ :-)

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Hm, es postkärtelet schon wieder sehr: Bye bye Limmatstadt, wir machen uns wieder in Richtung See davon! Wer sieht den Flughafen?

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Flieger kann ich keine bieten, dafür ist Trainspotting angesagt. Diese S-Bahn erreicht soeben das Zürcher Stadtgebiet, und bereitet sich auf den Halt am Bahnhof Tiefenbrunnen vor

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Viel ist hier vor der Rush-Hour auf den Strassen noch nicht los, und so dreht dieser kanariengelbe Kurier ziemlich einsam seine Runden

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Auf dem Schienennetz düst aber schon eine Komposition in Richtung Süden...

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...und posiert kurz darauf am Bahnhof Goldbach für eine Nahaufnahme

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Schon echt schön hier!

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Hinter Küsnacht biegen wir ab, und nehmen via dem Hügelzug Pfannenstil Kurs auf die Zeppelin-Basis in Mönchaltorf. Schlagartig wird die Szenerie wieder ländlicher

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Die Bildkompositionen werden simpler...

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..aber deswegen nicht minder attraktiv!

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Greifensee voraus, Zeit für die Anflugvorbereitungen!

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Ein sehenswertes letztes Zückerchen, die grandiose Aussicht auf den idyllisch gelegenen Greifensee – unzählige Schweisstropfen habe ich an seinen Ufern schon vergossen, sei es auf zwei oder acht Rädern

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Die Forchautobahn hat uns wieder...

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...und die Hauptstrasse nach Mönchaltorf ist das letzte untrügerische Zeichen, dass unsere Reise sich rasant dem Ende nähert

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Gekonnt dirigiert der Kapitän sein aussergewöhnliches Fluggerät dem Startpunkt entgegen, wo bereits die nächste Gruppe glücklicher Fluggäste wartet. Als wir aussteigen und ihnen Platz machen, tun wir dies nicht ganz ohne Neid. Noch einmal 45 Minuten hier oben, das hätten wir wohl alle gern! Da helfen auch das offerierte Rivella und die überreichte Urkunde im Festzelt nebenan nichts.

Der Flug war wirklich ein einzigartiges Erlebnis: mit dieser Gemütlichkeit übers Land zu reisen, ist wirklich eindrücklich, und gerade für passionierte Fotografen ist so ein Zeppelinflug schlicht ein Traum: die niedrige Flughöhe erlaubt diverse sehenswerte Bildkompositionen, und die langsame Geschwindigkeit lädt dazu ein, Landschaften völlig neu zu entdecken, zu erleben und in Szene zu setzen. Das spezielle Fluggefühl des erhabenen Dahingleitens entschleunigt bereits kurz nach dem Start, und so wird die ganze Reise zu einem entspannten Genuss. Oder kurzgefasst: Two Thumbs Up!

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Beste Grüsse,

 

 

Tis

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Mir fehlt der Superlativ für diesen Bericht - irgendwie scheinen alle unpassend zu sein! Unglaublicher Bericht! (auch wenn ich deine Liebe zu Zürich nicht wirklich verstehen kann oder als "Pseudobasler/Möchtegernbasler/Westaargauer" nicht verstehen darf :P ) Aber ich muss sagen, von oben sieht Zürich doch auch sehr hübsch aus! :D

 

Der Flug war wirklich ein einzigartiges Erlebnis: mit dieser Gemütlichkeit übers Land zu reisen, ist wirklich eindrücklich, und gerade für passionierte Fotografen ist so ein Zeppelinflug schlicht ein Traum: die niedrige Flughöhe erlaubt diverse sehenswerte Bildkompositionen, und die langsame Geschwindigkeit lädt dazu ein, Landschaften völlig neu zu entdecken, zu erleben und in Szene zu setzen. Das spezielle Fluggefühl des erhabenen Dahingleitens entschleunigt bereits kurz nach dem Start, und so wird die ganze Reise zu einem entspannten Genuss. Oder kurzgefasst: Two Thumbs Up!

Dein Bericht hat mich gerade 150.- gekostet und wenn im August das Wetter genauso toll ist wie bei dir, dann sind diese 150.- wohl sehr sehr gut eingesetztes Geld, auf jeden Fall freue ich mich sehr darauf!

 

Kurz die Kamera nach rechts geschwenkt, schon präsentiert sich mein Wohnquartier Oberstrass im besten Licht: hier bin ich seit Geburt sesshaft, in einem dieser Häuser tippe ich gerade diese Zeilen, und im weissen Schulhaus warf man mir sechs Jahre lang Mathe und Deutsch um die Ohren (das eine blieb weniger hängen, das andere etwas mehr...)

Ich hoffe doch sehr, dass dir Mathe hängen blieb, Deutsch ist ja höchstens Beilage :P

Bearbeitet von Fames
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Hoi Raphi,

 

 

vielen herzlichen Dank für deine lobenden Worte! Dass dir das als Pseudobasler/Möchtegernbasler/Westaargauer nicht übermässig leicht fällt ist mir durchaus bewusst, und ich weiss es entsprechend zu würdigen. Für den Diebstahl über 150.- möchte ich derweil nicht um Entschuldigung bitten, da ich sicher bin, dass du mehr als genug entschädigt werden wirst - auch wenn die Absenz der Stadt Zürich auf den Fotos naturgemäss schwer wiegen wird. Hingegen kann ich dir die Mitnahme eines Polfilters empfehlen, er sorgt für besonders satte Farben, und das Fotografieren in RAW, um aus den Bildern danach das Beste rauszukitzeln. 

Natürlich drücke ich dir die Daumen, dass sich die Sonne zeigt. Es geht aber durchaus auch ohne steady blue skies, wie ich gestern merkte - bei einem schon vor Monaten gebuchten Flug gemeinsam mit meiner Mutter. Ich hab' mich einfach etwas mehr auf die Details konzentriert, da fällt ein grauer Himmel nicht so auf - und mit dem 100-400mm lassen sich ganz fiese Dinge anstellen, wie bspw. zu schauen, ob die Kollegen noch pennen :) Antwort: Ja, das Rollo im untersten Stock ist noch zu. Und das waren erst 260mm :) 

 

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Hier also noch die Zugabe :) 

 

 

 

Nach meinem ersten – relativ spontanen – Zeppelinflug über Zürich war ich angefixt. Da traf es sich gut, dass ich schon Monate zuvor einen zweiten Flug gebucht hatte: als AusFlug für und mit meiner Mutter. Das Wetter war nicht mehr ganz so prächtig wie beim ersten Mal, entsprechend fokussierte ich mich mehr auf die Details. Aber auch die können sich sehen lassen! Viel Spass!
 
 
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Volksfeststimmung am Abflugsplatz – schön, wie uns alle zuwinken!
 
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Wohnen im Grünen
 
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Hello again, Zurich! Diesmal will auch der Üetliberg aufs Bild :-)
 
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Vorne alles klar, während wir auf die Innenstadt zusteuern
 
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Etwas später, eine Detailaufnahme - ein Fuel Flow von 41kg/h bewegt ein Objekt grösser als der A380! 
 
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Zürichs Bellevue-Platz mit dem gleichnamigen, ehemaligen Grandhotel
 
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Hauptbahnhof und Landesmuseum
 
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Das Grossmünster, aus einer nochmals neuen Perspektive
 
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Kirche St. Peter und die Innenstadt
 
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Dichtestress
 
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Zürichs einziger Fussball-„Tempel“: der Letzigrund
 
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In Reih und Glied
 
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Schloss Sihlberg, ehemaliger Wohnsitz der Brauerei-Familie Hürlimann
 
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JO!
 
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Wisst ihr noch, als wir auf unseren Handies „Snake“ spielten? Ableger des Schweizer Versicherers Swiss-Life
 
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Kirche Enge, 1894
 
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Autobahn ins Nichts
 
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Vor sich hindümpeln
 
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Eine Totale muss sein!
 
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Kirche am Zug
 
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Zug am Wasser
 
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Übers Wasser
 
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Meilener Gartenpracht #1: Barocker Landsitz „Seehof“ , 1769
 
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Meilener Gartenpracht #2: Stadtpatrizischer Landsitz „Schynhuet“, 1704
 
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Meilener Gartenpracht #3: Ohne Namen, dafür mit Pavillon
 
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Bunt bunt!
 
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Häuserfamilie
 
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Cabrio
 
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Back at Base
 
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Zwei glückliche Passagiere :-)
 
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Hi Tis,

 

Vielen Dank für den tollen Bericht.

Jetzt konnte ich mal in Bildern sehen was die Leute die tagtäglich über unser Dach (ich konnte es in deinen Bildern sogar erkennen ;)) flogen gesehen haben.

 

Liebe Grüsse

Loris

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