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Umfrage Stopover Programme/-tourismus


Stefan Sonnenberg

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Stefan Sonnenberg

Hallo,

 

derzeit bin ich gerade in der Forschungsphase für meine Masterarbeit um damit dann hoffentlich bald meine Studienzeit beenden zu können.

 

Teil meiner Masterarbeit zum Thema Stopover Tourismus (Projektname) ist eine Befragung zu dem Nutzungsverhalten und den Vorlieben von Reisenden in Bezug auf Airport Transfers und Stopover Programme.

Dazu habe ich eine Umfrage erstellt und es würde mich sehr freuen, wenn einige von euch Lust hätten an der Umvage teilzunehmen. Diese wird auf Englisch durchgeführt und dauert etwa 10 Minuten und muss nicht zwangsläufig von Vielfliegenden beantwortet werden.

 

Der Link zur Umfrage:

 

http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=DEHNFNFBWKXE

 

Gerne veröffentliche ich später hier im Flightforum die wesentlichen Erkenntnisse, die sich durch meine Arbeit ergeben.

 

Vielen herzlichen Dank

 

Stefan

 

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Stefan Sonnenberg

​Vielen Dank für eure Teilnahmen!


 


Falls noch jemand 7 Minuten (durchschnittliche Bearbeitungszeit) für den Fragebogen hat, bitte unbedingt mitmachen. Jede einzelne Antwort bringt mich weiter. Bitte auch nicht von den ersten Fragen abschrecken lassen, es können sehr gerne auch "Wenigflieger" teilnehmen.


 


Danke!


 


Stefan


Bearbeitet von Stefan Sonnenberg
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Habe mich jetzt doch abschrecken lassen von der ersten Frage. "How many journeys did you take by plane". Zählen da selbst geflogene Reisen im Kleinflugzeug mit? Nach dem Wording wohl schon...

 

Friedrich

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Stefan Sonnenberg

Ja, die kannst du mit angeben. Bei dem 2. Fragenkomplex werden ja die Reiseklassen abgefragt und dort kannst du dann die Privatflüge in die "other classes of travel..." einordnen.

 

Vielen Dank!

 

Stefan

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Also in meiner Piper fliege ich immer First Class ;-)

 

Ernsthaft: Ich bin gespannt, was für Schlüsse Du aus dieser Umfrage ziehen willst. Einige Fragen die sich mir stellen:

 

- Du machst in dem Forum hier Werbung, in dem ein relativ großer Anteil von Teilnehmern einfach gerne fliegt und bekommst damit einen massiven  Bias in Deine Teilnehmergruppe. Ich habe die entsprechenden Kontrollfragen zum De-Biassing aber nicht entdeckt. Wie machst Du das?

- Du fragst zwar ab, wie viele Flüge man beruflich vs. privat macht, differenzierst die Antworten auf die Stoppover-Programme aber nicht nach den beiden Anlässen. Ich könnte mir vorstellen, dass das fundamental anders gesehen wird.

- Du fragst bei den Flügen nicht, ob man sie selber zahlt oder gezahlt bekommt - auch das könnte zumindest signifikante Auswirkungen auf viele der Antworten haben.

 

Florian

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Ja, die Umfrage ist (wie leider sehr oft) etwas suggestiv, und nicht leicht zu beantworten.

 

Nemand mag lange Umsteigezeiten, aber sind wir mal ehrlich, Verspätungen kommen vor, und erst recht niemand mag es, seinen Anschlussflug zu verpassen (zumal Airlines sich dann ganz schön unfair anstellen können, und es fällt ja auch nicht unter die EU-Fluggastrechte...)

Von daher vermeide ich Stopover sehr nahe an der minimal möglichen Umsteigezeit, vor allem zum Beispiel im Winter im Norden (z.B. ORD), in der Taifunsaison in Südostasien, in der Hurricansaison in Mittelamerika oder Freitag Nachmittag in den europäischen Hubs. Es geht einfach viel zu oft schief.

 

Dazu kommt noch, das je nach Flugzeit und -dauer das Stopover für mich die Essenszeit ist (insbesondere wenn die Lounge gutes Essen hat, und dabei geht es mir weniger drum dass es da gratis ist, als vielmehr dass man jederzeit aufspringen und zum Flieger gehen kann, und nicht erst auf einen Kellner zum bezahlen warten muss), so schätze ich z.B. auf den easbound Transatlantikflügen von der Ostküste jede Minute Flugzeit zum Schlafen zu haben, und Frühstücke dann in AMS, ZRH, CDG oder MUC in der Lounge (in FRA kommt man ja leider nicht in die Lounge, da im Bereich hinter der Security/Passkontrolle, und da kommt man ohne internationales Anschlussticket nicht wieder rein, gerade letzten Mittwoch mal wieder versucht...)

Also "ziele" ich in der Regel auf 2-3 Stunden Stopover. Ein bisschen Puffer, Zeit zum Essen und um einmal die e-mails abzuarbeiten.

 

Perfekt sind Stopoverprogramme wie z.B. bei Singapore auf der Route FRA-SIN-SYD:

In FRA am frühen Abend los, Abendessen an Bord und dann 8 Stunden Schlafen.

In SIN in der Lounge Mittagessen, Kostenlose Stadtführung mit Bustransfer, leichtes Abendessen in einer Straßenküche.

Dann in SIN am Abend wieder los, den ganzen Flug schlafen, perfekt ausgeruht in Sydney ankommen, Gepäck im Hotel deponieren, und in Darling Harbour oder am Circular Quay am Wasser frühstücken und den Sonnenschein des deutschen Winters geniessen... B)

 

Oder von der amerikanischen Westküste, abends mit dem letzten Flug nach dem Meeting weg, an Bord schlafen.

Bei einem längeren Stopover in IAD das Luftfahrtmuseum besuchen (Shuttlebus vorhanden), Mittagessen im Museum, und dann Abendessen in der Lounge und abends per Direktflug rüber nach Europa, wieder den ganzen Flug schlafen.

 

Bedauerlicherweise braucht man für zwei Nachtflüge ziemlich oft einen langen Stopover, wenn dann vernünftige Möglichkeiten bestehen, das zu geniessen, perfekt. Umgekehrt gehen auch zwei Tagflüge und eine Nacht im Hotel beim Stopover. Was mich immer völlig umbringt sind Flüge mit großer Zeitverschiebung und Schlafmangel. Wie z.B. einer der vielen Flüge aus Europa nach Japan, die hier mittags losgehen und in Japan zur Schlafengehenszeit ankommen (Tagflüge, die um so ermüdender sind wenn ab Bord schlafen befohlen und die Kabine zwangsverdunkelt wird, man aber partout nachmittags um 4 nicht schlafen kann). Nur leider ist in Japan dann gerade Aufstehenszeit, so dass man 8 Stunden Zeitverschiebung, 8 Stunden Schlafmangel und 30 Stunden wach bleiben ertragen muss. Heftig!!! Da wäre mir natürlich ein 8 Stunden Stopover in Korea (oder so, um dann gefühlt 22:00 nach europäischer Zeit) mit Bett (Hotel oder Kabine in der Lounge) und eine Ankunft in Japan am späten Nachmittag viel lieber. Dann hat man kaum Schlafmangel, kann sich in Japan noch dem Sonnenlicht aussetzen, und nach einem relativ kurzen Tag wieder ins Bett.

 

Umgekehrt gehen westbound aus Japan nach Europa ein oder zwei Nachtflüge (ANA, AF) die einen direkt vom späten Abend in Japan zum frühen Morgen Europa bringt, mit mehr als 8 Stunden Schlaf währende des Fluges, perfekt! So gut kann keine Stopoverlösung sein.

 

Ich würde jederzeit auf jede kostenlose Stadtführung, Bustransfers, Hotelzimmer und Mahlzeiten verzichten, wenn das bedeuten würde dass die Flüge zu unangenehmen Zeiten gehen oder ankommen.

 

Dann darf man nicht vergessen, dass die Buchungsklasse ja nicht unabhängig vom Flug ist. Bei einem Tagflug (oder der Kombi aus Tagflug-Hotel-Tagflug) kann man durchaus mal Economy fliegen, bei einem Nachtflug (oder der Kombi Nachtflug-Sightseeing-Nachtflug) ist nicht mal Business allein genug, es sollte dann auch noch full-flat sein (leider immer noch nicht überall Standard). Das spielt dann natürlich in die Kostenüberlegung für den Stopover mit rein. Dann darf das Hotel bei der Variante Tagflug-Hotel-Tagflug durchaus ein paar Euro Kosten, da ja der Flug einige Tausend billiger sein kann. Aber leider natürlich nur, wenn es hin- und zurück das selbe ist. Leider bieten nur wenige Airlines an, Eco und Business zu kombinieren (eigentlich nur, wenn Eco auf einem Leg ausgebucht ist, und daher für den Kunden nicht planbar). Gleiches gilt für unterschiedliche Stopover auf dem Hin- und Rückflug (z.B. über Singapur von Europa nach Japan, und über die Golfstaaten zurück)

 

Also lange Rede, kurzer Sinn: Die Probleme und Bedürfnisse sind sehr, sehr individuell. Auf jeder Route in jede Richtung sind andere Varianten optimal. Manche Flüge schreien nach einem effizienten, schnellen Stopover (und man muss das Anschlussverpassrisiko einfach eingehen). Andere sind nur mit einem langen Stopover (incl. Beschäftigung) erträglich zu gestalten. Dabei ist oft (aus rein gesundheitlichen Gründen) Sonnenlicht und ein wenig Aktivität/Bewegung wichtig, um die innere Uhr entsprechend zu programmieren. Und das lokale Klima muss natürlich passen, Südostasiatische Waschküche ist nicht für jeden auf Winter programmierten Nordeuropäer angenehm, der im Wollpullover anreist... Gleiches gilt wohl für ein winterliches Stopover in Moskau für einen auf Sommer programmierten Australier in Flipflops... (Allenfalls Canadier scheinen da kein Problem zu haben, die kommen Scharenweise aus Cancun in Flipflops in Montreal an, und stellen sich bei -25° und 25 cm Schnee in die Schlange für den Bus, und haben auch noch Spaß dabei. :o )

 

Bin mal gespannt, welche Schlüsse sich am Ende aus der Umfrage ergeben.

 

Gruß

Ralf

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Bin mal gespannt, welche Schlüsse sich am Ende aus der Umfrage ergeben.

 

Welche Du mit Deinem langen Post gerade komplett entwertet hast, weil ab jetzt alle Antworten die von Teilnehmern dieses Forums kommen extrem biassed sind. 

 

Und da der OP nicht kontrollieren kann, wer vorher hier im Forum war, muss er entweder alle Antworten nach heute 15:41 verwerfen oder es kommt eh nur Humbug raus.

 

Florian

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Da ein Großteil der Umfrage darauf zielt inwieweit stop over Programme überhaupt bekannt sind glaube ich nicht, dass hier ein genauere Differenzierung zwischen die Klassen oder Business trip/Privat notwendig ist.  

 

Für einen Basic Überblick halte ich die Umfrage für recht gelungen.

 

Wolfgang

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Stefan Sonnenberg

Hallo,

 

vielen Dank nochmal denen die bereits teilgenommen haben und denen die es noch tun werden :-) 

Auch an Volume für seine Sichtweise, da waren sicherlich ein paar ganz interessante Überlegungen bei.

 

Auf die Kritik will ich natürlich auch eingehen:

 

Ernsthaft: Ich bin gespannt, was für Schlüsse Du aus dieser Umfrage ziehen willst. Einige Fragen die sich mir stellen:

 

- Du machst in dem Forum hier Werbung, in dem ein relativ großer Anteil von Teilnehmern einfach gerne fliegt und bekommst damit einen massiven  Bias in Deine Teilnehmergruppe. Ich habe die entsprechenden Kontrollfragen zum De-Biassing aber nicht entdeckt. Wie machst Du das?

- Du fragst zwar ab, wie viele Flüge man beruflich vs. privat macht, differenzierst die Antworten auf die Stoppover-Programme aber nicht nach den beiden Anlässen. Ich könnte mir vorstellen, dass das fundamental anders gesehen wird.

- Du fragst bei den Flügen nicht, ob man sie selber zahlt oder gezahlt bekommt - auch das könnte zumindest signifikante Auswirkungen auf viele der Antworten haben.

 

 

Deine Kritik ergibt Sinn, ist allerdings (auch) der Methode geschuldet. 

 

Generell stehe ich selber der Methode der Online Befragung kritisch gegenüber, allerdings erschien sie mir in diesem Zusammenhang noch am sinnvollsten.

Klar, ich hätte mich auch hier auf den Marktplatz stellen können um damit einen repräsentativeren Querschnitt der Bevölkerung befragen zu können als in einem Luftfahrtforum, aber um da auch nur annähernd brauchbare Ergebnisse zu bekomme wäre wohl die Befragung von einer nicht unerheblichen Anzahl von Personen notwendig gewesen.

 

Eine Unterteilung der Umfrage nach Reiseanlässen und damit quasi auch dahingehend wer die Reisen bezahlt habe ich erwogen, allerdings dann verworfen um die Umfrage nicht weiter zu verkomplizieren und (noch) länger zu machen. Schon jetzt sind 7 Minuten im Schnitt recht grenzwertig um überhaupt Teilnehmer zusammen zu bekommen.

 

Es ist, wie von maxrpm gut erkannt um einen grundsätzlichen Überblick, da reichen mir schon einfache Korrelationen um zu schauen ob die Antworten von Personen die überwiegend geschäftlich fliegen anders ausfallen als die von hauptsächlich privat Reisenden.

 

Stefan

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Hallo Stefan,

 

danke für Deine Rückmeldung. Eine Umfrage (egal ob Online oder auf dem Marktplatz, wo man auch zum repräsentative Daten bekommt) ist nie richtig oder falsch. Die Frage ist immer, was man daraus macht und welche Erkenntnisse man behauptet. 

 

Um sich einen Überblick zu verschaffen ist Deine Umfrage sicher super. Ob Personen die überwiegend geschäftlich reisen Stopover anders beurteilen, als Personen die überwiegend privat reisen, kann man mit Deiner Methodik nicht beantworten.

 

Florian

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