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24.03.2015 | GWI9525 D-AIPX | A320 | Absturz in der Nähe von Dignes (FR)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also wenn er tatsaechlich 25000ft eingestellt hat, wahrscheinlich weil der Idiot sich nicht mehr an die ATC Anweisung von 21000ft erinnert hat so sollte die ATC dann doch reklamiert haben und dann einen ASR geschrieben haben. Zudem kann doch die ATC auch den FCU Eintrag von 100ft sehen.

Ich denke das waere interessant zu wissen was die Bordeaux ATC zu dem Vorfall getaetigt hat. Das ist erstens ein ziemlich grober Verstoss zur ATC Anweisung und zudem schon verdaechtig wenn einer 100ft einschraubt. Kein CVR was geschah nachdem der Captain zurueckkam?

Geschrieben

Vielleicht ein Tippfehler?

Geschrieben

Findest du den Kommentar nicht selber ein wenig unpassend?

Nein, finde ich nicht!

 

Bisher dachte ich, es sei eine absolute Ausnahme, dass einer der Piloten während eines so kurzen Fluges mal auf's Klo muss - und deswegen ist die ganze Diskussion darum, was man dafür für Massnahmen ergreifen muss auch Voodoo.

 

Wenn es aber auch auf dem Hinflug schon so war, dass der Co alleine im Cockpit war, dann ist das ja entweder ein Galans dummer Zufall, oder es ist eben doch nicht so selten.

 

 

Und weil der Vergleich zu Chirurgen ja so gerne gebraucht wird: Es ist die absolute Ausnahme, dass ein Chirurg während einer 2 Stunden OP mal auf's Klo geht. Und dass, obwohl Ärzte gerüchteweise auch Menschen sind, die Essen und Trinken.

 

Florian 

Geschrieben (bearbeitet)

Viel Trinken ist wichtig, ergo auch viel aufs Klo gehen.

 

Ausserdem hat man eben im Cruise am Besten Zeit dazu und kann sich im 35 Minuten turn around mit Redcap, Fueling, Flugplanung und Pre-Flight Check beschäftigen während einem Catering und Cleaning Crew um die Ohren huschen. 

 

Mach ich immer noch so, weil ich ganz fahrlässig davon ausgehe, dass mein Kollege im Cockpit nicht gerade sterben möchte. Ach nee, jetzt sitzt ja ausserdem noch ne F/A drinne.

Bearbeitet von INNflight
Geschrieben

Auf jeden Fall können alle Menschen, die an Bord dieses Hinfluges waren, den 24.3. künftig als 2. Geburtstag feiern.

Das sieht mir sehr danach aus als hätte er es zu dem Zeitpunkt schon tun wollen aber dann doch nochmal einen Rückzieher gemacht. Obwohl das Risiko sehr groß war, dass das Rumspielen bemerkt wird und er gegroundet wird und dann keine Möglichkeit mehr hätte seinen Plan auszuführen. Das ist etwas seltsam an der Geschichte.

 

Unglaubliches Glück für die Leute des Hinflugs, unglaubliches Pech für die des Rückflugs.

Geschrieben

Eben dass es nicht bemerkt wurde ist erstaunlich, ich denke Bordeaux wird hier noch einiges zu erklaeren haben.

 

"between January and April 2008, he took basic pilot’s training entry selection
courses with Lufthansa;
on 1 September 2008, he started his basic training at the ‘‘Lufthansa Flight
Training Pilot School’’ in Bremen (Germany);
on 5 November 2008 he suspended his training for medical reasons;
on 26 August 2009 he restarted his training;
on 13 October 2010, he passed his ATPL written exam;
from 8 November 2010 to 2 March 2011, he continued his training at the ‘‘Airline
Training Center’’ in Phoenix (Arizona, USA);
from 15 June 2011 to 31 December 2013, he was under contract as a flight
attendant for Lufthansa while continuing his Air Transport pilot training;
on 2 September 2013, he joined Germanwings;
from 27 September to 23 December 2013, he took and passed his A320 type
rating at Lufthansa in Munich (Germany);
from 27 January 2014 to 21 June 2014, he undertook his operator’s conversion
training including his line flying under supervision at Germanwings"
 
Und nochmehr hat Lufthansa zu erklaeren:
LH grounded ihn fuer 9 Monate, dann macht er ein ATPL Exam und arbeitet in der Kabine? Macht doch keinen Sinn.
 
Es scheint als haette man ihn anfangs erwischt und gemerkt das der Typ ein Psycho ist, Training abgebrochen, dann Medical verweigert. Doch nur 14 Tage spaeter bekommt er trotzdem wieder ein Medical mit Restriktionen! Gar nicht gewusst dass es sowas gibt. Hier scheint der kapitale Fehler passiert zu sein. Das wird auch der Grund sein dass ihn Lufthansa nicht mehr genommen hat und er in der Kabine arbeiten musste. Da musste er ja noch depressiver werden. Aber was macht man, man stellt ihn einfach bei Germanwings ein!  :angry:
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde etwas anderes ziemlich auffallend.

 

Es hat 14 Sekunden gedauert zwischen Klingeln des Kapitäns und unlocking des FOs von innen. Und das obwohl der Kippschalter am Pedestal nur eine Armlänge entfernt ist.

 

Klingelt mal an einer Haustür mit dem Wissen, dass derjenige neben dem automatischen Türöffner sitzt und wartet 14 Sekunden. Das ist enorm lange.

 

Bildschirm für Galley-Cam legen dauert ja nicht so lange..

 

at 7 h 24 min 15, the buzzer to request access to the cockpit was recorded;

at 7 h 24 min 29 noises like those of the unlocking of the cockpit door then its
opening was recorded and corresponded to the Captain’s return to the cockpit.

 

Chris

Bearbeitet von cengelk
Geschrieben

Obwohl das Risiko sehr groß war, dass das Rumspielen bemerkt wird und er gegroundet wird.

Hallo,

 

Du meinst man wird, oder sollte, gegrounded werden wenn man zuviel oder zuweit am Altitude-Selector dreht?

 

Na dann werden ja bald jede Menge Pilotenjobs frei...

 

Gruss Michael

Geschrieben

Es hat 14 Sekunden gedauert zwischen Klingeln des Kapitäns und unlocking des FOs von innen. Und das obwohl der Kippschalter am Pedestal nur eine Armlänge entfernt ist.

Hallo,

 

das zu Ende machen was man gerade macht. Dann Kamera einschalten oder Blickwinkel umschalten, gucken wer da klingelt und dann die Tuer entriegeln. Das kann schon mal etwas dauern. Das ist nicht ungewoehnlich.

 

Gruss Michael

Geschrieben
Und weil der Vergleich zu Chirurgen ja so gerne gebraucht wird: Es ist die absolute Ausnahme, dass ein Chirurg während einer 2 Stunden OP mal auf's Klo geht. Und dass, obwohl Ärzte gerüchteweise auch Menschen sind, die Essen und Trinken.

 

 

Ach Leute, denkt euch doch mal in die tiefe Wechselwirkung zw. Geist und Körper hinein!

Geschrieben

Ich finde etwas anderes ziemlich auffallend.

 

Es hat 14 Sekunden gedauert zwischen Klingeln des Kapitäns und unlocking des FOs von innen. Und das obwohl der Kippschalter am Pedestal nur eine Armlänge entfernt ist.

 

Klingelt mal an einer Haustür mit dem Wissen, dass derjenige neben dem automatischen Türöffner sitzt und wartet 14 Sekunden. Das ist enorm lange.

 

Bildschirm für Galley-Cam legen dauert ja nicht so lange..

 

 

Chris

 

Man kann auch zu viel reininterpretieren... Auch wenn mein Telefon direkt auf dem Tisch vor mir liegt, kommt es gut und gerne vor, dass ich erst nach mehrmaligen Klingeln und 10-20 Sekunden abnehme, weil ich vielleicht gerade noch etwas anderes am machen bin.

 

Du meinst man wird, oder sollte, gegrounded werden wenn man zuviel oder zuweit am Altitude-Selector dreht?

 

Das nicht gerade, aber ein "Herumspielen" von auf 100, dann hoch auf 49'000 dann wieder runter und rauf und runter ist für mich schon etwas anderes als einmal zuweit gedreht

 

Grüsse

Ernst

Geschrieben

 

 

 
Es scheint als haette man ihn anfangs erwischt und gemerkt das der Typ ein Psycho ist, Training abgebrochen, dann Medical verweigert. Doch nur 14 Tage spaeter bekommt er trotzdem wieder ein Medical mit Restriktionen! Gar nicht gewusst dass es sowas gibt. Hier scheint der kapitale Fehler passiert zu sein. Das wird auch der Grund sein dass ihn Lufthansa nicht mehr genommen hat und er in der Kabine arbeiten musste. Da musste er ja noch depressiver werden. Aber was macht man, man stellt ihn einfach bei Germanwings ein!  :angry:

 

Extrem bedenklich...! Da wurden offensichtlich fahrlässige Fehler begangen, für welche sich LH und GW ganz viele Fragen werden gefallen lassen müssen...

Somit ist klar, es braucht keine neuen Gesetze, keine neuen Weisungen. Bestehende Verfahren müssen nur sorgfältig durchgeführt werden. Der hätte echt nicht durchkommen dürfen.

 

Der Psycho wollte also das Ding schon beim Hinflug machen, überlegte es sich aber 14 Sekunden anders.... Bedenklich, gemäss Skyguide wäre das in der Schweiz aufgefallen (da Controllsystem dafür vorhanden), nicht aber in Frankreich. Wenn aufgefallen wäre, dass der Copi in Abwesenheit des Captains den AP 4x auf 100ft einstellt, dann wäre das sicherlich beim Debriefing angesprochen worden und hätte sanktioniert werden können. Was wahrscheinlich 150 Menschen das Leben gerettet hätte....

Geschrieben

 

 

Also wenn er tatsaechlich 25000ft eingestellt hat, wahrscheinlich weil der Idiot sich nicht mehr an die ATC Anweisung von 21000ft erinnert hat so sollte die ATC dann doch reklamiert haben und dann einen ASR geschrieben haben. Zudem kann doch die ATC auch den FCU Eintrag von 100ft sehen.

 

eben nicht... Ja, mit den ganzen technischen Neuerungen der letzten Jahre durch ADS-B und Co laufen im Hintergrund mehr Daten denn je zwischen Flugzeug, OPS, Flugsicherung, Technik, Flughäfen,... hin und her, es gibt (je nach Flugsicherung) Systeme wie cleared level adherence monitoring um sogenannte level-busts zu vermeiden..... Aber in diesem Kontext sollte der Absturz ebenfalls weiterhin als tragischer Einzelfall betrachtet werden.

 

Die Luftfahrt als extrem inhomogenes System, dass sich immer irgendwo auf den kleinsten Nenner beziehen muss - als Bsp. seien VORs genannt, die mit ihren Radialen weiterhin nach magnetisch Nord ausgerichtet sind (und mit verändernder Variation "gedreht" werden), die Navigationsrechner im Airliner enthalten Variationstabellen, damit das Navigationsdisplay und alle Headings nach magnetisch Nord ausgerichtet sind... und das "nur", weil in der ersten PPL Stunde den Kurskreisel nach dem Schnappskompass ausgerichtet wird :D - funktioniert trotzdem sehr effizient! Sie tat dies vor dem Fall 4U9525 und sie tat dies in den Tagen seither, ohne dass die Fluglotsen von jedem Flieger sämtliche FCU Settings am Schirm haben, was für deren Arbeitsweise wohl mehr hinderlich als fördernd wäre...

 

LG, Joseph

Geschrieben (bearbeitet)

Extrem bedenklich...! Da wurden offensichtlich fahrlässige Fehler begangen, für welche sich LH und GW ganz viele Fragen werden gefallen lassen müssen...

 

Wo siehst du konkret fahrlässige Fehler seitens der Firma?

Auch ist mir nicht klar, wie Miguel auf 14 Tage zwischen Medical Entzug und Wiedererlangen kommt?! November 2008 bis August 2009 sind etwas mehr als 14 Tage.

 

Liebe Grüße

 

Julian

Bearbeitet von JulianEDFM
Geschrieben

Es passiert tagtäglich, dass das Selected FL nicht dem entspricht, was gecleared wurde.

Meistens wird es sofort selbst korrigiert, manchmal muss es von uns confirmed werden.

 

Es passiert nicht oft, aber durchaus ab und zu, dass ganz wilde Sachen eingedreht werden. Das aber auch meistens nur für ein paar Sekunden (Radar hängt hinterher etc.).

 

Ich habe es selbst schon mehrmals gesehen, dass mitten im Cruiseflight was ganz wildes (z.B. 100ft) eingedreht wurde, obwohl nichts gecleared wurde.

Gerade als die Funktion bei ATC neu war, hatte man das Gefühl, dass der eine oder andere mal probiert hat, was wir sehen und was nicht...so what.

 

Da werden weder Reports geschrieben, noch wird irgendjemand gegrounded.

 

Vielleicht hat/hatte Bordeaux-ATC diese Funktion ja garnicht.

Geschrieben

Da wurden offensichtlich fahrlässige Fehler begangen, für welche sich LH und GW ganz viele Fragen werden gefallen lassen müssen...

 

Warum bitte LH und GW? Der Täter hatte die von den zuständigen Stellen ausgestellte Berechtigung, diesen Flug durchzuführen. Davon hat sich die AOC sorgfältig genug überzeugt.

 

Wenn man der Meinung ist, dieser Pilot hätte so nicht fliegen dürfen UND man hätte das vorab erkennen können denjenigen, der ihm dennoch die Berechtigung zur Durchführung dieses Fluges zugesprochen hat. Und das ist nun mal klar und eindeutig das LBA als zuständige Stelle. 

 

Florian

Geschrieben (bearbeitet)

Wo siehst du konkret fahrlässige Fehler seitens der Firma?

Auch ist mir nicht klar, wie Miguel auf 14 Tage zwischen Medical Entzug und Wiedererlangen kommt?! November 2008 bis August 2009 sind etwas mehr als 14 Tage.

 

Liebe Grüße

 

Julian

 

Hier stehts im Bericht:

 

On 9 April 2009, his class 1 medical certificate was not revalidated by the Lufthansa
aeromedical centre due to depression and the taking of medication to treat it.
On 14 July 2009, his request for renewal of his class 1 medical certificate was refused
by the Lufthansa aeromedical centre. The latter informed the LBA of this.
On 28 July 2009, he obtained a new class 1 medical certificate valid until 9 April 2010,
endorsed with the note ‘‘Note the special conditions/restrictions of the waiver FRA
091/09 -REV-’’. His pilot’s licence then included the limitation ‘‘***SIC**incl. PPL***’’,
 
Offensichtlich wollte LH aeromedical centre das Risiko nicht mehr eingehen.
 
Die Frage ist wer hat ihm das Restricted Medical gegeben?
 
 
 
Interessant auch das FAA Medical das er in Phoenix brauchte, auch hier gab es vorerst Schwierigkeiten und offensichtlich lief etwas nicht ganz korrekt:
 
Bearbeitet von Flydawg
Geschrieben (bearbeitet)

Ah danke. Da man üblicherweise in solchen Fällen an das LBA verwiesen wird, dürfte das Medical von dort sein. Allerdings benötigt das LBA ausführliche Gutachten zur Feststellung der Tauglichkeit und 2 Wochen sind dafür in der Tat äußerst knapp.

 

Miguel, noch zu deiner Info: Dass man bei LH Wartezeiten als Flugbegleiter überbrückt ist absolut üblich und zur Zeit eher Standard als Ausnahme.

 

Liebe Grüße

 

Julian

 

Edit: Wegen FAA Medical: Für mich auch nicht ungewöhnlich, da das LH AMC beides zentral abwickelt, d.h. du bekommst das FAA Medical (Class III) erst, wenn du ein gültges Class I Medical ausgestellt bekomst.

Bearbeitet von JulianEDFM
Geschrieben (bearbeitet)
LH hat keinen Einfluss auf das FAA Medical. Bei der FAA Aplication vom 14.Juni 2010 gibt es 2 Versionen, eine mit die andere ohne mental illness.

Am 8.Juli 2010 wurde im das Medical wegen mental illness verweigert.

 

Nachtraeglich wurde aufgrund seines Doktors seine Flugtauglichkeit bestaetigt mit einer Auflage:

 

"You are cautioned to abide by Title 14 of the Code of Federal Regulations (CFR's), Section 61.53, relating to physical deficiency. Because of your history of reactive depression, operation of aircraft is prohibited at any time new symptoms or adverse changes occur or any time medication and/or treatment is required,"

Bearbeitet von Flydawg
Geschrieben (bearbeitet)

Es passiert tagtäglich, dass das Selected FL nicht dem entspricht, was gecleared wurde.

Meistens wird es sofort selbst korrigiert, manchmal muss es von uns confirmed werden.

 

Es passiert nicht oft, aber durchaus ab und zu, dass ganz wilde Sachen eingedreht werden. Das aber auch meistens nur für ein paar Sekunden (Radar hängt hinterher etc.).

 

Ich habe es selbst schon mehrmals gesehen, dass mitten im Cruiseflight was ganz wildes (z.B. 100ft) eingedreht wurde, obwohl nichts gecleared wurde.

Gerade als die Funktion bei ATC neu war, hatte man das Gefühl, dass der eine oder andere mal probiert hat, was wir sehen und was nicht...so what.

 

Da werden weder Reports geschrieben, noch wird irgendjemand gegrounded.

 

Vielleicht hat/hatte Bordeaux-ATC diese Funktion ja garnicht.

 

Selbst wenn sie diese Funktion nicht hatten machte er wohl einen Level off auf FL250 anstatt FL210. Spaetestens hier muesste doch die ATC intervenieren.

Aber vieleicht fiel es nicht auf da er spaeter tiefer gecleart wurde oder er hat sich entschuldigt bei der ATC und die Sache war erledigt.

 

Klar und gottseidank wird wegen soetwas niemand gegrounded.

Bearbeitet von Flydawg
Geschrieben

"You are cautioned to abide by Title 14 of the Code of Federal Regulations (CFR's), Section 61.53, relating to physical deficiency. Because of your history of reactive depression, operation of aircraft is prohibited at any time new symptoms or adverse changes occur or any time medication and/or treatment is required,"

 

 

Ja, spätestens dies ist für einen 22, 23jährigen eine amtliche Anleitung zum Verschweigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Selbst wenn sie diese Funktion nicht hatten machte er wohl einen Level off auf FL250 anstatt FL210. 

 

Ja, ca. eine Minute, dann ging es bereits auf FL180.

 

Dieser Lapsus bekräftigt m.E., daß L. ziemlich erregt gewesen zu sein scheint.

Bearbeitet von Thiemo
Geschrieben

"You are cautioned to abide by Title 14 of the Code of Federal Regulations (CFR's), Section 61.53, relating to physical deficiency. Because of your history of reactive depression, operation of aircraft is prohibited at any time new symptoms or adverse changes occur or any time medication and/or treatment is required,"

 

Hallo, wo ist hierzu eigentlich die Quelle, ich kann das nirgends finden?

 

Eine Frage an die Piloten:

 

Was hat es eigentlich hiermit auf sich:

"Low amplitude inputs on the co-pilot’s sidestick were recorded between 9 h 39 min 33 and 9 h 40 min 07."

 

Also 1,5 - 1 Minuten vor dem Aufprall.

Hat er nochmal etwas navigiert um ggf. eine bestimmte Stelle für den Aufschlag anzupeilen?

Einige Medien mutmaßen auch er hätte es sich evtl. noch mal anders überlegt und wollte es doch noch abwenden, das passt dann aber nicht zum ruhigen Atmen und außerdem hätte er dann mehr unternommen als diese leichten Inputs?

 

Gruß Tobias

Geschrieben

Hat er nochmal etwas navigiert um ggf. eine bestimmte Stelle für den Aufschlag anzupeilen?

Einige Medien mutmaßen auch er hätte es sich evtl. noch mal anders überlegt und wollte es doch noch abwenden, das passt dann aber nicht zum ruhigen Atmen und außerdem hätte er dann mehr unternommen als diese leichten Inputs?

Vielleicht auch ein kleines geschicklichkeits 'Spielchen'? Am Stick manipulieren, ohne den Autopiloten auszuschalten? Ablenkung?
Geschrieben

Was hat es eigentlich hiermit auf sich:

"Low amplitude inputs on the co-pilot’s sidestick were recorded between 9 h 39 min 33 and 9 h 40 min 07."

Da es der Herr Copilot leider versäumte, seine Absicht auf dem CVR zu hinterlegen, ist Deine Spekulation genau so viel Wert wie die jedes anderen.

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