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Typische Anzahl an no-show Passagieren


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Ich habe gerade in diesem (auch recht amüsanten) Bericht gelesen:

 

Ein Lufthansa-Sprecher verwies darauf, dass im Schnitt 30% der Passagiere nicht erschienen, daher Flüge „im Promille-Bereich“ überbucht würden.

Kann die Zahl auch nur ansatzweise stimmen ?

 

Und zählen sie da mit, dass man wegen einem verspäteten Zubringerflug nicht erscheint? (bei mir persönlich mindestens in 90% der Fälle der Grund)

 

Oder zählen sie da alle Umbuchungen auch dazu (dann ware die Zahl bei mir natürlich auch nochmal eine ganz andere, es kommt ziemlich häufig vor, dass ich einen Tag früher zurückfliege) und wenn ja, ab welcher Vorlaufzeit?

 

Buchen tatsächlich 30% der Kunden vollflexible Tickets?

 

Gruß

Ralf

 

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Buchen tatsächlich 30% der Kunden vollflexible Tickets?

 

Gruß

Ralf

 

Die Zahlen sind sehr interessant!

 

Wenn man aber ein vollflexibles Ticket kauft, müsste man dieses doch vor Abflug umbuchen, oder liege ich da falsch?

 

Gerade ist auf airliners.net ein Beitrag über einen überbuchten Flug von Delta: http://www.airliners.net/aviation-forums/general_aviation/read.main/6341053/

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Wenn man aber ein vollflexibles Ticket kauft, müsste man dieses doch vor Abflug umbuchen, oder liege ich da falsch?

 

Nein, einfach nicht zu Gate gehen reicht. Das Ticket bleibt im Allgemeinen so lange gueltig, bis Du es abgeflogen hast.

 

Meine Frage bei den 30 Prozent waere, ab wann "nicht erscheinen" gerechnet wird - zaehlen da nur eingecheckte Passagiere, oder jeder, der gebucht hat.

 

In Summe finde ich die 30 Prozent auch relativ hoch, selbst wenn bei vollflexiblen Business-Tickets sicher deutlich höher ist - aber das ist ja nur ein kleiner Teil der Gesamttickets.

 

Florian

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Ich fliege oft ohne das Rückflugticket zu nutzen. 30% kann schon sehr gut sein.

 

Selber schuld wenn der Bürgermeister nicht online eincheckt, dann hätte er sich den Stress erspart.

 

Glaube EY & Co überbuchen nicht da immer nur One way gebucht wird.

 

Nick

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Falsch, Easyjet, Ryanair und Co überbuchen genauso wie alle anderen.

ok,ok ;-)

 

Allerdings aus Erfahrung bis jetzt noch nicht erlebt, weder bei mir noch bei Mitreisenden am Gate. Ich fliege so rund 50(!) mal mit EY im Jahr. Denke EY überbucht deutlich geringer weil wie oben geschrieben so einige Kunden den Rückflug bei Swiss & Co nicht antreten. Denke allen bekannt warum das so ist. EY Flüge werden als Einzelstrecken, wenn auch als Paket, gebucht.

 

Auf der Webpage: http://hilfe.easyjet.com/case-5162

 

Nick

Bearbeitet von nick03
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Glaube EY & Co überbuchen nicht da immer nur One way gebucht wird.

Falsch, Easyjet, Ryanair und Co überbuchen genauso wie alle anderen.

Öhm, was hat das jetzt genau miteinander zu tun? Ich denke, die Sandkastencarrier verkaufen ihre Tickets nach "klassischem" Modell als return - und Etihad & co. mit einer Easyjet in einen Topf zu werfen, finde ich dann doch etwas gewagt?

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Die Frage kann so generell nicht beantwortet werden, hängt sehr von der Airline und Destination und folglich vom Klientel ab. Ich kenne die Definition von No-Show als bei Checkin Schluss nicht eingechekt (oder umgebuch). Wer eingecheckt war, aber nicht eingestiegen ist zählt nicht zwangsläufig als No-Show, kommt auf die Airline an. (Ich beziehe mich auf allfällige No-Show Fees, das heisst wenn jemand eingecheckt hat, aber nicht auftaucht, werden teilweise keine No-Show Fees fällig, wie die aber in der Statitsik vermerkt werden weiss ich nicht). Bei der Aussage muss man natürlich zuerst wissen, was in der Statistik als No-Show gewertet wird. 

 

30% No-Show in dem Sinn wie ich es werten würde sehe ich als sehr hoch an, aber ich kenn da so gewisse Routen wo ich 25% doch als Durchschnitt schätzen würde. 

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Hallo

 

im übrigen, für einen verantwortungsvollen grünen Politiker

ist das doch kein Problem, nicht zu fliegen, einfach der Umwelt zu liebe schon...  :lol:  :lol:

Da kann man doch mal verzichten - um ein richtiges Vorbild zu sein  ;)

 

Da hat es mal einem der aus dem richtigen Sack kommt,  erwischt  ;)

 

Manni

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Die Frage kann so generell nicht beantwortet werden, hängt sehr von der Airline und Destination und folglich vom Klientel ab. Ich kenne die Definition von No-Show als bei Checkin Schluss nicht eingechekt (oder umgebuch). Wer eingecheckt war, aber nicht eingestiegen ist zählt nicht zwangsläufig als No-Show, kommt auf die Airline an. (Ich beziehe mich auf allfällige No-Show Fees, das heisst wenn jemand eingecheckt hat, aber nicht auftaucht, werden teilweise keine No-Show Fees fällig, wie die aber in der Statitsik vermerkt werden weiss ich nicht). 

 

Ehrlich? Dass bedeutet, wenn ich schon weiss, dass ich einen Flieger nicht bekomme, dann sollte ich trotzdem (per Internet) einchecken, um no show fees zu vermeiden? Welchen Sinn macht dass denn?

 

Florian

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Völliger quatsch. No show fees gibt es manchmal im bereich der glexiblen Tickets. Das heisst wenn ich sogar schon eingecheckt bin und dann doch noch einen späteren Flieger nehme OHNE mich zu melden kostet das verständlicherweise (!) ein wenig "Strafe".

 

Im übrigen:

Die weiter oben genannten NoShow-Raten von 25% sind (ohne dass ich den Gegenbeweis erbringen kann) total falsch und viel zu hoch.

Überlegt doch mal mit gesundem Menschenverstand: das würde bedeuten dass jeder 4. Passagier im Flieger nicht erscheint!

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Also ich hätte No-Shows als diejenigen Passagiere definiert, die nicht am Gate des gebuchten Fluges auftauchen, ohne sich vorher bei der Airline zu melden. Als Quote würde ich - ohne reale Zahlen zu kennen - rund 5% in die Runde werfen. Wobei das, wie oben bereits gesagt, sehr von der Airline abhängt.

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Völliger quatsch. No show fees gibt es manchmal im bereich der glexiblen Tickets. Das heisst wenn ich sogar schon eingecheckt bin und dann doch noch einen späteren Flieger nehme OHNE mich zu melden kostet das verständlicherweise (!) ein wenig "Strafe".

 

Im übrigen:

Die weiter oben genannten NoShow-Raten von 25% sind (ohne dass ich den Gegenbeweis erbringen kann) total falsch und viel zu hoch.

Überleg

t doch mal mit gesundem Menschenverstand: das würde bedeuten dass jeder 4. Passagier im Flieger nicht erscheint!

 

Es ist überhaupt kein Quatsch, ich denke nicht dass du die Regeln aller Airlines kennst. Es gibt gewisse Airlines die den Unterschied machen, d-h wenn du eingecheckst hast den Flug verpasst, dieser schon abgehoben hast (du also No-Show bist im eigentlichen Sinn) und du dich innerhalb einer gewissen Kulanzfrist meldest (z.b am Checkin)  kann dir das No-Show Fee erlassen werden sofern du eingecheckt hast. Es ist eher eine technische Geschichte die einen Handlungsspielraum generiert. Wieso das Airlines tun keine Ahnung, aber es hat auch mit dem Moment der Ticketentwertung zu tun, bei gewissen Airlines wird beretis bei Checkin Schluss das Ticket auf flown gesetzt, bei anderen erst bei effektiven Abflug und bei wieder anderen eine gewisse Zeit nach Abflug. Solange ein Segment nicht auf Flown gesetzt ist, kann jenach Ticket nochwas daran geändert werden (bsp Umbuchung).  Jedenfalls gibt es  Airlines (oder Stationen) die der Meinung sind, dass da bei bereits eingecheckten Passagieren Kulanz gezeigt werden kann. Nicht nur weil man Airline ist, muss man automatisch auch eine Servicewüste sein.  

 

Frank du glaubst schon alles zu kennen oder? Aussage war schlicht und einfach, dass es gewisse Flüge gibt wo 25% der gefühlte Schnitt ist. Das hat überhaupt nichts mit Menschenverstand zu tun. Ich hoffe das mir hier niemand abschreitet durch 4 teilen zu können. Die Aussage war nicht, dass dies über alle Flüge so ist. 

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Die No-Show Rate die wichtig ist um Überbuchungen zuzulassen ist diejenige die die Differenz zwischen Gebuchten Passagieren und abgeflogenen Passagieren ermittelt. Vor allem bei typischen Business Destinationen mit mehreren Frequenzen am Abend gibt es jede Menge Doppel- und Dreifachbuchungen, mehrheitlich im Vollzahlerbereich. Da sind Überbuchungen von 25% durchaus möglich.

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N aaaabend.

 

Es ist überhaupt kein Quatsch, ich denke nicht dass du die Regeln aller Airlines kennst.

Nein, kenne ich selbstverständlich nicht. Muss ich auch nicht.

Ich weiß aber was ne No-Show-Fee ist und wann sie oft zum tragen kommt. Dass diese nicht immer auch ganz streng berechnet wird ist mir auch klar.

 

Wieso das Airlines tun keine Ahnung, aber es hat auch mit dem Moment der Ticketentwertung zu tun, bei gewissen Airlines wird beretis bei Checkin Schluss das Ticket auf flown gesetzt, bei anderen erst bei effektiven Abflug und bei wieder anderen eine gewisse Zeit nach Abflug. Solange ein Segment nicht auf Flown gesetzt ist, kann jenach Ticket nochwas daran geändert werden (bsp Umbuchung).

Auch das ist logisch.

Aber prozentual gesehen haben nur sehr wenige Leute vollflexible Tickets, ein paar Leute immerhin ein wenig flexible Tickets.

 

Und davon melden sich auch prozentual gesehen schon sehr viele vorher und buchen rechtzeitig (wenn auch kurzfristig) um.

 

 

 

 

Frank du glaubst schon alles zu kennen oder? Aussage war schlicht und einfach, dass es gewisse Flüge gibt wo 25% der gefühlte Schnitt ist. Das hat überhaupt nichts mit Menschenverstand zu tun. Ich hoffe das mir hier niemand abschreitet durch 4 teilen zu können. Die Aussage war nicht, dass dies über alle Flüge so ist.

Nein, glaube ich nicht.

 

Ich denke wir müssen beide unserer Aussagen mehr präzisieren.

So pauschal kannst du deine Aussagennicht treffen, deswegen dann meine pauschal "verurteilende" Antwort darauf.

 

Aber selbst bei den oberwichtigen Businesskaspern die stets Donnerstagoder Freitag beispielsweise wieder aus London nach Hause fliegen gibt es nurwenige die wirklich auf allen Fliegern gebucht sind. Und selbst wenn es eine Relation gibt bei der man an einem Wochentag zu eine bestimmten Uhrzeit an diese 25% herankommen würde so trifft das ainsgesamt auf die Route dann doch nicht so zu.

Und ich komme auf die Ausgangsaussage dieses Themas zurück: "Im Schnitt erscheinen 30% der Passagiere nicht".

Und genau DAS ist völliger Quatsch und bezog sich darauf und die hier herumschwirrenden zahlen von 25-30%, wollte niemanden beleidigen.

 

Die No-Show Rate die wichtig ist um Überbuchungen zuzulassen ist diejenige die die Differenz zwischen Gebuchten Passagieren und abgeflogenen Passagieren ermittelt. Vor allem bei typischen Business Destinationen mit mehreren Frequenzen am Abend gibt es jede Menge Doppel- und Dreifachbuchungen, mehrheitlich im Vollzahlerbereich. Da sind Überbuchungen von 25% durchaus möglich.

Ja, aber wie bereits geschrieben nur auf stark beflogenen Relationen und nur zu bestimmten Tageszeiten an bestimmten Tagen. Auf die gesamtheit der Flüge auf dieser Strecke sind es dann insgesamt gesehen doch wieder deutlichst kleinere Zahlen.

 

Wir reden dann aber von ganz speziellen Routen zu ganzspeziellen Daten und nur bestimmten Uhrzeiten (Geschäftsrouten am Freitag Mittag z.B.)

25%halte ich da immer noch ür sehr hochgegriffen, aber wenn man jetzt diese Frage ganz allgemein betrachtet und man alle Flügeweltweit anschaut sind diese Zahl viiiiieeeel zu hoch. Es gibt nämlich große Märkte da ist die No-Show-Rate so gut wie nicht vorhanden, beispielsweise Korea und auch Japan. Da wird das geflogen was gebuchtist - fertig.

 

Auch im Pauschalreisebereich der Urlaubsflieger gibt es so gut wie keine No-Shows. Lediglich kurzfristig verletzte (o.ä.) erscheinen da nicht zum meist wohlverdienten Jahresurlaub. Der Anteil an der Masse der Gesamtsitzplatzanzahl aller Spanien-/Türkei-/Ägyptenflüge von Mitteleuropa aus z.B. sind verschwindend gering bis fast nicht messbar.

 

 

 

Gruß

Frank

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die 30% bei Lufthansa können gut sein.

Lufthansa ist eine der wenigen Fluglinen die bei Flügen welche den Rückflug (aus für Gründen auch immer) nicht genutzt wird und dieser vom Reisebüro storniert wird,  den Reisebüros eine Nachbelastung auf den One Way Tarif sendet. Daher stornier ich keinen Rückflug auch wenn ich bereits den Kunden ein neues Ticket verkauft hab und weiss, dass sie diesen Flug nicht antretten. Gibt dann immer wieder so tolle Situation, da Lufthansa ihre Kunden teilweise automatisch eincheckt, wo diese Boardingpässe erhalten von Flügen die sich nicht nutzten werden. 

Ich denke aber bei anderen Airlines ist die No Show Rate tiefer, da man dort ohne Angst vor Nachbelastungen den Rückflug stornieren kann. 

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Soll das ernsthaft heissen: wenn ich bei Lufthansa den Rüchflug höflich rechtzeitig storniere (und ihnen damit die Möglichkeit gebe, den Sitzplatz noch zu nutzen), wird nachträglich one-way in Rechnung gestellt. Wenn ich aber online für den Rückflug einchecke (und ihnen damit jede Möglich nehme, den Sitzplatz noch anders als in der letzten Sekunde zu vergeben), und auch nicht fliege, dann ist alles gut ?

Die spinnen die Römer.

 

Aber wer ein völlig blödsinniges Tarifsystem erfindet, muss halt auch völlig blödsinnig handeln, und ein völlig blödsinniges Kundenverhalten erwarten.

 

Es war mir klar, dass die 30% schwer mit Logik zu erklären sind, aber dass sie einen derartig abstrusen Grund haben...

 

Gruß

Ralf

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Ralf

 

die Seite der LH die Dein Geld will obwohl Du ihr hilfst weiss gar nicht von der Seite der LH die um 30% überbucht um diese Effekte zu überdecken. Und vermutlich wurden beide Abteilungen eh ausgelagert um 'effizienter' zu werden....

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Nein es gibt wirklich auch Routen wo mit 25% gerechnet werden kann (natürlich nur bei der jeweiligen Airline). Das sind Strecken wo die Einstiegtarife relativ günstig sind, Flexible Tickets vergleichsweise aber relativ teuer und meist nicht dem Netzwerk des Homecarriers des jeweiligen Flughafens angeschlossen sind.. Hab da schon oft mitbekommen, dass die Pax einfach mal einen Flug gekauft haben, dann aber einen anderen Tag benötigten und dann einfach die anderen Flüge verfallen lassen haben. 

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