Heinz Richner Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 ein seltener Vorfall: http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Rega-Helikopter-in-Erstfeld-abgestuerzt-23217830 die Presse schreibt: Ambulanz, Polizei und Rega sind noch vor Ort. Ist ja klar, dass die REGA vort Ort ist. 1 Zitieren
HHS Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 ...Rega sind noch vor Ort. Ist ja klar, dass die REGA vort Ort ist. Einer der Verletzten wurde von einem weiteren REGA-Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Darauf bezog sich das. Zitieren
SierraHotel Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 Ich wundere mich, weshalb das Kennzeichen abgedeckt wurde... Zitieren
Coucar79 Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 Das Kennzeichen wird immer so schnell als möglich abgedeckt! Das ist ganz normal! Wie auch bei einem Autounfall die Kennzeichen, Firmenbeschriftungen immer unkenntlich gemacht werden sollten! Meistens wird das auch gemacht! Zitieren
andreas Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 Das Kennzeichen wird immer so schnell als möglich abgedeckt! Das ist ganz normal! Wie auch bei einem Autounfall die Kennzeichen, Firmenbeschriftungen immer unkenntlich gemacht werden sollten! Meistens wird das auch gemacht!Weißt du auch warum? Würde mich auch interessieren. Andreas Zitieren
Nifat Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 Warum? Findige Forumler würden spätestens jetzt die gesamte history des betroffenen Fluggerätes hier auflisten wollen. Und es würden frei spekuliert Zusammenhänge mit früheren Ereignissen konstruiert welche dann durch "19min.ch" oder ähnliches den Weg in die grosse Öffentlichkeit findet. Diese wiederum werden dann hier gerne als ergatterte News verlinkt. Wenn viel später mal eine Bericht erscheint, wird dort die Reg. drin stehen. Aber bis dann ist die Kartoffel längst kalt. Vorläufig ist es halt die HB-WOLLDECKE. Bin mal gespannt wie schnell die Reg. hier gepostet wird. Guss Hansueli 4 Zitieren
retoisler Geschrieben 26. Februar 2015 Geschrieben 26. Februar 2015 Das Kennzeichen wird immer so schnell als möglich abgedeckt! Das ist ganz normal! Wie auch bei einem Autounfall die Kennzeichen, Firmenbeschriftungen immer unkenntlich gemacht werden sollten! Meistens wird das auch gemacht! Weißt du auch warum? Würde mich auch interessieren. Andreas Für mich macht das bei kommerziell operierten Fluggeräten oder auch Fahrzeugen noch Sinn, da dadurch nach Unfällen durchaus negative Publicity enstehen könnte. Bei Autounfällen gehört das Abdecken der Kennzeichen wohl ebenfalls zum Persönlichkeitsschutz. Dies aber bei einem REGA-Heli zu machen, ist schon etwas skuril! Falls die Basen-Zuteilung der AW109 SP nicht kürzlich geändert hat, müsste die HB-ZRV betroffen sein (Siehe u.a. swissheli.com oder airliners.net). Reto 1 Zitieren
Garmin1 Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 (bearbeitet) Dies aber bei einem REGA-Heli zu machen, ist schon etwas skuril! Dies passiert ja nicht mit 100% Überlegung, das es bei einem Rega Heli "skuriler" ist als sonnst. Sondern ein Pflichtbewusster Feuerwehrmann / Rettungssanitäter / Polizist hat einmal gelernt, das nicht nur Autokennzeichen von der Presse / Gaffern zu schützen sei, sonder jegliche Kennzeichen. Also....erfüllt ! Gruss Fritz ....ok, Feuerwehrmann ist keiner zu sehen... :wacko: Bearbeitet 27. Februar 2015 von Garmin1 Zitieren
Walter Herrmann Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 Das Kennzeichen wird immer so schnell als möglich abgedeckt! Das ist ganz normal! Wie auch bei einem Autounfall die Kennzeichen, Firmenbeschriftungen immer unkenntlich gemacht werden sollten! Meistens wird das auch gemacht! Weißt du auch warum? Würde mich auch interessieren. Andreas Ganz einfach, weil Du, Deine Angehörigen, allenfalls Trauernde noch gleichentags die Presse oder das Fernsehen auf der Matte haben. Und das ist definitiv nicht lässig! Walter Zitieren
consti Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 Ganz einfach, weil Du, Deine Angehörigen, allenfalls Trauernde noch gleichentags die Presse oder das Fernsehen auf der Matte haben. Und das ist definitiv nicht lässig! Walter Richtig. Der Bliick steht noch vor dem Unfall auf der Matte lgC 1 Zitieren
Luftkutscher Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 Für mich macht das bei kommerziell operierten Fluggeräten oder auch Fahrzeugen noch Sinn,.... Dies aber bei einem REGA-Heli zu machen, ist schon etwas skuril! Reto Tschau Reto. Du hast irgendwie schon recht. Deine Meinung wird bestimmt auch von vielen hier geteilt. Nun, meine Meinung ist etwas anders. Ich denke, dass die REGA eine ganz normale, kommerzielle Firma ist. Dass sie sich als parastaatliche Einrichtung in unser Bewusstsein eingebrannt hat, verdankt sie dem Gönnersystem und unseren Medien, welche die REGA als heiligen Retter in der Not hochstilisieren. Dass das System REGA super ist, das ist klar. Aber dass die REGA immer noch um Gönnerbeiträge bettelt, obwohl praktisch jede Versicherung den Flug mit ihr bezahlt, ist schon etwas merkwürdig. Und dass der CEO (?!) jedes Jahr auch noch CHF 400`000 und mehr für seinen selbstlosen Christophorus-Dienst einsteckt, sollte Grund genug sein, sich die Tränen als Gönner abzuwischen. Ausserdem fliegt die REGA viel zu oft. Diese Information habe ich von einem ehemaligen REGA-VR, welcher mir auch noch die eine oder andere Geschichte erzählt hat. Und wenn nur ein Teil davon stimmt, hat die REGA mit der A109 zumindest den falschen Helikopter (Seilwinde, Flughelfer und Pilot auf der selben Seite. Bei Seitenwind somit schnell am Limit. Kleine Treibstofftanks etc.) Dass die A109 als HB-WOLLDECKE (!, danke Hansueli) bei www.airliners.net bald drin ist, verdanken wir einem übereifrigen REGA-Arbeiter, welcher glaubte, seiner Firma einen Dienst zu erweisen. Back to topic: Bin ja mal gespannt, was da schief gelaufen ist. Die REGA Piloten sind schliesslich keine Anfänger. Im Gegenteil. Sind wir also froh, dass nicht mehr passiert ist. Gruss aus Laax. Renato Zitieren
Walter_W Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 (bearbeitet) Renato, ich habe deine bisherigen Beiträge als ausgewogen und zutreffend geschätzt. Aber hier schreibst du Unwahres: ... Aber dass die REGA immer noch um Gönnerbeiträge bettelt, obwohl praktisch jede Versicherung den Flug mit ihr bezahlt, ist schon etwas merkwürdig. Ist falsch. Versicherungen zahlen in der Regel nicht die vollen Kosten der Rettung oder Repatrierung. Ich kenne persönlich die Details einer Repatrierung aus der Türkei, mit der Kostenaufstellung. In diesem Falle wurde ein massgeblicher Anteil durch die REGA über das Gönner-System gedeckt. Die grosse Versicherung übernahm lediglich die Kosten für einen Linienflug, dies obwohl aus medizinischen Gründen eine Ueberführung mit dem Rettungsjet angezeigt war. Tierrettungen, z.B. sind von keiner Versicherung gedeckt. Und dass der CEO (?!) jedes Jahr auch noch CHF 400`000 und mehr für seinen selbstlosen Christophorus-Dienst einsteckt, sollte Grund genug sein, sich die Tränen als Gönner abzuwischen.Der genannte Betrag ist falsch. Ausserdem fliegt die REGA viel zu oft.Bei Rettungsflügen wird sie durch die Blaulichtorganisationen aufgeboten und entscheidet nicht selbst ob sie den Auftrag annehmen will. Dass immer mehr Helirettungen ausgeführt werden ist jedoch zutreffend, aber dies wird nicht von der REGA beeinflusst. Zur Problematik Abdeckung der Registrierung: Dies wird zunehmend von den Untersuchungsorganen und den involvierten Firmen gefordert. Sei es im Strassenverkehr oder auch bei Flugzeugen. Bearbeitet 27. Februar 2015 von Walter_W 5 Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 Und zum Glück werden neuerdings auch ganze Zelte um die Verletzten aufgebaut.Im Strassenverkehr zumindest. Nicht selten muss ja ein Opfer erst freigeschnitten werden. Ob tot oder verletzt, ist dies eine nicht sehr fotogene Angelegenheit. Leider war das diese Woche nicht der Fall bei einem tödlichen Fussgänger vs. LKW Unfall, weil erst vor wenigen Minuten passiert und noch keine Retter vor Ort. Wenn man da 2 Meter daneben wegen dem Stau im Schritttempo vorbeifahren muss, ist man schon ziemlich traumatisiert! Man sah auf den ersten Blick, dass da nichts mehr zu machen war. Winziger Trost: Es war eine betagte Frau und kein Kind. Gruss Walti 2 Zitieren
Voni Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 (bearbeitet) obwohl praktisch jede Versicherung den Flug mit ihr bezahlt, Renato, den Flug bezahlt die Versicherung wahrscheinlich, aber die Pikett - Zeit muss ja auch von jemandem bezahlt werden. Bezahlt wird nur vom Start bis zur Landung. Bearbeitet 27. Februar 2015 von Voni 2 Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 Und wenn ich japsend nach Luft mit einem Infarkt in der SAC Hütte mit dem Ueberleben ringe, ist mir doch egal, ob irgend so ein hoher Muftie etwas mehr verdient. Jedenfalls habe ich gesehen, dass die REGA Frontleute beim warten auf ihren nächsten Einsatz Knorrsuppe und gespendeten Gugelhupf verzehren, nichts mit Anna's Best oder Globus Delicatessa. Gruss Walti 1 Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 (bearbeitet) Das Kennzeichen wird immer so schnell als möglich abgedeckt! Das ist ganz normal! Wie auch bei einem Autounfall die Kennzeichen, Firmenbeschriftungen immer unkenntlich gemacht werden sollten! Meistens wird das auch gemacht! Es reicht ja nach1-2 Tagen beim SUST nachzuschauen. Dort sind alle Daten im Vorbericht mit Registration ersichtlich. Die Angaben sind öffentlich, was soll also die hektische Abdeckerei? Die Leserreporter sind sowieso zuerst vor Ort und machen Fotos. Die wollen doch die 300 Fr. einkassieren... ;-) Bearbeitet 27. Februar 2015 von Ueli Zwingli 3 Zitieren
to-bee Geschrieben 27. Februar 2015 Geschrieben 27. Februar 2015 Vorbericht SUST Gruss Tobias 4 Zitieren
henrici Geschrieben 25. Juni 2017 Geschrieben 25. Juni 2017 Schlussbericht erschienen: "Der Unfall ist darauf zurückzuführen, dass der Helikopter während eines steilen Landeanfluges mit grosser Vertikal- und minimaler Vorwärtsgeschwindigkeit in geringer Höhe über Grund in den Bereich des Wirbelringzustands geriet, der Pilot die Kontrolle über die Sinkgeschwindigkeit verlor und der Helikopter schliesslich auf dem Boden aufschlug. Die folgenden Faktoren wurden als kausal für den Unfall ermittelt: Der Pilot nahm die zu hohe Sinkgeschwindigkeit bei zu geringer Vorwärtsgeschwindigkeit während des Endanfluges nicht wahr. Der Pilot erkannte den sich entwickelnden Wirbelringzustand des Helikopters zu spät. Die folgenden Faktoren haben zum Unfall beigetragen: geringe fliegerische Erfahrung des Piloten auf dem Unfallmuster; nicht der Windsituation angepasste Anflugtaktik; unzureichende Kenntnisse eines wesentlichen Grenzwertes. Die folgenden Faktoren haben zwar nicht zur Entstehung des Unfalls beigetragen, wurden aber im Laufe der Untersuchung als risikoreich (factors to risk) erkannt: Nicht ausreichend realitätsnahes Testverfahren für aufschlaghemmende Sitze; Unzureichende Funktionsfähigkeit von Komponenten des verwendeten Notsendermusters." https://www2.sust.admin.ch/pdfs/AV-berichte//2298.pdf Ein ebenfalls interessanter Vorfall (Kontrollverlust HB-ZRU bei Brissago) des gleichen Helikoptertyps, Schlussbericht mit Videos: https://www2.sust.admin.ch/pdfs/AV-berichte//2301_D.pdf https://www2.sust.admin.ch/pdfs/AV-berichte//Beschreibung_Videoclips_und_links_Videodateien.pdf.pdf 2 Zitieren
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