Eric hb-zni Geschrieben 11. Februar 2015 Geschrieben 11. Februar 2015 Hey Habt ihr auch schon gehört von der HB-ZIG die heute liegen geblieben ist :( (KEINE VERLETZTEN WEDER TOTE) http://www.sust.admin.ch/pdfs/AV-berichte/HB-ZIG.pdf Zitieren
viasa Geschrieben 12. Februar 2015 Geschrieben 12. Februar 2015 Blick hat ein Foto: http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/im-berner-oberland-helikopter-kippt-bei-der-landung-um-id3476046.html Zitieren
consti Geschrieben 12. Februar 2015 Geschrieben 12. Februar 2015 Bitte das nächstemal erst die verbindlichen Regeln lesen und dann posten. Threadtitel angepasst. lgC Zitieren
mds Geschrieben 11. Mai 2017 Geschrieben 11. Mai 2017 «Der Unfall ist auf eine Berührung des Hauptrotors mit einem Hindernis zurückzuführen, weil eine Landung an einer Stelle mit zu engen Platzverhältnissen beabsichtigt war.» https://www2.sust.admin.ch/pdfs/AV-berichte/2281.pdf Zitieren
Volume Geschrieben 11. Mai 2017 Geschrieben 11. Mai 2017 Um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken, natürlich waren im Nachhinein die Platzverhältnisse unter denen der Pilot beabsichtigt hat zu landen zu eng, aber der Pilot (oder andere Piloten der selben Firma, das lese ich gerade nicht eindeutig aus dem Bericht) ist schon früher da gelandet, konnte das also nicht unbedingt wissen. Und die Berührung fand statt, nachdem der Pilot eingesehen hat, dass es zu eng wird und die Landung abgebrochen hat. Das verkürzte, zitierte Statement klingt nach eindeutigem Pilotenfehler. Das komplette Bild ist ewas komplexer. Um nochmal etwas positives zu sehen, im Nachgang dieses Unfalls wurden die Büsche und Bäume um einige Landeplätze gestutzt. Es wurde also daraus gelernt. Um nochmal etwas proaktiver zu denken, heute wo mit LEDs und Laser-LEDs sehr leichte, lichtstarke und beschleunigungsunempfindliche Lampen existieren, wäre es nicht clever in den Blattspitzen "Laserpointer" zu integrieren, die die Blattebene auf umgebenden Hindernissen für den Piloten klar erkennbar markieren, so dass man den verbleibenden Abstand zwischen Blattspitze und Hindernis gut erkennen kann? Hubschrauber operieren oft unter engen Verhältnissen, und werden das immer tun. Gruß Ralf 1 Zitieren
Beat Schweizer Geschrieben 11. Mai 2017 Geschrieben 11. Mai 2017 Kenne diesen Piloten seit einigen Jahren. Er ist sehr seriös. Wie die SUST schreibt sind Korrekturen bei diesen Landeplätzen eingeleitet worden. Leider sind wir alle nicht gefeit mal eine Fehleinschätzung zu machen. Denke... es musste eine Entscheidung getroffen werden. Ein, zwei Parameter die nicht stimmen, dazu aufgewirbelter Schnee. Da braucht es nicht viel. Gut das keine Menschen zu Schaden kamen. 1 Zitieren
Chipart Geschrieben 15. Mai 2017 Geschrieben 15. Mai 2017 Um hier keinen falschen Eindruck zu erwecken, natürlich waren im Nachhinein die Platzverhältnisse unter denen der Pilot beabsichtigt hat zu landen zu eng, aber der Pilot (oder andere Piloten der selben Firma, das lese ich gerade nicht eindeutig aus dem Bericht) ist schon früher da gelandet, konnte das also nicht unbedingt wissen. Und die Berührung fand statt, nachdem der Pilot eingesehen hat, dass es zu eng wird und die Landung abgebrochen hat. Das verkürzte, zitierte Statement klingt nach eindeutigem Pilotenfehler. Das komplette Bild ist ewas komplexer. Etwas komplexer schon, aber nicht unbedingt gegen Pilotenfehler: Der Pilot (der noch nie an dieser Station gelandet ist) hat einen Landeplatz gewählt, der objektiv für den Heli zu klein ist. Die Flugvorbereitung waren für so einen schwierigen Flug zumindest fragwürdig, weil er nicht bei anderen Piloten desselben Unternehmens nachgefragt hat, die an dieser Stelle (aber nicht auf genau der Plattform) schon mal gelandet sind. Grundsätzlich muss man schon die Frage stellen, was einen Piloten dazu bringt, auf einem Gebäude zu landen, nur weil seine Paxe das so sagen - ohne, dass das Gebäude als Landeplatz ausgewiesen wäre. Er hätte ja auch nach der Landung durch das dafür nicht ausgelegte Dach brechen können... Wie Beat das schreibt: Es ist ein klarer Pilotenfehler auf Grund einer Fehleinschätzung des Landeplatzes (und mangelnder Achtsamkeit nach Abbruch des Landeversuches). Das heisst beileibe nicht, dass das ein schlechter Pilot ist - aber auch die Besten machen Fehler und auch bei den Besten muss man einen Fehler deutlich benennen! Was mich wundert - und was in Deutschland sicher anders wäre - ist die fast vollständig fehlende Kritik am Luftfahrtunternehmen und dessen Verfahren: Einen Piloten der das noch nie gemacht hat bei schwierigen Wetterverhältnissen zu so einem Landeplatz fliegen zu lassen, ohne, dass es vorher ein Briefing durch einen an diesem Ort erfahrenen Piloten gibt, ist in meinen Augen fahrlässig. Das war ja ein Routineflug und kein Notfalleinsatz, bei dem man halt da landen muss, wo der Unfall passiert ist. Florian Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.