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Neujahr in Sharm El Sheik


Urs Wildermuth

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Extrem kurzfristig stellte sich vor Weihnachten heraus, dass wir ein paar Tage verreisen konnten. In der Hauptsaison war die Auswahl beschränkt, nach einigem Zögern fanden wir schliesslich ein bezahlbares Hotel für eine Woche in Sharm El Sheik inklusive Air Berlin Flug. Ach ja, wieso eigentlich nicht.
 
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Mitten im Schnee gings los. Erst mal De-Icing, dann ab in die Sonne.
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Zuerst mal wurden wir über Kroatien so richtig durchgerüttelt, dann, nach knapp 4 Stunden und einem Sandwhich und mit Mühe geretteter Cola, der Anflug. Das Sinai Gebiet ist ausgesprochen fotogen. Leider wurde uns von Reisen ins Innere des Landes abgeraten.
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Natürliche Pyramiden kurz vor der Ankunft in Sharm.
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Ein erster Ausblick auf das Quartier, in dem unser Hotel untergebracht ist.
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Ankunft in Sharm El Sheik. Die HB-JOZ wird für den Rückflug bereit gemacht.
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Unser Hotel war das Iberhotel Club Fanara. Gleich nach der Ankunft erst mal ein Blick auf den Strand. Dieser war ein Highlight, Sand, kurze Schwimmdistanz ans Riff und recht windgeschützt.
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Drei Hotels teilen sich diesen Strand, hier der Blick hinüber zum Nachbarstrand.
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Auch die "Towelart" wurde zelebriert :) 2015 ist ja schon bald.
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Wir hatten Glück mit dem Zimmer, ruhig gelegen, schöner Balkon und Abendsonne
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Ausblick vom Balkon.
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Sogar Sonnenuntergänge konnte man direkt fotografieren.
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Selbst Spotten ging so ungefähr...
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Die Hotelanlage.
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Herrliche Terrasse für Sundowners.
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Und passende Sonnenuntergänge.
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Auch sonst schöne Aussicht.
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Dann aber gings zum Sylvesterbuffet.
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Opulent, massiv, überladen, aber schmackhaft. Die Unterhaltung hingegen war eher lau, daher zogen wir uns mit ein paar neuen Freunden in die Bar zurück.
Am neuen Jahr gings dann ins Wasser. Das Riff gehört zu den schöneren, die ich mit dem Schnorchel schon erkundet habe.
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Farbige Korallen
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Hübsche Fische
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Richtig schöne Bildschirmhintergründe :)
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Auch von den Viechern gabs ein paar.

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Am nächsten Tag gings mal zum Alten Markt. Farbenfroh, freundliche Leute, keine Stressverkäufer, so gefällt mir Aegypten.

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Direkt am alten Markt entsteht eine Riesenmoschee.

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Reichhaltige Auswahl und recht vernünftige Preise.

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Shisha gefällig?

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Es gibt viele Russen hier. Tchiburashka und Krokodil Gena haben es jedenfalls auch schon hier ger geschafft....

Kurz war der Urlaub, schon gings zurück... Auf dem Airport noch ein paar Schnappschüsse.

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Transaero mit einer Tupolev.

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Ural Airlines bringt die nächste Ladung Tchiburashka Fans.

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Auf Wiedersehen Sharm el Sheik.

Ein sehr schöner Aufenthalt für eine Woche taugt sowas allemal.

Bearbeitet von Urs Wildermuth
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Hallo

 

Danke fürs Zeigen - tolle Fotos...

 

Bin absolut kein Ägypten Kenner, aber war fast um die selbe Zeit, bzw direkt über Weihnachten,

mit Familie auf der Kanaren  -  Insel Lanzarote

 

Ich persönlich mag es überhaupt nicht, wohin zu reisen wo wir nicht auch mal die

Touristenregion weiter verlassen können. Deshalb bevorzugen wir halt Südwesteuropa.

 

 

Gruß

 

Manni 

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Hi Manni,

 

ich war früher oft in Aegypten, heute war´s ne Notlösung weil alles andere voll oder unbezahlbar war.

 

War aber wirklich toll. Im Gebiet von Sharm el Sheik gibt es keinerlei Probleme für Touristen. Die Leute sind extrem freundlich und auch sehr klar, wenn man sie auf die heutigen Probleme anspricht. Durch die Bank waren die froh, dass in Aegypten die Verhältnisse heute wieder unter Kontrolle sind, man sprach sich heftigst gegen IS und Konsorten aus, mehere Leute dort sagten mir unabhängig voneinander "Die führen Krieg gegen UNS". Seh ich auch so übrigens, sowohl IS als auch Al Quaeda wollen die totale Seregation zwischen Muslimen und dem Rest der Welt herbeiführen, wobei IS offenbar auch noch Weltmachtfantasien hegt. Das würde Aegypten total killen und das wissen die Leute dort sehr genau.

 

Das Problem zeigt sich gerade im Sinai. An sich ist das Gebiet dort safe, aber weil die Touristen Angst haben, kommen kaum Touren zustande. Nicht weil es wirklich zu gefährlich wäre, aber weil die Leute glauben hinter jedem Felsen sitze ein Terrorist.

 

Ich persönlich würde jederzeit wieder hin gehen. Nicht in die Kriesengebiete selber, das ist in der Tat gefährlich, aber die Touristengebiete ohne Probleme. Denn wenn die Touristen weg bleiben, verarmen mehr und mehr Leute dort, was dann wieder ein Nährboden für die Blender der Radikalen bietet.

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Das Problem zeigt sich gerade im Sinai. An sich ist das Gebiet dort safe, aber weil die Touristen Angst haben, kommen kaum Touren zustande. Nicht weil es wirklich zu gefährlich wäre, aber weil die Leute glauben hinter jedem Felsen sitze ein Terrorist.

 

 

In deinem schönen Urlaubsbericht hast du ja auch klar gezeigt, wie weit du dich aus dem Schutz des Hotels heruasbewegt hast (was ja eventuell auch zeitbedingt nicht viel anders möglich war). Die Aussage "Sianai ist safe" halte ich für nicht korrekt - die Aegyptischen Behörden auch nicht (Übernachtungen in der Wüste sind zB. seit mehreren Monaten untersagt). Dass dir Touranbieter in Sharm el^Sheik da etwas anderes erzählen hat wohl mit deren verzweifelten Lage zu tun: Das Geschäft ist komplett eingebrochen.

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Kuno,

 

ok, was ich gefragt hatte war: Kann man eine Reise zum St. Katharinenkloster machen. Und von verschiedenen Seiten hiess es ja, kein Problem. Nur, es hat kaum Leute die mitmachen wollen, daher kam keine der Exkursionen zustande.

 

Das ist nicht der ganze Sinai, das ist auch klar. Diverse andere Reisen werden nicht durchgeführt.

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Hi Manni,

 

ich war früher oft in Aegypten, heute war´s ne Notlösung weil alles andere voll oder unbezahlbar war.

 

War aber wirklich toll. Im Gebiet von Sharm el Sheik gibt es keinerlei Probleme für Touristen. Die Leute sind extrem freundlich und auch sehr klar, wenn man sie auf die heutigen Probleme anspricht. Durch die Bank waren die froh, dass in Aegypten die Verhältnisse heute wieder unter Kontrolle sind, man sprach sich heftigst gegen IS und Konsorten aus, mehere Leute dort sagten mir unabhängig voneinander "Die führen Krieg gegen UNS". Seh ich auch so übrigens, sowohl IS als auch Al Quaeda wollen die totale Seregation zwischen Muslimen und dem Rest der Welt herbeiführen, wobei IS offenbar auch noch Weltmachtfantasien hegt. Das würde Aegypten total killen und das wissen die Leute dort sehr genau.

 

Das Problem zeigt sich gerade im Sinai. An sich ist das Gebiet dort safe, aber weil die Touristen Angst haben, kommen kaum Touren zustande. Nicht weil es wirklich zu gefährlich wäre, aber weil die Leute glauben hinter jedem Felsen sitze ein Terrorist.

 

Ich persönlich würde jederzeit wieder hin gehen. Nicht in die Kriesengebiete selber, das ist in der Tat gefährlich, aber die Touristengebiete ohne Probleme. Denn wenn die Touristen weg bleiben, verarmen mehr und mehr Leute dort, was dann wieder ein Nährboden für die Blender der Radikalen bietet.

 

 

Hallo Urs,

 

Danke für die Berichtigung...

 

Dies hab ich in der Form auch schon mal von einem Kollegen gesagt bekommen.

Ein Trauerspiel für die meisten Menschen dort, dass es so ist, wie es ist. 

Schade um dieses Land, mit den all tollen geographischen Teilen und Gegebenheiten...

 

Aber klar, der Europäer, gerade der Mittlere  ;) mit seiner panischen Groß-Angst

trägt da drüben mit dazu bei, wenn alles den Bach runter geht. Andererseits  gibt es halt

in Südwesteuropa  + Kanaren genügend ebenso tolle Urlaubsregionen mit wesentlich mehr

Organisation und Sicherheit. Na ja, dieses wird dann fast logischerweise bevorzugt.

 

Gruß Manni

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.......................

 

Aber klar, der Europäer, gerade der Mittlere  ;) mit seiner panischen Groß-Angst

trägt da drüben mit dazu bei, wenn alles den Bach runter geht. Andererseits  gibt es halt

in Südwesteuropa  + Kanaren genügend ebenso tolle Urlaubsregionen mit wesentlich mehr

Organisation und Sicherheit. Na ja, dieses wird dann fast logischerweise bevorzugt.

 

Gruß Manni

Zum unserem großen(!) Glück sind nicht alle Menschen gleichgestrickt :) . So kann sich jeder für das Ziel entscheiden, wo er sich am wohlsten fühlt (und am besten unter seinesgleichen bleibt ;)) . Mir wären die Kanaren auf die Dauer zu eintönig geworden, wenn man nicht auf die Wiederholung des bereits bekannten Wert legt (ich war in meinem ersten Berufsleben in der Touristik tätig), und ich war auch selten zweimal am gleichen Urlaubsziel. Auch wenn es mir irgendwo besonders gut gefallen hat, daß ich bestimmt noch einmal wiederkommen wollte, fiel mir bei der nächsten Urlaubsplanung immer noch etwas ein, wo ich noch nicht gewesen bin, und meistens siegte die Neugierde auf das Neue....   

 

Gruß

Manfred

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Zum unserem großen(!) Glück sind nicht alle Menschen gleichgestrickt :) . So kann sich jeder für das Ziel entscheiden, wo er sich am wohlsten fühlt (und am besten unter seinesgleichen bleibt ;))  

 

Gruß

Manfred

 

Eben, so ist es - und nicht anders. Überleg mal, wenn alle so wären wie du, oder andersrum wie ich ;) ,  wäre ja utopisch  :P  :lol:

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