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Arabische Airlines und Heimatschutz der Swiss


Sharklet

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Hallo zusammen!

(ich weiss nicht ob es bereits einen ähnlichen Thread zum Thema gibt, habe keinen gefunden)

 

Ich beschäftige mich momentan mit meiner Maturarbeit, die im Groben Swiss vs. Emirates lautet. 

 

Nun würde mich eure Meinung zum Thema "Heimatschutz" der Swiss u.A auf dem Hub Zürich interessieren.

 

http://www.srf.ch/player/tv/10vor10/video/etihad-und-die-swiss?id=888e140c-176a-4d7b-a4f8-b594a03f8436 ; in diesem Beitrag wurde die Problematik erwähnt. Was meint Ihr dazu und wie beobachtet ihr das Auftreten der Golf Airlines in Europa im Allgemeinen (Schweiz)?

 

 

Ps: Hat jemand Angaben zur Transferpassagieranzahl am DXB? 

 

 

Beste Grüsse

Sebastian

 

 

 

 

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Ps: Hat jemand Angaben zur Transferpassagieranzahl am DXB? 

 

 

 

 

 

About 50% of the passengers through Dubai International are transit customers as Emirates has built a strategy on using widebodied aircraft to connect passengers in Asia and Australasia with Europe and the U.S. via a stop in its home hub.

 

http://www.wsj.com/articles/SB10001424052702304163604579529130559803364

 

Was ist deine Fragestellung?

Ich rufe sonst in diesem Zusammenhang meinen vor ein paar Jahren erstellten Beitrag zur MA-Arbeit in Erinnerung:

 

http://www.flightforum.ch/board/index.php?/topic/64644-maturaarbeit-tipps/?p=576361

Bearbeitet von florens
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Lieber Sebastian,

 

ich befürchte, dieses Thema "Heimatschutz" ist viel zu groß für eine Maturaarbeit. Die Schweiz exportiert jedes Jahr für über 200Mrd. Euro Waren in andere Länder (das sind Finanzdienstleistungen nicht dabei). Stell Dir einfach mal vor, was passieren würde, wenn diese Länder "Heimatschutz" gegen Schweizer Waren gewähren würden ...

 

Zudem sagt im von Dir verlinkten Fernsehbeitrag ja auch der "Experte" ganz am Ende etwas, was man ernst nehmen muss: Wenn schon Heimatschutz für Fluglinien, warum dann ausgerechnet (und nur) für die Swiss - ein deutsches Unternehmen?

 

Florian

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Ich kann es weder mit Fakten noch mit Zahlen belegen - aber ich glaube nicht, dass Swiss tatsächlich noch eine Art "Heimatschutz" geniesst, wie das bei der Swissair damals noch der Fall war. Weder verbinde ich als Durchschnittsschweizer irgendwelche seziell sympathischen Gefüle mit der Airline noch sehe ich sie als "Botschafter der Schweiz in der Welt". Selbst wenn die Airline Vorzugsbedingungen geniessen würde, weil sie ein in der Schweiz registriertes und Steuern zahlendes Unternehmen ist, kann man das nicht als "Heimatschutz" betrachten sondern als einen ganz normalen Umstand, wie er überall auf der Welt vorkommt.

 

Der Begriff "Heimatschutz"  hat in diesem Zusammenhang ja gerne auch etwas abwertendes, suggeriert, dass die Politik einem Unternehmen Bedingungen schafft, die es im freien Markt niemals antreffen würde und ohne die es nicht überlebensfähig wäre. Und genau das, glaube ich, trifft bei der Swiss halt nicht zu - die Airline muss sich tagtäglich dem Markt stellen und wenn sie nicht rentiert, dann hat sie niemanden, der sie schützt sondern einen Mutterkonzern, der sie ziemlich schnell eintüten würde.

 

Den Begriff "Heimatschutz" im negativen Sinne dürfte man meiner Meinung nach doch viel eher auf die Gulf-Airlines anwenden. Aber auch hier fehlen mir natürlich die Zahlen und die Fakten.

 

...und vielleicht ist es sogar so, dass wir in Europa unsere Firmen (welche uns am Ende des Tages auch unsere Löhne zahlen) etwas zu enig schützen.

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Ja, am Begriff Heimatschutz habe ich mich auch gestört. Ich bin für globalen Handel, ich bin für Austausch von Wissenschaft und Technologie. Aber ein Grundsatz beim guten Handel in einem funktionierenden Markt ist eben, dass alle Teilnehmer den gleichen Wissens- und Infomationsstand haben UND  das

betrifft auch die Produktionsbedingungen. Also ist ein Produkt, das auf unserem Markt auftaucht und gefällt  auch auf seine Produktionsweise zu prüfen. Machen wir ja auch tagtäglich, wir schauen, was ist es für eine Bäckerei, was ist es für eine Kneipe, sind die Gläser sauber usw.

Global wird es dann schwierig.... 

Nehmen wir also mal ein extremes Beispiel an, an dem kann man es studieren was ich meine. Ein übler Diktator, z.B. Nordkorea´s Kim Jong Un (kann auch ein anderer fiktiver sein), investiert in eine Airline viel Geld. Neuste Flugzeuge, das Personal lebt in Ressort unbehelligt, alle Waren und Informationen sind darin für sie verfügbar, sie haben beste soziale Leistungen und auch höchste technische Anforderungen an den operationellen Betrieb dieser Fluggesellschaft werden erfüllt.

Zu welchem Preis würden wir dieses "Produkt" auf unseren Märkten akzeptieren? Wäre das überhaupt noch eine Frage des Preises oder überkäme der eine oder andere Skrupel sich in so eine Maschine zu setzten? Sind wir überhaupt bereit, solche Informationen zu suchen und sie in unsere Überlegungen zum Kaufentscheid mit einzubeziehen? Sind wir bereit den Preis für unsere Produktionsweisen zu bezahlen, ohne das wir eine geistige Krücke wie "Heimatschutz" brauchen? Sind wir wirklich bereit und fähig für globale Märkte oder schon vollständig infiziert mit "Geiz ist geil"?

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Hallo Florens

Meine Fragestellung der Arbeit ist, wie es möglich ist, dass eine Airline wie Emirates derart aufstreben kann und Marktanteile gewinnt, während viele europäische Airlines zu kriseln beginnen oder beretis kriseln. 

Die Frage vom Forum wäre, ob die Schweiz eine Airline wie die Swiss im Markt "schützen" soll oder nicht. In Anbetracht des aggressiven Auftretens der Golf Airlines.

 

Hallo Florian 

Meine Absicht wäre gewesen den Punkt "Heimatschutz der Swiss" kurz in der Arbeit zu erwähnen, um aussagen zu können, dass eine Airline sobald sie in arge Bedrängnis kommt sich nicht an den Staat wenden kann, sondern Strategie/Geschäftsmodell anpassen muss, um weiter bestehen zu können(Freier Markt). Doch habe ich auch das Gefühl, dass in einem "freien Markt" eine Airline wie Emirates, die durchaus Privilegien geniesst nicht gleichgestellt ist mit einer Swiss. So kommt bei mir trotzdem die Frage auf, ob Swiss vs Emirates was den "Heimatschutz" anbelangt ein fairer Konkurrenzkampf ist.

 

 

Hallo Kuno

 

 

 

 

 

Der Begriff "Heimatschutz"  hat in diesem Zusammenhang ja gerne auch etwas abwertendes, suggeriert, dass die Politik einem Unternehmen Bedingungen schafft, die es im freien Markt niemals antreffen würde und ohne die es nicht überlebensfähig wäre. Und genau das, glaube ich, trifft bei der Swiss halt nicht zu - die Airline muss sich tagtäglich dem Markt stellen und wenn sie nicht rentiert, dann hat sie niemanden, der sie schützt sondern einen Mutterkonzern, der sie ziemlich schnell eintüten würde.

 

 

 

 

Ich denke auch, doch wäre ein "Heimatschutz gegen Golf Airlines" keine alternative "Strategie" , um fairere Bedingungen zu erschaffen?

 

Bei den Golf Airlines besteht eine Art "Machtvakum" zwischen Fluggesellschaft, Flughafen und Luftfahrtbehörde (alles unter dem Scheichen von Dubai). So werden optimale Bedingungen geschaffen, von denen eine Swiss nur träumen kann. Ich glaube aber nicht, dass dies ein Schutz ist, sondern eher optimale Bedingungen. Daher finde ich es dennoch schwierig zu beurteilen, ob eine/mehere Airline(-s) sich gegen diese Bedinungen "schützen" dürfen/sollen. 

 

Gruss 

Sebastian

Bearbeitet von Sharklet
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Hallo Bernhard

 

Ich glaube nur wenige suchen heutzutage nach den Informationen, wie und in welchen Bedingungen ein Produkt hergestellt wurde. Doch ist im Falle einer Airline aus meiner Sicht eigentlich nicht von menschenunwürdigen Bedingungen die Rede, wie bspw bei der Herstellung eines T-Shirts. Dies wäre dann auch der Punkt an dem die Ablehnung des "Heimatschutzes" fusst, da eine "Diktator-Airline" lediglich wirtschafltiche Konsequenzen nachsichziehen kann.

Eine stark staatlich organisierte Airline dringt aus meiner Perspektive nicht in die Ebene der moralischen Angreifbarkeit eines Einzelnen ein, was uns daher durchaus "geizgeil" macht. Aber dennoch finde ich hat eine Airline, global gesehen, das Recht ihr Produkt anzubieten und andere vom Markt zu verdrängen egal wie sie aufgestellt ist. Denn man kann einem, in diesem Fall Diktator, nicht verbieten eine Airline zu gründen, nur weil er ein Dikator ist. Dann finde ich stossen politischen Aspekte in den Vordergrund, was wiederrum mit einem allfälligen "Heimatschutz" ziemlich heikel werden würde und wirtschafltiche Überlegungen hintenanstehen lässt.

 

Gruss

Sebastian

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..... Denn man kann einem, in diesem Fall Diktator, nicht verbieten eine Airline zu gründen, nur weil er ein Dikator ist. Dann finde ich stossen politischen Aspekte in den Vordergrund....

 

 

Eine Airline von Adolf Hitler? Mit wirtschaftlichem Erfolg werden auch politische Systeme stabilisiert. Man muss sich schon klar werden und ein Haltung beziehen. Darum meine Hinweise auf die Information über Produktionsbedingungen. Für mich gilt das Primat der Politik über die Wirtschaft.

Im übrigen ist das keine Einbahnstrasse! Wenn z.B. in Europa einige Airlines, um Renten- und Sozialbeiträge zu sparen, nur noch mit zeitbefristetem Personal ihre Geschäfte betreiben, liegt es auch am Konsumenten hier sich darüber im Klaren zu sein, wer  bei uns gesellschaftsverträglich produziert und wer nicht.

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Du hast dir da eine mächtige Problemstellung für die Maturaarbeit aufgeladen, die du kaum in allen Facetten beleuchten kannst.

Die Swissair hatte tatsächlich eine Art "Heimatschutz", (fast) jeder Schweizer war in den entlegensten Gegenden emotional berührt, das Schweizerkreuz auf dem Flugzeug zu sehen, welches ihn wieder in die Heimat zurückbrachte. Nach dem Untergang der Swissair stampfte der Bundesrat mit erheblichen Mitteln die Swiss aus dem Boden und dies nicht zuletzt aus emotionalen Gründen. Allerdings hat die Swiss im Besitze der Lufthansa diesen emotionalen Wert mehrheitlich verloren, ich glaube die Bevölkerung würde nicht mehr gleich aufschreien wie beim Niedergang der Swissair. Dieser Mythos "Swissair" ist tot. Auch die Schweiz würde künftig kaum mehr die Swiss retten und ihr einen Heimatschutz gewähren.

Ein wesentlicher Grund war aber bei der Gründung der Swiss die Erhaltung möglichst vieler Arbeitsplätze. Auch das ist eine Form des Heimatschutzes für die Bevölkerung und vielleicht eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit. Das hängt wiederum von der politischen Ausrichtung der entsprechenden Regierung ab, gewichten doch sozialdemokratische Regierungen den Erhalt der Arbeitsplatz höher ein als Regierungen, die dem liberalen Geist verkörpert sind. Ich bin überzeugt, der Aspekt Arbeitsplatzerhaltung würde auch bei einem Grounding einer grossen europäischen Fluggesellschaft beachtet und höher gewichtet als der Status einer eigenen Luftverkehrsgesellschaft. Aus volkwirtschaftlichen Gründen würde sicher eine Rettung versucht, bzw. wird ja laufend getan (z.B. der Staat Italien mit der Alitalia oder der französische Staat mit der Rettung der eigenen Autoindustrie). Allerdings wird dies nicht konsequent getan (Montanindustrie, Schiffsbau etc.) und dies macht es so schwierig präzise Aussagen zu machen. Auch solche Arbeitsplätze hätten es verdient durch den Staat gerettet zu werden. Allerdings fehlt da der Aspekt der volkwirtschaftlichen Notwendigkeit (siehe nächster Abschnitt).

Fakt ist auch die möglichst gute Anbindung eines Landes an den internationalen Luftverkehr, es stellt sich hier jedoch die Frage ob dies lediglich "nur eine eigene" Gesellschaft kann oder ob der freie Markt dies genügend regeln könnte. Ich bin der Meinung, dass beim Ausfall einer "eigenen" Gesellschaft sofort andere Gesellschaften diese Lücke ausfüllen würden und da würden bei einem Ausfall der Lufthansa in Deutschland sofort genügend andere Gesellschaften diesen Markt liebend gerne übernehmen. Ob diese übernehmenden Gesellschaften dabei ihre eigene Unternehmenskultur konsequent durchziehen würden, wäre allerdings zu befürchten. Anders sieht es bei Drittweltänder aus, deren Märkte sind weniger begehrt und hier wäre vielleicht staatlichen Support nötig um die Anbindung an den Luftverkehr sicherzustellen.

 

Ich habe jetzt einige Aspekte aufgezeigt, es gibt eine Vielzahl weiterer Punkte zu beachten, aber ich schreibe schliesslich ja nicht die Maturaarbeit für dich.

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Die Frage vom Forum wäre, ob die Schweiz eine Airline wie die Swiss im Markt "schützen" soll oder nicht. In Anbetracht des aggressiven Auftretens der Golf Airlines.

 

Die Frage soll nicht sein, ob die Schweiz die Swiss schützen soll, denn das wäre diskriminierend.

 

Die Frage muss viel eher sein, ob die Schweiz die Rahmenbedingungen anpassen muss, um wieder einen konkurrenzfähigen Standort zu bekommen. Diese Rahmenbedingungen kommen dann allen zu gute, aber Schweizer Airlines profitieren natürlich überproportional.

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Aber ein Grundsatz beim guten Handel in einem funktionierenden Markt ist eben, dass alle Teilnehmer den gleichen Wissens- und Infomationsstand haben UND  das betrifft auch die Produktionsbedingungen. 

 

Die Frage muss viel eher sein, ob die Schweiz die Rahmenbedingungen anpassen muss, um wieder einen konkurrenzfähigen Standort zu bekommen. Diese Rahmenbedingungen kommen dann allen zu gute, aber Schweizer Airlines profitieren natürlich überproportional.

 

Das mit den gleichen Bedingungen ist immer nett gesagt, aber was heisst es wirklich?

 

Natürlich haben Schweizer und Deutsche Unternehmen überragende Wettbewerbsvorteile dadurch, dass wir herausragend gute staatliche Schulsysteme haben, bei denen die Kinder (und damit späteren Mitarbeiter der Unternehmen) nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, sondern sogar Fremdsprachen. Wir haben Sozialsysteme, die es jedem ermöglichen, wirklich nach seinen Neigungen einen Beruf zu ergreifen und nicht den nächst besten Job nehmen muss, um seine Familie zu ernähren.

Durch all das und vieles mehr gibt es gerade in Deutschland und der Schweiz Facharbeiter, um die uns die ganze Welt beneidet!

 

Und all das sollen wir aufgeben, nur um unseren Unternehmen einen "fairen Wettbewerb" zu ermöglichen? Natürlich können wir dann Steuern und sonstige Abgaben senken und unsere Produkte werden billiger. Aber wollen wir das???

 

 

Okay, natürlich ist der Vorschlag nicht ernst gemeint! Will nur darauf hinweisen, dass viele die von "gleichen Produktionsbedingungen" reden eigentlich meinen "Schweizer/Deutsche Standards auf der ganzen Welt" und dabei etwas aus den Augen verlieren, dass was Produktionsbedingungen betrifft global gesehen wir die krassen Aussenseiter sind und China, Indien, Bangladesch, ... der Mainstream! Leider!

 

Florian

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Okay, natürlich ist der Vorschlag nicht ernst gemeint! Will nur darauf hinweisen, dass viele die von "gleichen Produktionsbedingungen" reden eigentlich meinen "Schweizer/Deutsche Standards auf der ganzen Welt" und dabei etwas aus den Augen verlieren, dass was Produktionsbedingungen betrifft global gesehen wir die krassen Aussenseiter sind und China, Indien, Bangladesch, ... der Mainstream! Leider!

 

Florian

Das ist aber falsch! Bevölkerungsgrösse und Fläche können nicht Kriterien sein um ein Wirtschaftssystem qualitativ beurteilen, da taugen selbst einfache Wirtschaftsindikatoren wie BSP oder Wachstumsrate nur bedingt. Ökonomen rechnen immer richtig, man muss ihnen nur die richtigen Vorgaben machen. Wenn nicht, geht's halt nach reinem Profit!  Das dies zuweilen ins Auge geht, zeigen die "begrenzt" rentablen Unternehmungen in den grossen von dir genannten "Mainstream"-Ländern. Mir fällt da gerade mal das Engagement von Thyssen in Südamerika ein. Hier erst teuren Produktionsstandort, Steuern und Gewerkschaften bejammern und verdammen und dann dort knapp an einem Fiasko vorbeischrammen, der den ganzen Konzern fast mitgerissen hätte....

Im übrigen, was die Wirtschaftsfreundlichkeit anbetrifft, findest Du in diesem ranking keines der von dir genannten "Mainstream-Länder"

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ranking-weltbank-gute-laender-fuer-geschaefte-singapur-neuseeland-top-a-999843.html

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard

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Und all das sollen wir aufgeben, nur um unseren Unternehmen einen "fairen Wettbewerb" zu ermöglichen? Natürlich können wir dann Steuern und sonstige Abgaben senken und unsere Produkte werden billiger. Aber wollen wir das???

 

Neinnein, ich rede nicht von aufgeben... Nur müsste die Schweiz daran interessiert sein, gleich attraktive Rahmenbedingungen wie z.B. Dubai zu ermöglichen.

 

Diese Rahmenbedingungen sind aber ein ganzes Paket und bestehen nicht nur aus Treibstoffpreisen, Steuern, Arbeitsgesetz, etc...

 

Was kann die Schweiz tun? Steuerdumping ist sicherlich kontraproduktiv, aber so kann sie in anderen Bereichen das "Paket Schweiz" wieder attraktiver machen. Stichworte:

- Subventionen Pilotenausbildung

- Betriebskonzept der Flughafen

- Infrastruktur der Flughafen

- (Monetäre) Effizienz Flugsicherung, Sicherheitsapparat

- Regulierungswahn

Bearbeitet von Rememberer
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Neinnein, ich rede nicht von aufgeben... Nur müsste die Schweiz daran interessiert sein, gleich attraktive Rahmenbedingungen wie z.B. Dubai zu ermöglichen.

 

Diese Rahmenbedingungen sind aber ein ganzes Paket und bestehen nicht nur aus Treibstoffpreisen, Steuern, Arbeitsgesetz, etc...

 

Was kann die Schweiz tun? Steuerdumping ist sicherlich kontraproduktiv, aber so kann sie in anderen Bereichen das "Paket Schweiz" wieder attraktiver machen. Stichworte:

- Subventionen Pilotenausbildung

- Betriebskonzept der Flughafen

- Infrastruktur der Flughafen

- (Monetäre) Effizienz Flugsicherung, Sicherheitsapparat

- Regulierungswahn

 

 

Das wäre zu einfach. Warum soll der Steuerzahler dafür bezahlen, wenn in den Emiraten oder sonst die Rahmenbedingungen "besser" bzw. nicht vergleichbar sind? Es geht nur über handelspolitische Wege und dort müssen für die asymetrischen Bedingungen angepasste Lösungen gefunden werden.

Diese Übereinkünfte sollen transparent sein und zeitlich befristet. Da reicht es dann nicht, zu sagen "I feel good". Es sollen alle wissen was ausgehandelt wurde und welche Konsequenzen daraus zu erwarten sind. Wenn ich an die hitzige TIPP Diskussionen (Umfassendes Handelsabkommen EU und USA und Kanada) denke, hier in der Schweiz hingegen an das behütete Schweigen bezüglich des Handelsabkommen Schweiz-China, dann komme ich schon ins grübeln. Ein faires Handelsabkommen würde die Möglichkeit bieten, z.B. wenn ein Airline der Emirate zu aggressiv wird, gibt es halt Beschränkungen, oder der Handelsvertrag wird nicht verlängert. 

Die Amerikaner machen das im übrigen auch.

 

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Also die Welthandelsorganisation (WTO) wäre die Institution die darüber "wacht", ob sich Staaten, bzw. deren Unternehmen sich unberechtigt Vorteile verschaffen.

 

Mit was verschaffe ich mir Vorteile, Einfuhrbeschränkungen oder Strafzölle, Niedrigere Sozialstandards, schlechtere technische Standards usw.

 

Das wohl "bekannteste", wenn auch mittlerweile ein wenig in Vergessenheit geratenen Beispiel war der Schutz französischer Bananen (Überseedepartement Antillen), vor den Bananen aus Lateinamerika/Mittelamerika. Von 1993 bis 2009 hat dieser Bananenkrieg gedauert.

 

Deutschland, dessen Schuhindustrie, kaum noch in der Pfalz produziert, sondern in China, wendet sich gegen Bestrebungen der EU, andere EU Produzenten (z.B. Italien) zu schützen.

 

Also was immer man tut, man muss berücksichtigen, dass protektionistische Maßnahmen nie eine Einbahnstraße sind. Darüber hinaus ist die Luftfahrt ja ohnehin schon durch Landerechte z,B, geschützt.

 

Und ansonsten geht der Trend zu Handelsabkommen (Beispiel TTIP), die ja u.a. Protektionismus verhindern sollen, andererseits Standards angleichen.

 

Es ist sicher noch ein weiter Weg, aber der Trend geht nicht zur Abschottung, sondern zum Überleben des Fittesten.

 

Strafzölle usw. sind kein Mittel, Steuervorteile will man weltweit abbauen, die Möglichkeit der Firmen, durch Gründungen in Staaten Steuervorteile zu generieren, in denen nicht das Geschäft stattfindet, soll verhindert werden (ist zumindest die erklärte Absicht).

 

Und die Maßnahmen die du aufzählst kämen ja jeder Airline die nach Zürich kommt zu Gute ?

 

Wir "dürfen" nicht einmal unsere wichtigstes politisches Projekt, die PKW Maut durchsetzen, wenn sie nur die "Ausländer" trifft. Schlechte Zeiten für Protektionismus ?

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- Subventionen Pilotenausbildung

- Betriebskonzept der Flughafen

- Infrastruktur der Flughafen

- (Monetäre) Effizienz Flugsicherung, Sicherheitsapparat

 

 

Glaubst Du wirklich, dass Steuererhöhungen (alles was Du vorschlägst kostet Geld, das ja auch irgendwer bezahlen muss) der richtige Weg sind, um die Schweizer Airlines Wettbewerbsfähiger zu machen?

 

Ich nicht!

 

Florian

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Glaubst Du wirklich, dass Steuererhöhungen (alles was Du vorschlägst kostet Geld, das ja auch irgendwer bezahlen muss) der richtige Weg sind, um die Schweizer Airlines Wettbewerbsfähiger zu machen?

 

Ich nicht!

 

Florian

 

Ach was schreibst Du den für einen Käse. Habe ich irgendwo das Wort "Steuererhöhungen" in den Mund bzw. die Tasten genommen? Ich schreibe von langfristigen Investitionen die dann sehr wohl auch durch Steuern finanziert werden sollen. Aber nicht durch SteuerSATZerhöhungen, sondern durch grösseren wirtschaftlichen Erfolg aller Steuersubjekte, welcher eben das Resultat der erhöhten Investitionen in die Rahmenbedingungen ist.

 

Oder kurz: von nix kommt nix.

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  • 11 Monate später...

Ich packe es mal hier dran, es geht zwar nicht um die Schweiz, aber um Heimatschutz gegen die Golfairlines:

United verliert US-Regierungsbuchungen an Emirates

Das treibt die Subventionsheuchelei auf die Spitze.

Bisher wurde United von der Amerikanischen Regierung hoch subventioniert, da Regierungsbeamte zwangsweise mit amerikanischen Airlines fliegen müssen, so dass diese keine Marktpreise nehmen brauchen. Nun verliert United diese Subvention, und beschwert sich, dass sie diese Subvention ausgerechnet an eine subventionierte Golfairline verliert :)

 

die EU denkt in die gleiche Richtung...

EU: Faire und transparente Regeln im Luftverkehr

Ausgerechnet die Organisation, die Airlines aus dem Agrartopf subventioniert, z.B. wenn sie (in Form der Bordverpflegung) europäische Agrarprodukte ins Ausland "exportieren" (wohl eher auf dem Weg ins Ausland verspeisen, oft genug noch im europäischen Luftraum...), will nun die sanktionieren, denen Subventionen nachgewiesen werden können... 

 

Vor allem Golfstaaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar wurde zuletzt immer wieder vorgeworfen, den internationalen Wettbewerb mit Subventionen und staatlichen Unterstützungen für ihre Airlines zu verzerren. Für den Fall, dass sich unfaire staatliche Beihilfen nachweisen lassen, könnten in Zukunft zum Beispiel Sanktionen verhängt werden. Denkbar wäre beispielsweise die Einführung von Überfluggebühren oder die Begrenzung der Landerechte.

 

Wenn das die beste Idee ist die wir haben um gegen die Golfairlines zu bestehen, dann können wir wohl wirklich hier einpacken.

 

Gruß

Ralf

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Hallo

Swiss dürfte ja wohl eine der höchst subventionierten Airlines sein.

Kenne die Zahlen nicht genau. Aber ein Start mit Milliarden plus, und das ist noch fast wichtiger, einer funktionierenden Airline. Das wären sonst Jahre von Aufbau dahinter! Das ist unglaublich viel Wert.

Einfach mal Schlussstrich und mit Milliarden neu anfangen.

 

Plus ein beinahe Monopol in Zürich.

Ein Flughafen plus Kantons und Landesregierung, die gar keine andere Airline will.

Die Rechnung bezahlen wir Passagiere mangels Konkurrenz.

Ich würd mal nicht zu sehr über Emirates und co. lästern.

Aber das Konzept ist fantastisch mit dem Flughafen.

 

Sev

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Plus ein beinahe Monopol in Zürich.

Ein Flughafen plus Kantons und Landesregierung, die gar keine andere Airline will.

Die Rechnung bezahlen wir Passagiere mangels Konkurrenz.

Ich würd mal nicht zu sehr über Emirates und co. lästern.

Aber das Konzept ist fantastisch mit dem Flughafen.

 

Naja, praktisch jede Airline hat eine Homebase - EK in DXB, LH in FRA/MUC, BA in LHR usw. und eben LX in ZRH. Ein Monopol hat davon keine, aber es ist logisch, dass der Homecarrier die meisten Flüge anbietet.

Das Gegenteil ist viel eher der Fall: der Flughafen Zürich hat ein Monopol, und das lässt er seine Kunden auch spüren. Welcher ist der grösste Kunde? Richtig, SWISS. Die müssen bezahlen, und zwar nicht wenig, während der Flughafen zu keinerlei Zugeständnissen an seinen wichtigsten Kunden bereit ist. Was soll SWISS machen? Nach Altenrhein ausweichen? Sicher, der Flughafen bietet viel, v.a. auf Kundenseite, wovon auch die anfliegenden Airlines profitieren, und ist deswegen zurecht kein Billigflughafen - das lässt er sich aber auch teuer bezahlen. Dass Kantons-/Landesregierung sich bisher stark für die SWISS eingesetzt haben (oder "gar keine andere Airline will", ist mir entgangen - wo bitte siehst Du das denn?

Jede Airline, die die entsprechenden Verkehrsrechte hat, kann auch nach Zürich fliegen. Ein Monopol besteht sicher nicht, auch wenn es nicht auf allen Strecken einen direkten Wettbewerber gibt. Ausserdem hat der kostenorientierte Passagier noch diverse Alternativen in der näheren Umgebung (BSL, GVA, FDH, STR, MXP...).

Das Problem in Zürich sind doch eher die Slots, weil das völlig ineffiziente Runway-System (inkl. An/Abflugsrouten) in den Verkehrsspitzen schon jetzt überlastet ist.

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Grundsätzlich finde ich es gut, wenn die Petrodollars nicht nur dazu benutzt werden, Porsche Cayennes in der Wüste zu Schrott zu fahren, sondern wenn damit auch eine funktionierende Industrie aufgebaut wird, die international konkurrenzfähig ist.

 

Das Problem ist halt, dass diese Industrie massiv vom Öl abhängig ist und Staaten, welche das Öl importieren müssen, damit in diesem Industriebereich einen Standortnachteil haben.

 

Der könnte z.B. ausgeglichen werden, indem man entweder den Treibstoffverbrauch pro Passagier so weit senkt, dass die Treibstoffkosten nur noch eine kleine Nebenrolle beim Ticketpreis spielen, oder indem man in Zürich und Genf nach Öl bohrt und innerhalb Jahresfrist Förderquoten erreicht, welche den Standortnachteil ausgleichen :D Da letzteres kaum realistisch ist, gibt es wohl nur den Weg zu immer größeren Carriern mit immer effektiveren Triebwerken und immer mehr Passagieren pro Flug.

Bearbeitet von Dierk
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Ausserdem hat der kostenorientierte Passagier noch diverse Alternativen in der näheren Umgebung (BSL, GVA, FDH, STR, MXP...).

Wobei vieler dieser Alternativplätze nicht von Golfairlines angeflogen werden...

Da steckt nämlich ein Teil des Problems, die Netzcarrier (ob nun LH in FRA, BA in LHR, AF in CDG, KLM in AMS oder eben Swiss in ZRH) wissen um ihren Standortvorteilen an ihrer Homebase, und lassen sich die (vielfach direkten) Flüge von dort fürstlich bezahlen, um damit die (zumeist Umsteige)Flüge von den kleineren Airports zu subventionieren. Damit machen sie sich unter dem Kostenaspekt angreifbar. Es ist nicht schwer für die Golfer einen LH Flug ab FRA oder einen AF Flug ab CDG preislich zu schlagen. Und so tauchen sie nur da auf dem Markt auf, wo es sich für sie richtig rechnet.

Monopol ist daher vielleicht nicht das richtige Wort, aber die Homebase ist die Cashcow für viele Netzwerkcarrier, sie mögen dort nicht allein sein, aber sie sind so stark und vor allen gut aufgestellt, dass sie es gewohnt waren da entsprechende Preise nehmen zu können.

 

 

Das Problem ist halt, dass diese Industrie massiv vom Öl abhängig ist und Staaten, welche das Öl importieren müssen, damit in diesem Industriebereich einen Standortnachteil haben.

Ich glaube es ist eher Zufall, dass hier zweimal Öl die Rolle spielt. Wenn es am Golf Uran statt Öl gäbe, und sie deswegen reich wären, dann würden sie eben damit ihre Zukunft finanzieren. Sie haben (im Gegensatz zu uns...) richtig erkannt dass ihre momentane Existenzgrundlage langfristig wegbrechen wird, und nutzen ihren momentanen Reichtum um in anderen Geschäftsfeldern ein neues Standbein aufzubauen. Natürlich mit Subventionen, so wie jedes Land den Aufbau einer Zukunftsindustrie finanziell fördert. Wir selbstverständlich auch. Manche halten damit allerdings auch dem Tod geweihte Branchen noch eine Zeit künstlich am Leben, doppelt blöd, das Geld ist weg und eine Zukunftsentwicklung wird unterbunden. 

 

 

Der könnte z.B. ausgeglichen werden, indem man entweder den Treibstoffverbrauch pro Passagier so weit senkt, dass die Treibstoffkosten nur noch eine kleine Nebenrolle beim Ticketpreis spielen

Interessant nur, dass gerade auf der Langstrecke, also da wo die Treibstoffkosten eine Hauptrolle spielen die Netzwerkcarrier noch ganz gut dastehen, während auf der Kurzstrecke wo "die Treibstoffkosten nur noch eine kleine Nebenrolle beim Ticketpreis spielen" die Billigflieger boomen.

Je kleiner die (für alle mehr oder weniger gleiche) Spritkosten, desto mehr rechnen sich effiziente Strukture, "no frill", schlecht bezahlte Mitarbeiter, fehlende Bonusprogramme etc. Wer glaubt die Golfairlines stehen wegen dem Sprit so gut da, hat glaube ich nicht verstanden wo die wirklichen Probleme unserer Airlines liegen, und wer die wirkliche Gefahr darstellt.

Niemand wird in Zukunft von München nach London über Dubai fliegen, oder mit KLM über AMS oder AF über CDG, aber die meisten EasyJet oder Ryanair statt LH oder BA.

 

Gruß

Ralf

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Hallo

Swiss dürfte ja wohl eine der höchst subventionierten Airlines sein.

Kenne die Zahlen nicht genau. Aber ein Start mit Milliarden plus, und das ist noch fast wichtiger, einer funktionierenden Airline. Das wären sonst Jahre von Aufbau dahinter! Das ist unglaublich viel Wert.

Einfach mal Schlussstrich und mit Milliarden neu anfangen.

 

Plus ein beinahe Monopol in Zürich.

Ein Flughafen plus Kantons und Landesregierung, die gar keine andere Airline will.

Die Rechnung bezahlen wir Passagiere mangels Konkurrenz.

Ich würd mal nicht zu sehr über Emirates und co. lästern.

Aber das Konzept ist fantastisch mit dem Flughafen.

 

Sev

Da hat jemand bei seiner Zeitmaschine auf den falschen Knopf gedrückt: wir sind im 2015! Eine Welt wo die Schweiz ein bilaterales Abkommen mit der EU hat, welches den europäische Airlines einen freien Marktzugang erlaubt. Eine Welt, in der die LX seit elf Jahren Teil eines ausländischen Luftfahrtkonzerns ist. Eine Welt wo die Schweiz mit den Heimatstaaten der genannten arabischen Airlines Open Sky-Abkommen hat.

 

Zu "kenne die Zahlen nicht genau": wir sind im Zeitalter von Google. Innert 5 Minuten hat man die.

 

 

Netter Gruss

 

Paul

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Ach Paul

Immer das mit dem "wir leben im Zeitalter von Google " bla

Hab 12 min gebracht und es sind ca 1700 Millionen. Plus noch was aus der Privatwirtschaft, AMAG, Nestle usw.

Konnte ich den genauen Betrag jetzt nicht rausfinden in fünf Minuten. Bitte hilf mir Paul.

 

Das mit dem offenen Markt in ZRH ist eben so eine Sache....

Wie kann man einer Swiss mit ein paar wenige Slots pro Tag Konkurrenz machen?

Auf 2 Strecken? Da ist sie natürlich zu stark.

 

Nei, nein. In Zürich sind alle schön happy, dass es da nur Platz für die Swiss hat.

 

Respektive Star Alliance.

Die grasen da mächtig ab.

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