Kuno Geschrieben 7. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2014 Der Sonntagszeitung kann man heute dies entnehmen: "Wer ab kommendem April in einem Flugzeug der Swiss über Russland fliegt, dessen Passagierdaten landen künftig beim Transportministerium in Moskau. Bereits seit Ende 2013 gilt diese Praxis bei Flügen nach Russland für sogenannte Advance Passenger Information (API) - diese beinhalten etwa Name, Geschlecht, Passnummer oder Aufenthaltsadresse am Zielort. Die Daten werden fünf Jahre gespeichert und angeblich mit Polizei- und Geheimdienstdatenbanken abgeglichen. Nun macht Russland Druck, auch jene Angaben zu erhalten, die bei der Buchung anfallen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL hat den russischen Behörden Verhandlungen über ein Abkommen zum Austausch dieser sogenannten PNR-Daten angeboten. Schweizer Airlines liefern diese - gestützt auf Spezialabkommen - schon heute an die USA, Kanada und Grossbritannien." Ich habe schon mal davon gehört, dass solche Angaben an die USA gegeben werden müssen - da ich aber (bisher) nie dorthin geflogen bin, habe ich mich nicht wirlich damit beschäftigt. Nun sehe ich, dass auch Grossbritannien diese Daten erhält. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich bei menem letzten Flug dahin, im Herbst 2014, eine Aufenthaltsadresse abgeben musste. Weiss jemand etwas mehr zu diesem Thema - vor allem auch dazu, welche Daten die Airline erfasst und an die Behörden abgibt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 7. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2014 Die Russen wollen das was die Amis schon eingeführt haben. :huh: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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