DaMane Geschrieben 16. Januar 2015 Teilen Geschrieben 16. Januar 2015 (bearbeitet) Ballooning kenne ich nur als zusätzlich entstehenden Auftrieb beim Ausfahren von Landeklappen. Dadurch steigst du ungewollt weg oder sinkst langsamer sofern du diesen Effekt nicht ausgleichst bzw. antizipierst. Gruß Alex Bin auf weitere Meinungen gespannt. Ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit dem Abfangbogen, während dem eigentlich im Normalfall keine Klappenstellungen mehr verändert werden. Zur Unterscheidung: Einflüsse von vertikalen Luftbewegungen auf die Flugbahn hätte ich eher als Resultat von Turbulenz denn als Ballon-Effekt verstanden. ;) Gruß Manfred Bearbeitet 16. Januar 2015 von DaMane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hercules123 Geschrieben 16. Januar 2015 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2015 (bearbeitet) So war es gemeint... Ich kenne das Balooning von der 737. Beim ausfahren der Klappen bäumt sich die Maschine spürbar auf Ballooning kenne ich nur als zusätzlich entstehenden Auftrieb beim Ausfahren von Landeklappen. Dadurch steigst du ungewollt weg oder sinkst langsamer sofern du diesen Effekt nicht ausgleichst bzw. antizipierst. Gruß Alex Best Regards/ Beste Grüße Thomas Scheelen Bearbeitet 16. Januar 2015 von hercules123 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 16. Januar 2015 Teilen Geschrieben 16. Januar 2015 So war es gemeint... Ich kenne das Balooning von der 737. Beim ausfahren der Klappen bäumt sich die Maschine spürbar auf Best Regards/ Beste Grüße Thomas Scheelen Ja, 'aufbäumen' beschreibt diesen Effekt recht zutreffend. Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pioneer300 Geschrieben 12. Februar 2015 Teilen Geschrieben 12. Februar 2015 (bearbeitet) Es ist etwas komplexer... Die Klappen führen zu einer sehr starken Ablenkung des Propellerstahls, und dieser nach unten zeigende Propellerstrahl trifft dann das Höhenleitwerk, deshalb kommt die Nase hoch. Ich habe gelernt, dass das heftige Aufbaeumen bei z.B. der C172 daher kommt, dass das grundsaetzlich Abtrieb liefernde Hoehenleitwerk beim Durchstarten zusaetzlich zum Fahrtwind vom Propellerwind angestroemt wird, wodurch es deutlich mehr Abtrieb erzeugt. Dass ein Unterlassen des Nachdrueckens im Stall resultiert, kann ich grad nicht wirklich glauben, hat das mal wer ausprobiert? Chris Bearbeitet 12. Februar 2015 von Pioneer300 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 14. Februar 2015 Teilen Geschrieben 14. Februar 2015 Dass ein Unterlassen des Nachdrueckens im Stall resultiert, kann ich grad nicht wirklich glauben, hat das mal wer ausprobiert? Ja, in der Cessna 150 aerobat in reichlich Höhe. Wenn du einfach gar nichts machst, würde es vermutlich sogar im Männchen enden, insofern habe ich dann irgendwann mal wieder eingegriffen, und ein Abkippen sauber nach vorne erzwungen. Den Stall kannst du schon ein paar Sekunden nach Vollgas nicht mehr vermeiden. Die 172 ist da ein bisschen harmloser, aber ich denke auch die stallt totsicher wenn du nicht wie ein Stier drückst. Es ist ja zum Gluck (oder FAA sei dank...) nur eine Frage der Steuerraft, die Wirksamkeit des Höhenruders reicht bei jeder Trimmstellung völlig aus, und einen Augenblick Reaktionszeit hat man auch, wenn man mit der angegebenen Geschwindigkeit anfliegt. Ich denke, das bekommt man ziemlich schnell in seiner Ausbildung vom Fluglehrer so gezeigt... Bei mir war es ja nur eine Umschulung vom Motorsegler, da hat mir der Fluglehrer das schon in der ersten Session bei der dritten oder vierten Platzrunde demonstriert (auch in der 150, aber nicht aerobat). Ist halt nicht schön, aber im Prinzip klar, wenn der Flieger sich aufbäumt muss man halt drücken. Nur die benötigte Kraft ist etwas gewöhnungsbedürtig. Gruß Ralf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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