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Fragen zum Auto. Reparieren oder nicht? Kaufen?


AnkH

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

Leider ist mein Polo Jahrgang 1999 durch die Fahrzeugprüfung gerasselt. Problem: Öl unten im Motorraum und scheinbar ein Leck an der Lenkstange (tropft auch). Also ab in die Garage (AMAG Bern) damit und zur Nachprüfung. Denkste! Ich bekam ein Anruf vom Mechaniker, dass sich die Reparatur für ein so altes Auto nicht mehr lohnt aus seiner Sicht. Also habe ich morgen Abend einen Termin mit ihm und einem Typen aus dem Verkauf. Nun meine Fragen:

 

1. Macht eine Reparatur zu dem Preis noch Sinn? Der Polo (5 Türer) Swiss Edition mit Jahrgang 1999 hat 140'000km auf der Uhr. Aktuelle Reperatur würde etwa mit 2500CHF zu Buche schlagen. Anscheinend müsste man (laut Mechaniker) aber spätestens für die nächste Fahrzeugprüfung in zwei Jahren auch noch eine "Rostbehandlung" mit eventuellem Lackieren gewisser Teile rechnen. Lohnt es sich also tatsächlich nicht mehr? Ich bin da etwas unschlüssig. Wenn ich mit den 2500CHF wieder zwei Jahre gerüstet bin, wäre ich einverstanden. Wenn aber bereits nach dem Frühjahrsservice im nächsten April das nächste Problem und ev. teure Reparatur ansteht, schaue ich in die Röhre.

 

2. Was ist ein gutes Occasion-Angebot? Der Typ vom Verkauf soll mir gute Occasion-Angebote unterbreiten (O-ton Mechaniker). Leider habe ich keine Ahnung, was ein gutes Occasion-Angebot ist. Habe ein wenig auf autoscout24 rumgesurft und finde es ziemlich erschreckend, was für Karren in dem von mir und meiner Freundin gesteckten Preisrahmen von 10 - 15'000CHF angeboten werden.

 

3. Ein Auto, das im Preisrahmen liegen würde und uns auch optisch gefällt und zumindest etwas mehr Raum bietet ohne gleich zu gross zu werden, wäre der hier: http://www.autoscout24.ch/de/d/seat-ibiza-kombi-2013-occasion?body=1&fuel=14&index=2&kmto=30000&make=70&model=136&nav=7&priceto=15000&returnurl=%2fde%2fautos%2fseat--ibiza%3fbody%3d1%26fuel%3d14%26kmto%3d30000%26make%3d70%26model%3d136%26nav%3d7%26priceto%3d15000%26vehtyp%3d10%26yearfrom%3d2013%26r%3d5&vehid=2409566&vehtyp=10&yearfrom=2013 Was ist davon zu halten?

 

Bin echt etwas ratlos. Der Prüfungsnachtermin ist Ende November, sprich viel Zeit habe ich nicht, um eine Entscheidung zu treffen. Ausser ich lass den Polo einfach mal einmotten und lasse mir Zeit mit dem "Neuen".

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Meiner Meinung nach ist die AMAG Bern der falsche Partner für alte Autos. Da muss man aufs Land fahren und schon ist die Reparatur 500.- günstiger. Dann geht man zu einem echten Mechaniker und der baut dann gebrauchte Teile ein und schon ist es wieder 500.- billiger. Aber bei Autos dieses Alters muss man nicht der AMAG ihren Glaspalast mittragen.

 

Im Preisrahmen bis 15000.- kriegt man Kleinwagen die fast neu sind. Erfolgsrezept: von Privat kaufen. Da fällt einfach schon mal die Marge weg. Das Auto hat eine Geschichte, man sieht den Vorbesitzer.

 

Wenn das Auto Rost hat, wäre es ein Abschusskandidat. Neues auswählen, Vertrauen in die Mitmenschen haben und richtig viel Freude am Neuen geniessen!

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Umgehend eine freie Garage aufsuchen und den Schaden da Zeigen, Offerte machen lassen, erstaunt sein das es viel günstiger geht, und weiter Freude haben. Die AMAG ist nur drauf aus dir ein neues Auto unter zujubeln... Diese Zeit würde ich mir nehmen, viel zu verlieren hast du nicht.

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Kleine freie Werkstatt!
140.000 ist doch zu früh zum weggeben.

Ich habe mir im Januar (allerdings D) nen Hyundai i20 Diesel, der bereits ein Jahr beim Händler stand und 7 km runter hatte, mit Klima und CD-Radio und Lederlenkrad für 10.300€ geschosssen!

Zum Polo ggf. ne Dose Bremsenreiniger und ein paar Lappen - und noch mal zur Prüfung ;-)

Gruß Udo

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Also, ich weiss ja nicht...

 

Krall Dir einen Hyundai neu für das selbe Geld, und schau hier, wieso die echten Golf's heute in Korea gebaut werden:https://www.youtube.com/watch?v=YpPNVSQmR5c

 

 

Gruss Walti

 

Laut hyundai.ch gäbe es genau zwei Autos, die im selben Preisrahmen liegen, neu. Und der Car-Configurator online ist ja mal eine Katastrophe, da werden nur Symbolbilder verwendet, man hat also keine Ahnung, wie die Karre am Ende ausschaut (bis auf die Farbe). Und von den anderen Marken weiss ich, dass die Basismodelle optisch mitunter bescheiden aussehen...

 

Das mit der kleinen Werkstatt macht Sinn, da läuft mir aber die Zeit davon (glaube kaum, dass die eine Lenkstange für einen Polo einfach mal so auf Lager haben...). Rost ist ein Thema, spätestens bei der nächsten Prüfung, müsste man also auch noch ins Budget einkalkulieren.

 

Meiner Meinung nach ist die AMAG Bern der falsche Partner für alte Autos. Da muss man aufs Land fahren und schon ist die Reparatur 500.- günstiger. Dann geht man zu einem echten Mechaniker und der baut dann gebrauchte Teile ein und schon ist es wieder 500.- billiger. Aber bei Autos dieses Alters muss man nicht der AMAG ihren Glaspalast mittragen.

Im Preisrahmen bis 15000.- kriegt man Kleinwagen die fast neu sind. Erfolgsrezept: von Privat kaufen. Da fällt einfach schon mal die Marge weg. Das Auto hat eine Geschichte, man sieht den Vorbesitzer.

Wenn das Auto Rost hat, wäre es ein Abschusskandidat. Neues auswählen, Vertrauen in die Mitmenschen haben und richtig viel Freude am Neuen geniessen!

 

Was man der AMAG zugute halten kann: dort kriege ich für den Uralt-Polo noch 3000CHF Eintauschprämie. Kann das eine kleine Garage oder ein Privatverkäufer auch bieten? Kaum. Und ja, ich weiss, dass man für 15000CHF auch einen fabrikneuen Kleinwagen kriegt. Aber: wenn schon was neues gekauft wird, soll das Platzangebot zumindest etwas besser sein. Der SEAT Ibiza ST entspricht von der Grösse ziemlich genau meinen Ansprüchen.

 

Zum Thema Privatkauf: ja, das ist für mich natürlich schon eine Option, ich MUSS nicht bei einer Garage kaufen, wenn der Preis stimmt (siehe Eintauschprämie...). Aber auf Autoscout24 etc. habe ich nichts gefunden, dass mir passt, auch nicht bei Privaten. Gibts da noch andere Quellen?

 

Kleine freie Werkstatt!
140.000 ist doch zu früh zum weggeben.

Ich habe mir im Januar (allerdings D) nen Hyundai i20 Diesel, der bereits ein Jahr beim Händler stand und 7 km runter hatte, mit Klima und CD-Radio und Lederlenkrad für 10.300€ geschosssen!

Zum Polo ggf. ne Dose Bremsenreiniger und ein paar Lappen - und noch mal zur Prüfung ;-)

Gruß Udo

 

Hmm, der i20 ist mir zu klein. Und ins Budget würde nur die absolute Basisversion passen, das Auto gefällt mir aber optisch überhaupt nicht und die Problematik mit dem Configurator habe ich oben erläutert.

 

Ob der Polo die Prüfung packen würde nach einer solchen Behandlung wage ich zu bezweifeln. Da es sich um eine Nachprüfung handelt, werden die sicher genau schauen, ob da nun was gemacht wurde oder nicht...

 

Bin ehrlich nicht viel schlauer als vorher, aber trotzdem danke für die Meinungen. Ich werde heute Abend mal mit dem Mechaniker der AMAG diskutieren, vielleicht ergibt sich da ja noch was.

 

Zum SEAT habt ihr euch nicht geäussert. Ist das Auto Mist? Das Angebot schlecht? Oder passt euch SEAT einfach generell nicht?

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also der i20 ist bestimmt nicht kleiner als ein Polo.

 

Weitere Empfehlung: ein neuer Polo vom Direktimporteur. Ich weiss jetzt nicht wen es da gibt in Bern und Umgebung, aber in Zürich sind das Auto Züri West und Auto Discount Uster. Im Normalfall kriegst du da auch was neues für fast den gleichen Preis.

 

Was du auch noch wissen musst: Kleinwagen sind oft gar nicht günstiger als untere Mittelklasse. Sie sind sehr gesucht und haben praktisch die gleiche Ausrüstung wie die grösseren. Wenn du wirklich Schnäppchen willst, musst du günstige Angebote in der Golf-Klasse suchen. Das wäre dann ein i30 oder irgendwas anderes, ein Peugeot oder ein Opel.

 

Die günstigsten Autos meiner Meinung sind die Premium-Autos: Sie kosten zwar mehr, aber sie halten länger und Reparaturen oder Rost sind kein Thema. Das Teil hält so lange du es brauchst, und Probleme hast du damit nie. Falls du den Preis nicht bezahlen kannst, lohnt sich evtl ein Leasing, denn die Zinssätze sind niedrig. Du kriegst z.B. einen BMW 3er Kombi für 15000 CHF mit 50 000 Km und 5 jährig. Damit fährst du sicher noch 20 Jahre, wenn du willst. Die Qualität ist wesentlich besser und der Komfort eh, ausserdem sind sie sicherer und haben bessere Ausstattung.

 

Dani

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also der i20 ist bestimmt nicht kleiner als ein Polo.

 

Weitere Empfehlung: ein neuer Polo vom Direktimporteur. Ich weiss jetzt nicht wen es da gibt in Bern und Umgebung, aber in Zürich sind das Auto Züri West und Auto Discount Uster. Im Normalfall kriegst du da auch was neues für fast den gleichen Preis.

 

 

Gute Idee, schau ich mich auch mal um. Wegen der Grösse des i20: ich sag ja, dass ich etwas will, dass zumindest etwas grösser ist als ein Polo. Dummerweise ist mir die Optik eben auch noch wichtig, und die Basismodelle gefallen mir oft einfach nicht...

 

Der Tipp mit dem 3er BMW ist gut, schau mal, was es da so gibt auf Autoscout.

 

EDIT: was mir auch wichtig ist: Energieeffizienzkategorie sollte schon A, B oder C sein. Die 3er BMWs sind ja alle E, F oder G...

Bearbeitet von AnkH
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BMW-Motoren sind die effizientesten ihrer Klasse! Der 320d efficient dynamics braucht etwa 4 L (Diesel). OK, das können inzwischen auch andere. Für Kategorie A reicht es allemal. Allerdings ist der 320d so beliebt, dass er recht hohe Preise erzielt. Günstiger sind 318 oder sogar 316 (so einen habe ich).

 

Natürlich sind die Schluckspechte mit 6- und 8-Zylinder von vor 5 Jahren sehr günstig zu haben.

 

Bei den Direktimporteuren bekommst du einen fabrikneuen 116 für 25 000 CHF, das sind dann vielleicht 300 CHF/Monat Leasing 4 Jahre lang, danach kaufst du ihn. Das lohnt sich allemal. Das Ding ist untötbar.

Bearbeitet von Danix
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Schon klar, dass Premium Autos ewig halten. Unser Merc. hat z.B. weit über 300k km und läuft noch gut. Immer noch das erste Getriebe drin. Aaaber: Der Unterhalt dürfte auch den Gegenwert diverser Kleinwagen gekostet haben.

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Wie ich mich erinnere hast du vor allem grössere Kaliber.

 

Ich kann da nur über meine Erfahrungen berichten: Ein BMW muss ca. alle 20 000km in den Service (abhängig von der Fahrweise bzw. den Drehzahlen des Motors), oder alle 2 Jahre (weil ich eh weniger fahre). In der Regel hast du keine Reparaturen, also kostet es dich nichts. Bis 100 000 bezahlt der Garagist, ausser für Öl oder so. Bei einem Direktimporteur gibt es keinen Gratisservice, aber den Ölwechsel kannst du auch bei einer anderen Garagen auf dem Land oder bei Auto Ungerer machen. 

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Wie ich mich erinnere hast du vor allem grössere Kaliber.

 

Ich kann da nur über meine Erfahrungen berichten: Ein BMW muss ca. alle 20 000km in den Service (abhängig von der Fahrweise bzw. den Drehzahlen des Motors), oder alle 2 Jahre (weil ich eh weniger fahre). In der Regel hast du keine Reparaturen, also kostet es dich nichts. Bis 100 000 bezahlt der Garagist, ausser für Öl oder so. Bei einem Direktimporteur gibt es keinen Gratisservice, aber den Ölwechsel kannst du auch bei einer anderen Garagen auf dem Land oder bei Auto Ungerer machen.

Naja, IIRC waren das 100k km oder 5 Jahre oder so. Wie auch immer, die 100k waren schnell durch. Und die Kosten kommen dann halt später, der letzte grössere Posten waren z.B. neue Dämpfer. Wobei wir den Schritt zur freien Garage zu spät gemacht haben. Aber das ist halt auch etwas ne Vertrauens- und Glückssache ;)

 

Die Krux mit der Markengarage ist halt, dass die nichts reparieren, sondern immer austauschen. Und oftmals auch auf gut Glück. Wir hatten z.B. schon länger immer mal wieder die Motorkontrolleuchte an. Sie ging dann aber auch wieder aus und im Fehlerspeicher war dann jeweils nichts mehr (!?). Der Auto lief dann viel zu fett, man roch das unverbrannte Benzin... Nun, als die Lampe mal an war brachten wir das Auto in die Mercedesgarage. Einer der angezeigten Fehler war wohl die Lambdasonde und man hat und das offeriert, weiss nicht mehr genau, lass es etwas über 600€ gewesen sein. Könnten auch 900 gewesen sein. Ich war da aber nicht so überzeugt.

Die freie Garage hat nun in einer ausführlichen Probefahrt (allerdings auch erst, nachdem ich sie quasi dazu genötigt habe ;) ) alle Werte durchgemessen und schlussendlich den Luftmassenmesser für 80€ getauscht. Die Lamdasonde, die da als defekt angezeigt wurde, war nur ein Folgefehler der nicht optimalen Verbrennung.

Bearbeitet von sirdir
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ja, das stimmt sicher alles. Du musst natürlich bedenken, dass sämtliche Ersatzteile von einer S-Klasse oder die SUVs sehr teuer sind. Bei einem Grossvolumenmodell wie die C-Klasse oder BMW 3er oder Audi A4 ist das wesentlich günstiger. Auch sollten da die Teile erst nach 200 000 Km durch sein, und das passiert bei mir nie. Bei einem Koreaner oder dem Polo musst du dann gleich das ganze Auto ersetzen, wie Christian erfahren musste. Auch sind die Benzinkosten bei einem grossen Motor natürlich wesentlich höher.

 

Bei einem Diesel in der Mittelklasse bezahlt man jedoch praktisch nichts mehr. Das Teil fährt 1000 Km mit einem Tank. Oder ein Toyota Prius. Einen Prius kriegt man nach 4 Jahren auch schon für 15 000 CHF. Und der fährt sich wirklich gut. Toyotas sind sehr zuverlässig.

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Thema Freie Werkstatt und Ersatzteil

 

Glaub mir, der hat am selben Tag das Ersatzteil wenn es sein muss, wenn dann am nächsten! Selbst ich kann dir morgen eine neue Lenkung besorgen wenn es sein muss.

 

Bitte nimm dir die Zeit, such dir eine Garage und frag mal unverbindlich nach, es wird dich überraschen.

 

Christian, wohnst du in Bern selber oder ausserhalb?

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Was ist denn mit einem Dacia, wenig Image aber viel Auto fürs Geld.

 

Ansonsten Skoda. VW Technik billiger. Tages Zulassung, falls es das in der Schweiz gibt und nach Autos kurz vor Modellwechsel schauen.

 

Nachbar hat sich gerade für die Stadt einen Davis geholt. Super Kiste. Aber jeder Skoda entspricht dem korrespondierenden VW Modell nur günstiger im Preis.

Was ist denn mit einem Dacia, wenig Image aber viel Auto fürs Geld.

 

Ansonsten Skoda. VW Technik billiger. Tages Zulassung, falls es das in der Schweiz gibt und nach Autos kurz vor Modellwechsel schauen.

 

Nachbar hat sich gerade für die Stadt einen Davis geholt. Super Kiste. Aber jeder Skoda entspricht dem korrespondierenden VW Modell nur günstiger im Preis.

Bearbeitet von Wolkenschieber
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Sorry, die Kiste entwickelt wieder Eigenleben. Der Davis heißer Fabia.

 

Ansonsten nach Jahreswagen schauen. Meist wenig km. Besser als irgendwelche Autos, die aus der Vermietung kommen.

 

Nachtrag, bekomme gerade einen Rueffel.

 

Natürlich Ford. Das geht beim Focus bei 16.000 Euro los, die Kölner Händler inserieren aber mit 4.000 Euro Preisnachlass.

 

Ich bin ohnehin der Meinung, bei den dt. Autos gibt es bei Ford (und Opel) das meiste Auto für das Geld.

 

Der Focus ist darueber hinaus der Technologieträger bei Ford Europa.

 

Meine Frau hat einen Mondeo das ist wirklich ein tolles Auto. Motor, Strasse Lage, Platz, erste Sahne. Und der Focus ist nur unbedeutend kleiner aber das noch modernere Auto.

 

Also für 15.000 Euro würdest du hier in Köln ein Super Neufahrzeug bekommen und von Werksangehörigen, einen Jahreswagen noch günstiger. Wie ist das mit Zoll?

Bearbeitet von Wolkenschieber
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Hallo, 

 

Kleiner Tipp. Hol dir doch noch eine Offerte für die gleiche Reparatur von einem Skoda Vertreter (nicht Amag!). Kann unter Umständen Interessant sein.

Hatte vor 3 Jahren mit der Climatronic im damaligen Sharan Probleme. Nachdem ich von der Amag als auch vom Skoda Vertreter die Offerten bekam hab ich nicht schlecht gestaunt, war doch die Differenz rund 1000 sFr. Und das für die gleiche Arbeit. Vergleichen lohnt sich  

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Danke für die weiteren Meinungen. Mir läuft einfach langsam die Zeit davon, Nachprüftermin ist nächsten Freitag am 21. November.

 

Thema Freie Werkstatt und Ersatzteil

 

Glaub mir, der hat am selben Tag das Ersatzteil wenn es sein muss, wenn dann am nächsten! Selbst ich kann dir morgen eine neue Lenkung besorgen wenn es sein muss.

 

Bitte nimm dir die Zeit, such dir eine Garage und frag mal unverbindlich nach, es wird dich überraschen.

 

Christian, wohnst du in Bern selber oder ausserhalb?

 

Du meinst also wirklich, dass es sich lohnt, den Polo zu reparieren? Was ist mit dem Rost? Laut AMAG dürfte der Rost ein Grund sein, dass das Auto in zwei Jahren wieder durch die Prüfung rasselt und man spätestens dann den Rost behandeln/entfernen müsste. Mir gefällt einfach der Gedanken nicht, dass ich jetzt mehrere Tausend Franken in ein 15-jähriges Auto stecken muss mit dem Risiko, dass bereits nächsten Frühling oder eben dann in zwei Jahren die nächste, teure Reperatur ansteht. Ich wohne in Bern selber, warum? Kennst Du da eine gute freie Werkstatt?

 

Gestern war ich bei der AMAG Bern und AMAG Gümligen und habe mich da beraten lassen. Der Verkäufer der AMAG Bern war eine Katastrophe, hochnäsig und überhaupt nicht bereit, auf unsere Wünsche einzugehen und das Einzige, was er "anbieten" konnte ist das neue START Modell vom VW Golf Variant für 28'000CHF, neu. Nicht, dass ich ihm kein Budget genannt habe, er hat das mit der Bemerkung "in dieser Preisregion kann ich nichts bieten" abgewatscht und kam mit dem Golf Variant an und wollte uns ein Leasingvertrag aufschwatzen (so nach dem Motto: die 15'000CHF für den SEAT Occasion könne man so besser investieren).

Als er bemerkte, dass der Golf Variant keine Option für uns ist, hat er uns wenigstens an die AMAG Gümligen weitergeleitet. Also schnell nach Gümligen und dort mit einem sehr freundlichen, aufgestellten Verkäufer Kaffee getrunken und uns den SEAT Ibiza ST angeschaut. Das kleine Wägelchen gefällt uns schon ausgesprochen gut, bleibt die Frage, ob wir bereit sind, doch den ST als Neuwagen zu kaufen oder die Occasion-Version bei der AMAG Zuchwil anzuschauen. Sind immerhin 8000CHF Unterschied...

 

Läuft ein bisschen dämlich aktuell, bin das ganze Wochenende weg und die Nachprüfung müsste bis Freitag erfolgen, bleibt also nicht mehr viel Zeit um bei einer freien Werkstatt anzufragen und den Polo reparieren zu lassen...

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Ich kann Dir nur sagen wie ich es bei unserem Laguna gehalten habe (immerhin 10 Jahre und 245k km) bis es soweit war in in den Export zu geben. Sobald die ausserordentlichen Wartungskosten pro Jahr über 10% des Neuwerts stiegen war es Zeit auszusteigen.

 

Getauscht habe ich ihn mit einem Dacia Duster 4x4 der bei uns das absolut richtige Auto ist. Zudem kostete der etwas weniger als die Hälfte des Laguna. Einzig der Treibstoffverbrauch ist leider ein wenig zu hoch, aber das ist mit dem Downzising der Motoren aller Hersteller im Berggebiet leider zu akzeptieren. Die Euronormen gehen von absolutem Flachland aus, und das gibt es in Realität nicht, aber da ausschliesslich die Testberichte auf der EU-Referenzstrecke zählt müssen wir wohl damit leben.

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Was grosszügige Eintauschangebote angeht, ist es halt oft so, dass man ohne das Eintauschangebot entsprechend besser 'märten' könnte und u.U. besser wegkäme... Aber seien wir ehrlich, ein Auto-NEUkauf ist sowieso eines der schlechtesten Geschäfte, das man machen kann.

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Das Hauptproblem heisst AMAG, Wer hier kauft kann das Geld auch besser mir geben... Soclh ein arroganter Laden gehört nicht unterstüzt, dazu sind sie Schuld das die Importkosten für Autos ins Bodenlose gefallen sind.

Ich würde mir mehr als 3mal überlegen ob es ein überteuertes Auto aus der AMAG Gruppe sein muss, es gibt genügend preiswerte und qualitativ hochwertige Alternativen.

 

Und ja, Ich würde mir die Rep antun, aber du scheinst eh schon mit dem Gedanken eines neuen Autos zu spielen, daher....

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Es gibt nur noch eine Sache, die nach einmaligem Gebrauch mehr an Wert verliert als ein Auto.

 

Der Vorteil beim Auto es sind nur rund 30%.

 

Beruhigen sollte, dass der Spaß meist nach dem Erst Gebrauch so richtig kommt.

 

Ergo ein gutes gebrauchtes nehmen.

 

 

 

Und jetzt ernsthaft:

 

Weißt du denn, was kaputt ist ?

 

Der Polo ist bekannt für Ölverlust. Das kann eine Kleinigkeit sein, aber natürlich auch ein kapitalerer Schaden.

 

Von undichter Ölablassschraube, weil mal mit zu viel Drehmoment angezogen, bis Ventildeckeldichtung, bi zu schlimmstenfalls Zylinderkopfdichtung.

 

Das sind Schäden, die (selbst Zylinderkopfdichtung) ein Schrauber poblemlos selbst reparieren kann. Da sie aber arbeitsintensiv sind, werden sie in der Werkstatt teuer.

 

Der 1999er Polo war der erste mit vollverzinktem Blech. Rostschäden sprechen dafür, dass das Auto nicht sehr gut gepflegt wurde, bzw. nicht in der Fachwerkstatt inspiziert ?

 

Auch die Leckage am Lenkgetriebe kann ein undichter Simmering sein, eine undichte Flansch der Hydraulikleitung usw.. Es gilt das gleiche. Für einen Schrauber kein Problem.

 

Ich kenne die Szene in der Schweiz nicht, in Deutschland würde man einen solchen Polo noch recht gut verkaufen können, weil das Auto ansonsten recht gut dasteht in der Pannensatistik.

 

Hast du mal geschaut, wenn du den Öldeckel abmachst, ob da am Deckel von innen brauner oder weißer Schlamm hängt?

 

Und mache mal den Kühlwasserdeckel ab (kalter Motor !!!!) und rieche daran, ob das nach ÖL/Benzin riecht.

 

Selbst wenn das Auto nur noch zwei Jahre gefahren werden soll, wie sehen die Reifen aus, der Auspuff, die Bremsen. Also sind zwangsläufig weitere Kosten zu erwarten, selbst wenn es zu keinen weiteren Pannen kommt ?

 

Also nach meiner unmaßgeblichen Meinung spricht alles für ein "neues" Auto. Jetzt ist die beste Zeit zum kaufen, weil natürlich die meisten leute bis zum Frühjahr warten.

 

 

Hier eine sinnvolle Geschichte, soweit ich das sehe in dem von dir vorgegebenen Preisrahmen:

 

http://www.autobild.de/marken-modelle/skoda/roomster/2/

 

Da gibt es ab 2015 den Nachfolger. da lässt sich gnadenlos handeln. Hier in Deutschland wird mit 29% inseriert, d.h. ohne Verhandlung !

 

wenn du also verhandelst, .....

 

Und eventuell nehmen sie sogar deinen in Zahlung oberndrauf, weil einer der Mechaniker ihn sich aufpeppelt.

 

Aber kenne, wie schon gesagt, die Verhältnisse in der Schweiz nicht. Alees aus deutscher Sicht.

 

 

 

Nachtrag

 

Hat mich jetzt mal interessiert, wie man ein Auto als Schweizer importieren kann. Ist kein Hexenwerk und wenn man dem Schweizer Händler mit diesem Stück Papier unter der Nase fuchtelt und dem Inserat des deutschen Händlers, mit 29 % Nchlass und davon noch mal 19% MwSt runter, dann müsste doch auch vor Ort etwas möglich sein ?

 

http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/04392/04393/04394/index.html?lang=de

Bearbeitet von Wolkenschieber
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Kleine Korrektur, der Polo, Modelljahr 2000, war der erste mit Vollverzinkung. Meiner vom 2001 lief 190tkm ohne nennenswerte Probleme und wurde dann vom Bruder eines VW-Händler gekauft :-)

 

Die AMAG Bern sagte mir vor vielen Jahren, dass sie keine "billigen" Autos auf den Hof stellen würden, diese werden in die Agglo an andere VW Händler oder gar Freie "abgeschoben". Kein Wunder können sie in Bern nichts bieten.

 

Vorsicht beim Kauf von typischen Mietwagenautos oder Firmenfahrzeugen am liebsten in der Warnfarbe weiss - auch hier wieder, wer privat kauft, riskiert keine "verrittenen" Kisten.

 

zB sowas hier: http://www.autoscout24.ch/de/d/seat-leon-limousine-2011-occasion?vehid=2744752

etwas spezieller http://www.autoscout24.ch/de/d/volvo-c30-limousine-2011-occasion?vehid=2735316

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Hallo,

 

Wenn das ein Garagenfahrzeug ist: reparieren.

Falls das ein Laternenparker ist: neue Karre fällig

 

Das Öl könnte auch eine durchrostende Ölwanne sein. Da bildet sich zunächst eine Art Siff, bevor es dann schlimmer wird.

 

Falls du's reparieren willst geh' in eine Mietwerkstatt, bocke es auf und schaue es dir mal eine halbe Stunde ausführlich mit der Taschenlampe von unten an. Manchmal ist man erstaunt, wie verrottet schon alles ist.

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Tipp: Global Car Trading Schindellegi. Dort Offerte für Skoda oder deinen gewünschten Seat (oder was immer) verlangen. Billiger gehts zZ nicht für einen Neuwagen.

 

Ansonsten Jahreswagen ab Privat. Auf keinen Fall AMAG. Viel zu teuer.

 

In deinen Polo mit 140Kkm würde ich nicht mehr investieren. Da kommt bei der kleinen Maschine bald noch mehr, ganz abgesehen von anderen mech. Teilen wie Bremsen, Kupplung, Stossdämpfer etc.

 

Markus

Bearbeitet von Gulfstream
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