FalconJockey Geschrieben 31. August 2014 Geschrieben 31. August 2014 TRIP REPORT SÜDLICHES AFRIKA 2014 - TEIL 2b Einleitung Vor ein paar Wochen veröffentlichte ich den ersten Teil des Trip Reports über unsere Reise im südlichen Afrika (Link). Weiterhin erschien der erste Abschnitt des zweiten Teils (Teil 2a), den ihr HIER findet. Weiterhin möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass lange nicht alle Fotos von mir sind. Da ich das Flugzeug steuerte, konnte ich nur wenige Fotos während der Flüge schiessen, weshalb ich meinen Freunden danke, die mir die Nutzung ihrer Fotos gestatteten. Ich habe Fotos, die ich nicht gemacht habe, entsprechend mit einem © und den Initialen des Fotografen markiert. Teil 2b - Von Etosha über die Skelettküste, rote Dünen, Geisterstädte und faszinierende Landschaften zurück nach Brits in Südafrika Die gesamte Flugroute habe ich unter DIESEM LINK in Skyvector eingefügt. Ein Klick darauf und ihr seht worüber wir hier reden. FYMO - FYSM | 315 NM | Blockzeit 3:02h Grafik: http://www.gcmap.com/ Es hiess nun Abschied nehmen von der Mokuti Etosha Lodge, denn heute würden wir am Meer und somit auf Meereshöhe übernachten. Nach dem Start, der in Richtung Osten erfolgte, ging es mit einer langen Linkskurve zunächst in Richtung Etoshapfanne. Wir sollten auf mindestens 6000ft MSL fliegen, Lärmschutz... Holding short intersection runway 08 ©FY2014 Etoshapfanne mit Mineralienablagerungen ©FY2014 ©FY2014 Ihn hier hatten wir am Vortag stundenlang per Safariauto gesucht und nicht gefunden ©FY2014 ©FY2014 Danach ging es auf Strecke, da wir nicht unendlich viel Treibstoff in den Tanks hatten und auch noch etwas Zeit in Swakopmund haben wollten - unserem heutigen Etappenziel. Auf 8500ft ging es mehr oder weniger herum um die schönen Kumuli - wir waren weit und breit das einzige Flugzeug. Zu FIS hatten wir den Funkkontakt schon verloren und selbst ein Relay über andere Maschinen war mühsam bis unmöglich ©FY2014 ©FY2014 Rückenwind ist immer willkommen, so eine Groundspeed sieht man doch gerne. "CCSR" steht für "Cape Cross Seal Reserve" Frank steuerte auch fleissig ©FY2014 Navigationskarten immer griffbereit und in mehrfacher Funktion an Bord :P ©FY2014 Die Landschaft unterwegs stellt sich sehr karg und verlassen dar. Ab und zu sieht man eine Strasse, einen ausgetrockneten Fluss und das eine oder andere Haus und macht sich dabei so seine Gedanken bzgl. einer Notlandung. ©FY2014 Dann tauchte aber endlich unser erster signifikanter Navigationspunkt auf, der Brandberg! Der Brandberg ist ein Vulkan, der zu Zeiten der Öffnung des Atlantiks entstand, vor etwa 130 Millionen Jahren. Da er zu großen Teilen aus schwer verwitterbarem Granit besteht, ist er heute immer noch so mächtig und wirklich beeindruckend. Er passt einfach nicht zum Rest der Landschaft, er sticht regelrecht heraus. Ein Towering Cumulus mit Regenschauer steht über dem Granitmassiv Südlicher Bereich des Vulkans, alter Granit Farbkontraste ©FY2014 Das nächste Highlight nur 10 Minuten westlich: Der Messum Crater. Auch er stammt aus der Zeit, als sich der Atlantik öffnete. Angeblich soll er eine der größten Eruptionen erzeugt haben, die die Erde gesehen hat. Überblick dieses gigantischen Gebildes Mächtige vulkanische Ablagerungen rings um den Krater Wir nähern uns hier bereits der Küste - am Bildrand oben rechts kann man den Atlantik erahnen. Gut erkennt man das Gefälle des Geländes, zum Meer hin: All die Erosionsspuren verlaufen parallel dorthin. Wie erwartet: Durch das kühle Wasser des Atlantiks hatte sich eine tiefe, dünne Schicht aus Stratus und Stratokumuli gebildet, die aber nur genau bis zum Strand oder wenige hundert Meter ins Land hinein reichte ©FY2014 Wir gaben unsere kostbare Flughöhe auf, sanken über dem wolkenlosen Land auf 500ft über Grund ab und setzten den Flug unterhalb der Wolken fort, was ein Genuss! ©FY2014 Da heute der Nationalfeiertag (Unabhängigkeitstag) in Namibia war, hielt sich gefühlt jeder zweite Einwohner des Landes am Strand beim Grillen und Angeln auf Hier wird noch freundlich gewinkt, wenn man in wenigen Metern Höhe drüberknattert! ©FY2014 Mitten in der Wüste: Eine Ortschaft! ...und das eine oder andere Schiffswrack ©FY2014 Wir sollten uns auch mal wieder um Radiokontakt bemühen, schliesslich hatten wir ihn schon vor einer Weile verloren. Windhoek Information konnten wir immer noch nicht hören und befanden uns endlich in der Reichweite von Walvis Bay, die wir erfolgreich kontaktieren konnten, um die Sache zu klären. Vor der Landung in Swakopmund konnten wir über Walvis Bay den Flugplan schliessen lassen. Im Anflug auf Piste 24 kommen wir an Swakopmunds Townships vorbei - die nicht mehr so idyllische Seite des Urlaubs ©FY2014 ©TK2014 Final approach mit "point out" zu einem Gyrokopter und einem UL, die am Rollhalt der Piste stehen ©TK2014 ©FY2014 Ja, wir hatten auch FUN! Eine der Maschinen der lokalen Rundflugunternehmen ©FY2014 Doch was ist das? War das schon immer so? Gehört das so? Ganz sicher nicht! ©FY2014 Da hätten wir also die Lösung unseres kleinen "Rätsels" aus Teil 2a des Reiseberichts: Der Stossdämpfer unseres Bugrads war platt, Mist! Zum Glück hatten wir damit bisher keine Probleme gehabt, das hätte auch doof ausgehen können. Wir fragten bei den örtlichen Piloten nach, ob es hier eine Werkstatt gäbe und ob sie uns helfen könnten. Hilfsbereit sprang gleich einer von den Jungs mit mir in die Kiste und wir rollten zu einem Hangar mit Wartungsbetrieb. Nach kurzem Gespräch mit dem Chefmechaniker aus Südafrika einigten wir uns auf einen Rückruf am folgenden Morgen, um zu sehen wie es aussähe. Damit war alles getan und wir begaben uns per Taxi in die Stadt zu unserer Unterkunft. Sachen abladen und los ging es, um die Stadt zu erkunden. Swakopmund hat sich sein koloniales Flair erhalten, nicht zuletzt wegen des Tourismus. Das Hansa Hotel mit deutschem Bier, das dort serviert wird ©TK2014 Am Strand fand ein Beachvolleyball Turnier statt, ein paar Leute schwammen im kalten Wasser ©FY2014 Diese putzigen Zeitgenossen hatten mit dem kalten Wasser eher kein Problem ©FY2014 Weitere "Entdeckungen" ©FY2014 Was man hier so alles kriegt - essen waren wir woanders ;) ©FY2014 Wir entschieden uns für das Restaurant "The Tug" ("Der Schlepper"), welches am Beginn der Pier von Swakopmund liegt. Das Restaurant ist allgemein bekannt und beliebt, sodass man abends im geschlossenen Gastraum ohne Reservierung keinen Tisch bekommt. Wir mussten daher im Aussenbereich Platz nehmen, welcher zum Glück mit einer Glaswand vor der starken Seebrise geschützt ist. So sassen wir beim Sonnenuntergang direkt über den Brechern und nahmen unser Mahl ein, nicht schlecht! Ein frischer Salat im XL-Format, so stelle ich mir das vor ©FY2014 FYSM - FYSU | 180 NM | Blockzeit 1:55h Grafik: http://www.gcmap.com/ Am nächsten Morgen kontaktierten wir unseren Mechaniker, der uns eröffnete, dass die Maschine abholbereit sei. Da das Wetter aber noch "verbesserungswürdig" war, verschoben wir unsere Abfahrt zum Flughafen auf den späteren Vormittag. Es nieselte leicht, tiefe Wolken hingen über der Stadt. Wir mussten warten, bis der Wind drehte. Am Flugplatz angekommen nahmen wir unsere Cessna in Augenschein: Das sieht wieder normal aus! ©FY2014 Der O-Ring war gerissen und wurde ersetzt. Zu unserem Glück sind Cessnas in dieser Gegend Standardflugzeuge, sodass das Ersatzteil vorrätig war! Kostenpunkt: 120,- USD. Da staunt der europäische Besucher :) Die Bezahlung für Betankung und die Landegebühren stehen an, danach erkundigen wir uns bei den lokalen Piloten nach dem Wetter, ihren Routenempfehlungen, Tips und Tricks. Unter anderem erhielten wir eine Liste der Schiffswracks entlang der Küste, bei welchen Naturschutzgebieten wir wie großen Abstand halten mussten etc.. Eine gerade mit ihrer C206 gelandete Pilotin wurde von mir interviewed wie die Route sei. Schliesslich kam sie gerade von unserem heutigen Zielort, der Sossusvlei Lodge. Das Wetter sei noch grenzwertig gewesen, tendenziell komme man aber über Land besser durch als entlang der Küste. So reifte unser Plan, der Küste soweit wie möglich zu folgen und bei schlechtem Wetter, spätestens aber beim Wrack der "Eduard Bohlen", in Richtung Lodge zu drehen. Dazu wurde der kontrollierte Luftraum von Walvis Bay gekreuzt, was problemlos funktionieren sollte. Die Liste mit Sehenswürdigkeiten inklusive Koordinaten ©FY2014 Nach dem Start in Swakopmund ging es in 500ft bis 1000ft nach Süden, dem Küstenverlauf entlang. Flamingos, südlich von Walvis Bay, unweit von hier finden sich Salinen ©TK2014 Schliesslich erreichten wir die roten Dünen, die heute etwas "schmutzig" aussahen, hatte es doch bis vor kurzem geregnet und gewittert - in der Wüste! Manchmal erschienen die Dünen noch viel höher zu sein - oder flogen wir einfach nur tief? ©TK2014 Dann erreichten wir einen Abschnitt mit vielen Robbenkolonien, die wir dank der Swakopmunder Piloten kannten und deswegen etwas höher flogen Das Wetter war besser als befürchtet, weshalb wir unseren Flug entlang der Küste fortsetzen konnten. Nach gar nicht langer Zeit erreichten wir das Wrack der Eduard Bohlen, das bestimmt vielen Lesern von Fotos bereits bekannt ist, steht es doch exemplarisch für die Schiffsleichen an der Skelettküste. Da liegt sie, seit dem Jahre 1909, als sie in dichtem Nebel auf Grund lief und aufgegeben wurde Über die Jahre verlandete der Bereich des Schiffs durch Wüstensand und Meeresströmungen Nun war es aber an der Zeit, in Richtung Sossusvlei Desert Lodge abzubiegen, der Pool und das Abendessen warteten auf uns! Anfangs waren die Dünen noch durch den frischen Regen nass Mit jeder Meile in Richtung Wüste wurde es trockener und heller, sodass wir endlich das Spektakel der "roten Wüste" geniessen konnten Nur noch wenige Meilen bis zum Ziel und es wurde grüner. Alleine waren wir auch nicht - wir entdeckten Oryx Antilopen und auch Strauße Rätselhafte Feenkreise live und in Farbe Mitten in der Wüste setzten wir zur Landung an und wurden auch zügig per Auto eingesammelt ©FY2014 Nach dem unkomplizierten Check-In erhielten wir - meiner Meinung nach - die von der Lage her besten Bungalows zugewiesen. Nicht zu weit weg vom Hauptgebäude und in einer Sackgasse, also nicht direkt am Durchgangsweg der anderen Gäste. Traumhaft - fehlt nur noch die Sonne, hier in der Wüste! Der Blick aus unserem Vorgarten Die Sonne kam dann doch noch zaghaft heraus, sodass wir uns direkt zum Swimming Pool begaben, um etwas zu entspannen. Ein Stück Schokoladenkuchen muss man versuchen. Auch ein kurzer Regenschauer kann uns die Stimmung nicht vermiesen! Den Tag liessen wir noch ruhig ausklingen. Am Abend genossen wir das Büffet unserer Halbpensionsrate, welches wirklich sehr, sehr gut war! Wie wir am nächsten Tag feststellen sollten, handelte es sich dabei nur um die "abgespeckte Version", weil an diesem Abend nur relativ wenige Gäste da waren. Nach einer geruhsamen Nacht und einem sehr leckeren Frühstück wollten wir etwas unternehmen und machten uns zu Fuss auf den Weg zum Sesriem Canyon. Die Laufstrecke dorthin beträgt ein paar Kilometer, ist aber machbar. Unterwegs hielt ein Jeep mit Angestellten eines nahen Camps an und nahm uns alle bis zum Canyon mit! Eine tief eingeschnittene Schlucht Dies ist der Beginn des Canyons, der See stellt die Überbleibsel des Flusses Tsauchab dar, der nur bei starkem Niederschlag in den nahen Bergen Wasser führt - dafür dann als Sturzbach Freigelegte Strukturen im Schnitt, die Sedimente wurden in der letzten Eiszeit zusammengeschoben Als wir gerade mit unserer Tour fertig waren, begann es leider zu regnen und die Intensität stieg kontinuierlich an. Wir sahen uns schon klitschnass in unserer Lodge ankommen, aber wie es der Zufall so wollte, war am Parkplatz gerade ein Bus mit Touristen, die uns freundlicherweise mitnahmen und vor unserem Hotel abluden, danke! Der Regen war immer noch recht stark, sodass wir auf dem kurzen Weg doch gut nass wurden. Da wären wir also: In der Wüste bei Regen und niedrigen Temperaturen Nach dem Regen kämpfte sich dann die Sonne aber doch wieder heraus und bescherte uns einen tollen Sonnenuntergang, während... ...unten die Tische gedeckt wurden, mjam! Glühender Sonnenuntergang! Nun war aber Zeit für unser Abendessen! Fleisch aller erdenklichen Sorten Vollgepackter Teller - insgesamt habe ich an dem Abend 7 Steaks geschafft Zum Abschluss des Abends ein Blick zurück auf das Hauptgebäude und auf den Wasserturm der Lodge, von dem aus einige Fotos entstanden waren. Hier durfte man einfach hinaufsteigen, keine blöden "health and safety Fuzzies"! Für den nächsten Tag war besseres Wetter vorgesagt und so wollten wir vor unserer Abreise doch noch die geführte Fahrt zum eigentlichen Sossusvlei unternehmen. Dafür mussten wir vor Sonnenaufgang aus den Federn und es ging im Dunkeln ohne Frühstück los auf die Piste. Wir waren zu sechst und genossen diese kleine Gruppe. Allerdings hatten wir dank Nebensaison mit unserem Führer wieder Pech: Er war neu dabei, sehr unerfahren und hatte eigentlich eine Banklehre gemacht! WTF! Um von der Lodge, die sich direkt am Eingang des Nationalparks befindet, bis zum Sossusvlei zu gelangen, nutzt man eine gut ausgebaute Strasse. Nach knapp über 60 Kilometern Strecke erreicht man mit dem einen oder anderen Halt unterwegs zu früher Stunde den Deadvlei, über dem sich die höchste Düne der Gegend erhebt: Big Daddy. Erster Stop kurz nach Sonnenaufgang, unsere erste größere Düne Auf halber Strecke zum Deadvlei wechseln die Farben mit jeder Minute, in der die Sonne steiler in den Himmel steigt Wenige Kilometer vor dem Ziel endet die asphaltierte Strasse und man kommt nur noch mit einem allradbetriebenen Auto voran. Das wollte nicht jeder beachten und so steckten doch prompt ein paar Touristen fest! Feiner Sand, da sinken die Räder gut ein Los ging es, um die Düne zu erklimmen - Big Daddy ist der höchste Punkt auf diesem Foto Ein Blick zurück, in die Dünenlandschaft Schattenfiguren auf dem Kamm der Düne ©TK2014 Leider wurde uns nach ein paar Minuten klar, dass wir als Gruppe nicht auf Big Daddy heraufkommen würden, weil die anderen Hotelgäste nicht in der körperlichen Verfassung dafür waren und uns der Guide nicht alleine gehen lassen wollte oder durfte. Nach dem ersten Anstieg mussten wir daher absteigen, es sollte hinunter zur Hauptattraktion, in den Deadvlei, gehen. Blick in den Deadvlei Der Abstieg war eine sehr spassige Sache, da man sehr tief in den Sand einsank und durch das starke Gefälle konnte man fast schwerelos den Hang hinunterfliegen. So stelle ich mir einen Spaziergang auf dem Mond vor! So sieht das aus und es fühlt sich verdammt gut an! ©FY2014 ©FY2014 Hiermit kann man sich die Dimensionen ungefähr vorstellen Über die Mengen an Sand, die man danach aus seinen Schuhen schüttet, haben wir gestaunt - man beachte die roten Häufchen am Boden neben uns! ©FY2014 Der Deadvlei ist durch abgestorbene, aber nicht verrottete Bäume charakterisiert. "Vlei" steht für "Marsch", er liegt wenige Kilometer vom "Sossusvlei" entfernt. Der Tsauchab River (man erinnere sich an den Canyon, den wir besucht hatten) endet, so er denn Wasser führt, im Sossusvlei und früher spiess er auch dem Tal des Deadvlei Wasser. Durch Verlagerungen der Dünen wurde der heutige Deadvlei von der Wasserversorgung abgeschnitten, sodass die Bäume starben und vertrockneten. Durch das extrem trockene Klima sind sie aber nicht verrottet und man schätzt, dass einige der Baumleichen bis zu 900 Jahre alt sind. Damit keine dumm-dreisten Besucher Teile der Bäume als Souvenir mitnehmen, gibt es dort extra einen Aufpasser, der den ganzen Tag dezent an der Seite sitzt und die Bäume bewacht. Der Boden des Tals besteht aus Salz und Ton und erhält durch den selten fallenden Regen diese Formen Spiel mit der Sonne Und ein berühmtes Motiv - ich fühle mich privilegiert, dies so real erlebt zu haben, das war sehr beeindruckend! Nachdem wir unsere Spielchen in den Dünen und im Deadvlei beendet hatten, fuhren wir einen oder zwei Kilometer weiter zum Sossusvlei. Hier endet heutzutage der Tsauchab River und erzeugt dann einen See, der reich an Salzen und Mineralien ist. Als wir dort waren, war er oberflächlich komplett trocken. Da dort aber viele grüne Bäume standen war klar, dass im Untergrund noch genug Wasser gespeichert sein muss. Frühstückspicknick unter Schatten spendenden Akazien Leider hatte unser Guide nicht viel Ahnung und erklärte uns so gut wie nichts über den Sossusvlei, was ich schade fand. So konnten wir den Ort nicht voll ausschöpfen, wie ich es mir im Nachhinein vorgestellt habe. Ich habe erst danach Zeit gefunden, um mich inhaltlich näher damit zu befassen, denn eigentlich ging ich davon aus, dass die Führer einem die wichtigsten Dinge erklären würden. Ist das der Fluch der Nebensaison? Wir sind nicht die einzigen, die dort frühstücken wollten: Ein Schakal Zurück in der Lodge konnten wir das berühmte Eingangstour endlich bei typischem Wetter ablichten - zum Abschied... ©FY2014 FYSU - FYLZ | 134 NM | Blockzeit 1:22h http://files.flying-fox.de/pics/TripReportAfrika2014/Teil3/gcmap_FYSU-FYLZ.gif Grafik: http://www.gcmap.com/ Nachdem wir unsere Rechnung bezahlt hatten, wurden wir zum Flugplatz gefahren. Die Landegebühren sollten wir dort vor Ort und separat begleichen und da ein Blick in den rechten Tank leider fast gähnende Leere zeigte, wollten ich doch lieber ein paar (teure) Liter AVGAS einfüllen. Wir wollen nicht am falschen Ort sparen. Ich ging eigentlich davon aus, dass durch Schieflage die Messung nicht akkurat war und wir doch noch genug Benzin im Tank hatten. Aber es gilt: if in doubt... Landegebühren zahlen, einen Schluck Benzin fassen und verabschieden ©FY2014 Nach dem Start drehen wir mit einer weiten Rechtskurve zum Canyon des Tsauchab River ab ©FY2014 Hier kann man schön die asphaltierte Straße zum Deadvlei und Sossusvlei sehen. Rechts wachsen entlang des Tsauchab River Bäume, deutlich erkennt man die hellen Salz- und Tonablagerungen. Und sonst nur rote Dünen, herrlich! ©FY2014 Da nicht ganz klar war, ob wir genug Treibstoff zum "Spielen" hatten, strichen wir den Rundflug über den Sossusvlei und machten uns direkt auf den Weg nach Lüderitz. Dort hatten wir eine Tour durch die Geisterstadt gebucht. Über eine Stunde flogen wir über der Wüste, dem Meer immer näher kommend. Ganz toll die sichelförmigen Dünen, die über die Bergzüge wandern, wie ein Lebewesen. An der Küste erkennt man bereits die Bucht von Lüderitz ©FY2014 Bei relativ strammen Wind landeten wir auf dieser langen und gut ausgebauten Piste ©FY2014 Ein modernes Terminal empfing uns ©FY2014 Untergebracht waren wir in Lüderitz im "Haus Sandrose" mit tollen Gastgebern! Linda, die Besitzerin, sorgte gegen eine mehr als faire Gebühr für unseren Transport vom Flughafen zur Unterkunft und hatte für uns auch eine Führerin organisiert, damit uns die Kolmanskuppe gezeigt wurde. Diese Geisterstadt liegt direkt gegenüber vom Flughafen und ist schon Teil des "Sperrgebiet". Diese Gegend ist tatsächlich eine No-Go-Area, weil dort Diamanten gefördert wurden und immer noch werden. Heute geschieht dies fast ausschliesslich an der Küste, aber früher konnte man diese Dinger einfach so vom Boden auflesen. Durch den Reichtum konnten sich die überwiegend deutschen Siedler schicke Häuser mit allem Komfort leisten. Als nach ein paar Jahren die Diamanten erschöpft waren und man zu neuen Schürfstellen weiterzog, wurden die Häuser von heute auf morgen sich selbst überlassen. Lange wurden sie nicht beachtet und benutzt, erst vor einigen Jahren wurden sie wieder entdeckt und Touristen zugänglich gemacht. Dazu musste eigentlich nur der Sand hinausgekehrt und alte Möbel aus noch existierenden Lagern hineingeräumt werden. Wandfarbe und Böden sind noch Original wie vor 100 Jahren! Eingang zur Kolmanskuppe ©FY2014 Voll eingerichtetes Wohnzimmer Eine Kegelbahn in der Wüste! Sporthalle und Theaterbühne Nicht alle Häuser wurden wieder hergerichtet und sind von Sand umschlossen. Sowohl aussen, als auch... ...innen. Linda machte mit uns eine tolle Rundfahrt durch Lüderitz, bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten samt Erklärungen zu sehen bekamen, das nenne ich Gastfreundschaft und Service! Schliesslich begaben wir uns zur Unterkunft, weil auch langsam unsere Mägen knurrten - waren wir doch nach Etosha und dem Sossusvlei große Mengen von Steaks gewohnt. Das Haus Sandrose befindet sich im Herzen von Lüderitz und hat einen tollen Innenhof, in dem Schildkröten herumlaufen, also aufpassen! ©FY2014 Nach kurzer Zeit gingen wir in eine Art Pub, um zu Abend zu essen, danach sollte es relativ früh ins Bett gehen, uns stand ein langer Flugtag bevor, der letzte Tag im Flugzeug. FYLZ - FAUP | 337 NM | Blockzeit 2:55h http://files.flying-fox.de/pics/TripReportAfrika2014/Teil3/gcmap_FYLZ-FAUP.gif Grafik: http://www.gcmap.com/ Am nächsten Tag wurde sehr früh aufgestanden (und das im Urlaub...) und zunächst opulent im Café um die Ecke gefrühstückt. Linda chauffierte uns dann wieder zum Flughafen Lüderitz, wo für uns nach der langen Zeit in einem einzigen Land, fast ungewohnte Dinge anstanden: Reisepass zeigen und General Declaration vorlegen. Dieses Mal hatten wir die Leute von Immigration rechtzeitig informiert, sodass wir nicht warten mussten. Nachdem diese Dinge schnell geklärt waren, ging es bei der Bezahlung der Lande- und Abstellgebühren schon wieder etwas länger. Am Ende tankten wir unsere Maschine für den Flug auf (allerdings nicht voll, da deutlich teurer als am Zielort) und konnten uns endlich aus dem Staub machen. Allerdings mussten wir die komplette Piste zurückrollen (backtracking), denn es wehte immer noch ein starker Wind aus Südwest. Heute ging es mit Zwischenstop in Upington zurück nach Brits, dem Standplatz des Flugzeugs. Diese beiden langen Flüge verlangten uns noch einmal Alles ab, denn 6 Stunden Flug sitzt man in so einem Ding nicht mit einer Backe ab. In Upington landeten wir für die Einreise und den Zoll nach Südafrika und weil man dort sehr günstig tanken kann. Interessanterweise verfügt der Platz über eine elend lange Piste, sie misst 4900m! Im Hochsommer wird diese Länge offenbar benötigt. Von der Geologie/Landschaft auf dem Weg von Lüderitz nach Upington hatte ich mich nicht groß beschäftigt, ausser, dass es karges Land sein soll, in dem nur wenige Ausweich- oder Notlandemöglichkeiten bestehen. Nun denn, auf in den Kampf! Über den Navigationspunkt KEBAT wechselten wir laut Flugplan von der Windhoek FIR in die Johannesburg FIR. Wir stehen schon am Holding Point in Lüderitz und haben den "runup" hinter uns. KEBAT habe ich noch nicht eingegeben, das wollte ich nach dem Start in Ruhe machen, Zeit hatten wir genug! Dann begann - zumindest für mich - ein Flug mit vielen Ah's und Oh's! Die Landschaft war für mich ein Augenschmaus, sodass der Flug schnell vorbei ging. Ein herauserodiertes Highlight jagte das nächste! Es fing harmlos an... Detailstudie ...doch dann drehte Mutter Natur komplett auf. Grand Canyon, anyone? Sowas habe ich noch nicht gesehen Hier regnet es offenbar nicht oft, aber wenn, dann richtig Detailstudie des vorherigen Fotos, Ausschnitt ganz unten links Ich sagte es doch: Grand Canyon! Detailstudie umgekehrt: Was ist das wohl? Der kümmerliche Rest eines Berges, der vor langer Zeit Teil der Schicht auf der rechten Seite war und irgendwann durch Erosion abgetrennt, freigestellt und dann schutzlos den Elementen ausgesetzt wurde. So ist heute nur noch der harte Kern, der Nucleus, zu sehen. Die Kernkraftgegner unter euch kann ich beruhigen: Der strahlt nicht :) Ein paar Meilen später wurde das Land wieder flacher und scheinbar weniger spektakulär. Wären da nicht diese von West nach Ost verlaufenden, vom Wind getriebenen Bänder aus gelb-rotem Sand - von Horizont zu Horizont. Unterwegs ein paar interessante Strukturen Täler stellen für die Sandbänder keine echten Hindernisse dar, sie werden nur etwas gebremst Es ging nun nicht mehr lange und wir befanden uns schon im Sinkflug nach Upington. Eine sehr brauchbare Groundspeed ©FY2014 "Leider" flogen wir nur die kürzere der beiden Bahnen an ©FY2014 Auf dem Flugplatz werden auch einige historische Schönheiten "weiterverarbeitet" - wohl in Getränkedosen! ©FY2014 Wie es sich gehört, werden wir eingewiesen ©FY2014 Bis auf den Embraer RegionalJet von SAA Link sind wir die einzigen Besucher auf dem Vorfeld ©FY2014 In Upington angekommen, näherten sich mehrere uniformierte Menschen dem Flugzeug und bedeuteten uns, darin sitzen zu bleiben. Zwecks "des-insection" wurde der Inhalt einer Spraydose ins Flugzeug abgegeben, um Insekten (aus Lüderitz, haha!) zu töten. Uns wohl auch. Schliesslich durften wir die Gaskammer verlassen und mussten unser gesamtes Gepäck ausladen und durch ein Röntgengerät laufen lassen, na danke! Eine Hürde war überwunden, doch die nächste stand an: Bezahlung der Landegebühren und des Treibstoffs. Die junge Lady in dem dafür zuständigen Büro hatte keinen echten Plan davon und machte folgerichtig einen Fehler, sodass ich nochmals antreten und nachzahlen musste, weil sie zunächst zuwenig berechnet hatte. War sie vorher noch fordernd gewesen, so liess ich sie nun über meine Unzufriedenheit nicht im Dunkeln, was sie endlich "unterwürfig" machte - also kundenorientiert! Nun ging es mit der Freundlichkeit... Bei der Feuerwehr nebenan lief es ganz anders ab: Kurze Frage, darf ich bei euch zwecks Flugplanaufgabe telefonieren? Ja klar, kein Problem, hier ist mein Bürostuhl, da ist das Telefon, have fun! Kurz nachdem wir die Zoll- und Einreiseformalitäten erledigt hatten, traf eine Gruppe von Flugzeugen ein - wie wir später feststellten, sprach man Deutsch mit größtenteils schweizer Akzent! ©FY2014 Diese Gruppe hatte mehrere Maschinen bei SkyAfrica gemietet und war so wie wir in Namibia & Co. unterwegs gewesen und nun ebenfalls auf dem Heimweg. Das Flightforum war auch bekannt und wir hatten seitdem Kontakt über das Forum. Hallo Franz! :) Im Flughafenrestaurant hatten wir ein nettes Gespräch mit der Gruppe, bevor wir weiter mussten, denn wir hatten bis nach Upington weniger als 50% der Tagesdistanz zurückgelegt. FAUP - FABS | 391 NM | Blockzeit 3:12h http://files.flying-fox.de/pics/TripReportAfrika2014/Teil3/gcmap_FAUP-FABS.gif Grafik: http://www.gcmap.com/ Lined up runway 01, ready for departure ©FY2014 Im Steigflug geht es über lockere Wolkenfelder hinweg ©FY2014 Diese nun sehr begrünten Hügel stellten einen Kontrast zur kargen Landschaft des vorherigen Fluges dar Unsere Route wurde im GPS des Flugzeugs einprogrammiert, als Backup zum Tablet - die Zahlen stimmten überein ©FY2014 Am Horizont tauchten dann aber CBs auf, denen wir uns stetig näherten und uns in einen Sinkflug auf einem Ausweichkurs zwingen würden. Die Frage war nur: Wie aktiv ist das System noch oder schon? Unser klassisches Cockpit, wir fliegen mit einer Groundspeed von 146 Knoten und verbrauchen derzeit 12.7 Gallonen pro Stunde Bei noch schönem Wetter kommen wir am riesigen Eisenerztagebau "Sishen" vorbei, einem der größten der Welt! Eine halbe Stunde später wird es ernst, wir müssen mit dem Wetter umgehen. Komplizierend kommt hinzu, dass just hier eine Restricted Area ist, die unseren Ausweichkurs ins Luv des CB blockiert. Über Funk holen wir uns die Erlaubnis ein und angesichts des schlechten Wetters wird auf den Ausweichkurs nach Nord-Nordost gedreht, Sicherheit geht vor. Allerdings stellte sich der CB als nicht sehr aktiv heraus, sodass wir gar nicht weit vom Kurs abweichen müssen. Unter der Rückseite des CB ist die Sicht gut, es wackelt fast gar nicht und die bessere Wetterseite ist in Sicht Schön darunter vorbeikratzen Und schon sind wir wieder raus und können auf eine bessere Höhe steigen Gut kann man im Tablet sehen, wie weit wir vom Sollkurs abgewichen sind. Der Einfachheit halber steuern wir den nächsten Navigationspunkt direkt an Allmählich nähern wir uns dem Großraum Johannesburg/Pretoria, es kommen wieder große Siedlungen und breite, belebte Straßen in Sicht Und auch diese seltsamen Berge, bei denen es sich um Abraum aktueller bzw. alter Minen handelt Auf diesem Foto kann man die Strukturen gut erkennen: Mehrstufiger Abraumberg, Mine mit Förderturm (Mitte links) und zugehörige Arbeitersiedlung Detail der sich offenbar nicht mehr in Betrieb befindlichen Mine mit Förderturm Für uns geht der Flug langsam zu Ende: Hinter diesem Bergrücken liegt die Piste von Brits quer. Wir schliessen noch in der Luft mit Johannesburg Information den Flugplan und gehen in die Platzrunde... Short final zur Abschlusslandung eines unvergesslichen Trips! ©FY2014 Wie vertraglich abgemacht, lassen wir "unsere" MMS volltanken, bevor sie im Hangar verschwindet Nach der Überführung von der Tankstelle zum Hangar entladen wir das Gepäck und sagen "OK-MMS, Naslyšenou!" ©TK2014 Bald traf das schon Tage im Voraus gebuchte Taxi ein, um uns nach Sandton zu bringen, einer der sicheren Stadtteile von Johannesburg, in dem sich seit einigen Jahren namhafte Firmen und somit auch Hotels ansiedeln. Die Sicherheitslage im eigentlichen Zentrum von Johannesburg war und ist einfach zu schlecht. Nach einer Nacht im Hotel und einem "Abschieds-Kudu" (auf dem Teller...) ging es am nächsten Nachmittag per "Gautrain" ("Goldzug") von Sandton zum internationalen Flughafen von Johannesburg, um wieder in unsere normalen Welten zurükzukehren. Die einen flogen mit einem A380 nach Frankfurt, die anderen mit einer B747 nach London und dann weiter nach Kanada. Ein verwegenes Mitglied unseres Teams verblieb ein paar weitere Tage in Südafrika und reiste am nächsten Tag nach Kapstadt. Unsere Statistik: Zurückgelegte Distanz: ca. 2500 NM Blockzeit insgesamt: 24:28h Charter: EUR 1962,- Zusatzversicherung: EUR 269,- Flight Permits: EUR 205,- Treibstoff: EUR 1497,- Landegebühren, Paxgebühren: EUR 438,- An dieser Stelle schliesst sich das letzte Kapitel dieses Trip Reports und ich hoffe, dass die Kombination aus Text und Fotos ansprechend gewesen ist. Der eine oder andere wird hoffentlich das Rätsel aus Teil 2A gelöst haben und, so wie ich, in Zukunft noch besser auf die Stoßdämpfer seines Flugzeugs achten. Es vergeht kein Flug ohne eine Sache, die man lernen kann - das finde ich immer wieder toll! Bis zum nächsten Trip Report im kommenden Jahr, der wohl mal wieder von Neuseeland handeln wird. 31 Zitieren
Marc El Geschrieben 1. September 2014 Geschrieben 1. September 2014 Danke für alle Teile deines Berichts! Bestärkt mich noch weiter darin, auch mal Namibia zu besuchen (auch wenns ohne Flugzeug ist, da noch kein PPL) :) 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 1. September 2014 Autor Geschrieben 1. September 2014 Hi Marcel, danke für den Kommentar! Ich habe nun meinen Beitrag editiert, weil durch eine fehlerhafte Formatierung meinerseits 7 Fotos nicht angezeigt wurden, diese sind nun verfügbar. Leider sind wir im neuen Forum auf 150 Bilder pro Beitrag limitiert, weshalb drei der fünf GCMAP-Karten nicht gezeigt werden können, sondern nur verlinkt sind. Zum Ausgleich findet ihr sie hier alle separat: Zitieren
Franz P. Schleiss Geschrieben 1. September 2014 Geschrieben 1. September 2014 Hello again, Danke für den Bericht - er weckt wieder viele tolle Erinnerungen. Ich bin bekanntlich einer von denen die du in Upington angetroffen hast. Es ist einfach so toll in Afrika zu fliege, dass wir im Mai 2015 wieder hingehen. Es wird unsere 4 Flugreise sein. Die Planung läuft bereit auf Hochtouren. Wir werden dieses mal mit 3 Flugzeugen unterwegs sein. Franz 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 1. September 2014 Autor Geschrieben 1. September 2014 Hallo Franz, dann wünsche ich schon viel Spaß bei der Planung, Du hast ja langsam Routine darin. Für uns war es ein wenig ein Sprung in kaltes Wasser, weil ja so gut wie alles neu gewesen ist. Zitieren
Boeing707 Geschrieben 17. September 2014 Geschrieben 17. September 2014 Hallo Andreas, wow, super Eindrücke von oben. Da kommen Erinnerungen zurück und manchmal erkennt man deutlich, welchen Weg oder welche Piste wir damals mit unserem eigenen Landrover genommen haben. Trotz der Kargheit, ja vielleicht auch gerade deswegen, ist Namibia mein Lieblingsland. Ein Land, wo man - im Gegensatz zu anderen Orten dieser Welt - auch bis zum Horizont schauen kann. Ihr hattet im Sossusvlei einerseits natürlich super Pech mit dem Wetter, aber auch andererseits wahnsinniges Glück, im Tsauchab Wasser zu sehen. Wenn es das Wasser bis zum Sossusvlei schafft, ist das fast wie ein Sechster im Lotto! Mit Vorfreude auf Weihnachten/Neujahr 2014 in ZA grüße ich von der 119,15 Thomas 1 Zitieren
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