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EASA Wasserfluglizenz ... in Polen?


Chris Barszczewski

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Chris Barszczewski

"Sea Plane Flying: probably the biggest fun you can do in your life as a pilot":

Eine EASA Sea plane Lizenz zu moderaten Preisen und mit großem Spaßfaktor machen?

Bisher lautete mein Tipp: Alaska. Das es aber nicht unbedingt für jeden auf dem Weg liegt, habe ich mich bei Freunden erkundigt und selber angeschaut. Fazit: die Flugschule von Robert Biernat in Polen ist eine interessante Möglichkeit.

also Sea plane license nach EASA in Polen, oder einfach an einem Wochenende mit einem Fluglehrer Wasserfliegen in schöner Gegend Polens zu probieren?
Warum nicht? Die ersten positiven Erfahrungen sind da. Christian Husek, unser Wiener Fliegerarzt und Freund, hat vor kurzem die Ausbildung fertig gemacht und nach der erfolgreichen Prüfung zählt jetzt zu der kleinen Community der Wasserflugpiloten in Europa.

Geschult wird es hauptsächlich auf einer Cessna 172 Amphibian, auch eine Husky Amphibian steht später zur Verfügung.

Hier einer der ersten Landungen und Starts von Christian während seiner Ausbildung:

https://m.youtube.com/watch?v=oJavndTvZGM


Ich wiederum nutze die Gelegenheit dort meine FAA CPL seaplane in eine EASA Lizenz zu konvertieren.

Wie läuft es? Hannes Krautzer hat ein schönes und informatives Video zusammengeschnitten:
http://www.flitelevel.tv/episode/PolandSeaplane

Das Ganze passiert zu moderaten Preisen am privaten Flugplatz von Robert Biernat "Airport Biernat" Zerniki EPZE in der Nähe von Poznan (Posen).
http://www.airport-biernat.pl

Zeitaufwand: Christian hat das Ganze an zwei Wochenenden geschafft. 5 Tage scheinen mir ganz realistisch. natürlich wird man danach nicht gleich zum Erfahrenen Wasserpiloten aber die Lizenz soll drinnen sein.
Voraussetzung: gültiges PPL (Land), Medical, 7 Std. Theorie und Mindestens 8 Std Flugtraining.

Zu dem Fluglehrer vor Ort. Es gibt gute und sehr gute Fluglehrer aber der aus Schottland stammende Phil Pickles, der aktuelle Fluglehrer vor Ort, zählt meiner Meinung nach zu den besonderen Talente. Unterricht passiert im verständlichen Englisch. Detail am Rande: Phil war jahrzehntelang für British Air Force als Besatzungsmitglied einer VC-10 rund um die Welt unterwegs, bevor er sich wieder der zivilen Luftfahrt gewidmet hat. Daher ist sein Englisch wahrscheinlich sehr schön und neutral und zusätzlich nach dem getanen Training kann man ihm am Abend so manche interessante Fliegergeschichten entlocken.

In Zeiten wie diese mit der wachsenden Frustration mit Kosten undKompliziertheit der Fliegerei bei uns, vielleicht eineGelegenheit für Eure Pilotenseelen was lustiges und tolles zu machen?
Phil ist wahrscheinlich noch bis Ende September vor Ort erreichbare, bevor er u.U. nach Malediven geht.

Also wer Lust hat würde ich nicht allzu lange warten.

Ich bin Ende August und Anfang September noch aus anderem Anlass zweimal vor Ort also wer die Gunst der Stunde nützen will und auf meine Orts- und Sprachkenntnisse zurückgreifen will bitte gerne um Kontakt. Wir können was gemeinsam arrangieren.
Es muss nicht gleich die ganze Ausbildung sein. Bei mir hat es auch zuerst damit angefangen einen neuen Flugzeugmuster dort vor Ort zu fliegen. Robert hat nämlich neben C172 und Husky auch eine Beaver und C185 Amphibien vor Ort.

Gruß
Chris

Bearbeitet von Chris Barszczewski
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Cool. Gut zu wissen, danke! Das wäre auch eine Alternative zu Como. Ich hatte es allerdings so gelöst, dass ich in der Schweiz die theoretische Bootprüfung gemacht und innert einem Jahr nach dem FAA Flug mit Examiner das Rating nach EASA übertragen habe. Allerdings ist es bei mir schon verfallen und ich weiss nicht, ob es mir überhaupt noch etwas nützt, dass es in der Lizenz steht.

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Chris Barszczewski

Das wäre auch eine Alternative zu Como. Allerdings ist es bei mir schon verfallen und ich weiss nicht, ob es mir überhaupt noch etwas nützt, dass es in der Lizenz steht.

Soweit ich weiss und von Vickie gehört habe die es zuerst in Como probieren wollte, ist es auch preislich günstiger als Como. Du hast entsprechende Voraussetzungen laut EASA und gelten für alle, zum Beispiel  was die Anzahl der Stunden betrifft. Aslo eine der interessanten Möglichkeiten wäre sich zu erkundigen und dort diese nachzuholen. Letztendlich sind die Leute dort obwohl auch in EASA doch etwas lieberaler. Für meine FAA CLP haben sie sich ein individuelles Programm einfallen lassen, damit ich nicht vollständig alles mitmachen muss. Schiffspatend oder ähnliches - sicher von Vorteil aber wird dort nicht als MUSS verlangt.

 

Chris

 

und hier noch ein paar Eindrücke:

 

 

aviator_seaplane_sm100.jpg

 

aviator_seaplane_sm102.jpg

 

aviator_seaplane_sm104.jpg

 

aviator_seaplane_sm116.jpg

 

aviator_seaplane_sm115.jpg

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