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17.07.2014 | Malaysia Airlines Boeing 777 | Ost-Ukraine | Absturz/Abschuss


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

sowas wirft bei mir schon Fragen auf wie viel man den Medien trauen kann.

 

Objektivität ist etwas anderes:

 

http://rt.com/news/174332-ukraine-plane-photo-perverted/

 

Für den dem Englisch nicht so mächtigen Leser:

Der Rebell welcher das Stofftier aufhält wurde total aus dem Kontext gerissen. Er hat es den OSZE-Truppen hochgehalten um zu sagen wir wollen diejenigen Kriegen, welche das Flugzeug abgeschossen haben. Danach legt er das Stofftier ab und bekreuzigt sich.

 

In den Medien war er dann der Rebell, welcher das Stofftier als Trophäe hochhält. :eek:

 

Edit: Es geht nichtmal darum was sonst noch so auf der Seite steht. Ich will das auch gar nicht werten oder eine Seite von einer Schuld freisprechen. Das Video zeigt gut wie die Medien manipulieren können.

 

Gruss Alex

Geschrieben

Ich weiss jetzt auch nicht, was man von den Deutschen Wirtschafts Nachrichten halten soll (klingt seriös, kann aber ein Revolverblatt sein) :

Abschuss MH17: USA zögern mit Veröffentlichung von Satelliten-Bildern

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 22.07.14, 13:36

Die für das Wochenende angekündigte Veröffentlichung der Satellitenbilder vom Abschuss von MH17 ist einem US-Medienbericht zufolge bisher unterblieben, weil die Amerikaner festgestellt haben sollen: An der Buk-Raketenbasis hantierten möglicherweise betrunkene Soldaten in ukrainischen Uniformen, und nicht Rebellen.

Vermutlich müssen sie erst noch die Bierflaschen wegretouchieren, ehe die Bilder der Weltöffentlichkeit präsentiert werden können (vermutlich sind es Budweiser-Flaschen, die die Unterstützung durch die CIA dokumentieren) :D

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Klingt mir eher nach Satireblatt als nach Revolverblatt :005:

 

EDIT: wohl aktuell die interessanteste News (20Minuten):

 

Die Boeing 777 von Malaysia Airlines war nicht das einzige Passagierflugzeug, das kurz vor dem Zeitpunkt des Abschusses den Luftraum über dem ostukrainischen Krisengebiet überflog. Ganz in der Nähe, in nur etwa 25 Kilometern Distanz, flog ein Dreamliner von Air India. Nur wenige Minuten vor dem Abschuss hörten die Piloten der Air India den Funk von von MH17 mit.

 

Darin hörten sie, wie die Kollegen der Malaysia Airlines die Erlaubnis für ein «direct routing» bekamen, wie der Aerotelegraph schreibt. Konkret bedeute dies, dass das Flugzeug von der vorgesehenen Route, die im Zick-Zack-Kurs angelegt ist, direkt über ein Gebiet fliegen darf. Dies würde Zeit und Kerosin sparen, war aber im Fall von Flug MH17 ein fataler Fehler, wie ein Experte glaubt.

 

Schon zuvor hatten ukrainische Fluglotsen die Piloten der Air India gebeten, mit Flug MH17 Kontakt aufzunehmen, da das Flugzeug vom Radar verschwunden war. Die indischen Piloten versuchten es vergeblich.

 

Insbesondere der letzte Satz ist verwirrend, da mit "schon zuvor" impliziert wird, dass die Bitte nach Kontaktaufnahme VOR der "direct to" Freigabe erfolgte und demnach auch VOR dem Abschuss. Würde also wieder mehr Fragen aufwerfen statt beantworten...

 

EDIT: hier noch eine flightradar24 Aufnahme zum ungefähren Zeitpunkt des Verschwindens vom Radar. Die roten Kreise sind 5km resp. 10km Radius. Ich finde, die beiden anderen Flieger (Singapore auf 36000ft und Air India auf 39000ft) zeigen ziemlich deutlich, dass zumindest bezüglich der Routenwahl nichts "mysteriöses" ist. Die drei Flieger sind so nahe beisammen und kreuzen sich in einem so kleinen Gebiet um die Absturzstelle, dass ebenso einer dieser Flieger getroffen werden konnte.

 

mas17_surroundingplan4xsj5.jpg

Geschrieben

.

Es gab vor kurzem den Einwand, es handle sich in der Ostukraine um ein Konfliktgebiet und nicht um ein Kriegsgebiet.

 

Ich lag mit meiner Einschätzung eines herrschenden Kriegsgebietes leider durchaus richtig, gerade lese ich im ORF Teletext >

 

"Das Rote Kreuz stuft in einer vertraulichen juristischen Einschätzung die Auseinandersetzung in der Ost-Ukraine als Krieg ein. Um einen Affront gegen die Ukraine und Russland zu vermeiden, wird das nicht öffentlich diskutiert."

 

Im Zweifelsfall sollten Konfliktgebiete besser als Kriegsgebiete eingestuft werden, Überflüge der zivilen Luftfahrt wären dann nicht mehr gestattet.

 

Vielleicht spricht sich das bei den Verantwortlichen herum.

 

Gruss Robert

 

.

Geschrieben
sowas wirft bei mir schon Fragen auf wie viel man den Medien trauen kann.

 

Danke für den Einwurf, denn:

 

„Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

(angeblich Aichylos, ca. 500 v. Chr.)

 

RT ist natürlich Putin-Land, aber auch die "seriösen" englisch- und deutschsprachigen Medien haben sich im Fall MH17 in den letzten Tagen nicht mit Ruhm bekleckert.

 

Deshalb:

 

"Sapere aude!"

(„Wage es, weise zu sein!“ oder "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen". Horaz, ca. 20 v. Chr. u. Kant, 1784)

 

Wir erleben hier Bürgerkrieg 2.0. Selbst für den Medienprofi wird es schwer, zwischen all den Halbwahrheiten und Propagandalügen noch so etwas wie die Wahrheit zu finden.

 

Es bleibt schwierig

Jens

Geschrieben
Ich weiss jetzt auch nicht, was man von den "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" halten soll...

 

Die sind ein bisschen krawallig, aber nicht bösartig. Der Chef ist Österreicher (haha :p) und war früher mal beim deutschen Stern.

 

Gruss

Jens

Geschrieben

 

Der Chef ist Österreicher (haha :p)

.

 

 

... Was ist daran so lustig !?

 

Wir sind gerade dabei mit Niki Lauda und Toto Wolf äusserst erfolgreich Euren über Jahrzehnte kränkelnden Formel 1 Mercedes Rennstall zur Nummer 1 zu machen.

 

:001:

 

 

.

Geschrieben
Am Ende ändert das natürlich nichts: irgendwas ist gnadenlos schiefgegangen und man hat irrtümlich ein ziviles Flugzeug abgeschossen. Darum herum haben sich aber Dinge abgespielt, von denen wir im Moment noch keine Ahnung haben.
Eigentlich ist noch nicht einmal erstellt, dass das Flugzeug abgeschossen wurde … erstellt ist im Wesentlichen, dass ein Flugzeug von Malaysia Airlines in der Ostukraine abgestürzt ist.

 

Martin

Geschrieben
... Was ist daran so lustig !?

Wir sind gerade dabei mit Niki Lauda und Toto Wolf äusserst erfolgreich Euren über Jahre kränkelnden Formel 1 Mercedes Rennstall zur Nummer 1 zu machen.

:001:

.

 

Unterthänigsten Dank dafür! ;)

 

Ich wollte damit nur an die grossartigen Österreicher erinnern, die in deutschen Medien gewirkt haben und bis heute wirken, z.B.: Helmut Thoma, Thomas Mahr und Michael Maier.

 

Aber wir sollten die Gastfreundschaft der Forumsbetreiber nicht überstrapazieren, deshalb: back on topic.

 

Beste Grüsse

Jens

Geschrieben

.

Wenn Du öffentlichen Off-Topic Blödsinn schreibst dann schreibe nicht "wir" .

 

Besinne Dich auf Deinen Beitrag #263 in diesem Thread wo Du sinngemäss schreibst >

 

"Bediene Dich Deines eigenen Verstandes"

 

 

.

Geschrieben

.

Ich lese gerade folgendes im ORF Teletext >

 

 

"Nach dem Absturz einer malaysischen Passagiermaschine über der Ostukraine hat die Airline ein Flugzeug über das Bürgerkriegsland Syrien fliegen lassen.

 

Der Flug von London nach Kuala Lumpur am Sonntag sei wegen der Sperrung des Luftraums über der Ukraine von seiner üblichen Route abgewichen und über Syrien umgeleitet worden, so die Airline.

 

Diese Flugroute sei von der Internationalen Zivilluftfahrt Organisation ICAO genehmigt und der syrische Luftraum auch nicht gesperrt gewesen.

 

Diese Argumentation hatte bereits beim Flug über die Ukraine Kritik ausgelöst."

 

 

 

Wundern darf man sich nicht über Katastrophen.

 

Die Menschheit lernt nicht aus Fehlern, Leid und Irrtümern.

 

 

.

Geschrieben
.

Wenn Du öffentlichen Off-Topic Blödsinn schreibst ...

 

Wo habe ich "Off-Topic Blödsinn" geschrieben ?

 

Mit Verlaub, aber Du hast mit Niki Lauda (den ich wie ein paar andere aus der F1 persönlich kenne) und Toto Wolf angefangen. Und mit Merzedes (sic).

 

Für Deine Unterlagen: es interessiert mich nicht, ob in der F1 ein Österreicher, Schweizer, Brite oder Deutscher gewinnt. Absolut nicht !

 

Ich dachte bei Deiner ersten Antwort noch, dass Du einen intelligenten Witz machst. Falsch gedacht, mittlerweile fürchte ich, dass Du es tatsächlich todernst meinst...

 

Gruss

Jens

Geschrieben

.

Weisst Du was Jens ich habe keine Lust mehr mich mit Dir hier weiter zu unterhalten.

 

Verdrehe den Sachverhalt nicht, Du hast damit völlig zusammenhanglos in Deinem Beitrag #264 begonnen Dich über Österreicher öffentlich lustig zu machen und dagegen habe ich zurecht etwas.

 

Wir brauchen uns nicht von unseren nördlichen Nachbarn demütigen zu lassen, dieses subversive Verhalten gegenüber Österreich ist ja keine Seltenheit.

 

Ich ersuche hiermit den Zwist nun ruhen zu lassen.

 

Gruss Robert

 

.

Geschrieben
.

Ich ersuche hiermit den Zwist nun ruhen zu lassen.

 

Den, mit Verlaub, Du begonnen hast. Ich für meinen Teil mag Euch nämlich !

So sei es denn:

Peace !

 

Gruss

Jens

Geschrieben
Klingt mir eher nach Satireblatt als nach Revolverblatt :005:

 

EDIT: wohl aktuell die interessanteste News (20Minuten):

 

Die Boeing 777 von Malaysia Airlines war nicht das einzige Passagierflugzeug, das kurz vor dem Zeitpunkt des Abschusses den Luftraum über dem ostukrainischen Krisengebiet überflog. Ganz in der Nähe, in nur etwa 25 Kilometern Distanz, flog ein Dreamliner von Air India. Nur wenige Minuten vor dem Abschuss hörten die Piloten der Air India den Funk von von MH17 mit.

 

Darin hörten sie, wie die Kollegen der Malaysia Airlines die Erlaubnis für ein «direct routing» bekamen, wie der Aerotelegraph schreibt. Konkret bedeute dies, dass das Flugzeug von der vorgesehenen Route, die im Zick-Zack-Kurs angelegt ist, direkt über ein Gebiet fliegen darf. Dies würde Zeit und Kerosin sparen, war aber im Fall von Flug MH17 ein fataler Fehler, wie ein Experte glaubt.

 

Schon zuvor hatten ukrainische Fluglotsen die Piloten der Air India gebeten, mit Flug MH17 Kontakt aufzunehmen, da das Flugzeug vom Radar verschwunden war. Die indischen Piloten versuchten es vergeblich.

 

Insbesondere der letzte Satz ist verwirrend, da mit "schon zuvor" impliziert wird, dass die Bitte nach Kontaktaufnahme VOR der "direct to" Freigabe erfolgte und demnach auch VOR dem Abschuss. Würde also wieder mehr Fragen aufwerfen statt beantworten...

 

EDIT: hier noch eine flightradar24 Aufnahme zum ungefähren Zeitpunkt des Verschwindens vom Radar. Die roten Kreise sind 5km resp. 10km Radius. Ich finde, die beiden anderen Flieger (Singapore auf 36000ft und Air India auf 39000ft) zeigen ziemlich deutlich, dass zumindest bezüglich der Routenwahl nichts "mysteriöses" ist. Die drei Flieger sind so nahe beisammen und kreuzen sich in einem so kleinen Gebiet um die Absturzstelle, dass ebenso einer dieser Flieger getroffen werden konnte.

 

mas17_surroundingplan4xsj5.jpg

 

 

Wenn ich mir die Grafik so anschaue, müssten die Air India Maschine das ganze Unglück quasi mit angeschaut haben. Falls ich mich irre bitte korrigiert mich aber aus ca 25km Entfernung etwas über der MH17 haben die doch mind. die Explosion gesehen, oder?

 

Komisch finde ich das mann bis jetzt absolut nicht von dieser Air India Maschine gehört hat. Ist ja Quasi ein Augenzeuge.

Geschrieben

Komisch finde ich das mann bis jetzt absolut nicht von dieser Air India Maschine gehört hat. Ist ja Quasi ein Augenzeuge.

 

Ich denke das Wetter war zu bewölkt und die Sicht nicht ausreichend.

 

sowas wirft bei mir schon Fragen auf wie viel man den Medien trauen kann.

 

[...]

 

In den Medien war er dann der Rebell, welcher das Stofftier als Trophäe hochhält.

 

Genau dieses Bild ging mir auch am meisten an die Nieren, und ich war voller Hass auf den Kerl der das Stofftier hochhält. Das Video offenbart in der Tat eine ganz andere Situation. Es würde mich auch wundern, wenn die Separatisten wirklich derart kaltherzig wären, dass der sinnlose Tod von zig Kindern sie nicht berührt.

Dennoch sagt das natürlich nichts darüber aus, wer es war, denn die sind sicherlich auch geschockt und betroffen wenn sie das Flugzeug "versehentlich" runtergeholt haben, wie ja eine der realistischsten Theorien zum Absturz besagt.

 

Fazit: Die Medien spielen bewusst mit uns. Solche Bilder - im falschen Kontext gezeigt - brennt sich in unsere Köpfe und unterstützt uns unwahrscheinlich darin, fortan alles zu glauben was geschrieben wird.

Das läuft im Westen so, das läuft im Osten so.

Geschrieben
Eigentlich ist noch nicht einmal erstellt, dass das Flugzeug abgeschossen wurde … erstellt ist im Wesentlichen, dass ein Flugzeug von Malaysia Airlines in der Ostukraine abgestürzt ist.

 

Martin

Das stimmt natürlich.

 

Was aber doch interessant festzustellen ist: Eigentlich bestreitet keine (Konflikt-)partei einen Abschuss grundsätzlich. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hat auch Russland bis heute nicht bestritten, dass MH17 vom Seperatistengebiet aus abgeschossen worden sein dürfte. Mit den Aussagen, ein ukrainischer Kampfjet sei zum Absturzzeitpunkt in der Nähe der B777 gewesen und auch die Ukrainer hätten in der Nähe BUK-Systeme platziert werden andere Möglichkeiten ins Spiel gebracht, aber ein Abschuss nicht bestritten.

Geschrieben
Den, mit Verlaub, Du begonnen hast. Ich für meinen Teil mag Euch nämlich !

So sei es denn:

Peace !

 

Gruss

Jens

 

Ich glaube, du hast einfach nur den falschen smiley erwischt :eek:

 

Gruß

Manfred

Geschrieben

.............

Ich denke das Wetter war zu bewölkt und die Sicht nicht ausreichend.

......

 

Hast du da Anhaltspunkte dafür? Normalerweise ist die Sicht in diesen Breitengraden auf FL330 recht gut, und eher selten von Wolken getrübt (höchstens durch CB's, durch die sie aber kaum geflogen wären) :confused:

 

Gruß

Manfred

Geschrieben

Hoi zäme

 

Einer der bisher besten Infromationen habe ich nun von Blick.ch erfahren. Obwohl ich eigentlich kein Blick leser bin möchte ich euch diese Sache zeigen:

 

Der US-Geheimdienst geht derzeit von einem Versehen beim Abschuss der MH17-Maschine aus. «Die wahrscheinlichste Erklärung ist' date=' dass es ein Fehler war«, sagte ein hoher Geheimdienstvertreter am Dienstag.

Wahrscheinlich habe eine «schlecht ausgebildete Besatzung» das verwendete Luftabwehrsystem vom Typ Buk nicht richtig beherrscht. Die bisher gesammelten Beweise deuteten darauf hin, dass die prorussischen Separatisten für den Abschuss verantwortlich waren, doch bleibe offen, wer «den Abzug betätigt» habe.

 

Laut dem Geheimdienstbeamten liegen bisher keine Beweise vor, dass russische Kräfte unmittelbar an dem Abschuss beteiligt waren. Es gebe auch keine Beweise, dass Buk-Raketensysteme aus Russland in den Osten der Ukraine gebracht wurden.

 

Des Weiteren wies der Geheimdienstvertreter russische Angaben zurück, wonach die Boeing 777 vor ihrem Absturz ein Ausweichmanöver ähnlich einem Kampfflugzeug vollzog. Diese Angaben hätten «keine Grundlage». [/quote']

 

Wenn selbst der Blick diese Aussage macht, könne sie durchaus stimmen.

http://www.blick.ch/news/ausland/katastrophen-flug-mh17-us-geheimdienst-abschuss-vermutlich-ein-versehen-id2992458.html

 

MfG Marco

 

MfG Marco

Geschrieben
Der Chef ist Österreicher (haha )

... Was ist daran so lustig !?

Nee, lustig ist das nicht. Aber wir haben in der Vergangenheit ziemlich schlechte Erfahrungen mit Östereichischen Führungskräften gemacht...
Die bisher gesammelten Beweise deuteten darauf hin...
Wenn etwas deutet, dann ist es ein Indiz, kein Beweis. Also in ganz einfach gesagt: auch der merikanische Geheimdienst hat keinerlei Beweise dafür, wer das Flugzeug abgeschossen hat.
Nein. Sehr eindeutig nicht, denn die stärksten Schrapnellschäden sind im Cockpitbereich. Höhen- und Seitenflosse zeigen keine derartigen Schäden.
Komisch finde ich das mann bis jetzt absolut nicht von dieser Air India Maschine gehört hat. Ist ja Quasi ein Augenzeuge.
Komisch ist auch, das nach derartigen Fällen die Flugschreiber (insbesondere der CVR) nicht gestoppt und ausgewertet wird. Auf dem Air-India Recorder dürfte sich sehr aufschlußreicher Funkverkehr befinden (bzw. befunden haben).
Konkret bedeute dies, dass das Flugzeug von der vorgesehenen Route, die im Zick-Zack-Kurs angelegt ist, direkt über ein Gebiet fliegen darf. Dies würde Zeit und Kerosin sparen, war aber im Fall von Flug MH17 ein fataler Fehler, wie ein Experte glaubt.
Wäre in der Tat mal interessant, die ursprünglich geplante Route mit der tatsächlich geflogenen zu vergleichen. Wobei "Zick-Zack" sicher etwas übertrieben ist, und aufgrund der Windverhältnisse die "gerade Linie" nicht immer der spritsparende Weg ist.
Die Medien spielen bewusst mit uns.
Die sicher auch, aber ich denke das "spielen" passiert bereits auf ganz anderer Ebene.

 

Bin mal gespannt, ob die Holländer die Möglichkeiten besitzen, die Black Boxes selbst auszuwerten...

Ja, die Holländer können das.

Machen es aber offensichtlich nicht.
British air accident investigators will retrieve data from the black boxes of crashed flight MH17, UK Prime Minister David Cameron has said.

This follows a request by authorities in the Netherlands, where the Malaysia Airlines plane flew from before crashing in Ukraine.

The experts, based at Farnborough, will download data from the flight recorders for "international analysis".

Ich hätte ja den Holländern eher getraut, als den Briten...

 

Aussage des U.S. State Departments in einer Pressekonferenz:

We know this was fired from Russian-controlled territory.
Wenn das das Level der Faktenlage ist... Ich glaube auch die Russen träumen nur davon, die Rebellen wirklich zu kontrollieren (so wie wir 20 Jahre lang dachten, Sadam Hussein oder die Taliban, damals noch Mudjahedin, zu "kontrollieren"). Die Aussagen sind also ganz eindeutig politische Äußerungen, und keine Veröffentlichung von Fakten oder Beweisen.
It is our assessment, very strong assessment this was an SA-11

...

we’ve said what our assessment is, very strong assessment publicly.

If there’s more information that that’s based on that we can share, we’re happy to do so.

Klingt auch nicht gerade nach "Beweis"... Es ist offensichtlich wenigerals "Informationen" was sie haben, aber sie wären sehr glücklich mehr zu wissen... Also alles Bla Bla. Sie wissen nichts definitives, und wollen erst recht nichts sagen, ausser das die Russen dahinter stecken.

 

[Verschwörung]Dieses Bild zeigt eindeutig (genau wie die Bilder vom Mond...) dass es sich um ein fake handelt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit im 21. Jahrhundert noch eine Langspielplatte an Bord eines Flugzeugs zu finden? Da haben die Alliens (wohl nicht über die Entwicklung der Unterhaltungselektronik im Bilde) alte Schrottplätze nach Flugzeugteilen durchforstet und die zweite Entführung eines Malaysian Flugzeugs wesentlich besser verschleiert, als die erste[/Verschwörung] :D

 

Und dieses Bild zeigt, dass der ganze Vorderrumpf noch in der Luft abgebrochen sein muss, da er nicht Teil des Trümmerfelds ist, dass gebrannt hat.

 

Gruß

Ralf

Wolkenschieber
Geschrieben

Zunächst einmal wäre es ja jetzt an der Zeit, dass die US Behörden ihre Beweise vorlegen ?

 

Denn was die "Dokumentation" anbelangt, haben die Russen mit der oben verlinkten Pressekonferenz, ja zunächst mal ein Zeichen gesetzt. Unabhängig ob da Bilder und Routen vielleicht nachträglich manipuliert sein könnten, nennt der russische Sprecher den amerikanischen Satelliten, der das ganze beobachtet haben müsste. Das ist doch mal ein Wort.

 

Natürlich könnte es immer noch so sein, dass der so gut beobachtet, dass die Russen mit dieser "Vorlage" anderes im Sinn haben, also Kenntnis über die US Fähigkeiten zu bekommen.

 

Heute berichtet die FAZ im Nachgang zu einem Artikel im "Corriere de la Sera" , in dem ein "Augenzeuge" (Separatist), zu Wort kam, von eigenen Nachforschungen vor Ort. Die FAZ spricht mit Kameraden der Einheit. Der Separatist des Corriere gibt keine Interviews mehr.

 

Bei Interesse in faz net suchen, war eben noch nicht freigeschaltet.

 

Die waren nicht am Abschuss beteiligt, aber in unmittelbarer Nähe. Sie bekamen den Auftrag nach den Piloten zu suchen, die mit dem Fallschirm abspringen.

 

Die Separatisten hätten demnach gemeint, eine Militärmaschine (mit Schleudersitzen) getroffen zu haben und gingen davon aus, dass die Piloten sich auf diese Weise retten und absetzen wollen. Die Separatisten waren auch bereits nach 10 Minuten am Absturzort. auch das spricht für genaue kenntnisse, mindestens entsprechende Beobachtungen. Vor diesem Hintergrund "versteht" man auch die gelöschten Mitschnitte wieder besser und kann ihren Sinn zuordnen.

 

 

Weil die Frage auftauchte, die BUK zerstört auf zweifache Weise. Zum einen mit einer Druckwelle, zum Zweiten mit den im Sprengkopf enthaltenen Schrapnellen, in der Absicht empfindliche Leitungen, Steuerelement usw. zu zerstören.

Geschrieben
Szenario des MH17-Abschusses

Amerika zeigt seine Beweise

 

Satellitenaufklärung, Radardaten, Zeugenaussagen, Bilder im Internet: Die USA legen eine ganze Reihe an Erkenntnissen vor, die beweisen sollen, dass Separatisten das malaysische Flugzeug abschossen. Russland kommt in die Defensive.

 

Wesentlich detailreicher als bislang haben die US-Geheimdienste nun dargelegt, warum sie den prorussischen Separatisten die Verantwortung für den Abschuss von Malaysia Airlines Flug MH17 in der vergangenen Woche geben. Damit will Washington auch den Versuchen Moskaus entgegentreten, der Ukraine die Schuld zuzuweisen.

 

Die Geheimdienste haben Fotos, Nachrichten auf sozialen Netzwerken und Stimmanalysen von in der Ukraine abgefangenen Gesprächen ausgewertet, um zu untermauern, dass das Flugzeug von dem von den Separatisten kontrollierten Gebiet aus mit einem SA-11 Flugabwehrraketensystem abgeschossen wurde. Alle 298 Menschen an Bord der Passagiermaschine kamen beim Absturz ums Leben.

 

Die vorgelegten Beweise stützen allerdings nicht die These, dass Russland in den Abschuss verwickelt war. Die Geheimdienste erklärten aber, sie arbeiteten immer noch an den Beweisen und könnten in den kommenden Tagen auch neue vorlegen.

 

Andere US-Vertreter, auch aus dem Pentagon, hatten sich in den vergangenen Tagen deutlicher geäußert, dass Russland wahrscheinlich das bei dem Abschuss verwendete Raketensystem bereitgestellt hat. Die Geheimdienste zeigten sich dagegen vorsichtiger.

 

Zeugen sind sich angeblich sicher

 

Es sei ziemlich sicher, dass eine "SA-11 von der Ostukraine aus unter von Russland geschaffenen Bedingungen" verwendet wurde, sagte ein hochrangiger Geheimdienstvertreter. Die USA hätten zum Zeitpunkt des Abschusses eine Boden-Luft-Rakete entdeckt, die grob in dem von Separatisten kontrollierten Gebieten abgefeuert wurde. Russland habe die Rebellen unter anderem an Luftabwehrwaffen ausgebildet, und die Separatisten hätten im Laufe des Konflikts bereits mehr als ein Dutzend Flugzeuge abgeschossen.

 

US-Vertreter, die nicht bei der Lagebesprechung beteiligt waren, sagen, dass amerikanische Radar- und Satellitenanlagen die Rakete kurz nach ihrem Start im von Separatisten kontrollierten Gebiet erfasst und bis zur Detonation in Nähe der Passagiermaschine von Malaysia Airlines verfolgt hätten. Auf Grundlage dieser Daten sei die Flugbahn der Rakete und ihr Abschussort im Gebiet um die Stadt Snischne von Analysten ermittelt worden, heißt es von den Vertretern.

 

Snischne liegt in unmittelbarer Nähe des Gebiets, wo sich ukrainische Streitkräfte und pro-russische Separatisten Gefechte um die Kontrolle der Grenze zu Russland liefern, über die die Separatisten hauptsächlich an Waffen kommen. Die Separatisten hinderten Journalisten daran, die Stadt zu betreten, als das Interesse an dem mutmaßlichen Abschussort der Rakete stieg.

 

Bewohner der von Separatisten kontrollierten Stadt Tores sagten, dass sie am Tag des Absturzes von MH17 eine SA-11 oder Boden-Luft-Rakete an Bord eines Lasters gesehen hätten, der durch das Stadtzentrum in Richtung der mutmaßlichen Abschussstelle der Rakete fuhr.

 

Ein Bewohner, der in Nähe der Hauptstraße von Tores arbeitet, sagte, dass die SA-11 ihm ins Auge fiel, da er zuvor nie solch ausgeklügelte Raketensysteme auf den vielen Militärfahrzeugen gesehen haben, die seit Beginn der Kämpfe durch Tores gerollt seien. Laut seiner Aussage fuhr derselbe Laster später ohne die Rakete an Bord wieder durch die Stadt in umgekehrte Richtung.

 

Stimmanalysen von NSA und CIA

 

Ein anderer Bewohner sagt, dass er gesehen habe, wie das Raketensystem durch Tores in Richtung Snischne am Donnerstagmittag transportiert wurde, mit einer Eskorte aus mindestens zwei Jeeps dahinter und einem weiteren Fahrzeug als Vorhut. Anhand eines Fotos, das von der SA-11 von einer Tankstelle an der Hauptstraße gemacht wurde, identifizierte er das Raketensystem als jenes, was er an dem Tag des Flugzeugabsturzes gesehen hatte. Auch US-Vertretern ist dieses Foto, das in den sozialen Medien kursierte, bekannt.

 

Eines der neuen Erkenntnisse: Die durch Granatsplitter verursachten Schäden am malaysischen Flugzeug, die auf Fotos zu sehen sind, wirken wie solche, die eine Boden-Luft-Rakete verursacht – etwa das Buk-System mit der Nato-Bezeichnung SA-11. Die Vertreter sagten weiter, sie hätten einige der Mitschnitte der Ukraine, auf denen die Separatisten über den Abschuss sprechen, in ihrer Echtheit bestätigt, indem sie eine Stimmanalyse der NSA und CIA benutzten. Sie fügten hinzu, dass sie ihre Datenbanken durchforsten würden, um weitere Belege zu finden – und dass das Zeit in Anspruch nehmen könne.

 

Vertreter der US-Regierung sehen auch die Äußerungen des russischen Botschafters bei den Vereinten Nationen als Hinweis auf eine mögliche Schuld der Russen. In seiner Erklärung ließ der Vertreter Russlands die Möglichkeit offen, dass der Abschuss ein Fehler war.

 

Auch Äußerungen auf sozialen Medien ziehen die Vertreter als Belege heran. So habe es verschiedene Einträge darüber gegeben, dass Leute den Transport des Buk-Systems in den von Separatisten kontrollierten Städten Tores und Snischne sahen – nahe dem Absturzort und dem Punkt, von dem US-Vertreter glauben, dass die Rakete abgeschossen wurde. Die SA-11 sei in Punkto Höhe und Weite leistungsfähig genug, um das Malaysia-Airlines-Flugzeug aus dieser Gegend abzuschießen, sagten sie. Als Teil ihrer Argumentation zeigten die Geheimdienstvertreter eine Karte und Fotos sowie ein Video aus sozialen Medien, die das SA-11-System nach dem Absturz beim Transport durch die Ostukraine in Richtung der russischen Grenze zeigen.

 

Die US-Vertreter zeigten Fotos aus der Luft, die ein Schulungszentrum im Südwesten Russlands zeigen. Dort sollen die Separatisten in der Bedienung der Luftabwehrsysteme trainiert. Die Geheimdienstvertreter zeigten auch eine zuvor vom US-Außenministerium veröffentlichte Karte, welche die Flugbahn und den mutmaßlichen Abschussort der Rakete zeigt.

 

Ukraine als Täter "nicht glaubwürdig"

 

Mehr Erkenntnisse darüber, was bei Flug MH17 passierte, soll die Untersuchung des Unfallorts bringen. Die Niederlande teilten mit, sie würden die Ermittlungen führen. Die Überreste von hunderten von Opfern wurden in fünf grauen Tiefkühlwaggons aus dem Rebellengebiet in die von der Regierung kontrollierte Stadt Charkiw transportiert, wo sie in die Obhut einer internationalen Truppe von Forensikern kamen. Die Leichen wurden von den Experten zunächst in ein improvisiertes forensisches Labor in einer ehemaligen Panzerfabrik gebracht. Von dort sollen sie in die Niederlande geflogen werden, wo sie dann identifiziert werden sollen.

 

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, dass Russland versuchen würde, die Separatisten in der Ostukraine dazu zu bewegen, bei den Ermittlungen zu helfen. Gleichzeitig kritisierte Putin die westlichen Politiker dafür, das Land zu "destabilisieren".

 

 

Moskau würde mit aller Kraft versuchen, eine russische Version des Geschehenen zu verbreiten, dass die Ukraine als Täter hinstellt, sagt ein hoher US-Geheimdienstvertreter. Das ist "für uns nicht glaubwürdig". Zwar hätten die Ukrainer auch SA-11-Raketen, doch diese seien zu der Zeit nicht in der Nähe des Abschussortes gewesen. Die Annahme, dass die ukrainische Armee sich durch das Gebiet der Separatisten kämpfen, eine Rakete auf ein Zivilflugzeug abschießen, und sich dann wieder zurückziehen könne, sei außerdem nicht glaubwürdig. Ein wichtiges Ziel der Präsentation sei es daher gewesen, eine Verbreitung der russischen Version der Ereignisse zu verhindern, sagte ein hochrangiger US-Geheimdienstvertreter.

 

Russland hat die Separatisten auch nach dem Absturz des Flugzeugs unterstützt, etwa mit Panzern und Raketenwerfern, sagen US-Geheimdienstvertreter. "Wir glauben nicht, dass sie aufgehört haben", sagte einer von ihnen. "Wir glauben, dass sie weitermachen".

 

Wann das SA-11-System in die Ostukraine gebracht wurde, konnten die US-Vertreter nicht sagen. Sie vermuten, dass die von Russland unterstützten Separatisten es schon hatten, als ein ukrainisches Frachtflugzeug am 14. Juli in geringerer Höhe abgeschossen wurde. Allerdings haben die US-Geheimdienstvertreter noch nicht bestätigt, dass dieses Frachtflugzeug von einer SA-11 abgeschossen wurde.

Quelle NTV Online

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