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Interessante Lücke... [Geologie]


AnkH

Empfohlene Beiträge

...gibts aktuell auf der Erdbebenkarte. Normalerweise sind die Erdbeben schön gleichmässig um die pazifische Platte verteilt, aktuell "fehlt" praktisch die ganze "Ostküste" der Platte. Prophezeimodus: nach dem starken Beben in Neuseeland und in Alaska von Gestern dürfte sich das Bild bald ändern und der Druck am Ostrand dürfte sich lösen.

 

missing3lkl3.jpg

 

Seit dem Beben von Japan öffne ich diese Seite immer mal wieder, eine solche Lücke konnte ich noch nie beobachten. PS: die grösseren Erdbeben auf der "linken" Seite der Platte sind fast ausnahmslos aus den letzten beiden Tagen. Ob da wohl ein Zusammenhang mit den Messstationen besteht? Ich meine, dass im Süden entlang der Platte vor der südamerikanischen Küste nur die signifikanten Beben registriert werden, dürfte wohl hinkommen. Ev. erklärt auch dies diese Lücke.

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Ich glaube (bin mir aber nicht sicher), dass die Erdbebenhäufigkeit nicht überall an allen Rändern an einer tektonischen Platte gleich sein müssen. Auch die Stärke nicht. Es kommt dann noch auf andere Faktoren drauf an, z.B. auf die Beschaffenheit der Platte, oder ob die Platten sich untereinander schieben (Subduktion) oder aneinander vorbei (wie es in Kalifornien der Fall ist).

 

Bisher verliefen auf jeden Fall alle Versuche unzufrieden, um Erdbeben vorauszusagen.

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Dani, völlig korrekt. Die passende Subduktionszone ist z.B. der japanische Inselbogen (man erinnert sich: Ein 9.0-Beben bei Fukushima). Wobei es sogar in Europa Länder geben soll (z.B. Italien), die Seismologen und Geophysiker vor Gericht stellen, weil sie ein Erdbeben nicht vorhergesagt hatten. :001:

 

Irgendwie erscheint es mir kaum glaublich, daß da mal das Zeitalter der Aufkärung angefangen haben soll... :004:

 

EDIT: Die URL der Seite, falls sie hier noch nicht steht:

http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/map/

 

@Christian: Stelle mal auf minimale Bebenstärke >2.5 für die letzten 30 Tage. Da ist dann die "Lücke" schon viel weniger signifikant. Auch (viele) schwache Beben "entladen" die Spannungen recht wirksam.

 

Gruß

Peter

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Wolkenschieber

Hatten wir das Thema nicht sogar kürzlich schon einmal (MH 370 oder Klima) ?

 

Erdbeben entstehen zunächst, weil Platten aneinander stoßen. Versteht man die einzelnen tektonischen Platten als Ganzes, dann müssten Erscheinungen auf einer Seite einer Platte entsprechende Reaktionen auf der anderen Seite hervorrufen.

 

Spätestens seit dem Beben von 2012 weiß man aber durch Messungen, dass die Australische Platte zerreißt, und zwar in dem Erdschichten in sich reißen. Also in etwa so als wenn ein mehrschichtiges Gewebe nicht auf einmal reißt, sondern nur die obere und untere Schicht, die mittlere noch zusammenhält. Das hat man zuvor so, wie gesagt noch nicht beobachtet und man kann nur vermuten, dass sich entsprechendes auch in anderen Platten tut.

 

Es gibt im Netz Darstellungen, die das bezogen auf die Australische Platte sehr schön zeigen, wie sich die obere Schicht recht unterschiedlich bewegt. Warum das so ist, gilt für die Australische Platte als geklärt (ein Teil trifft auf Asien). Man kann zunächst nur vermuten, dass das mit anderen Platten auch geschieht.

 

Und es ist durchaus so, dass solche Beben Folgen auf der ganzen Welt haben. Bei dem Beben 2012 war das in entlegenen Gegenden Kaliforniens der Fall und wurde in und von der Öffentlichkeit kaum bemerkt.

 

Folglich liegt es nahe dass ein Geschehen am Rande einer Platte (also auch Vulkanausbrüche), nicht zwangsläufig entsprechende Folgen am gegenüberliegenden Rand haben müssen.

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  • 2 Wochen später...
Wolkenschieber

Man ist ja leicht geneigt, die äußere Hülle der Erde als stabiles Gebilde zu verstehen und selbst wenn man verinnerlicht hat, dass diese Hülle in einzelne Platten zerbrochen ist, versteht man sie noch auf den eignen Beobachtungsort als stabil und fest.

 

Das ist aber bekanntlich ein großer Irrtum.

 

Einmal ist diese Hülle im Vergleich dünner als die Schale eines Hühnereis.

Weiter ist sie auch nicht annähernd so fest und formstabil.

Sie folgt der Anziehung des Mondes (und weiterer Gestirne) ähnlich wie die Wasseroberfläche zwar etwas träger und zeitverzögert, trotzdem im Mittel noch mit etwa 30 cm.

 

Das hat auch zu der These geführt, dass große Schwankungen in der Gravitationskräften, also z.B. bei Sonnenfinsternissen in der Folge zu Erdbeben führen.

 

http://www.etzs.de/go/index.php?dir=85_Erdbeben&page=1&sublevel=0

 

Ähnlich verhält es sich bei großen Verlagerungen von Erdreich. Hier zeigen neueste Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen starken Regenfällen, Ausschwemmungen von Landmasse ins Meer und damit veränderte Druckverteilung mit anschließenden Erdbeben.

 

ich habe gerade die Information nicht parat, aber basierend auf dieser Erkenntnis, hat man in Ostasien eine Vielzahl der stärksten Beben der letzten Jahre mit den Wetterdaten verglichen und erklären können (Beispiel war glaube ich Taiwan).

 

Und natürlich geben auch große Staudämme Grund zu Spekulationen. Beim Drei Schluchten Damm in China würde ein Erdbeben, das den Damm so nachhaltig zerstört, dass das Wasser relativ schnell entwiche, ein Momentum bedeuten, das durchaus zu einer wenn auch geringen Verschiebung der Erdachse führen könnte. So wie übrigens auch bei den großen Beben von 2002 und 2011 geschehen.

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...

Das hat auch zu der These geführt, dass große Schwankungen in der Gravitationskräften, also z.B. bei Sonnenfinsternissen in der Folge zu Erdbeben führen.

...

 

Tja, da bitte ich aber doch mal um konkrete Daten, wie stark sich denn die Gravitationskräfte bei einer Sonnenfinsternis :eek: ändern. Vielleicht genauso stark wie beim Abgang einer faulen Gehirnblähung? :005:

 

Mal ernsthaft: Ob nun der Mond die Sonne verfinstert oder 1 Grad daneben steht, ist praktisch ohne Auswirkung für die Höhe einer Springtide. Die These einer Abhängigkeit seismischer Ereignisse von den Gezeiten ist bisher nicht einmal statistisch zu belegen. Da wirken Luftdruckdifferenzen über größeren Arealen weit stärker (man rechne mal selbst).

 

Gruß

Peter

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Wolkenschieber

Bin mal wieder unterwegs und kann nicht verlinken. Bzw. Weiss nicht, wie das mit dem Ding gehen koennte.

 

Mal versuchen

http://www.rqm. CH/earthquake_warnings_with_magnitu. htm

 

Es ist sicher nicht so zu verstehen, dass Finsternis und Erdbeben zwingend verknüpft sind. Führt man sich aber vor Augen, welche Gründe es für Erdbeben gibt, dann ist natürlich alles geeignet, ein solches auszulösen, das vorhandene Spannungen frühzeitig auslöst.

 

Ich glaube, das erschließt sich über logische Erwägungen. Wenn man dann noch betrachtet, wo entsprechende korrespondierende Ereignisse stattgefunden haben und wo nicht und betrachtet die dortigen tektonischen Voraussetzungen, dann lassen sich Zusammenhänge im Grunde nicht leugnen. Zumindest findet diese Sicht in der Wissenschaft zunehmend an Beachtung.

 

Den Zusammenhang seismischer Ereignisse und der Gezeiten habe ich jetzt auch nicht behauptet.

 

Was man aber durch Satellitenmessungen mittlerweile sehr genau kennt, ist die nachlaufende "Flutwelle" auf der Erdoberfläche.

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...

Den Zusammenhang seismischer Ereignisse und der Gezeiten habe ich jetzt auch nicht behauptet.

...

 

Implizit doch, da Du einen besonderen Einfluß einer Sonnenfinsternis auf die Gravitations- (Gezeiten-) Kräfte postulierst: Läge die Mondbahn genau auf der Ekliptik, so hätten wir bei jedem Neumond (Konjunktion, Springtide) eine Sonnenfinsternis. Nun hat die Mondbahn aber einen Winkel von etwa 5 Grad zur Ekliptik, also steht der Mond in Konjunktion meist etwas über oder unter der Sonne und verdeckt sie nicht. Der Unterschied der Gravitations-( Gezeiten-) Kräfte bei jedem Neumond zu denen bei einer Sonnenfinsternis ist also vernachlässigbar.

 

Über wirklich gesicherte Auslöser von Erdbeben könnten die Einwohner der Umgebung von Basel und anderswo im Zusammenhang mit den Tiefen-Geothermie-Projekten einige Liedchen singen... :005:

 

Gruß

Peter

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Wolkenschieber

Sorry, da habe ich jetzt ein kleines Verständnisproblem. Also mein Wissen ist, was die Grundlagen zu Gezeiten und ihrer Entstehung betrifft, hier in etwa und gut verständlich, dargelegt:

 

http://www.bsh.de/de/Meeresdaten/Vorhersagen/Gezeiten/809.jsp

 

Und dann natürlich ein Besuch beim damaligen Deutschen Hydrographischen Institut in Hamburg (heißt heute anders) und der Besichtigung der Gezeitenrechenmaschine. Das war in den 60ern, also lange bevor man „Computer“ schreiben konnte.

 

Dieses maschinelle Monstrum berechnete, wenn ich es richtig erinnere, so um die 60 Einflussgrößen. Also wenn man es ernst nimmt, langen Sonne und Mond dann leider nicht mehr.

 

 

Und der Hinweis auf die Geothermie Schwierigkeiten sind doch gerade der Beweis für die fragilen "Zusammenhänge". Und nicht umsonst, wagt man nicht Erkundungsbohrungen auf der Kanareninsel La Palma vorzunehmen, deren nach Westen gerichteter Teil offensichtlich nur an wenigen "Zacken" hängt und rutschte er denn ins Meer, die amerikanische Ostküste bis weit ins Landesinnere platt machen würde. Da befürchtet man, dass schon eine einzige kleine Bohrung, die Aufschluss über Tiefe des Bruches geben könnte, den „Absturz“ auslöst.

 

Und nun stelle man sich eine Sonnenfinsternis vor, die bei gleichzeitiger größter Sonne/Mond Annäherung an die Erde, auf bestimmten Bahnen eine maximale Wirkung auf einen definierten Ort von etwa 7 Minuten hätte (berücksichtigt man Umlaufzeiten usw.) und es wird ein entsprechend sensibler Bereich betroffen, wo es nur einer geringfügig größerer Kraft bedarf, als der der die Stelle bisher immer widerstand, dann höre ich auf zu rechnen und beginne zu glauben.

 

Und was man immer auch bedenken muss, wobei auch da die Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, Gravitation wirkt sich natürlich auch auf das Grundwasser aus und da, wie auch bei den Gezeiten und der sonstigen Erdoberfläche in Wirkung und Eintritt (Zeit) verschieden. Ebenfalls ein auch als Laie, der sich schon daran gemacht hat irgend welche „verklemmten“ Teile gangbar zu machen, leicht begreifbarer Zusammenhang.

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Neuestes Baby der Geologen sind "Deep Focus Earthquakes", die sich an Subduktionszonen ereignen. Das was in flacheren Schichten ruckartig geschieht (Abbau von aufgestauter Energie), geschieht dort unten verteilt auf Stunden, Tage und kann per Geophon als "Schleifgeräusch" wahrgenommen werden. Das ist erst seit ein paar Jahren bekannt und man forscht nun weiter in dieser Richtung.

 

http://geology.about.com/od/earthquakes/a/aa_deeEQs.htm

http://geology.answers.com/geologic-hazards/deep-focus-earthquakes

 

 

Weiterhin ist die Alpine Störung auf der Südinsel Neuseelands überfällig für eine Entladung. Da hat sich nun über Jahrzehnte eine starke Verschiebung und somit Energie angestaut, dass ein Erdbeben der Stärke 8+ fällig ist. Man bohrt nun am südlichen Ende der Alpen, nahe des Mount Cook, in die Störungszone hinein, um mehr über sie herauszufinden: LINK

 

Interessanterweise hat man bei Untersuchungen der Westküste der Südinsel herausgefunden, dass es in der Vergangenheit riesige Tsunamis gegeben haben muss. Wohl verursacht durch starke Erdbeben der Alpinen Störung, die wiederum unterseeische Hangabrutschungen auslösen.

 

Auch Kalifornien wartet auf "The Big One" und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es geschieht. Ironischerweise ist das Stadion der Universität von Berkeley genau auf der Hayward Fault Line errichtet worden und muss nun renoviert werden, weil es langsam aber sicher "zerrissen" wird.

 

Geologie ist ein überaus interessantes Themengebiet und bei solch schnellen Bewegungen wie diesen Platten, kann man sogar zuschauen, wie es passiert.

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Und nun stelle man sich eine Sonnenfinsternis vor, die bei gleichzeitiger größter Sonne/Mond Annäherung an die Erde, auf bestimmten Bahnen eine maximale Wirkung auf einen definierten Ort von etwa 7 Minuten hätte (berücksichtigt man Umlaufzeiten usw.) und es wird ein entsprechend sensibler Bereich betroffen, wo es nur einer geringfügig größerer Kraft bedarf, als der der die Stelle bisher immer widerstand, dann höre ich auf zu rechnen und beginne zu glauben.
Wissenschaft hat aber rein gar nichts mit "Glauben" zu tun, sondern mit "Wissen". Wenn man es nicht weiss, dann redet man nicht davon. Man kann höchstens eine These aufstellen und diese beweisen. Diese ganzen Stories über La Palma sind auch lächerlich. Ja, da geht ein Riss durch die Insel und früher oder später rutscht ein Teil davon ab und wird einen großen Tsunami erzeugen. Ob eine kleine Bohrung zur Erforschung der Geologie dort sowas auslösen kann? Weiss nicht... Eher bricht der Vulkan (wieder) aus und die dabei erzeugten Erdbeben sorgen dann für die Rutschung.

 

Kann sein, dass Gravitationsänderungen einen Einfluss haben, muss aber auch nicht sein. Man muss es beweisen, nicht glauben.

 

Gleiches geschah mit den lange belächelten "Erdbebenlichtern". Inzwischen wurde ihre Existenz nachgewiesen, auch wenn der Prozess noch nicht ganz geklärt ist: National Geographic

 

Ich empfehle Dir, Dich zurückzuhalten, wenn Du nicht viel Ahnung von der Materie hast. Wir wollen nicht schon wieder ein an sich interessantes Thema durch Deinen Redeschwall zerstört kriegen. Danke.

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Wolkenschieber

Lieber Andreas,

was bei dir zu kurzgeraten scheint, kann ich nur vermuten (glauben).

Beweisen kann ich, dass dir sprachliches Verständnis, Humor, trotz Kaskaden von Grinsegesichtern oder alles zusammen abgeht.

 

Dieses „Glauben“ ist jedem normalen Sprachbegabtem doch hoffentlich als Witz verständlich auch ohne, dass dahinter ein Gesicht klebt ?

 

Ansonsten halte du dich zurück ! Ich glaube Zensur steht dir nicht zu ?

 

Und in der Sache belies dich ! Da reicht dann vielleicht Wikipedia nicht aus.

 

Wenn du ein Problem mit mir hast, teile mir das mit, aber suche hier nicht nach Vorwänden.

 

 

 

Und nur der guten Ordnung halber nachgereicht, das was du hier als neuestes Baby verkündest, konntest du beim Wolkenschieber auch schon in anderem Zusammenhang nachlesen. Anders benannt, weil es damals um die Geräusche ging, die man vernahm aber zunächst nicht erklären konnte.

 

Also einfach ein wenig mehr objektiv lesen oder alles und als Schiedrrichter, der du doch hier sein sollst (?), einfach etwas mehr Objektivität. Und von den Claqueuren solltest du dich auch nicht beeindrucken lassen.

 

Was denkst du denn, wen du hier vor dir hast ?

 

 

Nachtrag:

 

Ich versuche Dinge so darzustellen, dass es den erreicht, der sich weder mit der Materie bisher befasst hat, noch das beabsichtigt. Wen es dann doch interessiert, der findet dann das (zum Grundwasser, der unterschiedlichen Auswirkung und der denkbaren Folgen)

 

http://www.goce-projektbuero.de/7863--~goce~Goce~Produkte~Level_2_Produkt~gravitation_und_schwere.html

 

dem Fachmann müssen wir es hier ohnehin nicht erjklären.

 

 

Und nur weil wahrscheinlich wieder nicht gelesen wird, der entscheidende Teil aus dem link:

 

Die statische Struktur des Gravitationsfelds der Erde wird überlagert von den wesentlich kleineren zeitlichen Variationen, die ihre Ursachen haben in den Gezeiten von Sonne, Mond und Planeten, den wandernden Atmosphärenmassen, den zeitlichen Veränderungen der Massenanziehung von Ozeanen, Grundwasser und Eisschilden, den durch diese Phänomene verursachten Auflasteffekten und in Massenverlagerungen im Inneren des Erdkörpers.

 

 

Undhier noch ein Nachtrag für unseren wissenden Wissenschaftler Andreas und ausgewiesenen La Palma Experten. Da solltest du mal deine Wissenschaftler zur Ordnung rufen, was die für einen "Unfug" erzählen und der bekloppte Wolkenschieber glaubt es auch noch.

 

http://www.tsunami-alarm-system.com/phaenomen-tsunami/vorkommen-atlantischer-ozean.html#ce_101

 

 

Undnoch ein Nachtrag, die besungene Gezeitenrechenmaschine (weiter oben im Text erwähnt), die bis 1968 im Deutschen Hydrographischen Institut in Hamburg zur Gezeitenberechnung verwendet wurde. Schier unvorstellbar, wenn man überlegt, dass das heute mit ein paar Mausklicks zu erledigen ist.

 

http://www.deutsches-museum.de/sammlungen/verkehr/schifffahrt/gezeitenrechner/

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Zuerst musst Du mit dem Flugzeug verreisen, um "Dein Geschäft zu verrichten" und dann stellst Du wohl noch Vermutungen über mein Gemächt an :D Gotta love it! Immerhin wissen wir jetzt wie wir bei Dir die richtigen Knöpfe drücken können :)

 

Irgendwie erinnerst Du mich an Ivo Sasek & Co. - glaubst Du auch daran, dass Sonnenstürme Erdbeben auslösen?

 

EDIT: Ähm, wo habe ich denn geschrieben, dass La Palma keine Gefahr darstellen würde? Mir ist das schon seit 10+ Jahren bekannt gewesen - auf der Insel kann man sehr schön die Störungen sehen, an denen die eine Inselhälfte abrutscht. Ich schrieb nur, dass ich es für ausgemachten Blödsinn halte, dass eine Bohrung im Meer diesen Prozess beschleunigen würde. Passieren wird es eh. Ist Dir bekannt, dass La Palma wieder zum Leben erwacht ist? Es gab dort einen unterseeischen Vulkanausbruch, "El Discreto" erhob sich 2011 bis knapp unter die Wasseroberfläche. Immer wieder gibt es Erdbebenschwärme, es wird also Magma nach oben gefördert. Die Neigungsmesser auf der Insel messen eine deutliche Inflation. Auch ohne Bohrung...

 

Ich bin schon ein wenig belesen was die Themengebiete Erdbeben und Vulkanismus angeht. Ich bin kein studierter Wissenschaftler, aber ich habe schon einige Vulkane bereist, Verwerfungen angesehen etc.. Ich weiss, so wie Du, auch nur wenig darüber, aber ich nehme mir nicht heraus, große Töne über die Sache zu spucken. Du weisst offenbar zu allem etwas und es geht den Leuten hier mächtig auf den Sack.

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Wolkenschieber

Also an dein Gemächt hab` ich nun zuletzt gedacht. Da seien die immer besungenen Dankesschreiben aus aller Herren Länder mein Zeuge.

 

Das zu kurz geraten betraf in erster Linie deine Unfähigkeit oder Unwilligkeit objektiv zu bleiben, wenn man in der Sache nicht mit dir übereinstimmt oder gar sich des Sakrilegs schuldig macht, etwas zum Thema Luftfahrt zu sagen. Selbst wenn sich dann herausstellt, dass man zwar keinen Pilotenschein hat, aber offensichtlich mehr gelesen, als so mancher der einem bescheinigt man verstehe nichts von modernen Flugzeugen.

 

Der Disput bei La Palma bezog sich auf die Bruchlinie die es dort gibt. Nach dem letzten beben von 1949 (? Habe jetzt nicht nachgesehen), hat sich dieser gesamte infrage stehende Hang um etwa 20 Meter verschoben. Damit war klar, dass keine „gewachsene“ Verbindung im Fels mehr bestand. Bei einem Besuch vor mehreren Jahren habe ich mir berichten lassen, dass es Befürchtungen gab, dass der hang abrutschen konnte, denn er hatte sich nicht nur verschoben, sondern an der oberen Bruchlinie auch geöffnet, was nahelegte, dass der Spalt sich mit Niederschlag füllen könnte und sich daraus Konsequenzen ergeben könnten. Es gab damals, soweit ich das erinnere die Absicht sich durch Bohrungen Klarheit zu verschaffen, die aber dann mit dem Hinweis verworfen wurden, dass das Risiko zu groß sei.

 

Das ist jetzt geschätzt 15 Jahre, vielleicht auch 20 her; ich habe das nicht weiter verfolgt (mit den Bohrungen) und als ich vorhin nachgoogeln wollte, bin ich zu meiner Überraschung auf den Hinweis gestoßen, dass man mittlerweile Erkundungsbohrungen (Geothermie und/oder Öl) vornimmt. Wenn auch an anderer Stelle.

 

Das besondere an den Kanareninseln ist, dass sie nicht infolge einer Vulkanerruption entstanden sind, sondern dass es im Laufe mehrere zeitlich weit auseinander liegende Vorfälle gab. Es hat sich also Schicht über Schicht gelegt. Jeder Vulkan baut einen Kegel auf, bis er kollabiert, die Schichten legen sich dann übereinader. Zumindest auf der Nachbarinsel El Hierro fanden zwischen zwei Ausbrüchen sog. Polumkehrungen statt, was es ermöglicht, die zeitlichen Abstände der Ausbrüche sehr genau zu datieren. Das lässt im Verein mit weiteren Details, die hier zu weit führen und ergoogelt werden können, Vermutungen zu, was und wie es dort zu solchen Abbrüchen kommen könnte (die es im übrigen mehrfach gegeben hat. Sowohl auf La Palma als auch auf El Hierro).

 

Und Andreas, ich weiß nicht zu jedem etwas, sondern ganz im Gegenteil, ich weiß nichts. Aber dann lese ich nach. Und wenn ich etwas lese, was ich noch nicht wusste und es interessiert mich, dann ärgere ich mich nicht darüber, dass jemand anderes etwas dazu weiß, sondern es ist mir ein Ansporn.

 

Und wo immer hier Vorwürfe gekommen sind geht es nicht um die Sache (wo genau habe ich etwas jetzt von dir zu bemängelndes gesagt, dass deine Reaktion rechtfertigt ? – was dann nicht durch Verlinkungen genauso „bewiesen“ wurde ? Also mal substanzielle „Butter bei die Fische !“

 

Und noch einmal, wer genau sagt dir, dass ich von Geologie „keine“ Ahnung habe ? Muss man unverständlich werden um als Experte zu gelten ? Ich bin auch kein studierter Geologe aber ich „musste“ mich mit dem Thema beschäftigen. Schließlich habe ich ein bewegtes Arbeitsleben hinter mir (und nicht nur das).

 

Also, wenn was falsch ist verbessern, wenn Fragen offen fragen, aber der Rest nervt nicht, er amüsiert allenfalls.

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Die Kanaren befinden sich über einem Hotspot und wie sonst sollen sie sich den aufbauen als mit dem andauernden Wettkampf zwischen Lavaaufschichtung, Schwerkraft ("abrutschen der Flanken") und Erosion? Ist doch logisch. Auf Hawaii existiert dieselbe Mechanik, das ist also gar nichts "Besonderes". Nur weil es für Dich neu ist, heisst das nicht, dass es für alle anderen "neu" ist. Wir können auch lesen...

 

Und bei Deinen Beiträgen zur modernen Luftfahrt habe ich noch keinen mit Substanz gesehen, nur viel Geschwafel.

 

Lassen wir es sein, keiner kann hier gewinnen - höchstens die Administration des Forums. Also bitte nimm meinen gut gemeinten Rat an und schreib' nicht zu jedem Mist etwas.

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Bernd, ich verstehe noch immer nicht, was Deiner Meinung nach eine Sonnenfinsternis von einer stinknormalen Konjunktion (Neumond) in Bezug auf die Gravitationswirkung unterscheidet. Es wäre doch für alle sehr lehrreich, wenn Du das mal mit eigenen Worten erklären könntest.

 

Im Gegensatz zu gewissen Forumsteilnehmern sind wir doch wirklich begierig, immer wieder Neues zu lernen.

 

Und laß mal die Gezeitenrechenmaschine weg (die Du nicht ganz verstanden, aber immerhin bewundert hast), auch alle anderen frei assoziierten Wissensfragmente.

 

Konzentrier' Dich doch einfach mal auf meine Frage und versuche, sie ohne Rückgriff auf irgendwelche halbverstandene Links mit Deinen eigenen Worten so sparsam wie möglich zu beantworten. Wirklich, wir möchten es ja verstehen.

 

@Andreas: Nein, ich glaube auch nicht, daß Bernd von seiner festgefaßten Weltsicht abzubringen ist. Aber er manchmal regt er ja weitere ernsthafte oder auch kurzweilige Beiträge zu den Themen an. Daß er vom Fliegen nichts und von Geologie/Geophysik/Physik und vielen anderen naturwissenschaftlichen Themen noch weniger versteht, wissen die meisten hier ja ohnehin.

 

Gruß

Peter

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Wolkenschieber

Nun tust du es schon wieder. Ein Beispiel, wo ich nach deiner Meinung schwafele ! damit meine ich nicht meine Sprache sondern die Aussage !

 

Also ein Beispiel, wenn ich dich auch nur noch ansatzweise ernst nehmen soll.

 

Allein dein Hinweis nur die Administration könne gewinnen, zeigt (es fehlt das Grinsegesicht hoffentlich nicht aus Versehen), wo du zu kurz geraten bist !

Hoffentlich jetzt unmissverständlich.!

 

Und leider bezeugst du mit dem Hinweis auf Hawai und die Kanaren, dass in der Tat keine Ahnung hast (oder wie du es ausgedrückt hast) – was nicht schlimm wäre. Schlimm ist, dass du wieder nicht „zu Ende“ gelesen hast. Offensichtlich bei Hot Spot das Denken eingestellt.

 

Also soll ich es dir erklären oder liest du lieber selbst nach, denn es besteht die Gefahr, dass ich schwafele.

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Hawaii schreibt man mit zwei "i". Keine Angst, deswegen wirst Du bestimmt nicht gesperrt.

 

Und in der Tat wäre es interessant zu wissen, was nun der Unterschied zwischen Neumond und Sonnenfinsternis wäre, in greifbaren Zahlen. Peter kann es Dir bestimmt auch gut erklären, wenigstens hat er Ahnung :)

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Wolkenschieber

Ja Andreas,

 

unverzeihlich, aber ich wiess doch heute schon an anderer Stelle darauf hin, dass ich die ersten 4 Jahre auf einer sog Klippschule verbracht habe, das wirkt nach.

 

 

Und Peter

 

ich würde dir deine Frage gerne beantworten, wenn ich auch nur ansatzweise den Eindruck hätte, dass es dir um die sache geht.

 

Allein dein Dank unter #18 zeigt mir, dass was immer dein Antrieb ist, es nichts mit der Sache zu tun hat.

 

Weil ich will nicht glauben, dass der Unfug den Andreas da von sich gibt (bezogen auf die Fragestellung), wirklich deine Zustimmung findet.

 

Sonst empfehle ich dann wirklich Wikipedia zu rate zu ziehen. Ohne nachgesehen zu haben, aber ich denke, der fundmantale Unterschied dürfte auch da erklärt sein.

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Wolkenschieber

Da du diesen "Vorschlag" nun zum xten male machst, frage ich mich natürlich, folgst du eigentlich deinem eigenen Rat ? Mit dem Ignorieren meine ich ?

 

Offensichtlich unterhälst du dich doch gut ? Ist das nicht zweck des Unternehmens ?

 

Und Peter kommt noch was, ich muss nämlich leider gleich noch mal los ?Ist so schön beui euch.

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Bernd, nein, so billig kommst Du hier nicht weg

 

Bernd, ich verstehe noch immer nicht, was Deiner Meinung nach eine Sonnenfinsternis von einer stinknormalen Konjunktion (Neumond) in Bezug auf die Gravitationswirkung unterscheidet. Es wäre doch für alle sehr lehrreich, wenn Du das mal mit eigenen Worten erklären könntest.

 

 

Konzentrier' Dich bitte! Beweise, daß DEINE irritierende Aussage zu Sonnenfinsternis und Gravitationswirkung auf DEINEM nachvollziehbaren Wissen und Verständnis beruht. Wenn Du nichtmal dazu fähig bist, solltest Du Dir vielleicht tatsächlich eine andere Plattform suchen. Hier wirst Du sonst - wie bisher jedesmal - als virtueller "Hofnarr vom Dienst"" sicher nicht glücklich.

 

Gruß

Peter

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Wolkenschieber

Sorry, musste kurz zur Post.

 

Peter,

 

man merkt die Absicht und ist verstimmt. Und da du ein, wie ich vermute studierter Mensch bist, muss ich dir nicht erklären, dass dein Hofnarr Beispiel natürlich in dem von dir gemeinten Sinn untauglich ist. Ist aber nicht das Thema und wird wieder einige hier in jeder Hinsicht überfordern.

 

Ich mache es kurz, Peter, ich habe, wenn es auch lange her ist, mal ein wenig Astronomie und theoretische Astrophysik gehört (nannte sich damals noch nicht so).

 

Da du ja vorgibst, was ich nicht bestreite, davon etwas zu verstehen, antworte ich mit im Grunde einem „Wort“, was den >Unterschied ausmacht und alle Interessierten können es ja dann ergoogeln.

 

 

Die Eigenschaft der Ekliptikebene hast du korrekt beschrieben, sie ist im Verhältnis zur der der Erde um etwa 5Grad geneigt. Diese 5 Grad bewirken, dass der Mond sich etwa 40.000 km über (oder unter) der Ekliptik „stehen“ kann, der Mondschatten bewegt sich annähend parallel zur Bahn. Da der Durchmesser der Erde aber nur etwa 6400 km beträgt, wird die Erde nur dann vom Mondschatten getroffen, wenn er mit einem geringeren Abstand, als diesen 6.400 km über oder unter der Ekliptik steht. Und nun gibt es natürlich zwei Schnittpunkte der Mondbahn mit der Ekliptik. Die sog. Knoten. Verbindet man diese Knoten mit einer gedachten Linie, verläuft diese durch die Erde.

 

Und der Rest erschließt sich dann ?

 

Und jetzt du, was ist falsch an Adreas` # 18 ?

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