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29.05.2014 | D-EIGL | PA28 | EDXH | Zu tiefer Anflug in den Flughafenzaun


cengelk

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Der Anflug war Mist,das kann man nicht schönreden.Wenn man ne Weile über die eintönige Nordsee geeiert ist,und dann auf der Düne eine 371x20m Bahn treffen soll,ist das ein anderer Schnack als im Sim oder im Forum.

Ich hatte immer die Hosen voll ...

 

Alex

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Hm ein steilerer Anflugwinkel wäre nicht verkehrt gewesen.

Sind das auf dem Bild full flaps für die Piper? Sieht irgendwie aus wie bewusst flach angeflogen...

 

Gruß

Ralf

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Sind das auf dem Bild full flaps für die Piper? Sieht irgendwie aus wie bewusst flach angeflogen...

 

Gruß

Ralf

 

Das sieht auf dem Bild finde ich auch nach relativ wenig Flaps aus.

Im Video sieht man aber in diversen Situationen und Blickwinkeln, dass es schon Full oder mindestens Flaps 25 sein müssten.

 

Chris

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Logisch gibt es Eigenverantwortung, und die ist auch wichtig. Aber der Staat kann ja ein wenig lenken. Klar kann man 1000h auf einem Verkehrsflughafen haben, und trotzdem eine solche Landung verhauen. Grundsätzlich fände ich es aber richtig wenn es eine Grenze geben müsste. Von mir aus auch keine nachgewiesenen Flugstunden, wenn man die nicht aufbringen kann reicht auch ein Simulatorflug um seine Fähigkeiten zur Verlängerung unter Beweis stellen zu können.

 

Hallo,

 

ja genau. Ein Pilot macht einen Fehler und am besten gleich alle anderen mit sinnlosen teuren Auflagen belegen. Weil mehr Regeln verhindern ja Fehler…

 

Gruss Michael

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Sind das auf dem Bild full flaps für die Piper? Sieht irgendwie aus wie bewusst flach angeflogen...
Im Video sieht man, dass die Flaps voll ausgefahren sind.

Das Video Standbild täuscht, auch über den Anflugwinkel. In der ersten Sequenz des Videos sieht man, dass der Bahnvektor schlicht zu weit vor der Pistenschwelle in den Boden zeigt.

Der Badegast hatte einen sehr aufmerksamen Schutzengel und der Pilot auch! Mama mia!

 

Gruss

Philipp

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Ein schönes Beispiel für sinnlose, teure Auflagen ist z.B. Mindeststunden zu fordern, wenn das Landen anspruchsvoll ist... :009:

 

Ich kann mich gar nicht mehr recht erinnern (und ich habe ja auch nur vom MoSe umgeschult...), sind Kurzlandungen in irgendeiner Form Bestandteil der Ausbildung, oder gar Prüfung? Starts und Landungen auf einem Platz mit Flugverkehrskontrolle ist gefordert, aber auch Starts und Landungen auf Plätzen hart an der Leistungsgrenze des Flugzeugs? Ich kann mich nicht erinnern in meiner Motorflugausbildung irgendetwas unter 800m Asphalt angeflogen zu haben. Aber wer schonmal bei Oststurm in Hellenhagen geflogen ist, den schockt ohnehin nichts mehr.

 

Gruß

Ralf

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Moin,

 

was viele überrascht ist ein Rotor, der sich im Endanflug bilden kann. Über dem Meer ist während des gesamten Anflugs der Wind sensationell laminar. Keine Böen und sonstige Störungen. Dann bist du kurz vor der Düne die wie ein Tragflächenprofil wirkt, kurz vor dem Strand reisst es ab und drückt es dich schneller runter, als es geplant war.

 

Das bei solchen Überraschungen einmal Durchstarten viel cooler als eine hingewürgte Landung ist, braucht man nicht diskutieren. Auch nicht das Fußgänger im Anflug unnütze Gefahrensituationen provozieren, für die Folgen dann wieder andere den Kopf hinhalten und die Konsequenzen tragen müssen...

 

Kurze Starts-/Landungen bei vergleichbaren Bedingungen am besten im Flieger an der Küste üben. In Leer-Papenburg (EDWF) z.b. - da kostet das nach der vierten Landung auch nix mehr zusätzlich und der Sprit ist billig.

 

Gruß, Markus

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Ich kann mich gar nicht mehr recht erinnern (und ich habe ja auch nur vom MoSe umgeschult...), sind Kurzlandungen in irgendeiner Form Bestandteil der Ausbildung, oder gar Prüfung?

 

Nein, das sind sie nicht. Wäre auch relativ schwer allgemeinverbindlich zu definieren, was eine "Kurzlandung" ist. Zudem ist das "Kurzlandeverhalten" und die entsprechenden Techniken bei verschiedenen Fliegern sehr unterschiedlich - eine allgemeine Ausbildung auf einer Katana bringt nicht so wahnsinnig viel, wenn man später mit einer Cessna auf Helgoland anfliegt.

 

Florian

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Ein schönes Beispiel für sinnlose, teure Auflagen ist z.B. Mindeststunden zu fordern, wenn das Landen anspruchsvoll ist... :009:

...

sind Kurzlandungen in irgendeiner Form Bestandteil der Ausbildung, oder gar Prüfung?

...

 

Bei uns nicht, eher im Gegenteil: "Warum bist Du so kurz gelandet, die Bahn ist doch einen Kilometer lang...". Es bleibt also der Eigeninitiative überlassen, leider... :001:

 

Anders überraschenderweise bei meiner Prüfung: "Lande mal bis zur ersten Ausfahrt, ich zeig's Dir erstmal". Das sind 250m nach Schwelle... Der Prüfer hat's nicht ganz geschafft, ich hatte dann Glück und guten Gegenwind :005: , abgerollt: "Hast bestanden!". :008:

 

Ich trainier's ab und zu noch immer... :009:

 

Gruß

Peter

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ArcticChiller

Das kann doch nicht sein; sogar in den USA lernte ich short field landings und das Handwerk wurde gut genug gelehrt, dass auch Sitterdorf kein Problem darstellte. So ganz glauben kann ich nicht, dass man hier keine short field procedures lernt, schliesslich ist das unter den Flugzeugen oft recht ähnlich. Natürlich machen viele schon auf kurzen Plätzen das PPL, dann ist das eh in der Ausbildung drin.

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Ralf, ich hab's da vielleicht einfacher als mache andere: Ich fliege ja ausschließlich zum Vergnügen... :005:

 

Gruß

Peter

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Ich kann mich gar nicht mehr recht erinnern (und ich habe ja auch nur vom MoSe umgeschult...), sind Kurzlandungen in irgendeiner Form Bestandteil der Ausbildung, oder gar Prüfung? (snip...)
Ja. Google mal nach EASA FCL short field.
The PPL(A) flight instruction syllabus shall cover the following: (...)

g) maximum performance (short field and obstacle clearance) take-offs, short-field landings;...

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