Kuno Geschrieben 22. Mai 2014 Teilen Geschrieben 22. Mai 2014 Ich hatte kuerzlich die Gelegenheit, wieder einmal nach Libyen zu fliegen. Zuerich - Rom mit Swiss International Airlines Rom - Tripoli mit Alitalia Tripoli - Benghazi (ohne Gepaeck, da es die Italiener wieder einmal liegengelassen hatten) mit Buraq Benghazi - Tripoli wieder mit Buraq Tripoli - Istanbul mit Turkish Airlines (um Alitalia zu vermeiden) Istanbul - Zuerich ebenfalls mit Turkish Airlines Die Fotos sind natuerlich nicht von der hier gewohnten Qualitaet, da sie vorwiegend aus dem Fenster des Flugis aufgenommen wurden. Und diese Fenster sind ja bekanntermassen nicht selten nicht ganz sauber. Auch ist das Fotografieren an gewissen Orten nicht immer ganz einfach und regt gerne zu Diskussionen, die man lieber vermeiden moechte, an. [ich muss mich allerdings noch etwas damit auseinandersetzen, wie man hier Fotos einstellt.] [attachment=2]LY 2014-05 (1011).JPG[/attachment] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G-GFFD Geschrieben 24. Mai 2014 Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 Hallo Kuno Hier hat es eine Anleitung, wie du Fotos hochladen kannst: http://flightforum.ch/forum/showpost.php?p=630319&postcount=2 Der ganze Thread koennte Hilfreich sein: http://flightforum.ch/forum/showthread.php?t=71445 Wenn du Fragen/Probleme hast, schreib einfach. Ich freue mich auf die Fotos aus Libyen! Dominic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 24. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 Danke fuer den Tip.... jedoch, Imageshack sagt:"We're experiencing issues. Please try back later." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 24. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 "Benghazi brennt" oder aehnlich toenende Schlagzeilen locken nach wie vor die meisten Leser hinter dem Busch hervor. Wahrscheinlich werden sie deshalb von useren Medien auch nur allzu gerne und allzuoft verwendet. Natuerlich wollte ich mir diesen Effekt auch einmal zunutze machen und ihn nicht alleine den professionellen Schurnis ueberlassen. Um dem ganzen allerdings etwas Wahrsheitsgehalt zu geben habe ich auch noch ein entsprechendes Foto geschossen: Ok, es ist nicht gerade die Stadt Benghazi, die da brennt sondern die unkontrollierten Muellhalden in Richtung Coefia hin. Muellhalden? Nein - es handelt sich um eine langjaehrige Auffuellaktion. Die Sebkhas, auch bekannt als Vogelparadiese werden konsequent zugeschuettet und danach ueberbaut... ---- Da die Swiss schon seit 2008 nicht mehr nach Libyen fliegt (und schon viel laenger nicht mehr nach Benghazi) und die Lufthansa und die Austrian ihre Fluege nach Tripoli seit einiger Zeit ebenfalls eingestellt haben, flog ich zuerst nach Rom. Dazu muss man recht frueh aufstehen... Der Blick fruehmorgens auf die Alpen laesst irgendwie einfach Optimismus aufkommen. Der Flugplatz von Rom, Hauptstadt des roemischen Imperiums, der ewigen Stadt... liegt ziemlich weit ausserhalb und macht irgendwie den Eindruck, als sei er nie ueber den Status eines Feldflugplatzes hinausgekommen. Vielleicht legen die Italiener halt auch einfach keinen Wert auf "Repraesentieren". Terminal eins, ziemlich weit hinten koennte auch eine billige Lagerhalle irgendwo in einem Vorort Roms sein. Meine Zwischendestination: Tripoli Mein Fehler: ALITALIA Etwa die Haelfte der wenigen zur Verfuegung stehenden Sitzgelegenheiten ist fuer Behinderte reserviert. Dies entspricht weder dem aktuellen Vorhandesnsein von Behinderten noch meinem Sitzbeduerfniss bei einer Wartezeit von 2,5 Stunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Alitalia. Der Zustand der Airline laesst sich am besten mit einem Foto beschreiben: Interessant auch der Umstand, dass man die "Business Class" zuerst "boarden" laesst. Das heisst, dass die "Business Class" dann zuerst in den Bus einsteigen durfte :lol: Im Flugzeug bestand dann der einzige Unterschied darin, dass man von einem ausgewaschenen Vorhang von der "Holzklasse" abgetrennt war. Immerhin - das Flugzeug hat abgehoben: Dass Tripoli aktuell keine der interessanten Destinationen ist, konnte man an der Belegung des Italienflugis deutlich erkennen - obwohl die Deutschen und die Oesterreicher bis auf weiteres nicht fliegen, war die Maschine nicht einmal halb voll: Im Ticket stand geschrieben, dass ein "Meal" serviert wuerde. Das Wort "Meal" hat aber fuer Alitalia nicht ganz dieselbe Bedeutung wie fuer die Passagiere. Was serviert wurde war ein kleines Tuetchen mit neun ganz kleinen Keksen (dazu gab es noch ein duennes Plastikbecherchen mit Billigstorangensaft): Irgendwann kam die Kuestenlinie von Tripoli in Sicht. Zum glueck sparen die Italiener bei der Navigation offensichtlich noch nicht so sehr (obwohl - geradeaus nach Sueden fliegen duerfte ja jetzt auch nicht unbedingt exzellente Navigationskenntnisse verlangen). Noch vor kurzer Zeit war es am Boden um Tripoli herum gruen - jetzt ist bereits fast alles wieder duerr geworden n einem weiten Umkreis gibt es kaum mehr einen Flecken Erde, der hier noch halbwegs naturbelassen geblieben ist. Und wenn die grossen Siedlungsprojekte im Raum Tripolis erst wiederaufgenommen bzw. fertiggestellt sind, dann wird es damit endgueltig vorbei sein. Von oben sieht alles noch halbwegs in Ordnung aus - da man aber unten die Eigenschaft hat, jedes Grundstueck mit eienr hohen Mauer einzufassen ist nicht nur die Sicht jeweils total verstellt - auch die Bewegungsfreiheit der letzten Tiere, die hier noch zu ueberleben versuchen ist praktisch komplette verunmoeglicht. Da wir etwas zu frueh gelandet sind ist bei der Einreise natuerlich noch keiner der Beamten parat. Als dann endlich einer kommt, bin ich der erste Auslaender, der den Stempel in den Pass geknallt bekommt. Der Scanner durch den man hier bei der Einreise ebenfalls muss piepst wie wild, als ich durchlaufe. Das zuckt aber keinen der Milizionaere, die um ihn herumstehen. Warten am Gepaeckband. Endlich faengt es an zu laufen. Die Koffer kommen, die Koffer werden von ihren Eigentuemern aufgegriffen und bereits nach kurzer Zeit steht nur noch einer am Gepaeckband: Ich. Wie schon beim letzten Flug mit Alshitalia ist das Gepaeck auch heute in Rom liegengeblieben. Zweieinhalb Stunden sind fuer die Flughafenangestellten der "Ewigen Stadt" offensichtlich nicht genug, um meinen Koffer auch in den naechsten Flieger zu bringen... Scheisse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Interessant auch der Umstand, dass man die "Business Class" zuerst "boarden" laesst. Das heisst, dass die "Business Class" dann zuerst in den Bus einsteigen durfte :lol: Im Flugzeug bestand dann der einzige Unterschied darin, dass man von einem ausgewaschenen Vorhang von der "Holzklasse" abgetrennt war. Immerhin - das Flugzeug hat abgehoben:Du musst aber fair sein: Das ist in den Kurzstreckenmaschinen der meisten Airlines nicht anders: Lufthansa, Austrian, Air France, Iberia, SAS etc.. das ist kein Problem der Alitalia! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Du musst aber fair sein: Das ist in den Kurzstreckenmaschinen der meisten Airlines nicht anders: Lufthansa, Austrian, Air France, Iberia, SAS etc.. das ist kein Problem der Alitalia! Das hat eigentlich nichts mit Fairness meinerseits zu tun - das ist einfach Beschiss von Seiten der Airlines. Ich erinnere mich an einen Fall, da hat einer Business gebucht und bezahlt - und dann war sein Sitzplatz in der Holzklasse. Kurzerhand hat die Stewardess dann halt den Vorhang um eines nach hinten gesetzt :D Ich frage mich sowiso, warum man auf Kurzstrecken Business bucht und bezahlt. Nebenan stiegen sie in so einen Easy-Jet ein. Da hatten sie grad noch einige Klassen mehr, die dann alle mit Prioritaet in den Bus einsteigen durften :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Business hat heutzutage auf Kurzstrecken nichts mehr mit "breiten Sesseln" zu tun, sondern mit der Flexibilität der Reisedaten (keine Umbuchungsgebühren, auch kurzfristig), mit Premiumservice beim Check-In, Sicherheitskontrolle (je nach Airline und Flughafen), Loungezugang, Boarding (ok, mit dem Bus macht es nicht immer einen Unterschied) und ein wenig beim Catering/Service. Primär ist aber eben die Terminflexibilität wichtig, dafür ist ein C-Ticket gemacht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Das ganze Theater mit dem Boarding ist nur eine Show. Beim Business nimmt einem jemand den Zettel ab und beim Eco kann man ihn selber hinhalten - wo ist da ein Vorteil zu erkennen? Der Mehrpreis und dafuer die erwaehnte Felxibilitaet bei den Reisedaten rechnet sich wahrscheinlich auch nicht. Bisher habe ich alle meine Fluege wie geplant angetreten (Verschiebungen gab es zwar - aber die waren auf der Seite der Airlines). Die Firma, fuer die ich ab und zu unterwegs bin hat schon seit mehreren Jahren die Buchung von Businessfluegen eingestellt.... es hat sich fuer sie nicht gelohnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Lassen wir die Business-Geschichte. Die Italiener haben zum zweiten Mal nacheinander mein Gepaeck nicht wie abgemacht mitgenommen - und das waere auch bei einer Business-Buchung in Rom liegengeblieben. --- Von der Airport-Road wechseln wir hinueber zur Swani-Road. Wirklich nett hergerichtet ist diese Gegend nicht unbedingt. Zum Glueck habe ich mir mittlerweile angewoehnt, dass ich das, was ich zum "Ueberleben" brauche auf keinen Fall mehr mit dem Gepaeck aufgebe - zu oft kommt es nicht zusammen mit mir am Ort an. Allerdings will ich am naechsten Tag nach Benghazi weiterreisen und das heisst, dass ich wohl fuer mehrere Tage ohne mein Zeugs unterwegs sein werde. Der Netzklumpenfuer meinen Computer ist natuerllich auch im Koffer. Damit wird sich die Zeit, die ich ueber der Tastatur verbringe wohl auch auf ein Minimum beschraenken. Ich koennte ein Buch ueber eine Wuestendurchquerung mit einem kleinen Morris Minor im Jahre 1955 lesen. Koennte ich - wenn es nicht ebenfalls im Koffer waere. Diesmal logiere ich nicht in einem Hotel in der Stadt sondern in einem Camp etwas ausserhalb. Man hat alles fein herausgeputzt und mit etwas Marmor verblendet.Angenehm wird es, da man viel Gruenzeug gepflanzt hat und das auch richtig wuchern laesst. Beim Einchecken soll ich noch angeben bei welcher Krankenversicherung ich versichert bin und wie die Policennummer lautet. Der Mann hinter der Theke grinst nur bloed, als ich ihn frage, ob sie einen Vogel haetten und haelt mir dann noch ein Papier hin, welches ich doch bitte unterschreiben soll: Ein Wisch, auf dem ich deklariere, dass ich das Hotel auf keinen Fall zur Verantwortung ziehen werde, egal, was mir darin passieren wuerde... auch auf die Unterschrift moechte ich mich nicht einlassen. Am Ende zaehlt dem Hotel wohl doch die Aussicht auf mein Geld etwas mehr als die Unterschriften. Ich frage mich, ob alle anderen Gaeste den Zettel unterschrieben haben? Wahrscheinlich schon... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Am naechsten Tag ging die reise weiter nach Benghazi. Mit der Libyschen Airline BURAQ. Ein wenig gewohnheitsbeduerftig ist das Einchecken fuer die Inlandsfluege ja schon. Irgendwie ist nichts angeschrieben und man muss sich halt einfach durchfragen, bis man zur richtigen Zeit in der richtigen Schlange steht. Die BURAQ hat aber einen grossen Vorteil: sie geht puenktlich! Das tat sie schon frueher und tut sie auch heute noch. Wenn es denn endlich losgeht, dann geht es die Treppe bzw. die Rolltreppe hinauf. Noch jedesmal, so auch diesmal, beschliesst dabei eine einheimische Familie, der Grossmutter zum ersten Mal in ihrem Leben das Erlebnis des Rolltreppenfahrens zu beschehren. Und das geht natuerlich nicht gut. Die Oma erschrickt, weil die Treppe vorwaerts macht. sie verkrampft sich, geht dann in die Hocke und kullert am Ende natuerlich hinunter - waehrenddem von unten die naechsten Leute nachkommen und nicht ausweichen koennen. Nach einer Weile findet dann jemand den Notschalter und stoppt das Band... zum Zuschauen ist es recht lustig - fuer die betroffene Oma eher nicht. Nach dem Scanner geht es nach etwas warten wieder die Treppe hinunter, dann in den Bus und schlussendlich zum Flugzeug am anderen Ende des Flugplatzes. fuer Leute, die kaputte Flugis lieben bietet sich dort eine herrliche Aussicht. Schon bald nach dem Start fliegt man ueber Khoms auf das offene Meer hinaus. Die Bordverpflegung beim einstuendigen Inlandsflug in Libyen ist gleichwertig mit dem, was einem die Alshitalia als "Meal" andrehen will. Schmeckt aber mehr nach Erdbeeren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Noch als abschliessender Kommentar: Dein Koffer wäre mit höherer Wahrscheinlich angekommen, wenn er den begehrten "Priority"-Anhänger getragen hätte. Kriegt man als Business- und Statuskunde ;) Natürlich erwartet man auch ohne diesen Anhänger eine ordnungsgemässe Gepäckbeförderung, aber die reale Welt sieht halt anders aus. Auch wenn Du den C-Service nicht benötigst, gibt es offenbar genug Kunden, die das Produkt haben wollen und akzeptiert haben, dass man heutzutage nicht mehr den roten Teppich ausgerollt und einen fetten Kabinensessel hat. Die Zeiten ändern sich. Danke für die Bilder, trotz Diskussion. Was machst Du eigentlich da unten? Urlaub? Oder ist das eine Arbeitsreise? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 25. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Dein Koffer wäre mit höherer Wahrscheinlich angekommen, wenn er den begehrten "Priority"-Anhänger getragen hätte. Kriegt man als Business- und Statuskunde ;) Ach komm - etz muss ich noch einen Aufpreis bezahlen, dmait die Italiener es in 2,5 Stunden Umsteigezeit bewerkstelligen meinen koffer von einem Flugzeug zum anderen zu bringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 25. Mai 2014 Teilen Geschrieben 25. Mai 2014 Du zahlst dort ja auch Geld für das "coperto", sonst gibt es im Restaurant kein Besteck :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 27. Mai 2014 Autor Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Der Flug nach Benghazi ist eigentlich langweilig, da er zum groessten Teil ueber das Meer fuehrt. Beim anflug auf Benghazi hat man dann allerdings eine sehr schoene Sicht hinunter auf die Stadt - welche leider an diesem Tag weitestgehend durch tiefhaengende Wolken verdeckt wurde. Benghazi / Benina ist ein flugplatz, der sowohl zivil als auch militaerisch genutzt wird. Welche der herumstehenden Militaerflugzeuge tatsaechlich noch einsatzfaehig sind laesst sich aus der Distanz nur schwer feststellen - da die G.222 offensichtlich schon jahrelang in ihren Boxen stehen, kann man vermuten, dass sie nicht mehr flugtuechtig sind. Da ich -dank der natienalen Italiensichen Fluggesellschaft- ja kein Gepaeck mehr hatte, musste ich auch nicht lange warten und konnte gleich durch die Ankunftshalle durchlaufen. Obwohl es sich um einen Inlandflug handelte, standen da einige recht suspekte Gestalten, die von anderen suspekten Gestalten den Pass sehen wollten. Wer da wen kontrollierte war mir nicht klar. Auf dem Platz vor dem Flughafengebaeude hat man keurzlich ein altes Trainingsflugzeug als Monument aufgestellt - was dieses allerdigns mit der "17. Februar Revolution" zu tun haben soll, kann ich mir nicht erklaeren. Vermutlich hat es sich einfach gut zur revolutionaeren Bemalung geeignet. Wir fahren nicht durch die Stadt sondern biegen gleich nach dem Checkpoint hinter dem Flughafen auf die aeussere Ringroad rein und fahren aussen herum nach Coefia wo wir im permanenten Camp einer Firma zum Uebernachten gebucht sind. "Benghazi laechelt". Ich gehe mit einiger Sicherheit davon aus, dass die Sprayerei schon etwas aelter ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kuno Geschrieben 23. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 23. November 2014 Das Laecheln ist den Leuten in Benghazi definitiv vergangen. Kurz nach meinem Besuch brauchen Kämpfe aus - und dauern bis heute an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chipart Geschrieben 24. November 2014 Teilen Geschrieben 24. November 2014 Business hat heutzutage auf Kurzstrecken nichts mehr mit "breiten Sesseln" zu tun, sondern mit der Flexibilität der Reisedaten (keine Umbuchungsgebühren, auch kurzfristig), mit Premiumservice beim Check-In, Sicherheitskontrolle (je nach Airline und Flughafen), Loungezugang, Boarding (ok, mit dem Bus macht es nicht immer einen Unterschied) und ein wenig beim Catering/Service. Primär ist aber eben die Terminflexibilität wichtig, dafür ist ein C-Ticket gemacht. Was man eigentlich bezahlt ist der leere Mittelsitz! Buchungsflexibilität hat man in Eco-Flex auch... Florian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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