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Laptop für Audio (DAW)


josch

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Hallo,

 

auch wenn das hier ein Aviatik-Forum ist - vielleicht gibt es paar Audio-Geeks im FF, die mir helfen, bevor ich wo anders frage:

 

Werde mir einen Laptop für Audio- und Musikproduktionszwecke zulegen, und zwar auf Windows-Basis. Also bitte keine Tips a la "kauf Dir doch einen Apple und dann mit Logic und bla"! ;) Es wird ein PC-Laptop und da gibt es kein Rütteln, die Gründe sind vielschichtig und für mich fix!

Ja, ein Standgerät wäre besser und günstiger, aber Laptop deshalb, weil ich viel unterwegs bin und mir - als Wiedereinsteiger nach langer Pause - die Profis dann unmittelbar auf meinem Gerät Tipps und Hilfestellung geben können.

 

Habe schon einges an Zeit verbraucht und Tipps sowie Seiten von Dell, HP, Toshiba und Lenovo besucht. Auch spezielle Anbieter von Audio-Rechnern, aber da steckt meist ein Nepp dahinter. Jedenfalls komme ich auf keinen grünen Zweig... irgendwas passt immer nicht. :(

 

Folgende Spezifikationen:

 

- Intel Core i7-4 Prozessor

- Minimum 16 GB RAM, erweiterbar

- 17" Bildschirm; ggf. 15" (absolutes Minimum)

- Harddisc mit 7200 rpm bzw. Hybrid mit Solid State

- integrierter Num-Block

- Win 7-downgrade ab Werk

- Kein dünnes Ultrabook (wegen Hitzeentwicklung)

- Aussehen egal - ein Lenovo Thinkpad-"Ziegel" wäre mir auch wurscht

- Ohne Firlefanz wie touch-Screen u. dgl.; Grafikkarte unwichtig (bin kein Zocker)

- Preisklasse: Unter EUR 2.000,-

 

Der Rechner wird u.a. über ein kleines Mischpult u.a. mit Abhöre und einer externen Workstation (Synth) verbunden. Externes Audio Interface wird natürlich auch angeschafft. Als Software werde ich mir u.a. Cubase und Reason zulegen.

 

Habe bisher vergeblich den Selbst-Konfigurator bei Dell gesucht. Ist wahrscheinlich das Alter - vielleicht kann mir da wer auf die Spünge helfen. :cool:

 

Bin für jeden Tipp dankbar - außer für "kauf-doch-Apple"-Sager...

 

Gruss

Johannes

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Servus Johannes,

 

Tante Google zeigte mir den Weg zu diesem Dell-Konfigurator, aber da scheint auf Anhieb nichts passendes dabei zu sein.

 

http://www.dell.com/de/p/laptops?~ck=mn

 

Fujitsu und HP sind mir als Laptop/Notebook-Hersteller auch noch ein Begriff, wenn auch eher für Business-Geräte. Auch von Acer gibt es eine Produktlinie für professionelle Ansprüche.

 

Es scheint tatsächlich kein ganz leichtes Unterfangen, was Du dir da vorgenommen hast. Auch wenn Du kein Zocker bist, findest Du bei den Gamer-Geräten vielleicht am ehesten eine geeignete Plattform (vielleicht wirst Du auf die alten Tage noch ein Flusi-Freak?:005:) .

RAM-Erweiterbarkeit über 16 GB hinaus scheint so gut wie nicht vorzukommen, und bei den Festplatten werden - wohl wegen der Hitzeentwicklung und Stromverbrauch - 7200rpm Modelle kaum eingebaut. Notfalls könntest Du dir eine solche besorgen und selber einbauen (und bist dadurch natürlich auch selber für eventuell auftretende temperaturbedingte Probleme verantwortlich) .

Für deinen geplanten Anwendungzweck erscheinen mir aber die aktuell verfügbaren Kapazitäten bei 2,5"-Festplatten sowieso sehr klein (max. 1 TB?), da empfiehlt sich eigentlich eine externe 3,5" HD mit eSata-Schnittstelle. Ist halt ein Teil mehr zum schleppen....

 

Gruß

Manfred

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Neben den genannten Marken kommt mir da auf Anhieb noch Sony in den Sinn. Oder haben die die Laptop-Produktion bereits eingestellt? Ich erinnere mich, dass sie bei Grossbildschirmen ziemlich gut waren. Hatte selber so einen für meine Frau gekauft.

 

Für deine Anwendung solltest du dir keine Gedanken machen bezüglich Leistungsstärke. Da geht jeder Laptop. Du kannst dich also auf den Bildschirm und das Zubehör konzentrieren. Vor allem dürften die Anschlüsse und Interfaces entscheidend sein. Bei DJ-Anwendungen kenne ich mich allerdings wenig aus. Vielleicht braucht es noch irgendwelche Einschubkarten? Oder geht alles über USB? Das weisst du sicher besser als ich.

 

2000€ musst du dafür bestimmt nicht ausgeben. Gib 500 aus und setze den Rest in Peripherie ein. Wenn die grossen Marken nichts bringen, geh zu den Koreanern/Taiwanesen: ASUS, Acer, MSI etc. ASUS ist meiner Meinung jedem Japaner/Chinesen überlegen.

 

Dani

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Danke für Deine Infos!

 

Die RAM-Erweiterungsfähigkeit muss nicht unbedingt sein. Am Audio-Sektor (ohne Videobearbeitung) wird es wohl keine großen Sprünge in Sachen Systemanforderungen mehr geben - ausser man will am Rechner ein digitales Multitrackrecording der Philharmoniker bearbeiten ;)

 

Gruss

Johannes

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@Danix: bei den Vaios habe ich auch schon geschaut. Fehlanzeige bei großen Screens und numerischen Block (ist für die Applikations-Shortcuts im Audioberich unerläßlich). Gäbe es zur Not extern (USB), aber ich schau jetzt mal was es wirklich in einem Guss gibt und wo ich dann Kompromisse eingehen muss.

 

Und DJ bin ich fix keiner - ist eine andere Baustelle, und in meinem Alter ist man da entweder jemand wie Parov Stelar oder schafft es kaum mehr! ;)

 

Asus ist ein guter Tipp - da schaue ich gleichmal...

 

so long

Johannes

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Bezüglich Win 8 musst du dir auch keinen Schrecken mehr machen. Wer sich mit dem neuen Zeugs nicht anfreunden will, installiert einfach das App "Start8" von Stardock für ein paar wenige Euro/CHF/US$, und schon hat man Windows 7. Zusätzlich startet es schneller auf und hat sonst noch das neuste drauf bezüglich Sicherheit und Geschwindigkeit.

 

Also ich sehe keinen Nachteil mehr von Windows 8, wenn man sich entsprechend einrichtet. Ich habe ganz vergessen, dass ich Win 8.1 drauf habe.

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@Danix: bei den Vaios habe ich auch schon geschaut. Fehlanzeige bei großen Monitoren und numerischen Block (ist für die Applikations-Shortcuts im Audioberich unerläßlich).

 

Also bei 17-Zöllern ist der numerische Block doch immer separat. Oder meinst du einen möglichst grossen Abstand? Du könntest dir ja auch eine externe Tastatur mitnehmen.

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Dani's Hinweis auf die Schnittstellen erinnert mich daran, daß gerade im Audio und Multimediabereich Firewire mal eine wichtige Rolle gespielt hat. Keine Ahnung, ob sich das durch USB3.0 geändert hat. Kommt halt darauf an, ob Du jetzt schon weißt, mit welchen Geräten Du später arbeitest.

 

Gruß

Manfred

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@Danix: stimmt - bei 17" ist der Num-Block obligatorisch.

 

@DaMane: Da bin ich noch nicht so fit mit den Anschlüssen - muss ich eruieren.

Um das Teil etwa an eine entsprechend ausgestattete Neve-Konsole anzuschliessen, bräuchte man Firewire, aber an solche Geräte hängt man ohnehin nur edle Apples mit Pro Tools, wie ich letztens erleben durfte; alles andere wäre quasi blasphemisch... :D

 

Gruss

Johannes

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Ich glaube, der professionelle Standard ist Midi, und der ist sowohl mit Apple als auch für den Rest der Welt kompatibel.

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@Danix: stimmt - bei 17" ist der Num-Block obligatorisch.

 

@DaMane: Da bin ich noch nicht so fit mit den Anschlüssen - muss ich eruieren.

Um das Teil etwa an eine entsprechend ausgestattete Neve-Konsole anzuschliessen, bräuchte man Firewire, aber an solche Geräte hängt man ohnehin nur edle Apples mit Pro Tools, wie ich letztens erleben durfte; alles andere wäre quasi blasphemisch... :D

 

Gruss

Johannes

 

Gibt es Pro Tools nicht auch für Windows? Ich dachte, ich hätte mal sowas gelesen.

Die Schnittstellenproblematik ist tatsächlich ein "Pferdefuß" bei den tragbaren Computern. Früher gab es zumindest noch welche mit 2 Steckplätzen für entsprechende Cardbus-Steckkarten , aber seit dem Aufkommen des ExpressCard-Formates findet man nur noch einen einzigen vor. Das bedeutet, man sollte darauf achten, daß das Notebook - um wirklich universelle connectivity zu haben - mindestens entweder eSata oder Firewire onboard hat, damit man mit nur einem Adapter-Controller auskommen kann (was natürlich die Auswahl weiter einschränkt).

 

Gruß

Manfred

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Ich glaube, der professionelle Standard ist Midi, und der ist sowohl mit Apple als auch für den Rest der Welt kompatibel.

 

Wenn ich mich recht erinnere, hat Midi nichts mit Tonübertragung zu tun, sondern mit der Ansteuerung von Klangerzeugern.

 

Gruß

Manfred

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Was die Anschlüsse angeht würde ich heute auf jeden Fall auf USB 3.0 achten bei Windows-Geräten.

 

Ansonsten, wie schon erwähnt und selbst festgestellt, die Leistung ist in der Regel nicht mehr so ein Problem heute, ausser du fährst extrem grosse Sample-Libraries (Vienna Symphonic Library oder so was). Dort würde dann vor allem eine SSD ins Gewicht fallen. Und natürlich soviel RAM wie du dir leisten kannst. :D

 

Generell würde ich wohl eher ein Gerät mit SSD anschaffen und noch eine externe Disk. Die SSD zum arbeiten, die externe zum auslagern von Projekten, Samples etc. die du aktuell nicht brauchst.

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Werde mir einen Laptop für Audio- und Musikproduktionszwecke zulegen, und zwar auf Windows-Basis

 

Ja, ein Standgerät wäre besser und günstiger, aber Laptop deshalb, weil ich viel unterwegs bin und mir - als Wiedereinsteiger nach langer Pause - die Profis dann unmittelbar auf meinem Gerät Tipps und Hilfestellung geben können

 

Der Rechner wird u.a. über ein kleines Mischpult u.a. mit Abhöre und einer externen Workstation (Synth) verbunden

 

Externes Audio Interface wird natürlich auch angeschafft

 

Als Software werde ich mir u.a. Cubase und Reason zulegen

 

Bin für jeden Tipp dankbar

.

 

 

Nicht gerade ein einfaches Thema ...

 

Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass ein Laptop für Audio- und Musikproduktionszwecke geeignet ist, egal wieviel dieser auch kosten mag, denn >

 

Eine professionelle Audiokarte inkl. professioneller Treibersoftware, ein oder mehrere grosse Bildschirme, eine rasche Desktop CPU, eine zügige Grafikkarte, eine flotte Festplatte und jede Menge Schnittstellen sind u.a. unabdingbare Voraussetzungen in der Musikproduktion, das alles zusammen liefert bzw. schafft ein Laptop nicht.

 

Schon alleine die Audio Bearbeitung erfordert Bildschirme >= 27" , alles andere ist mehr als mühseelig und kaum mehr darstellbar, das Arbeiten macht keinen Spass mit kleinen Monitoren eines Laptops.

 

Ich weiss ja nicht, was Du genau damit machen willst, hier ein paar Infos zu meiner Philosophie, vielleicht gibt es ein paar Anregungen für Dich fernab vom Laptop >

 

 

 

Mein PC DAW System >

 

 

- Betriebsystem > Windows 7 Professional 64Bit SP1

 

- Prozessor > Intel Core i7 2600K PC1155 3,4GHz 8MB / Turbo Mode 3,8GHz

 

- Hauptspeicher > G.Skill F3-12800CL7D-8GBSR (XMP) SNIPER

 

- Grafikkarte > ASUS ENGTX560 Ti ( geht gerade noch, eine deutlich raschere Grafikkarte wie z.B. die GTX 780 wäre vom Vorteil )

 

- Festplatte > Western Digital Caviar Black 2000GB, SATA III / 6 Gb/s / 64 MB / 7200rpm

 

 

- Monitor > Samsung SyncMaster P2770FH, 27", 1920x1080, VGA, DVI, HDMI

 

 

- Digital Audio Workstation / DAW > Samplitude Pro X 64Bit

 

http://www.samplitude.com/de/

 

Samplitude und Sequoia Foren >

 

http://support2.magix.net/boards/samplitude//index.php?act=idx

 

 

- Audiokarte > Marian SERAPH 8 ( PCIe Audio Interface ) mit einer XLR Kabelpeitsche

 

http://www.marian.de/products/seraph_8

 

 

 

Die Lösung für hoch-qualitative Integration analoger Signale in eine digitale Aufnahmeumgebung

 

Die SERAPH 8 offenbart was schon so lang verloren schien: diese feinen Details analoger Signale nach deren Wandlung in die digitale Welt; das gewisse Extra an Naturtreue und Offenheit im Klang, den die DAW bei der Wiedergabe mit anderen Soundkarten nicht zu liefern vermochte... Mit der um 8 exzellente AD/DA Wandler gebauten analogen Schaltung überspannt die SERAPH 8 nun endlich die Lücke zwischen analoger Klangerwartung und digitaler Realität – und die 24bit/192kHz Unterstützung ist nur einer der Gründe, der dies ermöglicht

 

Angetrieben vom "BEAST" können alle Signale der 8 analogen Ein- und Ausgänge mit bis zu 4 hervorragenden EQs in jedem Kanal verfeinert werden. Das vollwertige MIDI-steuerbare DSP-Mischpult bietet bis zu 5 pre/post schaltbare Aux Summen, und ein super flexibles Routing für alle der 48 Kanäle des Mixers – quasi latenzfrei und alles ohne zusätzliche Rechenbelastung des Computers.

Dank der modernen und super-schnellen PCIe Schnittstelle sowie Transferroutinen die speziell für die Hochgeschwindigkeitsübertragung von HD Audio entwickelt und optimiert wurden, wird die SERAPH 8 das ultimative Bindglied zwischen analogem Equipment und moderner DAW sein ... und Einiges mehr...

 

Als Mitglied der SERAPH Serie beinhaltet es den neuen BEAST Digital Signal Prozessor (DSP). Dieser macht die Anschaffung eines zusätzlichen Mischpultes absolut überflüssig. Selbst auf den Kauf einer Patchbay kann getrost verzichtet werden...

 

In der Hardware der SERAPH 8 arbeitet nichts geringeres als ein vollwertiges 48-2 Kanalmischpult mit einem Stereo und 3 weiteren Mono Aux Wegen. Diese Aux Summen sind alle pre/post schaltbar und so für eine Nutzung als Kopfhörermischung oder Effektbeschickung prädestiniert. Ferner bietet jeder der 48 Kanäle eine umfangreiche Filter Sektion mit

 

- einem low shelf EQ

- zwei peak EQs

- einem high shelf EQ

 

Flexibel und Erweiterbar: Der TDM SyncBus

 

Mit Hilfe des TDM SyncBus können Sie die SERAPH 8 mit bis zu 3 weiteren ihrer Art oder mit beliebigen anderen SyncBus-kompatiblen MARIAN Soundsystemen aufrüsten. Z.B. mit einem 8 Kanal AES/EBU oder analogen System. Der SyncBus erlaubt allen verbundenen Clocksignale und Start/Stop Informationen auszutauschen. Diese einzigartige Lösung sichert somit zuverlässige Aufnahmen von allen Signalen aller beteiligten Soundsysteme. Und mehr noch: TDM SyncBus-kompatible Systeme gestatten dank eines intelligenten Bus-Managements zudem den Transfer von bis zu 8 Kanälen. Die Signale werden in jedem Mischpult jeder verbundenen Karte erscheinen. Aber selbst ohne ein weiteres Soundsystem ist der TDM SyncBus ein sehr nützliches Werkzeug. So können damit auch EQs auf Mischsummen> realisiert oder Signale einer Softwareanwendung erneut aufgezeichnet werden. (re-recording)

 

Wie jedes Soundsystem von MARIAN besticht die SERAPH 8 durch Ihre einfache Installation und stetig kontrollierte höchste Fertigungsqualität. Dies und die Tatsache, dass die SERAPH 8 ein 100% in Deutschland entwickeltes und gebautes Produkt ist, veranlasst uns mit gutem Gewissen eine Gewährleistungsdauer von 5 vollen Jahren zu geben.

.

 

 

 

Adapter XLR Female / Cinch Female "mono" >

 

NEUTRIK NA2FPMF XLR FEMALE - CINCH >

 

http://www.thomann.de/de/neutrik_na2fpmf_xlr_femalecinch.htm

 

 

 

Adapter XLR Male / Cinch Female "mono" >

 

NEUTRIK NA2MPMF XLR MALE - CINCH >

 

http://www.thomann.de/de/neutrik_na2mpmf_xlr_malecinch.htm

 

 

 

Die symmetrischen Ein- und Ausgänge lassen sich auch unsymmetrisch betreiben.

 

 

 

Gruss Robert

 

.

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Eine professionelle Audiokarte inkl. professioneller Treibersoftware, ein oder mehrere grosse Bildschirme, eine rasche Desktop CPU, eine zügige Grafikkarte, eine flotte Festplatte und jede Menge Schnittstellen sind u.a. unabdingbare Voraussetzungen in der Musikproduktion.

 

Schon alleine die Audio Bearbeitung erfordert Bildschirme >= 27" , alles andere ist mehr als mühseelig und kaum mehr darstellbar, das Arbeiten macht keinen Spass mit kleinen Monitoren.

 

Na zum Glück wussten das die Leute früher noch nicht... ;)

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Na zum Glück wussten das die Leute früher noch nicht... ;)

.

 

 

... und vor allem, dass ein Intel Core i7 2600K PC1155 als Desktop CPU nicht in einen Laptop passt ...

 

:)

 

 

.

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@alle: ein kollektives DANKE für Eure bisherigen Inputs, habe recherchiert, und Stefan hat wohl in die richtige Kerbe geschlagen; man kann - wenn nicht vom Hersteller vorgesehen - ggf. die eingebaute default-HD gegen ein kompatibles SSD-Modell tauschen und es hängt dann eben noch eine hochwertige externe HD dran (z.B. von LaCie). Dadurch erweitert sich das mögliche Spektrum für potentielle Geräte wieder ungemein.

 

@DaMane: Ja, Protools gibt es auch für Windows, aber mein Hinweis war ironisch gemeint - neben eine Neve stellt man halt ein Apple-System, denn auf die paar "Rappen" kommt es dann auch nicht mehr drauf an. :D

 

@Robert: Die Laptop-Schiene bedarf einiger Eigenheiten. So kann man auch hier externe Screens dranhängen (eines für das Project-Window mit den Tracks und eines für den Mixer). Im Laptop selber hat man dann den Win-Explorer, ggf. das Internet und andere System-Fenster offen.

Das Thema Soundkarte ist beim Audio-Laptop auch anders zu handhaben, als bei einem Standsystem. Das Onboard-Zeugs taugt meistens nix (Latenz, Rauschen, etc.) und man greift hier meist auf externe Audio-Interfaces zu. Gibt gute Produkte, teilweise extrem klein, spielen aber alle Stücke; kostet aber dann schnell mal gutes Geld.

 

@Danix: MIDI (ein Standard) ist, wie hier auch schon erwähnt worde, eine eigene Sache, die in dieser Frage eine untergeordnete Rolle spielt, weil unmittelbare Audio-Aufzeichnung (Sampling) heute wegen der viel günstigeren Speicher- und Chip-Technologien überall Einzug gehalten hat. MIDI ist ein "Kind der 1980er" (Atari und Amiga-User erinnern sich gerne an Tools wie Creator/Notator und Protracker als quasi erste breitere Computer-Applikationen im MIDI-Bereich).

Zwar arbeitet mein halbwegs moderner Synth (Yamaha MOX 8) auf Basis von MIDI, und ich gehe damit auch direkt ins Cubase; Audio kann ich derzeit nicht direkt über USB in die DAW recorden, dazu bedarf es eines Kniffes - aber das würde zu weit führen.

MIDI wird auch noch zum Steuern/Routen/Syncen innerhalb des Signalprocessings verwendet; ist aber eine andere Baustelle - der Standard ist jedenfalls noch lange nicht obsolet, spielt aber im Zusammenhang mit meiner Notebook-Frage keine Rolle, u.a. weil man heute komplette Setups von früher auf einem Schultaschenrechner speichern und verarbeiten könnte :005:

 

Knüpft mich nicht gleich auf, wenn etwas nicht ganz stimmt - ich arbeite mich seit wenigen Wochen wieder in die Materie ein. Erstaunlich, was man in 15 Jahren alles vergisst. :009:

 

Hut ab übrigens gegenüber der Schweiz für Eure Studer (Profi) bzw. Revox (Consumer) -Geräte. Auch heute noch top-notch und ein Augen- und Ohrenschmaus!! Wobei nicht mehr alles in Schweizer Händen ist...

 

Gruss

Johannes

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Auf den ersten Blick gar nicht übel - nur etwas dünn; weiss jemand, ob die Dinger recht heiss werden?

http://geizhals.at/de/asus-n550jk-cn113h-90nb04l1-m01360-a1085552.html

 

Was meint ihr?

 

Hier noch ein - imho hässliches - Gamer-Monstrum (5kg) mit top Leistungsdaten, das sicher nie heiss läuft; allerdings ist mir der Preis zu hoch, und ich würde mich damit schämen :D :https://geizhals.at/eu/asus-rog-g750js-t4106h-90nb04m1-m01130-a1113893.html

 

Gruss

Johannes

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Danke Danix, habe ich glatt übersehen mit den 15" (war gestern schon spät geworden) - das N750 (welches Du in Deinem zweiten Link zeigst) kommt in Europa offenbar überall nur mit 8GB RAM daher. *grummel*

 

Die machen mich wahnsinnig, die Hersteller - momentan eben ASUS. In Europa bekommt man meist nur verhältnismäßig schwachbrüstige Geräte im Auslieferungszustand; auf der ASUS-Homepage sieht man, dass die meisten Geräte (Basistypen) megamäßig konfiguriert werden könn(t)en, aber unsere Generalimporteure kaufen z.B. schwachmatische 8GB RAM rein, wo das eh nicht mehr die Welt kostet, wenn man gleich 16 GB reintut; oder sie könnten zumindest einen 8GB-Riegel reitun, damit der zweite Slot dann auch mit 8GB belegt werden kann, aber nein - es sind zweimal 4GB drinnen, die man dann auf eBay wieder verscherbeln muss, und die zwei 8er Riegel kosten EUR 140. Und SSD wird auch noch eher skeptisch gesehen, weil es wohl die Masse nicht bezahlen will.

Finde jedenfalls grade keine Combo, die ich suche - immer ist irgendwo ein Makel dabei. Besonders super ist, wenn dann ein 15" Modell alle sonstigen Anforderungen erfüllt, und der große Bruder aus der gleichen Family mit 17" wieder nicht...

 

[Edit]: Habe in Wien doch eine Vertretung gefunden - die Map auf der ASUS-Homepage hat gestern scheinbar nicht gefunzt, oder ich war zu müde.

 

Pilot müsste man sein, dann kann man sich das Zeug aus Taiwan gleich selbst abholen.

 

so long

Johannes

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diese Unsitte, immer so wenig wie möglich reinzupacken, kommt natürlich von den Kunden, die jeden Cent in die Waagschale legen. Bezeichnend, dass wir die Angebote auf "Geizhals.at" gefunden haben. Kommentar überflüssig...

 

Aufrüsten ist jedoch kein Problem. Und Asus ist ziemlich gut im Kundenservice. Die haben überall so Geschäftsstellen. Nicht dass ich sie je gebraucht hätte, aber ich erinnere mich an Singapur, wo sie mir perfekt geholfen haben.

 

Notebooks und andere mobile Geräte kann ich übrigens nur in der Schweiz kaufen, wegen der Tastatur. Ich möchte weder eine taiwanesische noch eine US-Amerikanische Tastatur. Schon gar nicht eine Französische :005:

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Habe einen ASUS-Distributor gefunden, wo ich öfter in der Nähe bin; der hat einen Shop und somit eine Tür, wo man reingehen kann und mit dem werde ich auch besprechen, ob man da eine einvernehmliche Lösung mit den RAM-DIMMs findet. Dann kann der sich die zweimal 4GB behalten und ich muss ggf. nicht die vollen EUR 140 für zweimal 8GB löhnen. Bei der Harddisc geht dann mitunter auch was (intern 750GB mit 7200 rpm + 256GB SSD wären ideal und wird bei ASUS bei diesem Modell als mögliche Option gelistet). Mal sehen, was geht...

 

So, werde das Ganze nun mal zwei Tage ruhen lassen und kommende Woche nochmals weiterrecherchieren um dann bei dem Händler vorbeizuschauen. Mir schwinden schön langsam die Sinne, vor lauter Internet-Surfen...

 

Gruss

Johannes

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...l - nur etwas dünn; weiss jemand, ob die Dinger recht heiss werden?

 

also ich kenne ja das Produkt nicht aus erster Hand. Mir ist aber kein Fall bekannt, wo ein Notebook, auch kein Subnotebook, den Geist aufgegeben hätte wegen Hitzeentwicklung. Manchmal erscheint mir sogar, dass die kleineren Modell bessere Lösungen haben, Stichwort Heatpipe und schlaue Lüftung. Während die grossen Modelle einfach Schlitze und einen Ventilator haben, der sensationell laut ist. Diese Geräte werden im Dauereinsatz getestet, und ein Anwender würde schlechte Propaganda machen, wenn es nicht funktionieren würde.

 

Ausserdem glaube ich nicht, dass du mit deinen Anwendungen die Hardware in die Knie zwingen kannst. Dafür bräuchtest du vor allem grafische Anwendungen, Spiele, Simulationen usw.

 

Dani

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