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03.03.2014 | Airbus A321 | SAS | nahe Malmö | Beinahe Kollision mit Spionageflugzeug


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Geschrieben

Laut Aerotelegraph ist es vergangenen Montag, dem 3. März 2014, nahe Malmö, offenbar zu einem Schwerwiegenden Zwischenfall gekommen.

 

Und zwar sollen sich im Luftraum nahe Malmö ein Airbus A321 der Scandinavischen Fluggesellschaft SAS und ein russischer Spionageflieger vom Typ Ilyushin IL-20

bis auf 90m, gefährlich nahe gekommen sein. Woraufhin sich die A321 von SAS rapide in einen Sinkflug setzte.

 

Artikelquelle: Spionageflieger gefährdet SAS-Airbus

Wolkenschieber
Geschrieben

Als ich ein solches Szenario für MH 370 in den Raum gestellt hatte, insbesondere weil es ein nach Osten wegfliegendes zweites Echo gegeben hatte, wies man das als eher unwahrscheinlich zurück ?

 

Also doch ein mögliches Szenario ? Es würde einiges erklären, auch entmystifizieren und andererseits erklären, warum man (vielleicht in gegenseitiger Übereinkunft) das der Öffentlichkeit nicht präsentieren will ?

 

Gehört jetzt hier zwar nicht unmittelbar hin, aber dann auch wieder doch !?

Geschrieben

Interessant find ich ja folgendes:

 

Der Zwischenfall wird als «schwerwiegend» eingestuft. Doch die schwedische Aufsichtsbehörde "Statens Haverikommission" entschied, keine Untersuchung einzuleiten. Das Ereignis habe außerhalb des schwedischen Luftraumes stattgefunden und zudem sei der A321 in Dänemark registriert. Auch das dänische Pendant "Havarikommissionen for Civil Luftfart og Jernbane" fällte den gleichen Entscheid.

 

Normalerweise wird ja für jede Kleinigkeit eine Untersuchung eingeleitet... warum also nicht hierzu?

 

Nur weil die A321 in Dänemark registriert war oder weil das Ereignis ausserhalb des schwedischen Luftraumes stattfand?

 

Immerhin geht's hier ja um die Sicherheit von über 132 Paxen inkl. der Menschen in der IL-20...

 

Offenbar muss halt immer erst etwas geschehen dass man dazu auch eine Untersuchung einleitet... aber zumindest wurde der Vorfall als "schwerwiegend eingestuft"...

Geschrieben

Hallo,

 

Wahrscheinlich hat man keine Hoffnung, eine umsetzbare Sicherheitsempfehlung finden zu können. Spionageflüge finden heimlich statt, das werden die Russen und auch sonst niemand ändern.

 

Grüsse, Frank

Geschrieben

es gibt sicher eine Untersuchung. Aber wahrscheinlich kein zivile.

Geschrieben

Wie schon seinerzeit beim Unfall eines schweizerischen Selbstbau-Flugzeuges gezeigt wurde, scheinen die Schweden kein allzu untersuchungsfreudiges Völkchen zu sein. Und erst noch bei einem Spionage-Flugzeug russischer Provenienz. Da wird doch jeder froh gewesen sein, dass es ausserhalb des Luftraumes der zuständigen Flugsicherung passiert ist. Spart viel Scherereien. Unsere Luftwaffe ist dagegen begierig drauf, ausgerechnet den Schweden Fliegerchen abzukaufen, um damit zu Bürozeiten in reiner Alpenluft Räuber und Gendarm zu spielen ...

 

Grz Max

Geschrieben

Wenn man die wenigen Informationen etwas büschelt:

SK 681, gestartet von Kopenhagen unterwegs nach Rom. "westlich von Malmö, über internationalen Gewässern" bedeutet dass der Zwischenfall grob in der Nähe von 5510N 01240E stattgefunden hat (siehe auch Bild hier), gerade an der Grenze FIR SWEDEN/FIR KOPENHAVN. Zuständigkeit aber Copenhagen Information oder (falls innerhalb der TMA) die zuständige FRQ von Kastrup. Also m.E. schon logisch dass die Schweden nichts untersuchen werden/wollen.

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