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Laptop für Bildbearbeitung?


Thomas

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

da ich häufiger Bilder auch unterwegs bearbeiten möchte, suche ich nun einen Laptop, der gut für die Nutzung von Photoshop (CS6 oder CC) und Lightroom in Verbindung mit Raw-Daten geeignet ist. Zu Hause wird er an einen externen 24"-Monitor angeschlossen, daher reicht mir für den Einsatz unterwegs ein relativ kleiner Bildschirm.

 

Gedacht hatte ich an folgende Spezifikationen:

 

- 15" non-glare-Bildschirm

- Intel I7 (aber welcher?) Chip

- 8 (oder 16?) GB DDR3 1600MHz RAM

- Grafikkarte (welche?)

- SSD-Speicher, Total mind 1TB, eventuell teilweise SSD und teilweise normale HD

- USB 3.0-Anschlüsse

- irgendwas vergessen?

 

Ein Fotograf hatte mir einen Laptop von Schenker empfohlen.

 

Preislich sollte sich das ganze maximal um die 1,000-1,500EUR bewegen. Ah ja, und wichtig: Kein Apple! Was nutzt mir die intuitivste Bedienung, wenn ich sie erst umständlich erlernen muss, während ich Windows-Systeme im Schlaf beherrsche... mein bald 10 Jahre altes Macbook, mit dem ich nie warm geworden bin, werde ich demnächst auch verkaufen.

 

Besten Dank für Eure Tipps und viele Grüsse,

Thomas

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Am besten wendest du dich an http://www.notebookcheck.com.

 

Kaufberatung

 

Dort kannst du eigentlich sämtliche deiner Bedürfnisse abchecken und erhälst das geeignetste Gerät. Interessant sind auch die Tests. Ausserdem hat es eine komplette Liste der CPUs und Grafikkarten.

 

Wahrscheinlich ist es für deinen Fall das beste, wenn du dich für die schnellsten Chips entscheidest. Dann ist dann nur noch der Preis entscheidend. Und der ändert sich täglich.

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Ich glaube gar nicht, dass man fuer die Bildbearbeitung noch einem besonders schnellen Computer braucht, da sollte Mittelklasse gut ausreichen.

Intuitive Bedienung und umstaendliches erlernen kann irgendwie nicht sein.

Professionelle Bildbearbeitung ist auch nicht ganz trivial wenn man da schon Probleme mit leicht unterschiedlichen Bedienkonzepten hat nützt auch der aktuell schnellsten Computer nichts, den braucht man nur fuer bewegte Bilder.

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Ich glaube gar nicht, dass man fuer die Bildbearbeitung noch einem besonders schnellen Computer braucht,
kommt natürlich ganz drauf an welche "triviale" Software man verwendet. Bei Bildveränderung frame by frame braucht es doch ziemliche Kapazität, sowohl was die Geschwindigkeit als auch was der Speicherbedarf anbelangt.

 

SSD-Speicher über 500 GB dürfte jedoch bald einmal sehr teuer werden. Da verbrauchst du schon fast das halbe Budget für die SSD-Platte. Ich empfehle, Betriebssystem und Killerapp (also die Anwendungen die du vor allem brauchst, hier also die Bildverarbeitung) auf die SSD zu speichern, der Rest auf konventionelle Speicher. Für Filme eignen sich sowieso externe Speichermedien, weil du ja dauernd wieder was neues anschliessen musst/willst.

 

Dani

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Professionelle Bildbearbeitung ist auch nicht ganz trivial wenn man da schon Probleme mit leicht unterschiedlichen Bedienkonzepten hat...

Ich bilde mir ein, dass ich mit den genannten Photoshop und Lightroom eigentlich ganz gut zurechtkomme...

 

An das Apple-Bedienkonzept hatte ich damals, als weite Teile meines Umfelds wie in einem Hype zu Mac-Fans wurden, vielleicht zu hohe Erwartungen gestellt. Oder die Leute, die es "ach so intuitiv" fanden, hatten sich eben zuvor bei Windows-Anwendungen/Shortcuts/etc, die ich als absolut normal ansehe, die Finger gebrochen und waren deshalb so hoch erfreut. Ich kann die Begeisterung jedenfalls nicht teilen - und finde das Apple-Konzept keineswegs intuitiv. Als dann irgendwann ständig der Safari sich aufhängte (was bei einem Apple ja angeblich "gar nicht sein kann..." ) hatte es mir gereicht. Sollen die Jünger des angebissenen Obstes glücklich werden - aber es mag bitte niemand von mir verlangen, dass ich das Zeug auch gut finden muss. Die ganze Yuppie-Lifestyle-Chichi-Verbrämung macht mir die Marke ohnehin nicht sympathischer.

 

@ Dani: Ich hatte mir das mit dem SSD auch so gedacht... Komplett SSD dürfte tatsächlich zu teuer werden, von daher wird es wohl ein Mix aus SSD und HDD. Der Laptop soll primär der Foto- und weniger der Filmbearbeitung dienen. Ich schätze auch, dass es nicht der schnellste Chip sein muss, sondern eher ein hinreichender Arbeitsspeicher sowie eine ordentliche Grafikkarte.

 

Gruss,

Thomas

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kommt natürlich ganz drauf an welche "triviale" Software man verwendet. Bei Bildveränderung frame by frame braucht es doch ziemliche Kapazität

 

Aber um Video ging es ja nicht und fuer ein Bild braucht es keine SSD.

 

Im Grunde für Video auch nicht, die Prozessoren können einen Videostrom auch nur mit Festplattenspeed nicht verarbeiten.

 

Eine tolle Grafikkarte braucht es auch nicht, die braucht es nur für 3D Spiele, selbst für Video-Playback oder Bearbeitung tut es Standard und für Bildbearbeitung braucht es gar nix.

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Aha, wenn es wirklich nur um stehende Bilder geht dann ist tatsächlich nicht derart viel Rechenpower gefragt.

 

Ich frage noch, da ich jetzt weiss, dass du normal denkst und nicht jeder Hype nachläufst: Willst du nicht lieber einen Desktop bzw. Deskunder? Da kannst du natürlich viel mehr mit den Komponenten spielen, kriegst auch viel bessere Hardware zu viel günstigerem Preis und kannst je nach Bedarf die eine Grafikkarte reinschieben, oder Platte, oder was auch immer du benötigst.

 

Ausserdem rate ich dir, das für die Rechenpower eingesparte Geld für einen grösseren Bildschirm auszugeben. 24 Zoll ist ja schon nett. Aber schon mein 27-Zöller ist mir zu klein, seit ich an einem 39-Zöller-Ultra-HD gerochen habe (der leider wegen der Latenz völlig unbrauchbar war). Im Prinzip kann ein Bildschirm gar nie zu gross sein. Aber die aktuelle Auflösung diktiert eine maximale Grösse von 28-32 Zoll. Wenn du noch mehr ausgeben willst, kannst du Qualität kaufen, insbesondere Farbtreue.

 

Dani

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Hoi Dani,

 

einen Desktop, auf dem Photoshop & Co gut laufen, habe ich schon. Bin aber in letzter Zeit häufiger fotografisch unterwegs und will nicht immer warten, bis ich daheim bin. Ob ich "normal" denke weiss ich allerdings nicht ;)

 

Was den Bildschirm betrifft: Mehr als 24" kriege ich nicht auf den Schreibtisch... und da soll es dann eine gute Qualität sein, kalibrierbar etc. Das wird aber noch eine separate Geschichte ;)

 

Was die Rechenleistung betrifft: Neulich hatte ich mit einer professionellen Fotografin gearbeitet, die ebenso wie ich Lightroom und Photoshop mit Raw benutzt. Ihr Laptop war kein Jahr alt...auch schon mit einem I7-Chip ausgestattet (RAM und Graka etc weiss ich nicht mehr) und er blieb schon bei einfacheren Bearbeitungen der Ebenen hängen. Genau das möchte ich vermeiden...fragt sich nur, wo der Engpass ist. Wenn es nicht Chip und Graka sind, ist es wohl der Arbeitsspeicher?

 

Gruss,

Thomas

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.....

Ich frage noch, da ich jetzt weiss, dass du normal denkst und nicht jeder Hype nachläufst: Willst du nicht lieber einen Desktop bzw. Deskunder? Da kannst du natürlich viel mehr mit den Komponenten spielen, kriegst auch viel bessere Hardware zu viel günstigerem Preis und kannst je nach Bedarf die eine Grafikkarte reinschieben, oder Platte, oder was auch immer du benötigst.

Das kling eher nach einem Flightsimmer auf der immerwährenden Jagd nach guten frame-rates bei höchster Detaildichte. :005:

24 Zoll ist ja schon nett. Aber schon mein 27-Zöller ist mir zu klein, seit ich an einem 39-Zöller-Ultra-HD gerochen habe (der leider wegen der Latenz völlig unbrauchbar war). Im Prinzip kann ein Bildschirm gar nie zu gross sein.

Dani

Das erfordert aber wiederum auch einen zunehmenden Betrachtungsabstand, um alles im (Über-)Blick zu behalten. :009:

 

Eine Frage bezüglich der Latenz des Ultra-HD-Displays (nehme an, es handelt sich dabei um ein 4K-Panel?): kann es sein, daß irgendwelche "Bildverbesserer" aktiviert waren, die - zwangsläufig - Latenzen verursachen (z.B. Upscaler, Kantenglättung, Bewegungsadaption fallen mir auf Anhieb als mögliche Verursacher ein)?. Bei meinem Mittelklasse-Marken-LCD-TV muß ich das auch tun, wenn z.B. der Wiedergabe-Ton über S/PDIF oder 5.1-analog zum A/V-Verstärker übertragen wird und nicht vom HDMI-Kabel kommt, über das das Bild übertragen wird.

Auch auf die Gefahr hin, daß ich nun in deinen Augen kein "normal denkender Mensch" mehr bin:

Im Zweifelsfall mal alle "Bildverbesserer" abschalten und und das Signal von der Quelle möglichst schon in der Native-Auflösung des Panels übertragen (was wiederum höhere bis höchste Anforderung an die Kabelqualität stellt).

 

Gruß

Manfred

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Nicht ganz das Thema, aber vielleicht rotzdem interessant:

 

Bei meinem Laptop der Consumer-Klasse (also weder ein Gamer- noch ein Profigerät) hatte ich schon manchmal Probleme bei videointensiven Anwendungen, z.B. beim Abspielen von 1080p-Material mit hoher Bitrate plus anspruchsvoller Tonspur (DTS-HD M.A. 5.1). Zuerst läuft alles flüssig, CPU-Kerne permanent am 100%-Anschlag, was zu steigenden Temperaturen führt. So ab 83°C CPU-Temperatur fängt das Betriebssystem an, die Prozessoren herunterzutakten, was natürlich zu Rucklern führt und die Freude ruinieren kann.

 

Gruß

Manfred

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Moin Thomas,

 

wegen der Bildbearbeitung solltest Du darauf achten, das der Auserwählte ein Display mit IPS Panel hat. Wenn Du noch einen ext. Monitor, etc. anschließen willst, sollte das Notebook auch noch einen Anschluss für eine Dockingstation haben. Da bleiben i.d.R. die Notebooks der Business Kategorie, insbesondere mobile Workstations. Bei Lenovo wären das die Thinpad "W"-Serie und bei Dell die Precision Serie.

 

Von Displays mit Ultra HD Auflösungen (aka. 4k) würde ich absehen, da schauen die Bilder bei Dir besser aus, als beim Endbetrachter. Einige Anwendungen haben derzeit noch Probleme mit der Skalierung von Bedienelementen (teilweise unlesbar). Wenn das Notebook Display und der externe Monitor die gleiche Auflösung haben, hast Du bein An-/Abdocken an der Dockingstation auch kein Drama mit verschobenen Fenstern, etc. Aber das wäre nur ein weiteres Komfortmerkmal. Ich würde auch keinen Notebook mehr ohne SSD kaufen...

 

Gruß, Markus

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Man kann an jeden Laptop einen externen Monitor anschließen und Tastatur und alles mögliche über USB, da braucht es keine Dockingstation. Wenn es dafür 100 Euro mehr sind meinetwegen wenn es dafür ein BusinessLaptop deutlich teurer sein muss wozu.

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...auch schon mit einem I7-Chip ausgestattet (RAM und Graka etc weiss ich nicht mehr) und er blieb schon bei einfacheren Bearbeitungen der Ebenen hängen. Genau das möchte ich vermeiden...fragt sich nur, wo der Engpass ist. Wenn es nicht Chip und Graka sind, ist es wohl der Arbeitsspeicher?

 

Das Problem kann natürlich verschiedenste Ursachen haben: Schlechtes Setup, vollgepfropfte Festplatte (z.B. unbenötigte Programme), fehlerhafte Komponenten...

 

Mit Systemtools kann man auch den benutzten Arbeitsspeicher ersehen. Es dürfte jedoch nie falsch sein, ein paar Extra-GB RAM reinzupacken. Irgendwann aber ist natürlich immer Schluss. Wenn du x Layer verwendest kracht jedes System irgendwann mal zusammen. Ein systematischer Test (immer nur ein Ding pro Versuch ändern) wird wahrscheinlich bald die Problemfelder einkreisen.

 

Mane, Ultra HD und 4K ist das gleiche. Es gibt ein paar bezahlbare Monitore auf dem Markt, aber ihre Latenz ist "eingebaut". Wenn du Interesse hast, werde ich dir per PM oder in einem separaten Thread die Details liefern. Es gibt keine andere Lösung als zu warten oder ein paar 1000 zu investieren. Das Problem ist technisch noch nicht gelöst.

 

Ich bin auch skeptisch bezüglich Docking Stations, denn die nehmen in der Regel immer ein bisschen von der Rechenleistung bzw. verzögern die Signalübertragung.

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  • 2 Wochen später...
Gast onaplane

 

Gedacht hatte ich an folgende Spezifikationen:

 

- 15" non-glare-Bildschirm

- Intel I7 (aber welcher?) Chip

- 8 (oder 16?) GB DDR3 1600MHz RAM

- Grafikkarte (welche?)

- SSD-Speicher, Total mind 1TB, eventuell teilweise SSD und teilweise normale HD

- USB 3.0-Anschlüsse

- irgendwas vergessen?

 

Preislich sollte sich das ganze maximal um die 1,000-1,500EUR bewegen.

 

Ich denke, dass du dir sehr schwer tun wirst ein mattes Display bei einem Notebook zu finden. Die neuen Modelle sind leider alle mit verspiegelten Display ausgestattet. Beim Prozessor sollte dir meiner Meinung nach auch ein i5 ausreichen, aber bei deinem Budget sollte auch der i7 möglich sein. Beim Arbeitsspeicher solltest du immer 2GB für das Betriebssystem "reservieren" - deshalb sind 8GB meiner Meinung nach ausreichend.

Bei der GraKa kannst du darauf achten, dass du eine ATI Radeon nimmst. Welche Modellnummer ist eigentlich egal!

Festplatte für 500GB SSD nehmen und dann noch eine externe USB 3.0 dazu, für die Datensicherung.

Da ich die Daten nie nur auf der Festplatte lassen würde!

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