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Bombendrohung - Lufthansa-Jet musste zwischenlanden


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Lufthansa-Jet musste zwischenlanden

 

Wegen einer Bombendrohung musste ein vollbesetzter Jumbo-Jet der Lufthansa seinen Flug nach Mexiko-Stadt unterbrechen und in Chicago zwischenlanden. Erst Stunden später konnte der Flug fortgesetzt werden.

 

Frankfurt/Main - In der US-amerikanischen Großstadt hätten die Sicherheitsbehörden sofort Passagiere, Gepäck und Maschine gründlich untersucht und nichts Verdächtiges gefunden, berichtete Lufthansa-Sprecherin Sandra Kraft am Sonntag in Frankfurt.

 

Die Bombendrohung sei am Samstag telefonisch in Mexiko-Stadt eingegangen und habe ernst genommen werden müssen, sagte Kraft. An wen sie gerichtet war, dürfe aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht werden.

 

Die 392 Passagiere wie auch die 19 Crew-Mitglieder waren zunächst in Hotels untergebracht worden. Wegen der internationalen Sicherheitsvorschriften durfte die Besatzung den Flug nicht unmittelbar fortsetzen, sondern musste eine Ruhezeit von mindestens 13 Stunden einhalten. Der Flug sollte daher erst am Sonntag um 17.30 MEZ fortgesetzt werden.

 

Die Maschine vom Typ Boeing 747-400 mit der Flugnummer LH 498 war am Samstag um 13.30 Uhr vom Frankfurter Flughafen gestartet und rund zehn Stunden später in Chicago gelandet.

 

 

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,229457,00.html

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