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Mit El Al über Neujahr ins Morgenland


engiadina

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Sali zusammen :)

 

Ich war über Neujahr in Israel und möchte euch ein par Fotos davon nicht vorenthalten.

 

Die Reaktionen auf eine Reise nach Israel von Verwandten, Bekannten sind doch zum grössten Teil Unverständnis und Ablehnung. Vieles hört man in den Nachriten oder hat seine Vorstellungen davon. Endlich hatte ich die Gelegenheit mir selber ein Bild von diesem speziellen Land, den Menschen und der Kultur dort zu machen.

 

Los ging es am 25. Dezember 2013. Drei stunden vor Abflug waren wir am Flughafen Zürich und bereit für die Befragung von El Al. Die Fragen waren doch teils recht Privat und kritisch. Dennoch gibt dies einem ein gutes Gefühl beim einsteigen.

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Für 100 Dollar haben wir uns die Plätze am Notausgang gesichert und konnten die Beine schön ausstrecken. Währen des Fluges wurde ein doch recht leckeres warmes Essen serviert.

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Strandseite von Tel Aviv. Die Stadt wirkt hip, jung und lässt sich durch die Lage in der Region nicht aus der Bahn werfen.DSC_0960.jpg

 

 

 

Teils findet man wirklich interessante Architektur.

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Manchmal wäre ein neuer Anstrich aber angebracht

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Oder gleich der Abriss...

 

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Als eigentliche Ziel unsere Reise war aber Jerusalem geplant. Und somit entschieden wir uns nicht für eine Busfahrt dort hin sondern es sollte der Zug sein. Dieser führt in knapp 2 Stunden von Tel Aviv nach Jerusalem und teils durch sehr tolle Landschaften und zum Schluss durch einen Canyon.DSC_0966.jpg

 

 

 

Man merkt dass Jerusalem einiges höher liegt als Tel Aviv. Schneereste bei unserer Ankunft und bitterkalte Nächte.

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Mittelpunkt der Weltreligionen

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Eingang zur Altstadt von Jerusalem. Eine Beschreibung oder Bilder können nicht vermitteln wie speziell die Stimmung dort ist.DSC_0974.jpg

 

 

 

Touristen, Moslems, Juden, Christen. Alle drängen sich durch die unzähligen Gassen der Altstadt.DSC_0973.jpg

 

 

 

Minarette links, Kirchturm rechts und dahinter die Moschee.

Purer kulturmix.

 

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Und schon steht man in der Grabeskirche Jesus. Sogar als nicht religiöser Mensch fährt einem dieser Ort so richtig in die Knochen.DSC_0978.jpg

 

 

 

Gläubige beten auf dem Salbstein von Jesus.

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Wenige Schritte weiter und schon steht man an der berühmten Klagemauer.

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Was für eine Stimmung. Betende an der Mauer, im Hintergrund der Muezzin der zum Gebet der Moslems ruft und in der Ferne sind Kirchenglocken zu hören.

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Dies ist der Ausblick des Österreichischen Hospizes welches als Hotel und Restaurant dient. Genialer Apfelstrudel und Sachertorte. Eine ruhige Oase mitten in der Altstadt.

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Ein par Tage später machten wir einen Ausflug ans Tote Meer. Hierfür muss man durch das Westjordanland fahren und die schwierige Situation wird einem so richtig bewusst. Ein Tunnel führt von Jerusalem zum Grenzposten. In Jerusalem ist noch alles Grün und gepflegt, verlässt man den Tunnel befindet sich man in einer anderen Welt. Nur noch Wüste und karges Niemandsland.

 

Unterkünfte der Nomaden

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Das Tote Meer liegt 800 Meter unter dem Meeresspiegel. Hier erreichen wir Sea Level.

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Ankunft am Toten Meer.

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Das Schwimmen in dieser Brühe ist wirklich ein Erlebnis und mit immer noch 24C im Dezember auch noch angenehm.

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Wenn dieses Schild doch nur beachtet würde...

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Eine Stunde geht es wieder bergauf Richtung Jerusalem.

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Und wir erhaschen noch einen Blick auf die Mauer welche Israel gegen Terroristen schützen sollte. Bedrückend diese Mauer einmal in echt zu sehen.

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Kurz vor Beginn des Sabbats. Die Strassen sind voll von Ortodoxen Jueden welche die Synagoge aufsuchen.

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Nach 4 Tagen Jeuralem und vielen Eindrücken ging es mit dem Zug wieder nach Tel Aviv.

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Street Art findet man in Tel Aviv an jeder Ecke.

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Das bekannte Bauhausviertel.

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Schlendern über den Arabischen Markt.

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Skyline von Tel Aviv und leider schon der letzte Tag dieser aufregenden Reise.

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Ich hoffe dieser kleine Trip hat euch trotz den nicht so genialen Fotos doch gefallen. Ich kann nur jedem raten sich selber ein Bild von diesem Land zu machen.

 

Lieber Gruss

 

Marc

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Hoi Marc,

 

 

oh ja, die Eindrücke haben sehr wohl gefallen, vielen herzlichen Dank! Ich habe erst kürzlich in der IKRK-Serie des Schweizer Fernsehens einige Eindrücke aus Tel Aviv und anderen Teilen Israels gesehen, und mich auch gewundert, wie sich ein touristischer Aufenthalt dort anfühlen möge. Und schon liegt im Flightforum eine Kostprobe parat - vielen herzlichen Dank! :)

 

Speziell Jerusalem scheint ja echt beeindruckend zu sein!

 

 

Beste Grüsse,

 

Tis

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Wow, herzlichen Dank fürs "Mitnehmen" in ein Land, welches hier nicht wirklich bekannt ist. Unglaublich spannende Bilder, erschreckend, überraschend und gleichzeitig atemraubend. Was für Gegensätze - auf der einen Seite der hochmodern ausschauende Zug, auf der anderen Seite Gebäude, bei welchen man sich fragt, wie lange die Statik da der Schwerkraft noch Herr ist.

 

Minarette links, Kirchturm rechts und dahinter die Moschee.

Tja, offenbar könnten Weltreligionen durchaus nebeneinander leben, man müsste nur den Mut haben, es zuzulassen... :o

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Oder gleich der Abriss...

 

So wie ich das verstanden habe, wurde das Gebäude bewusst nicht abgerissen, damit der Anschlag, der dort stattgefunden hat, nicht vergessen wird. Der Anschlag war tatsächlich unter den grausamsten, die Tel Aviv erlebt hat. Weitere Infos:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Dolphinarium_discotheque_suicide_bombing

 

Gruss,

Steve

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