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Airbus stellt Elektroflugzeug E-Fan vor


F-LSZH

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Airbus steigt in den Kleinflugzeug-Markt ein. Sie haben ihr Elektroflugzeug E-Fan in Bordeaux der Öffentlichkeit präsentiert. Der Jungfernflug fand bereits am 11. März statt.

 

Meldung bei heise.de

 

Airbus-Website mit Videos

 

Ein Vierplätzer ist in Planung. Ob das mal eine brauchbare Alternative wird für Privatpiloten, ausserhalb der Ausbildung? Zumindest könnte man dann damit angeben, seinen eigenen Airbus im Hangar stehen zu haben. ;)

 

Braucht man für den E-Fan eigentlich ein eigenes Typerating? MEP heisst ja "multi engine piston" und dürfte nicht anwendbar sein.

 

Wobei Elektromobilität meiner Meinung nach nicht die Lösung der Energieprobleme sein kann. So lange wir noch Strom aus Kohle und Öl produzieren, können wir das Benzin auch gleich da verbrennen, wo wir die Energie brauchen. Ohne den Umweg über Kraftwerke, Stromleitungen, Energiespeicher, Batterien etc. Erst wenn wir nicht mehr wissen wohin mit dem Strom, wird das natürlich interessant.

 

Ciao

Friedrich

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Fragt sich mal unter welchem Label die das vertreiben werden. Daher Socata gehört ja zum EADS Haus, das wäre wohl die geeignete Plattform.

 

Gemäss dem Figaro ist es auch ein Socata Projekt

 

Das positive ist sicher, dass hier ein Konzern an die Arbeit geht, für den die Entwicklung einer solchen Maschine auch wirklich finanzierbar ist. Dazu hat Airbus auch genug Gewicht bei den Zertifizierungsbehörden um mit derartigen Designs in nützlicher Frist durchzukommen.

 

Bin mal sehr gespannt wie das genau gehen soll. Auch reden die von "Hybrid" und solchen Technologien, grundsätzlich wirklich sehr interessant.

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Seit über 50 Jahren experimentiert man mit E-Autos.

Funktionieren tat das bisher nur bis in die Nachkriegszeit bei den E-Autos der deutschen Post für die Paketverteilung, Fahrzeugen der Stadtwerke, den E-Karren der Reichsbahn u. im öffentlichen Nahverkehr. Danach wurde so etwas, zum großen Teil, wieder abgeschafft.

Mit aktuellen handelsüblichen E-Autos dauert die Fahrt vom Süden an die Küste 3...4 Tage, durch die zusätzlichen Übernachtungen zum Batterieladen.

Mit einem E-Flugzeug müsste ich dann nach welcher Strecke wieviel Stunden an E-Tank-Flugzeug hängen oder evtl. sogar Notlanden, weil die Verkehrslandeplätze auch abgeschafft werden oder keine Steckdose haben???

Ich glaube, selbst dann bin ich mit einem konventionellen PKW eher u. komfortabler am Ziel.

Nichts gegen E-Antriebe, wenn es der Weiterentwicklung dient, aber so lange das nur der Profilierung von inkompetenten Politikern u. Parteien oder Werbeaktionen der Hersteller dient, bzw. nur in einem lokal eingeschränktem Bereich für ganz spezifische Aufgaben bisher technisch realisierbar ist, ...???

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Gast orwellisback

Mit aktuellen handelsüblichen E-Autos dauert die Fahrt vom Süden an die Küste 3...4 Tage, durch die zusätzlichen Übernachtungen zum Batterieladen.

Schon mal was von Tesla gehört...

-> 500km Reichweite

-> Netz mit Schnell-Ladestationen/Akku-Auswechselstation (zumindest im Aufbau)

 

Das Elektroauto ist in der Gegenwart angelangt.

Wie fest sich das auf Flugzeuge übertragen lässt, gilt es noch abzuwarten.

 

http://www.teslamotors.com

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@orwell is back: Genau!

 

Wenn ich mir diesen Vortrag, gehalten vor der deutschen Autoindustrie, betreffend Elektromobilität im Automotive Bereich ansehe, zeigt es in etwa eine Richtung auf. Ich kann mir gut vorstellen, dass in naher Zukunft der Elektroantrieb, für ein unkompliziertes, einfaches und im Betrieb kostengünstiges Schulflugzeug geeignet ist. Was nachher kommt, wird hier sicher intensiv diskutiert :005:

 

Gruss Christian

 

http://m.youtube.com/watch?v=eQGdSBXXY_4

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Er faselt viel drumherum und drückt sich auch um einen ganz entscheidenden Aspekt.

 

Nur mal so ganz klein versucht er zu suggerieren, das mit Energie aus Wind und Sonne die Elektromobilität sehr umweltfreundlich ist.

Damit hat er natürlich recht. Doch diesen kleinen Einwurf bringt er nur, weil er sich darum drückt, der nur 20%igen Energieeffizients von Verbrennungskraftkraftstoffen, gegenüber 90% bei Strom, mit hinzuzufügen, das am Beispiel des teuren Weines, schon im Vorfeld 80% der Weintrauben auf den Müll gekippt werden,damit man dann 100% des Flascheninhaltes trinken kann.

 

Wie gesagt, er geht nur in diesem Zusammenhang ganz kurz auf Strom aus Wind und Sonne ein. Scheinbar glaubt er selbst noch nicht so recht daran, das in kürzester Zeit Strom überwiegend auf diese Art erzeugt wird.

Bei herkömmlicher Stromerzeugung gehen dann halt die 80% des Energiepotientials bei der Stromherstellung verloren.

 

Dazu klammert er noch einen weiteren Effekt aus.

Es muss immer erheblich mehr Strom zur Vergügung gestellt werden, als tatsächlich vom elektrischen Verbraucher wärend des Betriebes benötigt wird. Und bei Schnellladesystemen wird dieses Verhältnis sehr stark in Richtung nicht genutzten Strom ansteigen.

Genau dieser Aspekt gehört aber in die tatsächliche Energieeffizienz mit einbezogen.

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@orwell is back: Genau!

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass in naher Zukunft der Elektroantrieb, für ein unkompliziertes, einfaches und im Betrieb kostengünstiges Schulflugzeug geeignet ist.

 

Ja, ideal um Power-Off Landungen zu üben. Für den Fall, dass mehr als ein Schulungsflug pro Tag durchgeführt wird.

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... versucht er zu suggerieren, das mit Energie aus Wind und Sonne die Elektromobilität sehr umweltfreundlich ist..

 

das hat er nicht gesagt. Er hat gesagt, dass Stromantriebe effizienter sind und höhere Wirkungsgrade als Verbrennungsmotoren haben.

 

Er hat in mehreren Nebensätzen gesagt, dass Wind/Sonne immer noch das Speicherproblem haben.

 

Er hat aber auch gesagt, dass ein Tesla selbst dann weniger fossile Energie benötigt als ein Merz S/Audi A8/BMW 7 wenn der Strom beim Tesla aus einem Kohlekraftwerk erzeugt wird.

 

Trotzdem, und noch einmal: Die Luftfahrt wird sicher die letzte Transportindustrie sein, die auf Elektro oder andere alternative Antriebe umsatteln wird. Weil in der Luftfahrt kommt es nicht nur auf die Effizienz und die Verfügbarkeit an, sondern primär um das Gewichtsverhältnis. Solange Batterien schwerer sind als ein voller Tank wird es keine Elektroflugzeuge geben.

 

Das wird noch länger so bleiben. Selbst mit den neuesten Batterietechnologien oder anderen Speicherarten (in Flüssigkeit gespeicherter Wasserstoff z.B.).

 

Deshalb wird die Luftfahrt sicher noch länger als 10 Jahre nicht auf Elektro wechseln. OK, vielleicht ein paar Spassvehikel wie ein Kleinflugzeug oder die Solar Impulse...

 

Dani

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Deshalb wird die Luftfahrt sicher noch länger als 10 Jahre nicht auf Elektro wechseln. OK, vielleicht ein paar Spassvehikel wie ein Kleinflugzeug oder die Solar Impulse...

 

10 Jahre? Da wird nicht mal die 'Bodenfahrt' noch nicht auf Elektro gewechselt haben.

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10 Jahre? Da wird nicht mal die 'Bodenfahrt' noch nicht auf Elektro gewechselt haben.

 

Das Video ansehen!

 

Tipping Point nicht vergessen :005:

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Tipping Point nicht vergessen

 

Kann man Autos mit Handys/IPhones etc vergleichen? Ich glaube kaum.

Das eine sind Produkte, deren Markteroberung daheraus resultiert, das man sie zu einem Vertrag dazu geschenkt bekommt. Alle ein bis zwei Jahre ein neuer Vertrag und nen neues Handy/IPhone etc dazu. Zudem handelt es sich um Produkte, deren Funktionen zu 90% ohne jedweden praktischen Nutzen sind.

 

Typisches Merkmal der Wohlstandsgesellshafft: Je sinn-(niveau-)loser, desto stärker der Run darauf.

 

 

Ein Auto hingegen ist ein sehr teures Produkt mit hohem praktischen Nutzwert. Einen sehr hohen Nutzwert bezieht es zB. aus seiner enormen Felxibilität, die es dem Nutzer/Besitzer gewährt. Und da spielen eine Vielzahl an Kreterien eine Rolle, die das Elektroauto, bzw dessen Rahmenbedingungen, erst mal erfüllen muss.

 

 

Apropos Tipping Point.

Er sprach von Mitte 2014. Das ist ja nicht mehr weit, zwei drei Monate. Ist denn schon irgendeine Tendens erkennbar, das man sagen kann, die Öltemperartur ist so hoch, das die ersten Maiskörner spürbar zu platzen beginnen?

 

 

So lange das Laden der Batterien noch stunden dauert, ist der private Besitz eines E-Autos innerstädisch quasi undenkbar. Man erprobt zwar schon diverse Straßenlampen mit entsprechenden Steckdosen zu versehen, nur gibt es erstens garnicht so viele Straßenlaternen und zweitens stehen nur die wenigsten davon direkt an den Parkplätzen.

Und ob ich, wenn ich abends 20 Uhr mein Auto anstöpsele, noch morgens um Sechs das Kabel vorfinde, da hätte ich auch noch so meine Bedenken.

 

Die hohe Flexibilität erreicht man also erst, wenn das Laden binnen einiger Minuten erledigt ist.

Nur, wie ich es schon sagte, wird das den Strombedarf explodierend in die Höhe treiben.

 

 

 

Er hat aber auch gesagt, dass ein Tesla selbst dann weniger fossile Energie benötigt als ein Merz S/Audi A8/BMW 7 wenn der Strom beim Tesla aus einem Kohlekraftwerk erzeugt wird.

 

Weil er nur den Strom berechnet, den er beim Fahren benötigt, aber nicht jenen, der auch ungenutzt erzeugt werden muss, damit zu jeder Zeit der Strom zum Laden der Batterien zur Verfügung steht.

Und dieser ungenutzt zur Vergügung stehende Strom, wird mit immer weiter verkürzter Ladedauer expotential ansteigen und zwar sehr drastisch.

 

Und er hat sehr wohl gesagt, im Zusammenhang, das E-Autos sehr viel energieeffizienter sind, das mit Strom aus Wind und Sonne auch noch sehr umweltfreundlich.

Aber wie schon von mir erwähnt, nur mal so ganz kurz dabei angemerkt. Auch den Begriff Regenrative Energien erwähnte er diesbezüglich mal so nebenbei. Ohne aber zu sagen, was er unter regenerativ versteht. In der Regel ist ja damit gemeint, Strom aus landwirtschaftlichen Produkten.

 

 

 

Im Großen und Ganzen hat er von den 35 Minuten gute zwanzig davon nur sinnloses Zeugs erzählt, sich dabei selbst auf einen hohen Thron gesetzt, was für ein schlaues Kerlchen er doch ist. Vor allem die frei erfundenen Geschichten klangen dabei so immens glaubwürdig (seine zwölfjährige Tochter und der Auspuff :007: ).

Vielleicht mal ganze 5 Minuten, die das Thema E-Auto konkret beinhalteten.

 

So richtig in Tiefe ist er nirgens gegangen. Als Ablenkung/Ersatz dafür dann, das, wer erst mal mit so einem Auto gefahren ist, nie wieder zu einem mit Verbrennungsmotor zurück will.

Quasi sein abschließendes Argument dafür, das das E-Auto ab Juni dieses Jahres seinen unaufhaltsamen Siegerszug antreten wird.

 

 

 

Im Prinzip wahr mir schon nach den ersten fünf Minuten klar, das da nur sehr oberflächiges Gefasel bei rauskommt.

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Weil er nur den Strom berechnet, den er beim Fahren benötigt, aber nicht jenen, der auch ungenutzt erzeugt werden muss, damit zu jeder Zeit der Strom zum Laden der Batterien zur Verfügung steht.

Und dieser ungenutzt zur Vergügung stehende Strom, wird mit immer weiter verkürzter Ladedauer expotential ansteigen und zwar sehr drastisch.

 

nur der vollständigkeitshalber: es gibt keinen ungenutzten Strom. Was du ins Netz speist, muss auch verbraucht werden (plus/minus). Die Regulierung erfolgt z.b über Pumpspeicherkraftwerke etc.

 

Roland

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Kann man Autos mit Handys/IPhones etc vergleichen? Ich glaube kaum.

Das eine sind Produkte, deren Markteroberung daheraus resultiert, das man sie zu einem Vertrag dazu geschenkt bekommt. Alle ein bis zwei Jahre ein neuer Vertrag und nen neues Handy/IPhone etc dazu. Zudem handelt es sich um Produkte, deren Funktionen zu 90% ohne jedweden praktischen Nutzen sind.

ähem, ich habe zwar noch keines meiner iPhones zu einem Vertrag dazu bekommen, aber auch so ist es eine Milchmädchenrechnung. Schlussendlich bezahlt man Handies auch.

Aber dass sie ohne jedwelchen praktischen Nutzen sind ist ja wohl auch ein Scherz.

 

Ein Auto hingegen ist ein sehr teures Produkt mit hohem praktischen Nutzwert.

 

Ja, irgendwie muss man ja in das Geschäft kommen, das sinnlose iPhones verkauft.. Oder irgendwohin fahren um sinnlose Photos mit dem iPhone zu schiessen ;)

 

Ansonsten ACK. Schon als der Typ auf die Bühne kam war mir etwa klar, was da zu erwarten ist.

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Gast orwellisback

So lange das Laden der Batterien noch stunden dauert, ist der private Besitz eines E-Autos innerstädisch quasi undenkbar. Man erprobt zwar schon diverse Straßenlampen mit entsprechenden Steckdosen zu versehen, nur gibt es erstens garnicht so viele Straßenlaternen und zweitens stehen nur die wenigsten davon direkt an den Parkplätzen.

Und ob ich, wenn ich abends 20 Uhr mein Auto anstöpsele, noch morgens um Sechs das Kabel vorfinde, da hätte ich auch noch so meine Bedenken.

 

Die hohe Flexibilität erreicht man also erst, wenn das Laden binnen einiger Minuten erledigt ist.

Nur, wie ich es schon sagte, wird das den Strombedarf explodierend in die Höhe treiben.

1. Die "Ladezeit" dauert 1,5min! (Beispiel Akku-Wechsel-Station von Tesla, bei den Schnellladestationen dauert es länger -> ca 20min.)

2. Experten gehen davon aus, dass der Stromverbrauch nur um einige Prozentpunkte steigt, auch wenn der ganze Fahrzeugpark auf elektrisch umgestellt würde. Gleichzeitig fällt der Benzin-/Diesel-/Ölverbrauch.

3. Falls alle gleichzeitig das Fahrzeug laden möchten, gäbe es ein Problem. Dies kann aber mit einem guten Management (Die meisten reisen nicht täglich >500km -> aufladen über die Nacht) und guten Speicherlösungen (z.b. auch Pumpspeicherkraftwerke etc.) abgefedert werden.

 

Schließlich gilt es festzustellen, auch wenn wir schlimmstenfalls den zusätzlichen Strom mit Kohle produzieren würden, würde auf der anderen Seite das nicht verbrauchte Benzin bzw. Diesel ins Gewicht fallen.

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1. Die Ladezeit dauert 1,5min! (Beispiel Schnellladestation von Tesla)

 

 

 

Mal ein ganz simples Beispiel.

 

Die Ladezeit dauert 10h und es fließen 100A.

Die Ladezeit dauert 10min, jetzt müssen für die selbe Kapazität 6.000A fließen, also 60x höher.

 

 

Bei zehn Stunden Ladezeit kannst du sehr gut kalkulieren,das um die 80% des Strombedarfs nachst abgerufen werden. Ergo wird von 20:00 bis 06:00 Uhr 80% des Strombedarfs zur Verfügung gestellt.

 

Wenn du nur noch 10min zum Laden brauchst bist du mit dem Laden der Batterien viel flexibler. Es ist nur noch sehr schwer kalkulierbar,wann wer seine Batterien ans Netz hängt. Ergo muss jetzt

 

1. der Zeitraum für das zur Verfügung stellen erweitert werden, dürfte dann von 06:00 bis 20:00 Uhr sein und

 

2. muss zudem ein weitaus höherer Amperwert zur Verfügung stehen.

 

 

Ich denke mal schon, das hier der Anteil des ungenutzten Stromes reichlich in die Höhe geht.

Solch konzeptionellen Managments, um den ungenutzen Strom in Grenzen zu halten, kann man vielleicht für Verkehrsbetriebe etc. anwenden, im privaten Sektor der Mobilität wird das wohl eher nicht möglich sein.

 

 

Ich hab ja letztens etwas davon gehört, das man die E-Autos quasi wärend ihrer Standfphase miteinander vernetzen will. Ein Computer errechnet an Hand der durchschnittlichen Fahrleistung/Tag des Autos den entsprechenden Strombedarf für einen bestimmten Zeitraum und gibt dann, was zuviel in den Batterien ist, ans Netz ab.

Von diesem abgegebenen Strom werden dann jene Autos befüllt, deren momentane Kapazität unterhalb des errechneten Bedarfs für den jeweiligen Zeitraum liegt.

 

Das soll angeblich Strom sparen.

Spart das wirklich Strom? :005:

 

Falls alle gleichzeitig das Fahrzeug laden möchten, gäbe es ein Problem.

 

Das wird sicherlich nicht passieren aber, wie ich es schon schrieb, ist es bei so kurzen Ladezeiten wegen der hohen Flexibilibität nicht mehr kalkulierbar, wann vieviel Autos wieviel Strom zum Laden abrufen.

Man kann nur über entsprechende Zeitstudien diverse, regelmäßig auftretende Bedarfsspitzen ermitteln und diese dann in der Menge passend zu den entsprechenden Zeiträumen zur Verfügung stellen.

 

Bei uns in der Firma ähnlich.

Es werden regelmäßig Spannungsspitzen ermittelt. Da aber nicht kalkulierbar ist, zu welchem Zeitpunkt die Spitzen entstehen, muss für die reguläre Arbeitszeit jene Strommenge konstand zur Verfügung gestellt werden, die den max. Spitzen entspricht.

 

 

 

Übrigens, gibt es denn Berechnungen, um vieviel der Strombedarf steigt, wenn jeder PKW elektrisch fährt. Nur mal rein jene Menge, die ausschließlich für die Nutzung des Autos verbraucht wird, berücksichtigt.

 

Ich kann mich noch erinnern, das Anfang der 90er mal errechnet wurde, wenn alle in Deutschland zugelasenen PKW mit Dieselmotoren Biodiesel fahren, müsste man auf 75% der Gesamtfläche Deutschlands Raps anbauen, um den dafür nötigen Biodieselbedarf abdecken zu können.

Und damals war der Anteil an Diesel PKWS noch verhältnismäßug gering.

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Gast orwellisback

Darum setzt Tesla in einem zweiten Schritt auf Akku-Wechsel-Stationen.

Akku raus -> neuer Akku rein

Rausgenommener Akku (bei Gelegenheit bzw. Optimaler Zeitpunkt um Netz nicht zu belasten) aufladen und dann bei einem anderen Auto wieder rein!

Und das Spiel von vorne wieder...

http:// http://www.teslamotors.com/batteryswap

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nur der vollständigkeitshalber: es gibt keinen ungenutzten Strom. Was du ins Netz speist, muss auch verbraucht werden (plus/minus). Die Regulierung erfolgt z.b über Pumpspeicherkraftwerke etc.

 

Roland

 

 

Häh, wie bitte.

 

Wenn du abends dein Licht in der Wohnung einschaltest, steht der Strom nicht nur die Zeit zur Verfügung, die das Licht auch an ist. Wenn du das Licht wieder ausschaltest, ist trotzdem weiterhin Strom in der Leitung, auch schon bevor du das Licht an machts und auch wenn du garnicht zu Hause bist und das Licht ausbleibt.

Der Strom wird trotzdem erzeugt, obwohl er nicht genutzt wird.

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Darum setzt Tesla in einem zweiten Schritt auf Akku-Wechsel-Stationen.

Akku raus -> neuer Akku rein

Rausgenommener Akku (bei Gelegenheit bzw. Optimaler Zeitpunkt um Netz nicht zu belasten) aufladen und dann bei einem anderen Auto wieder rein!

Und das Spiel von vorne wieder...

 

Ja, einzig sinnvolle Variante, hab ich schon vor 20 Jahren gesagt. Hat man schon vor hunderten von Jahren mit den Pferden so gemacht.

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Häh, wie bitte.

 

Wenn du abends dein Licht in der Wohnung einschaltest, steht der Strom nicht nur die Zeit zur Verfügung, die das Licht auch an ist. Wenn du das Licht wieder ausschaltest, ist trotzdem weiterhin Strom in der Leitung, auch schon bevor du das Licht an machts und auch wenn du garnicht zu Hause bist und das Licht ausbleibt.

Der Strom wird trotzdem erzeugt, obwohl er nicht genutzt wird.

 

Das stimmt so natürlich nicht, vereinfacht gesagt, sobald du das Licht einschaltest erzeugt der Generator im Kraftwerk ein kleines bisschen mehr Wiederstand, sobald du ausschaltest etwas weniger.

Lastspitzen sind dennoch ein Problem (man muss auch schnell genug nachregeln können) darum wird es sinnvoll sein eine gewisse Grundlast immer zu haben und diese z.B. eben wenn nicht sinnvoller verwendet zum Füllen eines Speichersees zu nutzen. Oder um einen Batterienpark zu laden. Sofern dieser auch genutzt werden kann um Spannungsspitzen abzufangen dürfte das sogar hochwillkommen sein.

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Häh, wie bitte.

 

Wenn du abends dein Licht in der Wohnung einschaltest, steht der Strom nicht nur die Zeit zur Verfügung, die das Licht auch an ist. Wenn du das Licht wieder ausschaltest, ist trotzdem weiterhin Strom in der Leitung, auch schon bevor du das Licht an machts und auch wenn du garnicht zu Hause bist und das Licht ausbleibt.

 

Die Stromerzeugung wird an den Verbrauch angepasst. Die verschiedenen Arten von Kraftwerken sind unterschiedlich flexibel. AKW haben lange Reaktionszeiten (liefern Grundversorgung), Wasserkraft eher kurze (Liefern Spitzenstrom). Pumpspeicherkraftwerke können sowohl Strom verbrauchen (Pumpbetrieb) und Strom erzeugen (Turbinenbetrieb).

 

 

Der Strom wird trotzdem erzeugt, obwohl er nicht genutzt wird.

 

Strom MUSS verbraucht werden, der wartet nicht wie Wasser in der Leitung. Wird Strom produziert, welcher nicht verbraucht werden kann, so kollabiert irgendwann das Netz. Was da genau vor sich geht, kann ich dir nicht sagen. Ich bin kein Stromer.

 

roland

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Darum setzt Tesla in einem zweiten Schritt auf Akku-Wechsel-Stationen.

Akku raus -> neuer Akku rein

Rausgenommener Akku (bei Gelegenheit bzw. Optimaler Zeitpunkt um Netz nicht zu belasten) aufladen und dann bei einem anderen Auto wieder rein!

Und das Spiel von vorne wieder...

 

Das ist die einzige Methode, die langfristig funktionieren könnte. Bei der Postkutsche war es früher genauso: sind die Pferde müde, wechselt man sie aus.

 

Allerdings war die Postkutsche in mancher Hinsicht moderner. Es gab ein standardisiertes Interface, mit dem Postkutsche und Pferd verbunden wurde. Und die Haltung der Pferde war überall gleich. Und: Pferd war Pferd. Niemand kam auf die Idee, z.B. ein Pferd mit einem Esel zu ersetzen.

 

Die Ladestationen funktionieren nur, wenn es nur ein System gibt, welches für alle E-Auto-Marken identisch ist, wenn das Wechseln schneller und problemloser erfolgt, wie das Auftanken mit Benzin, wenn existierende Tankstellen dieses System umsetzen, wenn die Lagerhaltung und Ladung der Akkus möglichst automatisiert erfolgt und der Kunde die Energiemenge auf dem Akku kauft und den Akku nicht mietet, sondern wie ein Pfandsystem beim Autokauf einen Akku erhält, welchen er bei Verschrottung des Fahrzeugs gegen den Pfandwert zurückgeben kann.

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Darum setzt Tesla in einem zweiten Schritt auf Akku-Wechsel-Stationen.

Akku raus -> neuer Akku rein

Rausgenommener Akku (bei Gelegenheit bzw. Optimaler Zeitpunkt um Netz nicht zu belasten) aufladen und dann bei einem anderen Auto wieder rein!

Und das Spiel von vorne wieder...

 

 

Lach lach.

Und wieviel Jahre dauert das wieder, bis sich alle Autohersteller darauf einigen, dafür ein einheitliches Batterienset zu verwenden.

 

Kennt man doch, gerade bei elektrischen Modul-Geräten, das die Hersteller sehr viel Wert darauf legen, so das nur die Module aus eigener Produktion kompatibel sind.

 

Wie lange hat es gedauert, bis endlich ein Ladegerät für alle Handys verwendbar ist?

 

 

Ach ja.

Der Polo (1t schwer 60kW) wechselt seine Batterien, ne Stunde später kommt der SUV BMW (2.5t schwer 250kW). Glaubst du der gibt sich mit dem Batterienset des Polos zufrieden? Und umgekehrt, der arme Polo erst, wenn das Batterienset des SUV BMW sein Leergewicht verdoppelt. :D

 

 

Übrigens, hab ich mich in dem Video verhört? Hat der tatsächlich gesaght, mit den Schnelladestationen ist das Aufladen kostenlos?

Wenn ja, dann ist das wohl nur ne Werbekampagne von TESLA und dürfte wohl kaum der späteren Realität entsprechen.

 

 

Hab mich nicht verhört.

 

"Schnelladestationen in Deutschland. 25min nachladen für dreihundert Kilometer, bis zu 120kW Ladung und für immer umsonst. Das heißt, sie Fahren von Graz nach Hamburg und zurück und zahlen nichts für die Ladung."

 

Und das erzählt er so, als könnte man an Schnellladestationen generell kostenlos aufladen.

 

Naja, schöner Märchenerzähler.

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Der Polo (1t schwer 60kW) wechselt seine Batterien, ne Stunde später kommt der SUV BMW (2.5t schwer 250kW). Glaubst du der gibt sich mit dem Batterienset des Polos zufrieden? Und umgekehrt, der arme Polo erst, wenn das Batterienset des SUV BMW sein Leergewicht verdoppelt. :D

 

Das wird in der Tat ein Problem sein, schon volumenmässig. Aber dein Problem könnte sich über kleinere Module Lösen. In den Polo wird dann eines gesteckt, in den BMW 5.

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Strom MUSS verbraucht werden, der wartet nicht wie Wasser in der Leitung. Wird Strom produziert, welcher nicht verbraucht werden kann, so kollabiert irgendwann das Netz. Was da genau vor sich geht, kann ich dir nicht sagen. Ich bin kein Stromer.

 

roland

 

 

Strom ist just in dem Moment verbraucht, in dem er produziert ist, ebend weil er nicht wie Wasser in der Leitung wartet.

Wenn du Strom pruduzierst und es nimmt ihn keiner ab, ist er genauso weg, wie wenn er abgenommen wird. Der einzige Unterschied ist, das du im ersten Fall kein Geld mit deinem produzierten Strom verdienst. Im zweiten Fall schon.

Auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist er in beiden Fällen.

 

Und genau deshalb wird immer mehr Strom produziert, als tatsächlich genutzt wird. Du wirst es niemals nie schaffen, nur genauso viel Strom zu produzieren, wie tatsächlich genutzt wird.

Du kannst die ungenutzt zur Verfügung gestellte Menge nur soweit reduzieren, wie du in der Lage bist, bestimmte Bedarfsmengen zeitlich einzukalkulieren, wobei du immer in diesen varrierenden Zeiträumen jene Menge zur Verfügung stellen musst, die den Punkt des maximalen Bedarfs entspricht.

So wie ich es an Hand des Beispieles aus unserem Betrieb schon erklärt habe.

 

Wenn die max. Bedarfsspitze bei 5.000kW liegt, es aber nicht kalkulierbar ist, zu welchem Zeitpunkt und wie oft am Tag diese Spitze auftritt, dann muss der Stromversorger für die bestehende Arbeitszeit durchgehend 5.000kW bereitstellen.

Bei 8h wären das 40.000kWh, obwohl den Tag über im Schnitt nur 30.000 tatsächlich genutzt werden.

Der Stromerzeuger verbraucht also für diesen Betrieb jeden Werktag Rohstoffe zu Herstellung von 10.000kWh Strom, der ungenutzt bleibt.

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