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Intelligente Flugschreiber Systeme der Zukunft


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

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Intelligente Flugschreiber Systeme der Zukunft >

 

 

Die innovativen, intelligenten Flugschreiber / Black Boxes Systeme der Zukunft müssen vor dem Aufschlag eines Flugzeugs rechtzeitig automatisch vom Flugzeug abgesprengt / weggeschleudert werden können ( System eines Schleudersitzes )

 

Unmittelbar nach der Loslösung vom Flugzeug wird automatisch ein airbagähnlicher, widerstandsfähiger Schwimmkörper aufgeblasen, der den Flugschreiber / Black Box vor dem Untergang in Gewässern schützt, auf dem Festland wirkt der "Airbag" beim Aufprall als Stossdämpfung, bei Bodenkontakt werden die GPS Koordinaten _im Moment des Aufpralls_ gespeichert und zusammen mit dem _Call Sign und der Flugnummer_ übermittelt ( Satelliten )

 

Die Akkulaufzeiten der Flugschreiber / Black Boxes müssen zukünftig auf mindestens drei Monate ausgelegt werden.

 

Das Black Box Signal muss _eindeutig_ als Black Box _Flugzeug_ Signal identifizierbar sein und beinhaltet sogleich die _augenblicklichen_ GPS Koordinaten, das _Call Sign und die Flugnummer_ .

 

 

 

Internationale Suchaktionen nach Flugschreibern kosten wahrscheinlich zusammen viele hunderte Millionen U.S. Dollar.

 

Die Technik und die Philosophie der derzeitigen Flugschreiber ist stark veraltet und vor allem nicht zeitgemäss und daher mehr als bedenklich.

 

Dieses Geld sollte man in die Herstellung von intelligenten Flugschreiber Systemen investieren, wie auch immer diese schlussendlich aussehen werden.

 

In der Luftfahrt sollte sich das schleunigst ändern.

 

Schlussendlich tragen Aufklärungen von Flugunfällen zur allgemeinen Flugsicherheit bei.

 

 

 

Siehe auch >

 

http://www.flightforum.ch/forum/showpost.php?p=894589&postcount=1941

 

 

 

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Geschrieben

Die Idee ist ja nicht neu. Und Schwimmkoerper sind ja auch keine super moderne Technologie. Es gibt aber schon einige Herausforderungen, weshalb man das nicht schon lange gebaut hat, insb.:

 

1. Zuverlaessigkeit: Du brauchst Explosiv-Patronen zum absprengen, loes-/sprengbare Kabelverbindungen, abtrennbaren Teil der Aussenhaut, einem Fallschirm ( Luftpolster alleine halten nicht),...

2. Absturzerknnung: Der FDR soll ja nur wirklich im Absturzfall ausgeloest werden. Woher weiss das Flugzeug, wann das ist? Und wenn man das automatisch ermitteln kann, warum wuerde eine Art Envelope Protection dann nicht den Absturz vermeiden, anstatt nur den FDR abzusprengen?

 

Hinzu kommt: Ein schwimmender oder in der Luft abgesprengter FDR wid vom Wrack wegtreiben. Dann hilft dir dieser Sender auf jeden Fall nicht mehr dabei, das Wrack zu finden.

 

Florian

Geschrieben

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Hallo,

 

naja, das ist ja schon mal was an weiterführenden Gedanken.

 

 

 

 

Hinzu kommt: Ein schwimmender oder in der Luft abgesprengter FDR wid vom Wrack wegtreiben

 

Dann hilft dir dieser Sender auf jeden Fall nicht mehr dabei, das Wrack zu finden

 

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Unmittelbar nach der Loslösung vom Flugzeug wird automatisch ein airbagähnlicher, widerstandsfähiger Schwimmkörper aufgeblasen, der den Flugschreiber / Black Box vor dem Untergang in Gewässern schützt, auf dem Festland wirkt der "Airbag" beim Aufprall als Stossdämpfung, bei Bodenkontakt werden die GPS Koordinaten _im Moment des Aufpralls_ gespeichert und zusammen mit dem _Call Sign und der Flugnummer_ übermittelt ( Satelliten )

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Man sollte halt immer genau lesen was der andere schreibt.

 

Oft steckt dabei die Antwort drinnen.

 

 

Ciao Robert

 

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Geschrieben

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1. Zuverlaessigkeit: Du brauchst Explosiv-Patronen zum absprengen, loes-/sprengbare Kabelverbindungen, abtrennbaren Teil der Aussenhaut, einem Fallschirm ( Luftpolster alleine halten nicht)

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Wie das die Flugzeughersteller schlussendlich lösen werden ist nicht meine Aufgabe herauszufinden, die haben schon einen A380 zum Fliegen gebracht ...

 

Es gibt mit der heutigen Computer Technologie eine verlässliche _kabellose_ und _redundante_ Datenübertragung, da brauchst Du nichts mehr abzusprengen, weisst Du was ich meine !?

 

 

 

 

 

2. Absturzerknnung: Der FDR soll ja nur wirklich im Absturzfall ausgeloest werden

 

Woher weiss das Flugzeug, wann das ist ?

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Ich denke schon dass ein unkontrollierter Flugzustand von einem kontrollierten Flugzustand technologisch unterschieden werden kann, da werden bestimmt _viele_ Parameter einfliessen müssen, aber für die Flugzeugindustrie ist das nicht wirklich ein Problem.

 

 

 

 

 

Und wenn man das automatisch ermitteln kann, warum wuerde eine Art Envelope Protection dann nicht den Absturz vermeiden, anstatt nur den FDR abzusprengen ?

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Weil uns die Luftfahrtgeschichte lehrt, dass trotz aller Luftfahrt Standards Abstürze nicht zu vermeiden sind, mit allen aeronautisch technischen Raffinessen auch in Zukunft nicht.

 

 

Gruss Robert

 

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Geschrieben

"...Beim Moment des Impacts aufgezeichnet..."

 

Wie ist es denn bei Wasser? Wie Stark sind die unter-Wasser Strömungen? Grad wenns dann noch 3-4000m nach unten geht... ?

 

 

LgC

Geschrieben

 

"...Beim Moment des Impacts aufgezeichnet..."

 

Wie ist es denn bei Wasser? Wie Stark sind die unter-Wasser Strömungen? Grad wenns dann noch 3-4000m nach unten geht... ?

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Ich weiss nicht wie oder was Du meinst !?

 

 

Wenn ich die exakten GPS Koordinaten des Flugschreibers bei Bodenkontakt habe ( siehe Beiträge zuvor ) , dann findet / finden sich das Flugzeug Wrack / Flugzeug Wrack Teile maximal 5000 Meter von dieser GPS Position entfernt und diese Schätzung ist sehr wahrscheinlich überzogen.

 

 

Das bedeutet bereits der Nadel im Heuhaufen äusserst nahe zu sein.

 

 

Und schlussendlich interessiert mich der Flugschreiber und nicht das Flugzeugwrack.

 

 

 

 

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Geschrieben

Wenn das vom Pilot ausgelöst werden soll, benötigt er dann wie bei UL's eine pyrotechnische Einweisung...

 

Im übrigen ist es zumindest in der Schweiz verboten, von einem Flugzeug etwas abzuwerfen.

 

Dann müsste der Flugschreiber mit einem Fallschirm ausgerüstet werden.

 

A propos, wäre es möglich, ein Gesamtrettungssystem für eine Boing zu konstruieren? Wie gross müsste der Fallschirm sein?

 

Wenn der Flugschreiber jederzeit vom Pilot abgesprengt werden kann (und dann weitergeflogen wird) hilft das auch nicht.

Geschrieben

 

Dann müsste der Flugschreiber mit einem Fallschirm ausgerüstet werden

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Wie schon erwähnt, wie das die Flugzeugindustrie mit dem FDR schlussendlich lösen wird weiss ich nicht.

 

Von mir aus zusätzlich auch noch mit einem Fallschirm.

 

 

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Geschrieben

Absprengen finde ich nicht so gut - das passiert dann garantiert zu früh (wichtige Daten fehlen) oder zu spät (gar nicht).

 

Ich habe im Usenet (de.rec.luftfahrt) eine längliche Dikussion über funkende (steamende) FDRs geführt und grösstenteils auf den Deckel gekriegt, weil zu teuer.

Teuer ist in der Fliegerei eh immer alles, aber in ein paar Jahren sollte es lösbar sein. Da wird eh jeder immer im Internet sein wollen, die Infrastruktur dafür muss eh kommen.

Bis dahin sollte einer regelmässige (minütliche, mindestens) übertragung der exakten Position das Minimum sein.

Geschrieben

 

Ich habe im Usenet (de.rec.luftfahrt) eine längliche Dikussion über funkende (steamende) FDRs geführt und grösstenteils eine auf den Deckel gekriegt, weil zu teuer

 

Teuer ist in der Fliegerei sowieso immer alles, aber in ein paar Jahren sollte es lösbar sein

 

Bis dahin sollte einer regelmässigen (minütlichen, mindestens) Übertragung der exakten Position das Minimum sein

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Eine sehr sinnvolle Überlegung die mir gut gefällt und auch technisch zu annehmbaren Kosten machbar sein müsste.

 

Vielen Dank !

 

 

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Gast PaxMancunius
Geschrieben

Ich denke mal da haben sich schon manche den Kopf darüber zerbrochen. Insbesondere diejenigen Firmen, die gerne sowas verkaufen möchten.

Denn: Absprengen und weiterfliegen wäre dann ja auch immer noch möglich; wo würdest du dann suchen ??

Die Technologie zur Ortung habenn wir ja bereits, und auch wenn es eine neuere Technologie gäbe, die die Ortung präziser/besser/einfacher machen würde, dann würde sich immer noch einer finden, der das auch abstellt, oder ein passendes Feuerchen, das den Sender irgendwie lahmlegt oder oder oder.

 

Kurz: Wenn man nicht gefunden werden will, dann schafft man das auch irgendwie, Technologie hin oder her...

 

Gruss, Tommy

Geschrieben

 

Denn: Absprengen und weiterfliegen wäre dann ja auch immer noch möglich; wo würdest du dann suchen ?

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Nein !

 

 

 

 

Ich denke schon dass ein unkontrollierter Flugzustand von einem kontrollierten Flugzustand technologisch unterschieden werden kann, da werden bestimmt _viele_ Parameter einfliessen müssen, aber für die Flugzeugindustrie ist das nicht wirklich ein Problem.

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... immer genau nachlesen was bereits geschrieben wurde.

 

 

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Geschrieben

Ich hatte leider zu spät gesehen, dass das Thema umgezogen ist.

Ich kenne den Stand der offiziellen Diskussion in Luftfahrtkreisen zu diesem Thema nicht.

Wenn die hier vorgetragenen Bedenken aber Teil der ablehnenden Begutachtung sind, dann negiert man schlicht den Stand der Technik.

 

Zunächst muss am Flugdatenschreibe nach meiner Meinung (abgesehen von Aufzeichnungsdauer und Batteriekapazität und Schalldruck des Pings) nichts geändert werden.

 

Crashdetektoren sind heute eindeutig ! Sonst würde man ja keinen PKW auf die Straße lassen können ! Und ein wie auch immer gearteter Absturz hat andere Beschleunigungs/Verzögerungswerte als die härteste denkbare Landung, nach der das Flugzeug anschließend ohne Inspektion wieder starten dürfte.

 

Die aufsteigende Boje müsste nicht einmal den Ort übermittelt bekommen. Sondern nur eine Vorrichtung haben „angesprochen werden zu können“ und „holt sich dann ihren Ort“, bzw. wie schon geschildert in meinem Auto und meinem Mountain Bike umgesetzt, mit meinem Smartphone spreche ich den Chip an und er wird von einem Dienst mit GPS eingemessen und mir auf mein Smartphone übermittelt.

 

Und was Forschungsbojen können, habe ich ja schon angedeutet. Da muss nix wegegsprengt werden oder was auch immer. Es genügt ein Auftriebskörper an einer Stelle des Flugzeugs, die normalerweise beim Absturz „unbeschädigt“ bleibt; das ist regelmäßig um das Höhenleitwerk und dieser Auftriebskörper „öffnet den Ausgang“ aus dem Stauraum. Technisch völlig unabhängig könnte das über Vorspannung geschehen. Hatten wir das nicht beim Floh und dokumentiert von Boston Dynamics ?

 

Eigentlich sollten wir den Thread schnell schließen, löschen und uns nur naoch per PN weiter austauschen, könnten wir reiche Leute werden !

Geschrieben

 

Crashdetektoren sind heute eindeutig !

 

Sonst würde man ja keinen PKW auf die Straße lassen können !

 

Und ein wie auch immer gearteter Absturz hat andere Beschleunigungs/Verzögerungswerte als die härteste denkbare Landung, nach der das Flugzeug anschließend ohne Inspektion wieder starten dürfte

.

 

 

Exakt !

 

 

 

 

Und was Forschungsbojen können, habe ich ja schon angedeutet

 

Es genügt ein Auftriebskörper an einer Stelle des Flugzeugs, die normalerweise beim Absturz "unbeschädigt“ bleibt

 

Das ist regelmäßig um das Höhenleitwerk ...

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Auch keine schlechte Idee, vielen Dank !

 

 

 

 

Eigentlich sollten wir den Thread schnell schließen ... und uns nur noch per PN weiter austauschen, könnten wir reiche Leute werden !

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... beides werden wir ;)

 

 

 

VLG Robert

 

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Geschrieben

Robert,

 

ich fürchte wir werden geschlossen , wenn wir uns weiter so beliebt machen (zumindest ich) und bleiben arme Kirchenmäuse.

Geschrieben

Nix wird passieren - um die letzten Prozente auf 100% aufzuschliessen, wird sicher niemals soviel Geld ausgegeben, außer es kommt in den relevanten Technologien zu einer Radikalinnovation (z.B. Satelliten-Streaming wird auf Basis bereits bestehender Einheiten schnell stark skalierbar und somit super-billig und die gesamte Weltflotte von kommerziellen Flugzeugen kann darüber sämtliche FDR-Daten sowie eine Video-/Audio-Streaming in realtime aus dem Flightdeck drüberschicken und storen.

 

Man muss es einfach nüchtern sehen: die paar Prozent der accidents/incidents, die nie restlos geklärt werden können, fallen letztendlich - tragisch aber wahr - nicht in's Gewicht. Meines Erachtens jedenfalls nicht weit genug, um bei den FDR's und Voicerecordern eine Umrüstung einzuleiten. Das würde Jahre dauern, bis das erprobt und zertifiziert ist. Zudem muss das Zeugs (die Bay, wo das drinnenhängt, der Abwurfmechanismus und das Device selbst) regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden; außerdem wiegt es mehr und beeinträchtigt mitunter noch die Luftströmung - kostet in Summe alles Geld.

 

Nein nein - vorher ist es eher so, dass wir als PAXe bereits dermassen connected sind (u.a. Google Glass, implantierte Chips, etc.), dass aufgrund dieser Daten später mal möglich wird zu erfahren, warum z.B. ein Flugzeug abgestürzt ist.

 

Wenn man dem Manager eines Flugzeugherstellers mit so was käme (Bojen, absprengbare Transmitter und Recorder, etc.) würde er wohl nur sagen: "Get lost with this piece of crap!" (Deutsch: "Verzieh Dich mit diesem Müll!"). ;)

 

Gruss

Johannes

Geschrieben

 

Robert, ich fürchte wir werden geschlossen, wenn wir uns weiter so beliebt machen ... und bleiben arme Kirchenmäuse

.

 

 

Nein nein, so schnell wird das Handtuch nicht geworfen und reich sind wir ja schon, oder nicht !?

 

Reich an Ideen und Visionen !

 

:008:

 

 

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Geschrieben
Nix wird passieren - um die letzten Prozente auf 100% aufzuschliessen, wird sicher niemals soviel Geld ausgegeben, außer es kommt in den relevanten Technologien zu einer Radikalinnovation (z.B. Satelliten-Streaming wird auf Basis bereits bestehender Einheiten schnell stark skalierbar und somit super-billig und die gesamte Weltflotte von kommerziellen Flugzeugen kann darüber sämtliche FDR-Daten sowie eine Video-/Audio-Streaming in realtime aus dem Flightdeck drüberschicken und storen.

 

Man muss es einfach nüchtern sehen: die paar Prozent der accidents/incidents, die nie restlos geklärt werden können, fallen letztendlich - tragisch aber wahr - nicht in's Gewicht. Meines Erachtens jedenfalls nicht weit genug, um bei den FDR's und Voicerecordern eine Umrüstung einzuleiten. Das würde Jahre dauern, bis das erprobt und zertifiziert ist. Zudem muss das Zeugs (die Bay, wo das drinnenhängt, der Abwurfmechanismus und das Device selbst) regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden; außerdem wiegt es mehr und beeinträchtigt mitunter noch die Luftströmung - kostet in Summe alles Geld.

 

Nein nein - vorher ist es eher so, dass wir als PAXe bereits dermassen connected sind (u.a. Google Glass, implantierte Chips, etc.), dass aufgrund dieser Daten später mal möglich wird zu erfahren, warum z.B. ein Flugzeug abgestürzt ist.

 

Wenn man dem Manager eines Flugzeugherstellers mit so was käme (Bojen, absprengbare Transmitter und Recorder, etc.) würde er wohl nur sagen: "Get lost with this piece of crap!" (Deutsch: "Verzieh Dich mit diesem Müll!"). ;)

 

Gruss

Johannes

 

Und weil ich es gerade lese,

 

Josch nun auch du, der mich ja wenigstens noch liest !

 

Es ist doch schon gelöst, sogar schon versuchsweise in einem Vegetationssatelliten umgesetzt und kann mit dem in den kommenden Jahren anstehenden Iridium Projekt Satellitenaustausch geschehen.

 

Unser ominöser Ping ist dann u. a. exakt zur Standortbestimmung geeignet. Die „Einrichtung kostet ganze 100 Mio € !!!! Ein Klax !

 

Die Geschichte hat nicht in erster linie die Standortbestimmung im Sinn, kann aber dazu genutzt werden. Nämlich dort, wo die Radarüberwachung zu schlecht ist.

 

Das führt dazu, dass man bei der Überquerung zum Beispiel des Indischen Ozeans die heute nötige große Spreizung bei den Routen aufgeben könnte und optimalere Routen fliegen könnte.

 

Das hatte ich doch groß und breit berichtet !

 

Ich mühe mich ja nach Kräften hier den kasper zu geben, das macht mir sogar großen Spaß, aber dass man meine Beiträge nur auf solche Inhalte hin zu scannen scheint, enttäuscht dann schon !?

 

Die Luftfahrtbranche muss nur klären, wer die 100 Mio. in die hand nimmt !?

Geschrieben

 

... außer es kommt in den relevanten Technologien zu einer Radikalinnovation (z.B. Satelliten-Streaming wird auf Basis bereits bestehender Einheiten schnell stark skalierbar und somit super-billig und die gesamte Weltflotte von kommerziellen Flugzeugen kann darüber sämtliche FDR-Daten sowie eine Video-/Audio-Streaming in realtime aus dem Flightdeck drüberschicken und storen

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Das ist durchaus denkbar, eine leistbare und technologisch ohne viel Aufwand realisierbare FDR Radikalinnovation wie Du sie beschreibst.

 

Ich hoffe die lesen alle zusammen mit die in der Luftfahrt was zu sagen haben.

 

 

 

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Geschrieben

 

Es ist doch schon gelöst, sogar schon versuchsweise in einem Vegetationssatelliten umgesetzt und kann mit dem in den kommenden Jahren anstehenden Iridium Projekt Satellitenaustausch geschehen.

 

Unser ominöser Ping ist dann u. a. exakt zur Standortbestimmung geeignet. Die „Einrichtung kostet ganze 100 Mio € !!!! Ein Klax !

 

Die Geschichte hat nicht in erster Linie die Standortbestimmung im Sinn, kann aber dazu genutzt werden. Nämlich dort, wo die Radarüberwachung zu schlecht ist.

 

Das führt dazu, dass man bei der Überquerung zum Beispiel des Indischen Ozeans die heute nötige große Spreizung bei den Routen aufgeben könnte und optimalere Routen fliegen könnte.

 

Die Luftfahrtbranche muss nur klären, wer die 100 Mio. in die Hand nimmt !?

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Die Umsetzung wäre Spitze !

 

Danke für die Info !

 

 

Ciao Robert

 

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Geschrieben

Hier ist der Link zur ESA, mit zusätzlichen Infos:

 

http://www.esa.int/Our_Activities/Technology/Proba_Missions/Proba-V_tracking_aircraft_in_flight_from_orbit

 

Das System selbst ist von der DLR Bremen, Einzelheiten dort, insbesondere auch der Zusammenhang mit den Iridium Satelliten, die in den nächsten Jahren ausgetauscht werden müssen (ca. 100).

 

Hier der Link, hatte ihn gerade nicht zur Hand:

 

http://elib.dlr.de/70980/

 

Sorry, das war die Tagung in Japan. Aber mit den Stichworten müsste man es finden.

 

Das ist besser:

 

http://www.dlr.de/dlr/presse/en/desktopdefault.aspx/tabid-10307/470_read-7318/year-all/#gallery/11231

Geschrieben

Crashdetektoren sind heute eindeutig ! Sonst würde man ja keinen PKW auf die Straße lassen können ! Und ein wie auch immer gearteter Absturz hat andere Beschleunigungs/Verzögerungswerte als die härteste denkbare Landung, nach der das Flugzeug anschließend ohne Inspektion wieder starten dürfte.

 

Komisch, dass Du nicht gemassregelt wurdest, dass Du doch bitte lesen moegest! :005:

Im OP wurde vorgeschlagen, den FDR vom Flieger "vor Aufschlag rechtzeitig vom Flugzeug vegzuschleudern/abzusprengen".

 

Du schlaegst ein anderes Konzept vor. Natuerlich sind Crashdetektoren auf Basis von Verzoegerungsmessung sehr eindeutig. Im Falle eines Flugzeuges ist nur beim Crash eine positive Wahrscheinlichkeit, dass 300t Metall ueber dem FDR sind. So starke Schwimmer kann man gar nicht bauen.

 

Wenn wir zwei sehr prominente Beispiele aus der juengeren Vergangenheit nehmen, bei denen das mit dem Finden des FDR schwierig war/ist, dann sieht man das Problem: Bei AF447 ist der Autopilot ausgestiegen wegen unreliable data. In so eine, Fall ist die data auch unreliable fuer die Absturzerkennung - ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf Basis von unreliable data einen Teil des Flugzeugs wegsprengt.

Bei MH370 ist ziemlich sicher der absolut ueberwiegende Teil der Flugzeugsensorik/Elektronik irgendwo oestlich von Malaisia ausgefallen. Wenn der FDR abgesprengt worden waere, dann dort. Das wuerde bei der Suche nach dem Wrack gar nix helfen - und auch nicht bei der Aufklaerung der Frage, warum der Flieger danach noch 6 Stunden weiter fliegen konnte.

 

Florian

Geschrieben

Ich habe im Usenet (de.rec.luftfahrt) eine längliche Dikussion über funkende (steamende) FDRs geführt und grösstenteils auf den Deckel gekriegt, weil zu teuer.

 

Wir haben in jedem Flieger doch schon funkende Mini-FDRs. Wir nenne sie nur anders, nämlich "Mode-S Transponder".

 

Florian

Geschrieben
Komisch, dass Du nicht gemassregelt wurdest, dass Du doch bitte lesen moegest! :005:

Im OP wurde vorgeschlagen, den FDR vom Flieger "vor Aufschlag rechtzeitig vom Flugzeug vegzuschleudern/abzusprengen".

 

Du schlaegst ein anderes Konzept vor. Natuerlich sind Crashdetektoren auf Basis von Verzoegerungsmessung sehr eindeutig. Im Falle eines Flugzeuges ist nur beim Crash eine positive Wahrscheinlichkeit, dass 300t Metall ueber dem FDR sind. So starke Schwimmer kann man gar nicht bauen.

 

Wenn wir zwei sehr prominente Beispiele aus der juengeren Vergangenheit nehmen, bei denen das mit dem Finden des FDR schwierig war/ist, dann sieht man das Problem: Bei AF447 ist der Autopilot ausgestiegen wegen unreliable data. In so eine, Fall ist die data auch unreliable fuer die Absturzerkennung - ich kann mir nicht vorstellen, dass man auf Basis von unreliable data einen Teil des Flugzeugs wegsprengt.

Bei MH370 ist ziemlich sicher der absolut ueberwiegende Teil der Flugzeugsensorik/Elektronik irgendwo oestlich von Malaisia ausgefallen. Wenn der FDR abgesprengt worden waere, dann dort. Das wuerde bei der Suche nach dem Wrack gar nix helfen - und auch nicht bei der Aufklaerung der Frage, warum der Flieger danach noch 6 Stunden weiter fliegen konnte.

 

Florian

 

 

Also ich habe mich eigentlich erst durch Roberts Anregung mit dem Thema beschäftigt und eigentlich nur die beiden Fälle vor Augen gehabt, wo das Wrack sehr tief lag, oder der Absturzort nicht bekannt ist und (in Zukunft eventuell einfacher mit Iridium Satelliten).

 

Bei mir soll ja nichts abgesprengt werden. Der Hinweis auf die Crashsensoren sollte nur Roberts Szenario unterstützen.

 

Mein Konzept soll ja nur helfen (mit überschaubarem Aufwand, weil nur eine Boje das Flugzeug verlässt), das Flugzeug zu finden, wenn die Batterie des Flugschreibers und die der Boje zur Neige gehen. Dann sollte sich die Boje erst lösen und auftreiben. Dieses Lösen erfolgt allein durch Auftrieb. Das Türchen öffnet sich durch Vorspannungsauslösung. Das kann ja z.B. durchaus durch die Crashsensoren beim Absturz geschehen, aber die Boje „entscheidet“ autonom, wann sich löst.

 

Alle Absturzbilder, die ich vor Augen habe zeigen relativ intakte Höhenleitwerke, bzw. Teile davon, meist die Finne. Da würde ich das Ding unterbringen. Wie gesagt, nur eine Idee.

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