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CD Hüllen gestalten


Philip H

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Hallo Alle miteinander

 

Ich suche ein Programm, mit welchem ich CD Hüllen designen und drucken kann. Es handelt sich dabei um ganz normale Standartcdhüllen, wie sie auch in CD-Läden (Ja, sowas giebt's noch in der digitalen Zeit) auffindbar sind.

Nun habe ich zwar schon einige Programm gefunden, mit denen man ein Titelbild erstellen kann, aber für die "Rückseite" habe ich noch nichts gefunden. Diese müsste ja duplex bedruckt sein und am Rand leicht für den Rücken der Hülle umbiegbar sein.

 

Kennt einer von euch ein freeweare Programm, mit dem ich solch ein Cover einfach und schnell erstellen kann?

 

Liebe Grüsse

Philip

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Wilko Wiedemann

Falls du einen Canon-Drucker hast, dann suche im Downloadsektor der Canonseite nach dem CD Label Printer. Funktiniert auch mit anderen Druckern, ich kann aber nicht sagen, wie gut er die Einstellungen dann übernimmt. Ausprobieren lohnt sich :)

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Hallo Philip,

 

ich remastere seit dem Jahr 2000 Schallplatten ( LPs ) auf CDs und habe im Flightforum darüber schon berichtet.

 

Für die Erstellung der CD Cover Vorderseite, der CD Cover Rückseite sowie für die beiden CD Cover Seitenteile verwende ich Photoshop CS3 , mit diesem Programm kannst Du wunderbar designen und printen.

 

Ich kann Dir daher Photoshop sehr empfehlen, das klappt damit perfekt.

 

Die CD Cover Vorderseite als auch die CD Cover Rückseite gestalte ich auf Photopapier ( glänzend ) mit einem Canon Tintenstrahldrucker.

 

Die beiden Seitenteile hingegen gestalte ich auf einen 100 g/m2 Druckerpapier für "Digital Colour Laser Systems" ebenfalls auf diesem Canon Tintenstrahldrucker.

 

Die beiden Seitenteile müssen ja gegenüber der Vorder- und Rückseite um 90 Grad gebogen werden, das realisiere ich mit einem Geodreieck mit ein wenig bastlerischen Geschick, das 100 g/m2 Druckerpapier lässt sich dahingehend gut bearbeiten.

 

Wenn Du noch Fragen dazu hast dann melde Dich.

 

Und ja, eine CD mit einem sehr ansprechenden Cover in der Hand zu halten, das ist schon was.

 

Und eine CD ist ein digitales Medium, Du bist daher am Puls der Zeit.

 

Und man darf auch gegen den mp3 Boom schwimmen, Du wirst sehen wieviele Leute Dich dabei bald begleiten, vor allem die mit gehobenen musikalischen Ansprüchen.

 

 

Ciao Robert

 

 

@ Wilko >

 

Mit der Canon Software CD Label Print bedruckt man die CD selbst, man unterscheidet daher zwischen CD Cover und CD Label

 

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Habe es auch immer mit Photoshop gemacht, allerdings ist es ein Tool, welches gewisse Grundkenntnisse (Unterschiede Screen u. Print) sowie Fertigkeiten voraussetzt. Schnell installieren und gleich coole Ergebnisse erzielen ist nicht drinnen - so ähnlich, wie wir uns alle beim ersten mal beim FS in Meigs Field mit dem Learjet angestellt haben. ;)

 

Die grundlegende Frage ist, was für ein Ergebnis erzielt werden soll. Will man nur ein schönes Foto mit Texten versehen, oder möchte man Bildbearbeitung u./o. selbsterstelltes Artwork einbinden.

 

Idealerweise wird das Ergebnis in 300dpi im CMYK-Modus auf einem guten Drucker mit CD-Printoption gedruckt. Ich habe dazu einen Epson Stylus 2800 verwendet; einziger Haken war, dass die Ausdrucke auf dem "Premium-Glossy"-Fotopapier (beste Qualität) kratz- und feuchteanfällig waren; einmal draufspucken (Niesen) reicht, um die Tropfchen auf immer verewigt zu sehen.

Man kann das Ergebnis nachher entweder folieren (heikle Arbeit mit ausrast-Potential) oder ggf. auf einem guten Laserdrucker oder gar einer digitalen Druckmaschine (Profibereich) rauslassen. Leider gibt es selbst bei sehr guten bei Lasern/Digitaldruckern immer noch öfter das Problem, dass größere Flächen in bestimmten Helligkeitsstufen so Streifen aufweisen.

Der Epson Stylus hat einen eigenen Einschub, wo man CD-Rohlinge mit selbst aufgebrachtem Etikett reingeben kann. Wenn man dann über die mitgelieferte Software ausdruckt, ist das Ergebnis top (Zentrierung, etc.). Einziger Haken ist, dass die Etiketten einem normalen Papier (matt) entsprechen und die Farben dann anders wirken, als auf dem Hochglanz-Inkjet- oder gestrichenem Laserdrucker-Papier für die Hülle/das Booklet. Robert hat da anscheinend eine bessere Lösung gefunden...

 

Die Endverarbeitung ist ein eigenes Thema. Bei dickerem Papier kann es angebracht sein, die Falze mit einem Cutter (kleines Stanley-Messer) ganz leicht anzuritzen. Dann ein weisses Blatt Papier drüberlegen und leicht mit dem Daumennagel mehrmals entlang fahren, damit der Falz hält.

Falls Du die Sachen wo anders ausdrucken läßt, dann mach gleich mehrere Ausdrucke. In den verschiedenen Bearbeitungsstufen passieren oft diverse Malheure (falsch gemessen, falsch gefaltet, Cutter verrutscht, etc.), sodass man einen neuen Anlauf nehmen muss. Nicht frustrieren lassen und nicht aufgeben; ein - je nach eigenen Ansprüchen - "perfektes" Ergebnis ist möglich!

 

Fazit: es kommt also drauf an, wie top das Ergebnis sein soll. Meine größten "Meisterwerke" waren selbsterstellte Sampler (CD) für von mir verehrte Damen. So a la "High Fidelity" von Nick Hornby. Das waren stets Projekte über mehrere Monate. :)

 

@ Robert: man kann - wir wir wissen - auf vielen Playern auch WAVs in 44,1 kHz abspielen - also CD-Qualität; wissen aber viele nicht und ziehen sich den komprimierten Abklatsch rein. Es zählt wohl eher die Menge der Tracks, als die Qualität.

 

Gruss

Johannes

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Habe es auch immer mit Photoshop gemacht, allerdings ist es ein Tool, welches gewisse Grundkenntnisse (Unterschiede Screen u. Print) sowie Fertigkeiten voraussetzt. Schnell installieren und gleich coole Ergebnisse erzielen ist nicht drinnen - so ähnlich, wie wir uns alle beim ersten mal beim FS in Meigs Field mit dem Learjet angestellt haben. ;)

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Das ist korrekt.

 

Der Philip muss - wenn er mit Photoshop arbeitet - mit einer Einarbeitungszeit rechnen, die sich auszahlen wird.

 

Und 'Meigs Field mit dem Learjet' , das waren noch Zeiten ! :008: , aber vom Gefühl und von der Spannung her um nichts weniger wert als mit dem FS der Gegenwart.

 

 

 

 

Idealerweise wird das Ergebnis in 300dpi im CMYK-Modus auf einem guten Drucker mit CD-Printoption gedruckt.

 

Ich habe dazu einen Epson Stylus 2800 verwendet; einziger Haken war, dass die Ausdrucke auf dem "Premium-Glossy"-Fotopapier (beste Qualität) kratz- und feuchteanfällig waren; einmal draufspucken (Niesen) reicht, um die Tropfchen auf immer verewigt zu sehen.

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300dpi im CMYK-Modus ist auch meine Einstellung.

 

Mit den verewigten Tröpfchen auf dem Photopapier Ausdrucken kenne auch ich, meist dann wenn ich mich während dieser Arbeiten lautstark geärgert habe, kleine Sünden werden sofort bestraft ... ;)

 

 

 

 

Bei dickerem Papier kann es angebracht sein, die Falze mit einem Cutter (kleines Stanley-Messer) ganz leicht anzuritzen

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Wieder was dazugelernt, das probiere ich das nächste Mal aus, danke für den guten Tipp!

 

 

 

 

 

@ Robert: man kann - wir wir wissen - auf vielen Playern auch WAVs in 44,1 kHz abspielen - also CD-Qualität;

 

wissen aber viele nicht und ziehen sich den komprimierten Abklatsch rein

 

Es zählt wohl eher die Menge der Tracks, als die Qualität

.

 

 

Ich denke auch dass mp3's der Schulung des musikalischen Gehörs nicht entgegenkommen.

 

Mit den mp3 geht Musikhören so nebenbei, schnell und fast überall.

 

Mit CDs oder LPs muss man sich gezwungenermassen schon mehr Zeit für Musik nehmen.

 

Kein Lärm im Hintergrund von irgendwelchen Rechnern.

 

Nur ein Raum, keine Störquellen von innen und aussen, eine qualitativ hochwertige HiFi Anlage und Musik, nichts als Musik

 

 

Gruss Robert

.

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Nur ein Raum, keine Störquellen von innen und aussen, eine qualitativ hochwertige HiFi Anlage und Musik, nichts als Musik.

 

Du hast leicht reden - ein eigenes Haus in Alleinlage... ;)

 

HiFi war seit jeher ein eigenes Thema (die historische Definition von HiFi braucht man ja heutzutage nicht mehr) und bedeutet für jeden etwas anderes. Am Ende bleiben ansonsten meist Diskussionen der Vinyl vs. digital, und die XLR (Audio Profis) vs. vergoldete Chinchstecker-Fraktionen (Consumer) - als quasi-religiöse Weltanschauungen. Wobei selbst Rupert Neve in einem Interview mal angab, er hätte zuhause ein ganz normales HiFi-Setup, u.a. mit deutschen Speakern und einem Amp von JVC. :D

 

Gruss

Johannes

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Hi,

 

wir hatten hier mal auf der Arbeit einen Epson, der konnte CD bedrucken - und hatte im Programm auch die Möglichkeit die CD-Hüllen zu gestalten.

Ob das Proggi mit nem anderen Drucker arbeitet?

Ich hab nur mal schnell gegoogelt, weiß nicht mal, obs der Drucker war.

Aber ausprobieren kostet nur ein wenig Zeit ;-)

http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/support/index?gatewayto=FileDetails.aspx%3Flng=de-DE%26amp;data=FVDtNLTcsbmcLCkGo5piHUJMIAiC7dOzDdJkVoy5YBQU003D%26amp;id=327939

Gruß Udo

Flying Bull

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Hi Alle zusammen

Vielen Dank für die Antworten.

 

Photoshop wäre sicherlich die professionellste Variante, lohnt sich allerdings für mich nicht, da ich mich damit nicht auskenne und sonst nie brauchen würde.

Ich probiers jetzt mit dem Programm von Canon.

 

Liebe Grüsse

Philip

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Hallo

Falls jemand auch mal sowas machen muss, ich habe noch ein Programm von Nero gefunden, welches kostenlos ist!

Ist für solch einfache Verwendungszwecke sehr gut und man kann direkt auf Vorlagen von verschiedenen Herstellern drucken.

Ausserdem bietet auch die Firma Avery Zweckform ein Onlinetool an, welches man verwenden kann, wenn man Vorlagen von Ihnen verwendet.

 

Liebe Grüsse

Philip

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Gast PaxMancunius

Schade hab ich den Thread erst jetzt gesehen - denn ich hätte dir den Nero Cover Designer ans Herz gelegt.

Und wenn du auf die CD selber was brutzeln möchtest nimm irgend ein Lightscribe-fähiges Laufwerk und ebensolche CD's. Runde Etiketten auf runde Dinger aufkleben ist a) mühsam und b) trotz Hilfsmitteln ungenau.

Und auch wenn die CD im Laufwerk zentriert wird (meist über einen Konus) ist es der digitalen Qualität nicht zuträglich, wenn die schief aufgeklebte Etikette für ganz leichte Unwucht sorgt und die Fehlerkorrektur des CD Players ständig arbeiten muss.

 

Und zum Thema mp3 äussere ich mich als Eigenbauvinylscherbendreherbesitzer nur bedingt. Das eine ist die Abspielqualität, da soll jeder denken was er will, und das andere ist die (Trans)Portabilität der Daten. Mal schnell 300 LP's im Auto abspielen wäre doch etwas mühsam.

 

Gruss, Tommy

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Du hast leicht reden - ein eigenes Haus in Alleinlage... ;)

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... sag das nicht, ich wohne hier nicht alleine und meistens schaut das alles zusammen weit besser aus, als was es dann in Wirklichkeit ist.

 

Vor längerer Zeit, also noch in der ersten Phase meiner Sturm- und Drangzeit hörte ich einmal während eines Gewitters Beethoven's "Pastorale" ( 6. Symphonie ) samt der gesamten HiFi Anlage auf dem Balkon, da es ohnehin dauern überall kräftig donnerte, sogar sehr laut, und die Kulisse passte zum musikalischen Thema.

 

Ich war alleine zu Hause als plötzlich die Gendarmerie in ihrem Einsatzfahrzeug kam.

 

Da war zwar bereits gerade der letzte Satz der Sechsten verhallt ( als wollte es Beethoven so ) , trotzdem musste ich mich ihren Fragen stellen, sehr unangenehm aber wahr.

 

Der Nachbar hatte mich telefonisch wegen Ruhestörung angezeigt, am nächsten Tag aber von sich aus wieder die Anzeige zurückgezogen, wahrscheinlich hat seiner Gattin die Musik gefallen.

 

Es lauern halt überall Gefahren.

 

Jetzt in der niemals enden wollenden zweiten Phase meiner Sturm- und Drangzeit fehlt es mir an Ideen die ich in der ersten Phase noch hatte.

 

:)

 

VLG Robert

 

 

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@ Tommy,

Es gibt auch weisse bedruckbare Scheiben- damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Allerdings braucht der Drucker dann so ein Zusatzteil (Einschub), in welchen man die CD/DVD passgenau einlegen kann.

 

Gruss Walti

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Gast PaxMancunius

Walti,

 

 

diese eignen sich auch sehr gut, das stimmt; hauptsache nix auf die Scheibe kleben müssen...

und bitte auch nicht mit dem schwarzen Edding die Ränder der CD's anmalen. Das Streulicht im Laufwerksschacht des CD Players muss anders abgefangen werden :-D

 

So... ein schönes Wochenende und viel Spass beim CD brennen und hören :-)

 

Gruss, Tommy

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