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Don't drink and fly


Oshkosh

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Hallo,

 

bin ich gerade drauf gestossen:

 

Quelle: Spiegel Online

 

DRINK VOR DEM ABFLUG

 

Lufthansa zieht durstige Piloten aus dem Verkehr

 

Zwei Lufthansa-Piloten gönnten sich alkoholische Drinks, kurz bevor sie mit 120 Passagieren an Bord abheben sollten. Die Polizei schnappte die durstigen Flieger, ihr Arbeitgeber setzte die beiden prompt vor die Tür.

 

Frankfurt am Main/Helsinki - Eine Lufthansa-Sprecherin bestätigte einen Bericht aus Finnland, dem zufolge die beiden Männer vor ihrem Abflug in Helsinki von der Polizei festgenommen wurden und sich einem Alkoholtest unterziehen mussten. Beide Piloten mit einigen Jahren Flugerfahrung sollten eine Boeing 737 mit rund 120 Fluggästen nach Frankfurt bringen. Die Lufthansa habe sich nach dem Vorfall vom 20. Dezember von den Piloten getrennt, sagte die Sprecherin.

 

Nach der Festnahme der Crew konnte die Maschine erst mit fünfstündiger Verspätung abheben, nachdem eine Ersatzmannschaft eingetroffen war. Welchen Alkoholwert die Blutprobe ergeben hatte, wollte die Lufthansa nicht sagen.

 

Nach Angaben der Sprecherin verlangt die Lufthansa von ihren Piloten vor einem Abflug eine zwölfstündige Alkoholabstinenz. Da sich die Piloten nicht an diese Regel hielten, seien sie zunächst vom Dienst suspendiert worden und mittlerweile nicht mehr bei dem Unternehmen beschäftigt.

 

Originalartikel

 

Gruss,

 

Markus

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Hallo

 

Das erinnert mich an einen Fernsehbericht über ein paar "durstige" British Airways Piloten, die vor ihren Abflug auch einen gebechert haben. Das kam aber erst später heraus, deshalb flogen sie in ihren Zustand erstmal den A320 wieder nach London. Dank den Voice Recorder hat man heraus gefunden, dass der Pilot während des Fluges erst einmal ein Schläfichen gemacht hat.

 

Gruss Raik:)

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Alexander Gaida

Hallo Markus!

 

Danke für den Artikel! Also dass es sowas noch gibt, hätte ich nicht gedacht -> und das noch bei der Lufthansa! :eek:

 

 

Ciao Alex

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Hi

 

1. Ich finde es richtig was die LH gemacht hat. Auch wenns nur etwas kleines gewesen ist oder grosses, es ist richtig, basta!!!.

 

2. Für mich war die Lufthansa mit seinen Piloten  eines der Vorbilder für die Zuverlässigkeit, Diszieplien und Sicherheit. Nach diesem ''Zwischenfall'' muss ich sagen das das Bild den ich hatte, ein bischen unscharf geworden ist.:eek::002::(:o:mad::004:

 

3. In den ehemaligen Swissair Lehrbücher für Piloten, soll drin gestanden sein, dass etwa 40% der Swissairpiloten Alkis seien... :confused:

 

 

 

In den USA wurden zwei Northwestpiloten vor die Türe gestellt weil sie mit ca je 18 Gläser Wiskey einen Flug antreten wollten. Für gewisse Leute ist halt ihr bester Freud ''Jack Daniels'':rolleyes:

 

 

 

sober landings!!!

 

 

 

Devis

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Original geschrieben von Mister Volare

 

3. In den ehemaligen Swissair Lehrbücher für Piloten, soll drin gestanden sein, dass etwa 40% der Swissairpiloten Alkis seien... :confused:

 

Devis [/b]

 

 

Meine Grossmutter hat auch immer viele Geschichten erzählt. Das muss wohl vor dem zweiten Weltkrieg gewesen sein...........

In den Lehrbüchern der letzten 30 Jahre fand ich jedenfalls nicht.

Entlassung ist klar. Bei welchem anderen Beruf verliert man wegen einmal "nur" 0.5 Promille die Lizenz ? Enorme Eigenverantwortung ist Bestandteil des Pilotenberufs.

Wenn wegen einem äusserst seltenen Vergehen von einem Promille der Piloten einer Gesellschaft an dieser gezweifelt wird, gibt es keinen Beruf und keine Gesellschaft in der Welt, welche noch als Vorbild taugt.

Chris

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@ oldchris

 

Ich zweifle nicht ander LH, ganz im gegenteil! Ich hätte so etwas einfach nicht von den LH Piloten erwartet. Es gibt eben Berufe indem man sich keine Promille leisten kann.

 

 

 

Devis

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So doch wohl auch Deutschland:

 

Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) vom 99-03-27:

 

§1 Absatz 3:

 

Wer infolge des Genusses alkoholishcer Getränke oder anderer berauschender Mittel oder infolge geistiger oder körperlicher Mängel in der Wahrnemung der Aufgaben als Führer eines Luftfahrzeuges oder sonst als Mitglied der Besatzung behindert ist, darf kein Luftfahrzeug führen und nicht als anderes Besatzungsmitglied tätig sein.

 

Sprich strafrechtlich kannst du die Kollegen nicht belangen, nur Arbeitsrechtlich. Uns wurde gesagt, das die Gerichte bis ca. 0,4-0,5%o nix sagen.

 

Die Entlassung war aufgrund der großen Zeugenzahl (120 Passagiere) und dem damit verbundenen Presserummel unumgänglich, soetwas ist auch schon anders gelöst worden...

 

Jo

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Und hier in der Schweiz gibt es noch die Sonderregelung für Angehörige des Flugführerberufes, welche aus dem Kanton Wallis stammen:

Hierbei sind 0.8 Promille erlaubt, weil die schon mit diesem Pegel zur Welt kommen:D :D :D

 

Nach dem Motto:

 

Ich habe keine Probleme mit Alkohol-

 

nur ohne.....

 

Ich persönlich würde lieber mit einem alkoholisierten Piloten zusammen abstürzen, aber nur aus 1,5 Meter Höhe (an der Level- off- Bar), als mit einem nüchternen als Passagier gesagt zu bekommen:

"Ziehen sie unverzüglich die bereitgestellten Schwimmwesten an, wir kollidieren eventuell mit dem Salzwasser"

 

Gruss Walti, auf dem Trockendock

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DanielSchweizer

Hallo Jo,

 

einer deiner Kollegen bei Hansen's hat mir erzählt, das die ganze Geschichte nur ins Rollen kam, weil eine FB am Abend vor dem Flug gesehen hat, wie der Capt und F/O "einige" Biere an der Hotelbar getrunken haben.

 

Der Alkoholpegel soll dabei jedoch "gering" geblieben sein.

 

Stimmt diese Version ?

 

@Mister Volare:

Also glaubst du wirklich, das 40 % ein Alkproblem hatten, ohne das dies von Kollegen (Cockpit wie Kabine, Groundcrew) und/oder vom Onkel Doktor beim Jahres/Halbjahres-Check bemerkt worden wäre?

Anderseits muss man sich fragen, wo das Problem anfängt !?!

 

Sind zwei Stangen Bier am Abend um 20:00Uhr vor einem, sagen wie mal 08:00Uhr Abflug, zuviel?

 

Nach Gesetz nein, nach persönlichem Empfinden einiger Leuten wahrscheinlich ja...

 

Gruss

 

Dani

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Gesetzliche Bestimmungen hin, Arbeitsrechtliche Regelungen her, für Piloten muss schon allein moralisch die 0,0 Promille Toleranzgrenze gelten.

 

Im übrigen schliesse ich mich Walti vom Trockendock an.

 

Markus

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0.0 Promille scheint mir etwa gleich idealistisch wie die Vision Zero im Strassenverkehr. Acht Stunden vor Dienstantritt kein Alkohol und bei Dienstantritt maximal 0.2 Promille sind meines Wissens die aktuellen Vorschriften. Maximal 0.2 Promille sind sicher akzeptabler als Antidepressiva und andere Medikamente. Von Frauen und Männern welche einen hochgeachteten* und tophonorierten* Beruf ausüben darf man sicher soviel Selbstdisziplin und Eigenverantwortung erwarten. Ob Piloten in der breiten und von der Presse unterstützten Volksmeinung noch unter diesen Begriff fallen, darf zunehmend bezweifelt werden, der Autopilot kann ja auch alles und hat 0.0 Promille meint "Kreti und Pleti".

* So war es früher

Vielleicht sollte man bei Aerzten vor Operationsbeginn auch einmal einen Promille- und Medicheck durchführen...................

Chris

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Hallo zusammen

 

Sei noch erwähnt, dass ein 0.0 Promillewert schon technisch fast nicht erreicht werden kann.

Beginne man den Tag mit etwas viel Orangensaft, anstatt z.B. Kaffee, würde eine Blutprobe bereits anschlagen.

 

Gruss

Tom

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Original geschrieben von DanielSchweizer

Hallo Jo,

 

einer deiner Kollegen bei Hansen's hat mir erzählt, das die ganze Geschichte nur ins Rollen kam, weil eine FB am Abend vor dem Flug gesehen hat, wie der Capt und F/O "einige" Biere an der Hotelbar getrunken haben.

 

Der Alkoholpegel soll dabei jedoch "gering" geblieben sein.

 

Stimmt diese Version ?

 

Ich möchte mich aus verständlichen Gründen nicht weiter dazu äußern. Die offizielle Version steht und besagt einen Streit zwischen Cockpit und Bodencrew, wobei Alkholgeruch festgestellt wurde. Eine polizeilich angeordnete Blutuntersuchung ergab später 0,9 bzw. 0,6%o - soweit die Fakten.

 

Als ich noch an der LFT (Flugschule) war, da wurde auf den von mir zitierten Paragraphen 90 Minuten eingegangen (Alk., Drogen, private Probleme, Medikamente, Stress, körperliches Unwohlsein)...ein Thema von Bedeutung also. Später wurde es in Psychologie nochmals vertieft - wer soetwas also tut, weiß wie der Konzern reagieren muss, falls die Öffentlichkeit davon Wind bekommt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Jo

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@ Daniel Schweizer: Mir scheint es auch etwas zu hoch zu sein, jedoch habe ich das doch mal irrrgend mal wo gelesen...:rolleyes:

 

 

 

Ich habe vor einigen Jahre einmal in der Schule bei einem Auftrag den Pilotenjob vorgestellt. Dort sah man wie die Crew am Abend noch ein Bier Trank, also etwas ganz normales. Das was ich später mitbekommen habe, ist das die Swissairpiloten damals 8 h vor einem Flug kein Alkohol mehr trinken durften. Also ist das meiner meinung nach doch ganz easy. N.b der Captain in diesem Film war der am 2.9.98 Abgestürzten MD11 der Swissair bei Halifax. Aber das ist meiner Meinung nach ein blöder Zwischenfall, dass er ausgerechnet im Film erscheint.

 

Zum LH ''Ereignis'' muss man gestehen das die lieben Journalisten das ganze um 100000000000000000x aufgeblasen haben, dazu kommt vielleicht auch noch das sich die Crew nicht mochte, wer weis...

 

 

 

Devis

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dazu kommt vielleicht auch noch das sich die Crew nicht mochte, wer weis...

 

Well, ich sag es mal so...wenn ich angetrunken die SAS - Techniker anschnauze und dann auch noch Probleme mit der FMC-Programmierung bekomme, dann sollte ich mich nicht wundern...

 

auf bald

 

Jo

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Original geschrieben von Mister Volare

[

Ich habe vor einigen Jahre einmal in der Schule bei einem Auftrag den Pilotenjob vorgestellt. Dort sah man wie die Crew am Abend noch ein Bier Trank, also etwas ganz normales. Das was ich später mitbekommen habe, ist das die Swissairpiloten damals 8 h vor einem Flug kein Alkohol mehr trinken durften. Also ist das meiner meinung nach doch ganz easy. N.b der Captain in diesem Film war der am 2.9.98 Abgestürzten MD11 der Swissair bei Halifax. Aber das ist meiner Meinung nach ein blöder Zwischenfall, dass er ausgerechnet im Film erscheint.

 

 

:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: No further comment

Chris

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Wie ist das eigentlich bei Air France resp. den Franzosen? Dort soll angeblich 1 Glas Wein zum Essen für die Piloten sogar während dem Fliegen erlaubt sein ...

 

Werner

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jep Jo!

Hier hat sich mal wieder die Arroganz mancher LH-Kapitäne gezeigt. Nur wurde es ihm diesmal zum Fallstrick.

Ich kann von solcherlei Fällen ein Lied singen( Anschnauzen, nicht Alkohol). Meistens drehe ich mich um und gehe. Lass den doch wettern. Im laufe der Jahre bekommt man ein dickes Fell. ;)

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Hallo zusammen,

 

1) Bei AFR war 'consommation modéré' (gemässigter Konsum) lange erlaubt - heute meines Wissens ist auch striktes Verbot

 

2) Zum Film mit dem Biertrinkenden MD11-Piloten: woher willst Du wissen, dass es kein alkoholfreies Bier war?

 

3) Zu den angeblichen 40 Prozent Alkis unter den SWR-Piloten: Ich habe Mühe, das zu glauben. Fest steht aber für mich, dass der Pilotenberuf (wie auch der Controllerberuf) ein hohes Potenzial für Alkoholabhängigkeit hat. Was man auch unterscheiden muss: Alkoholabhängig zu sein bedeutet nicht automatisch, dass man mit Alk im Blut fliegen geht. Ich kenne Fälle von Alkoholabhängigen, die aber IMMER auf der Arbeit absolut sauber waren.

 

4) Bei uns in ATC gilt ganz klar die Regel: während des ganzen Dienstes 0.0 Promille (inwiefern das möglich ist, da auch schon ein Orangensaft anschlagen kann) sei dahingestellt. Weitere Regeln gibt's nicht offiziell - eine Faustregel lautet auch: 8h vorher kein Alkohol......Im Endeffekt muss es aber jeder selbst beurteilen können, wenn Du 8h vor Dienstantritt eine Alkleiche bist wirst Du bei der Arbeit kaum auf 0.0 sein. Falls man mal am Abend vorher ein wenig übertrieben hat ist es besser, sich 'krank' zu melden. Ich persönlich lasse immer mein Gefühl nach dem Aufstehen entscheiden: Wenn ich denke, auf 0.0 zu sein aber noch ein wenig Kopfweh habe, so gehe ich zwar zur Arbeit, übernehme aber nur Arbeitsplätze OHNE direkte Verantwortung für den Verkehr.

 

Meine Meinung allgemein ist, dass jeder genug Selbsteinschätzung haben sollte, um seine Fähigkeiten zu beurteilen. Bei Autofahrern kann man das nicht erwarten, aber bei Piloten und Controllern ist das eine Grundvoraussetzung, um die Fähigkeiten für den Beruf zu haben....klar ist aber, dass beim kleinsten Zwischenfall (sei er wegen Fehlentscheidungen des Betreffenden oder durch unglückliche Zustände) der Arbeitgeber und das Gesetz automatisch den Alkoholkonsum mitverantwortlich machen werden - Denn wie beim Autofahren gilt: es gibt zwar gesetzliche Toleranzen, wo man eine Tätigkeit noch ausüben darf, bei einem Unfall ist man aber automatisch haftbar, auch wenn man nur 0.1 Promille hat.

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Original geschrieben von ursmunger

2) Zum Film mit dem Biertrinkenden MD11-Piloten: woher willst Du wissen, dass es kein alkoholfreies Bier war?

 

das problem mit dem alkoholfreien bier ist dass es nicht wirklich alkoholfrei ist. es hat nur deutlich weniger alkohol als normales...

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Schon klar, aber der Alkoholwert ist so klein, dass wohl kaum eine Beeinschränkung der Flugtüchtigkeit vorkommt...willst Du wirklich, dass ein Pilot auf 0.000000 Promille ist, so darfst Du ihm auch nicht mehr erlauben, zum Abendessen Gemüse zu essen!

 

Zudem: Ein alkoholfreies Bier am Abend vor dem Flug hat einen kleinen (ich behaupten: gar keinen) Einfluss auf die Form eines Piloten verglichen zu anderen Faktoren wie: Albtraum während der Nacht, leichte Erkältung, Zoff mit der Frau oder Freundin usw........

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Prinzipiell ist null Promille im Cockpit natürlich wünschenswert.

 

Doch man sollte nicht ganz vergessen, daß auch Piloten nur Menschen sind;) Aus meiner Zeit als FB habe ich nicht selten die Crew versammelt an der Bar sitzen sehen...ob dabei diverse 12h-Regeln eingehalten wurden, kann und möchte ich nicht beurteilen müssen.

Schließlich sind Kabine und Cockpit nicht immer zu Hause bei dem/der Liebsten, um über ein gerade anstehendes Problem reden zu können. Stattdessen aber im Dorint Mainz oder Wings Hotel oder sonstwo am Ende der Welt...natürlich ist Alkohol kein adaäquates Problemlöse-Mittel.

 

Da aber auch der disziplinierteste Mensch mal einen Tag hat, da er Zuspruch oder Zuwendung braucht und diese aufgrund geographischer Entfernung nicht zu Hause bekommen kann, sollte man Gnade vor Recht ergehen lassen. Damit meine ich, daß ein einmaliges alkoholbedingtes Vergehen zuerst einmal eine interne Entzugsmaßnahme (Anti Skid) zur Folge haben sollte. Einfach, um dem Mitarbeiter eine zweite Chance zu geben.

Wenn die Medien aber erst einmal Wind von einer solchen Sache bekommen haben, kann die Firma nur noch die Kündigung aussprechen.

 

Nicht, daß ich mißverstanden werde: für mich bedeutet Dienst null Promille. Das war und das ist so.

Dennoch würde ich nicht den Stab über zwei Menschen brechen, die für einen Fehler mit dem Jobverlust bezahlen mußten.

 

Liebe Grüße

Sarah

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Ja, dann denken dann unzuverlässige Piloten "einmal geht schon" - Sarah, diese Menschen fliegen ein Verkehrsflugzeugen mit x Menschen darin - ich denke, es ist aus Gründen der Flugsicherheit wichtig, in diesem Bereich konqequente und auch genügend harte Regeln zu haben.

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@Sara: Ich verstehe schon was Du damit meinst, aber wie würdest Du reagieren wenn du mittbekommen hättest, dass auf diesem Flieger dein Freund, dein Mann, dein Vater, deine Mutter, deine Schwester, dein Bruder oder einfach jemand  der Dir wichtig ist, auf so einem Flieger Passagier ist...

 

Devis

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