Walter Fischer Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 Diesmal mit etwas Alteisen: http://www.20min.ch/finance/news/story/Ex-Swissair-Manager-gruendet-Luxus-Airline-23672497 Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Airbasil Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 selbes noch bei Aerotelegraph DREAMJET - Neue Airline für Paris - New York Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 10. März 2014 Teilen Geschrieben 10. März 2014 Das funktioniert nur wenn er auch Feeder und Defeeder hat. Selbst wenn Boeing immer wieder von den berühmten Point to Point Verbindungen gesprochen hat, realistischerweise waren es immer Spokes. Der Gund warum Netzwerkcarrier den Low Costern unterlegen sind ist nicht weil zweitere Punkt zu Punkt fliegen, sondern weil erstere sich unmöglich grosse Administration leisten (müssen). Auch Lowcoster haben Hubs, sie verkaufen sie nur anders. Wer es nicht glaubt soll mal nach MAD oder MXP und der EasyJet zuschauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lubeja Geschrieben 11. März 2014 Teilen Geschrieben 11. März 2014 Das funktioniert nur wenn er auch Feeder und Defeeder hat. Selbst wenn Boeing immer wieder von den berühmten Point to Point Verbindungen gesprochen hat, realistischerweise waren es immer Spokes. Der Gund warum Netzwerkcarrier den Low Costern unterlegen sind ist nicht weil zweitere Punkt zu Punkt fliegen, sondern weil erstere sich unmöglich grosse Administration leisten (müssen). Auch Lowcoster haben Hubs, sie verkaufen sie nur anders. Wer es nicht glaubt soll mal nach MAD oder MXP und der EasyJet zuschauen. Es ist zwar Wortklauberei, aber ein Hub definiert sich nun mal über systematisch geplante (und wichtig: als solche angebotene!) Umsteigeverbindungen. Viele Flugzeuge/Abflüge machen aus einem Flughafen noch lange kein Drehkreuz, siehe Ryanair und London Stansted (oder von mir aus Frankfurt Hahn...) - das was die Billigheimer an den grossen Flughäfen haben, kann man vielleicht als 'grosse Basis' betiteln und widerspiegelt schlicht das allgemeine Aufkommen. Easyjet & Co. kümmert es einen Deut, ob jetzt Passagier X auf Flug 1 und Passagier Y auf Flug 2, zwei verschiedene Leute oder ein und dieselbe Person mit einer selbstgebastelten Connection sind. Insofern betreiben die Lowcoster explizit keine Hubs. Auch wenn es Leute gibt, die dies gerne bestreiten, so ist dies die Definition, die sich in den letzten 30 Jahren für diesen Begriff entwickelt hat. Und ja, Lowcoster haben (unter anderem - um fair zu bleiben) eben gerade deswegen niedrigere Kosten, weil sie, wie du selber sagst, den administrativen Aufwand für den Betrieb eines Hubs nicht haben. Was die generell Umsetzbarkeit dieses Projekts angeht, so halte ich nicht die Frage der (fehlenden) Zubringer für entscheidend. Viel früher dürfte den Kollegen mangels Marktpräsenz die Luft ausgehen. Oder etwas vulgärer ausgedrückt: es kennt sie schlicht keine Sau:009:. Wenn eine grosse Airline so etwas als Ergänzung zum normalen Flugplan anbietet (wie eben Open Skies - oder die BA A318-Flüge ab London City nach New York), dann mag das noch aufgehen. Aber sind wir ehrlich: seit es die Concorde nicht mehr gibt, fehlt solchen Projekten schlicht das gewisse Etwas (der "unique selling point", wie sich ein Marketingchef ausdrücken würde). Und Walti: die 757 als Alteisen zu betiteln...pfffft:001:! Das sind bestenfalls guterhaltene Youngtimer - ich meine, die haben ja schon so modernen Seich wie Farbfernsehen im Flightdeck!! Echtes Altmetall hat idealerweise drei Öfen und mindestens einen anständigen Uhrenladen:007: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 11. März 2014 Teilen Geschrieben 11. März 2014 Das funktioniert nur wenn er auch Feeder und Defeeder hatDer Herr will keine neue Großairline aufbauen, er will ein einziges Leg in 100% Business operieren, auf dem es täglich eine dreistellige Anzahl von Point-to-Point Passagieren gibt. Was er definitiv hinbekommen muss, ist zügige Abfertigung und gute Anbindung, es wird also auf die Wahl der exakten Airports ankommen, und die Möglichkeiten die ihm dort eingeräumt werden. Der Markt ist natürlich begrenzt und "die Großen" werden sich diese lukrative Klientel sicher ungern abjagen lassen, aber theoretisch ist das schon ein Geschäftsmodell. Gerade mit den Point-to-Point Tickets ohne Feeder verdienen sich die etablierten Airlines eine goldene Nase, die es ihnen erlaubt massenweise Schnäppchenflüge "hinten im Flugzeug" anzubieten. Einfach nur die vordere Hälfte des Flugzeugs zu betreiben, kann durchaus ein vielversprechendes Nieschenprodukt sein. Mit sehr begrenztem Wachstumspotential.Das nächste enorme Problem ist natürlich, dass man wenn man klein ist kaum auf Probleme reagieren kann, umbuchen auf andere Routen oder spätere Flüge geht halt nicht. Ob die Kunden dieses Risiko eingehen wollen, ist das eigentliche Problem. 99% Dispatch reliability heisst hat, dass an 4 Tagen im Jahr der Flug ausfällt, was dann so um die 400 unzufriedene Kunden produziert... Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christian Thomann Geschrieben 11. März 2014 Teilen Geschrieben 11. März 2014 @Walti Ich erachte die Titelwahl schon mal als nicht sehr gelungen. Denke doch bitte daran, dass das Flightforum sehr viel von der Öffentlichkeit gelesen wird und solche qualifizierende Bezeichnungen sehr direkt sind. :o Keiner der hier Schreibenden hat schon selbst eine Airline besessen und geleitet, aber jeder weiss, wie das geht! Toll, oder? Wer mit Steinen beworfen wird, soll sich bedanken und Rosen zurück werfen. Aber die Blumenvase bitte nicht vergessen und gleich mit schmeissen! :p Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 11. März 2014 Teilen Geschrieben 11. März 2014 Lukas glaub mir, sowohl EasyJet als auch Ryanair wissen genau wer an den 'Focus Airports' umsteigt. Nur weil die Airlines den hub als solchen nicht anbieten heisst das nicht das keine derartigen Überlegungen in deren Streckenplanungen einfliessen. Selbst das Pricing von Anschluss- und Retourflügen kann sich je nach Arbeitsweise am Computer daran anpassen. Ralf ja, derr Herr will zwar in einen typische Point to Point Markt einsteigen. Nur, was kann er wirklich bieten was Air France und Co für die Vorderen/Oberen Kabienen geben kann. Und AF wir das tun was BA und VS gegnüber MaxJet, Silverjet und Co getan haben: subtiler Preiskampf, grössere Bündelung der Grosskunden und ganz grosszügige Kundenübernahme im Fall von technischen Problemen. Theoretisch funktioniert so ein Modell, wie Du richtig sagst, praktisch sind alle Versuche gescheitert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 11. März 2014 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2014 Lieber Chregel: Wenn diese erst noch mit der Operation eventuell beginnende Airline am 366 ten Tage ihres aktiven Flugbetriebes noch immer planmässig abhebt, werde ich Dir Deinen Wunschchampagner am Bett servieren und mein thumbes Haupt mit der Asche aus Deinem zuletzt gelöschten Feuerwehreinsatz bis zur Unkenntlichkeit bestreuen, nach Hause fahren und dort zur Strafe ein echtes *Feldschlösschen* ex austrinken:005: Stop...die Wette gilt:008:. Gruss Walti, werde schweigen oder mich für immer rausreden... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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