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Plane collides with skydiver


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielleicht ist das schon bekannt.

 

Wenn nicht, schaut Euch mal die

Bilder an :eek:

Geschrieben

Mann! :eek::eek::eek::008:

 

Bei soooviel Glück, was beide hier hatten, hätten sie wohl an diesem Tag auch noch im Lotto ´nen 6er gewonnen, wenn sie denn gespielt hätten...

 

Da kann man nur sagen "Herzlichen Glückwunsch für ein neues Leben!"

Mike-Takes off
Geschrieben
Schade um die schöne C170.....

:003: :003: :006:

Hat's nicht verstanden, worum es auf der Welt geht!

Geschrieben

Vor allem 'cool' finde ich, dass man als 87 jähriger aus sowas kaum verletzt hervorgeht. Ich glaub in dem Alter würd ich schon auseinanderfallen wenn mich jemand schief anschaut...

Geschrieben
Vor allem 'cool' finde ich, dass man als 87 jähriger aus sowas kaum verletzt hervorgeht.

Es ist durchaus möglich, dass sein Alter ein "beitragender Faktor" war, dass er in den Fallschirmspringer geflogen ist.

Geschrieben
Hat's nicht verstanden, worum es auf der Welt geht!
:confused:

Was gibt es mehr auf diesem Planeten, Menschen oder gut erhaltene C170er ?

OK, genug Zynismus... Aber so denkt doch unsere moderne Gesellschaft.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben
Both men were taken to the hospital. Neither was seriously injured.

 

 

Gut!

 

Immernoch schade um die Cessna...

 

Wo ist das Problem?

 

Bevor ihr jetzt nun Thesen übers Alter stellt. Liest euch doch erst den Beitrag durch. Der Pilot führte Touch and Go's durch... Ich weiss nicht ob der Skydiver einen Funk dabei hatte?

Geschrieben
Gut!

......

Der Pilot führte Touch and Go's durch... Ich weiss nicht ob der Skydiver einen Funk dabei hatte?

 

Skydiver haben meines Wissens kaum jemals einen Funk dabei (wozu auch?), aber sie kommen meistens an vorher bestimmten (Flug-)Plätzen runter. Nach den geltenden Luftverkehrsvorschriften hätte er auf jeden Fall "Vorfahrt" gegenüber einem Motorflugzeug, und am Platz hätte während des Einschwebens der Springer der Flugbetrieb pausieren müssen.

 

Gruß

Manfred

Geschrieben

Und doch wäre die Chance gross das sowohl der Skydiver als auch der Pilot beide ihre Fluggeräte noch hätten fals der Skydiver Funk dabei gehabt hätte. Allerdings hat Manfed recht damit wenn er sagt das an Plätze wo Skydiver runterkommen diese auch Vortritt haben. Aber: was nützt Vortritt wenn es zu einer Kollision kommt - rein gar nichts.

 

Komisch finde ich das anscheinend beide sich nicht gesehen haben? Hier werde ich aus der Situation nicht schlau, und Funk hätte auch nichts geändert wenn sich beide anscheinend nicht gesehen haben. Wenn schon denn eine Flarm/Transponder Ausrüstung.

 

Auch überrascht mich der Widerstand den der Skydiver erzeugt, vom Bild 6 zu Bild 8 legt die Maschine geschätze 3 Flugzeuglängen zurück und dreht sich dabei um gut 180 Grad. OK, wird entsprechend langsam geflogen sein, dennoch.

Franc

Geschrieben

Ich bin ja weder Skydiver noch Gleitschirmflieger, glaube aber, daß sich diese beiden Diszipline doch ganz wesentlich unterscheiden. Während es für einen Gleitschirmflieger durchaus Sinn macht, ein Funkgerät dabei zu haben, sehe ich beim Skydiver keinen wirklichen Nutzen. Während der free-fall phase wird er keinen Funkverkehr mithören (können oder)wollen, und während des Ausschwebens am geöffneten Schirm sind die Optionen nicht sehr viele. Was hätte es dem Springer in diesem Fall genutzt, wenn er hört, daß die Cessna ihren Startlauf beginnt? Ein go-around in die Platzrunde scheidet wohl aus, und ob es stattdessen erreichbare alternative Landemöglichkeiten gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen.

 

Gruß

Manfred

Marc Hugelshofer
Geschrieben

Hallo

Also Funk macht bei Skydiving keinen Sinn. Aus gutem Grund haben wir hier regeln die besagen dass wir (als Skydiver) die active runway nicht unter 500ft queren sollen. Das haette wahrscheinlich so eine Situation verhindert, aber schlussendlich muessen immer beide schauen.

 

Marc

Geschrieben

Also ich kann hier nicht mit gutem Gewissen beide Fraktionen vertreten. Meine Efahrung mit Skydiving ist lange her und beschränkt auf Sprünge aus niedrigster Höhe mit unsteuerbaren Rundkappen und in Uniform.

 

Zu Piloten Sicht ist folgendes zu sagen: Ich kenne keine US Platz der einem Skydiver das Landen in eine aktive Piste erlauben würde.

 

Für alle die es dennoch probieren wollen eine Warnung: Im short Final mit einem Flächenfleiger geht der Scan zwischen den Instrumenten und dem Aufsetzpunkt. Scan nach oben - ob da was hereinschwebt - ist nicht vorgesehen.

 

Im letzen Moment ist der Skydiver im Blickfeld erschienen. Das erste Photo mit der C170 zeigt klar den Anstellwinkel eines Duchstartversuchs. Ist sich nicht mehr ausgegangen, aber ich trau mich aus der Ferne zu sagen- Freihspruch für den 87 jährigen Fliegerkameraden.

 

Wolfgang

Geschrieben
Freihspruch
Der typische Freihspruch den ich kenne lautet "Sie dürfen die Braut jetzt küssen" :D

Ich kenne gemischen Flugbetrieb von Segelflugzeugen und Fallschirmspringern aus Frankreich, da hat der Absetzpilot eine 5 Minuten-, Einminuten- und eine Absetzmeldung im Funk durchgegeben. Damit war für uns klar, wenn bei der 5 Minuten Meldung unter 300m -> zur Position und beschleunigt landen. Wenn bei der Absetzmeldung noch nicht an der Position -> Landung verzögern und noch zwei Kreise drehen. Die 1 Minuten Meldung war mehr ein Backup, falls man etwas am Funk verpasst.

Da wir beide keine Chance zum Durchstarten hatten, blieb nur sich geplant aus dem Weg zu gehen.

Warum Touch and Gos gleichzeitig mit Sprungbetrieb gemacht werden, erschließt sich mir nicht wirklich.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Warum Touch and Gos gleichzeitig mit Sprungbetrieb gemacht werden, erschließt sich mir nicht wirklich.

 

Gruß

Ralf

 

So ist es.

Was ich auch nicht verstehe, ist, warum der skydiver ausgerechnet in der Landebahn runterkommen will, muss, soll.

 

Selbst der kleinste Flugplatz bietet genügend viel Platz, um woanders zu landen.

Allgemein wird ein Landekreuz ausgelegt und bestimmt nicht ausgerechnet in der Landebahn.

 

Hauptsache ist, das es glimpflich ausgegangen ist. Soviel Glück ist selten.

 

Aber vielleicht erfahren wir noch mehr davon...

 

Gerade entdeckt, hier ist ein neuerer Bericht davon:

 

http://www.myfoxtampabay.com/story/24927965/2014/03/09/pilot-recalls-collision-with-skydiver

Geschrieben
Skydiver haben meines Wissens kaum jemals einen Funk dabei (wozu auch?), aber sie kommen meistens an vorher bestimmten (Flug-)Plätzen runter. Nach den geltenden Luftverkehrsvorschriften hätte er auf jeden Fall "Vorfahrt" gegenüber einem Motorflugzeug, und am Platz hätte während des Einschwebens der Springer der Flugbetrieb pausieren müssen.

 

Hallo,

 

wieso hätte der Flugbetrieb pausieren müssen? Beide sind VFR-Flieger, das geht auch nebenher. Leider wird auf manchen Plätzen alles lahm gelegt, nur weil die Springer am Schirm sind, aber das ist völlig unnötig und führt nur zu Missgunst der Piloten gegenüber den Springern.

 

Ich vermute (aus Erfahrung) das der Springer sich einfach verschätzt hat, das kommt schon ab und an vor und GoAround geht eben nicht. Lässt sich nur verhindern wenn nicht gesprungen wird und das ist ja definitiv keine Lösung.

 

Man kann durchaus auch Platzrunden fliegen im Sprungbetrieb, es sollten nur beide ordentlich gucken, aber nun ja, Fehler passieren. Gut das es so ausgegangen ist, aber den Luftraum für den einen zu schliessen, damit der andere in nutzen kann, ist genau das Problem was überall sonst mit der GA gemacht wenn dort Schwermetal am fliegen ist. Das mag ja auch keiner von der GA. Halte ich auch nicht für eine sinnvolle Lösung.

 

Gruss Michael

Geschrieben

In der Schweiz gibt es einige Flug- und Sprungplätze, wie Beromünster, Biel Kappelen oder auch Sitterdorf und Speck. Da geht Skydiven und Fliegen gut nebeneinander.

Zur Verteidigung des Springers wurde er ev falsch abgesetzt und konnte die Landezone nur mit Mühe erreichen. Sein Schirm sieht recht gross aus, demnach wird er nicht so schnell vorwärts geflogen sein.

Geschrieben
In der Schweiz gibt es einige Flug- und Sprungplätze, wie Beromünster, Biel Kappelen oder auch Sitterdorf und Speck. Da geht Skydiven und Fliegen gut nebeneinander.

 

Auf dem Degerfeld EDSA ging es auch zuerst gemeinsam.

Dann bekamen die Springer ein eigenes Landefeld außerhalb der Platzrunde, 2,7 km vom Hangar entfernt.

Die Springer pendelten nun mit einem Kleinbus von ihrem Landeplatz zum Startplatz.

Warum dies so geregelt wurde, ist mir nicht bekannt.

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