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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


Empfohlene Beiträge

Wolkenschieber
Geschrieben

Es ging mir nur darum zu schauen, was alles zu beachten ist, um die Beobachtung als möglich zu betrachten. Ich weiß auch immer noch nicht, wann sich die Sache zugetragen hatte ?

 

Es braucht den Mond nicht. Wenn das Wetter entsprechend war, dann ist auf einem Segelboot auf dem offenen Meer (also nicht Mittelmeer oder küstennah in der Nähe großer Städte), der Blick in den Himmel so, dass wegen der Dichte der Sterne, die ich unter diesen Umständen beobachten kann so, dass ich "alles", was sich davor bewegt, sehen kann.

 

Man muss das erlebt haben. nicht zu vergleichen, was ich aus einem beleuchteten Flugzeug oder gar einem Schiff sehe, das seinerseits beleuchtet ist.

Geschrieben

Ich finde die story jetzt nicht so abwägig... Ein flugzeug wo man vom boden aus u nachts erkennen kann, dass es brennt, brennt dann so stark, dass es keine stunden mehr durch die gegend fliegt. Würde aber gleichzeitig bedeuten, dass die ping geschichte nicht hin haut. Was mich jetzt auch nicht mehr schocken würde!

Geschrieben

Wie soll man nachts Rauch von normalen Kondensstreifen unterscheiden können?

Geschrieben

Möglich ist alles... ich rechne jedoch damit, dass ich in hohem Alter davon erfahre, was wirklich passiert ist. Dann, wenn keine Piloten mehr im Cockpit von Airlinern sitzen und mein Mittagessen im Heim von einem Pflegeroboter serviert wird, der Winston heißt. ;)

 

Nachtrag: Wenn der Mond stark genug scheint, ist das natürlich was anderes mit dem Erkennen von Contrails und Rauch. Aber nicht vergessen, wir reden von Gegenden ohne Lichtverschmutzung (keine Reflexion von unten)!

 

Gruss

Johannes

Wolkenschieber
Geschrieben

Johannes, wenn du frei von jeder Lichtverschmutzung beobachten kannst, ist schwarz natürlich gleich schwarz; gerade deshalb, weil das schwarze Weltall nicht durch einen von unten angestrahlten Dunstschleier zum Dunkelgrau wird.

 

Aber wenn du lange genug schaust, das heißt dein Auge sich voll angepasst hat, dann siehst du so viele Sterne, in so kleinem Abstand nebeneinander, das alles was sich davor abspielt, sich deutlich abzeichnet. Du unterscheidest dann auch einen Kondensstreifen von Rauch.

 

Ich habe den Bericht der Dame nicht mehr präsent; hat sie etwas darüber gesagt, in welcher Höhe (Deklination, also wie hoch über dem Horizont), sie das beobachtet hat/haben will ?

Geschrieben

... hab die letzten paar Seiten nicht gelesen...

Geschrieben

Kann ja sein, dass schwarzer Rauch nicht ganz so schwarz ist, sondern eher hellschwarz, und dass dann das Helle im Schwarz vom brennenden Flugzeug beleuchtet wurde...... ;-)

Geschrieben

Hallo und guten Tag

Dieses Forum habe ich gefunden, weil ich nach der Möglichkeit gesucht habe, wie der Cp einer B777 in den Frachtraum kommen kann.

Diese Frage habe ich in den Beiträgen zur verschwundenen B777 erläutert bekommen.

 

Jetzt habe ich eine Frage nach dem üblichen Umgang mit der Fracht, wenn dies eine Li-Io Batterie ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Kiste keiner aufmacht. Steht ja drauf und bleibt zu. Da nachsehen könnte ja nur jemand ohne Gefahr, der so etwas kennt. Alle anderen werden da sicher nicht reinsehen. In den 200 kg könnte doch dann wie im alten Troja alles mögliche drin sein. Z.B. etwas, was der Pilot braucht, um sicher die Maschine während des Flugs zu verlassen.

 

Ja, ist nur so eine Idee, die bei mir immer wieder auftaucht, denn offensichtlich ist etwas bei der Fracht unklar: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/05/ladungsverzeichnis-screenshot.jpg

 

Noch etwas grundsätzliches:

Wenn ich etwas wichtiges transportieren würde, dann mit dem sichersten Gerät was verfügbar ist.

Wenn ich etwas unerreichbar ins tiefe Meer versenken wollte, dann würde ich auch das sicherste Gerät zum Transport nehmen.

Das Risiko, das auf dem Weg etwas passiert, würde ich so weit wie möglich ausschalten und dann so etwas wie eine 777 nehmen.

 

Gruss aus der Stadt mit der Schwebebahn

 

Axel R

Geschrieben

"ein Vetter" von Bernd alias "Wolkenschieber"!? :005:

 

Falls nicht, dann könnt ihr ja einen Senioren-Stammtisch im Ruhrpott gründen... evil.gif

 

Gruss

Johannes

Geschrieben
.....etwas, was der Pilot braucht, um sicher die Maschine während des Flugs zu verlassen......

 

Ich glaub das wird wiedermal ein interessanter Abend .... ich pack schon mal ne Portion PopCorn in die Microwave

und stelle ein paar Flasch "Bölkstoff" kühl ... :p

 

Beschti Grüessss

Andy :D

Geschrieben

Da haste recht Andy - aber Achtung bei der Hitze momentan,

sitzt die Rentnerbänd meistens am Baggersee mit einem Bier :D:D

 

Wobei, im Ruhrpott ist's ja in der Regel kühler als in unseren

Gefilden :D

 

Andy, ich schau Heute Abend auch rein, auf der Terrasse allerdings...

 

 

Gruß Manni

Geschrieben

Hallo,

das sind ja tolle Antworten !

 

Das passt ja zu 230 verlorenen Menschen.

 

Geht es denn noch ?

 

Irgendwie hat sich das Thema wohl überlebt. Die einen rätsel über die Satelitenabweichung und die Deffinition eines PING`s -

und die anderen holen die Chips raus.

 

Geht es denn wirklich nicht weiter ?

 

Axel R

 

ps. ich habe in diesem Forum keine Bekannte usw. Wohne in der Wolkenburg!

Geschrieben

Der Pilot ist im Flug abgesprungen? Bo eh Wuppertal:D

Geschrieben

...

Das passt ja zu 230 verlorenen Menschen.

 

...

 

Irgendwie hat sich das Thema wohl überlebt. Die einen rätsel über die Satelitenabweichung und die Deffinition eines PING`s -

und die anderen holen die Chips raus.

 

Geht es denn wirklich nicht weiter ?

 

Axel R

...

 

Wenn man ernsthaft weiterdiskutieren will, dann geht es leider mangels neuer Informationen aus seriösen Quellen tatsächlich nicht weiter.

 

Wenn man ohne nennenswerten fliegerischen Background wild herumspekulieren will, geht's noch beliebig lange. Macht nur wenig Sinn. Ein Absprung aus einer 777 ist auch bei geringer Geschwindigkeit und full flaps vermutlich nur mit Glück zu überleben - über Beispiele ist hier schon viel diskutiert worden (z.B. B727 Heckklappe, Stichwort "Dan Cooper" - weg ist der kühne Springer).

 

Seit Verschwinden von MH370 sind in verschiedenen Teilen der Erde schon ein Mehrfaches an Menschen verschwunden/getötet worden, z.B. in Nigeria. Den Passagieren der 777 helfen Krokodilstränen und vorgetäuschte Betroffenheit gar nichts mehr.

 

Relevant wäre, was man aus dem Ereignis für die Zukunft lernen könnte - das ist aber zur Zeit eben kaum möglich.

 

Gruß

Peter (Geburtsort: Wuppertal :005:)

Geschrieben
Ein Absprung aus einer 777 ist auch bei geringer Geschwindigkeit und full flaps vermutlich nur mit Glück zu überleben
Du meinst, es springt eher ein Elefant aus der Schwebebahn, als ein Pilot aus einer 777? :005:

So pessimistisch würde ich das nicht sehen. Das Problem dürfte eher sein, die Tür zu öffnen. Aber wenn man die absprengt, dürfte das raushüpfen aus den hinteren Türen kein wirkliches Problem sein. Wie gesagt, aus der BAe darf man ja auch raushüpfen (deshalb geht die hintere Tür auch nach hinten auf...)

 

Aber wo wäre das Motiv, aus einer 777 rauszuhüpfen, und sie davor ins Nirvana zu programmieren ??? Um selbst für tot erklärt zu werden? Um abzutauchen? Das wäre doch mit einem Crash mit genug Feuer viel zweifelsfreier gelungen. Würde man sich ohne konkreten Verdacht da wirklich die Mühe zu machen, ALLE Insassen anhand irgendwelcher Reste gentechnisch zu bestätigen?

Also wenn das kein Unfall war, dann muss man das Problem vom Motiv her lösen, und da gibt es wenige Szenarien, die wirklich Sinn machen.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Sagen wir mal so: Ich würd's mir bei >100kts als totaler Laie in der schönen Sportart des Fallschirmspringens auch im Notfall nicht zutrauen... :009:

 

Aber Du hast natürlich nicht Unrecht: Ein erfahrener Springer würd's vermutlich schaffen. Laut Wikipedia hatte Dan Cooper wohl auch einen Nachfolger, Heli-Pilot und erfahrener Springer, der sowas überlebt hat. Man müßte aber doch unbedingt aus einer der hinteren Türen 'raus, um diversen Antennen und Leitwerken und so aus dem Weg zu gehen...

 

Andererseits: Bei einem der früheren Ami-Bomber (B36? B42?) wurden die Leute nach unten herausgeschossen, was durchweg mit gebrochenen Haxen und/oder Armen oder gar letal geendet hat...

 

Und wieder andererseits: Der Elefant ist sogar ganz ohne Schirm bei geschätzten 30kts aus der Schwebebahn gesprungen und hat's überlebt :005:

 

Gruß

Peter

Geschrieben

Hallo,

meine Frage war ja:

Jetzt habe ich eine Frage nach dem üblichen Umgang mit der Fracht, wenn dies eine Li-Io Batterie ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Kiste keiner aufmacht. Steht ja drauf und bleibt zu. Da nachsehen könnte ja nur jemand ohne Gefahr, der so etwas kennt. Alle anderen werden da sicher nicht reinsehen.

 

Kann dazu jemand etwas sagen ?

 

Gruss Axel R

Geschrieben

Diese Batterien sind nicht "in einer Kiste". Das sind Paletten mit kleinen und kleinsten Kartonschachteln, meistens mit Consumer Electronic (iPhones, Tablets, Fotoapparate...). Jeder einzelne Akku ist separat verpackt, beschriftet und eingehüllt. Viele kleine solcher Schachteln werden dann in einer Folie verschweist auf einer Palette.

 

Vor dem Flug werden die nur stichprobenmässig kontrolliert. Allerdings gibt es klare Vorschriften, wie das zu verpacken ist, und es lohnt sich wahrscheinlich nicht, Einsparungen zu machen, denn solche Verpackungen sind international standardisiert. Nur geprüfte Frachtgesellschaften dürfen solche Pakete spedieren, die machen das immer gleich. Wenn sie es falsch machen, verlieren sie ihre Zulassung.

Geschrieben

Anlauf zur Selbsthilfe der Hinterbliebenen, wie es scheint:

 

 

Geld soll Insider zum Reden bringen

Am Montag startet auf einer US-Crowdfunding-Plattform eine Aktion, über die Familien der Unglücksopfer zumindest fünf Mio. Dollar (...) einsammeln wollen, um der Lösung des Rätsels näher zu kommen. (...) Die Kampagne Reward MH370 (Belohnung MH370) solle Informanten („Whistleblower“) „ermutigen, Informationen zu liefern“, hieß es darin.(...)

 

(...) Sie seien „überzeugt, dass irgendwo, irgendwer, irgendetwas weiß, und wir hoffen, diese Belohnung wird ihn oder sie dazu verlocken, sie preiszugeben“. (...)[/Quote]

 

>> Quelle ORF - hier klicken für gesamten Artikel <<

 

Gruss

Johannes

Geschrieben

Weshalb hat man bisher noch keine wrackteile gefunden? Wenn die Maschine ins Meer gestürzt ist, müssten doch irgendwann Teile irgendwo angeschwemmt werden?

 

Liebe Grüsse Sara

Geschrieben
Diese Batterien sind nicht "in einer Kiste". Das sind Paletten mit kleinen und kleinsten Kartonschachteln, meistens mit Consumer Electronic (iPhones, Tablets, Fotoapparate...). Jeder einzelne Akku ist separat verpackt, beschriftet und eingehüllt. Viele kleine solcher Schachteln werden dann in einer Folie verschweist auf einer Palette.

 

Vor dem Flug werden die nur stichprobenmässig kontrolliert. Allerdings gibt es klare Vorschriften, wie das zu verpacken ist, und es lohnt sich wahrscheinlich nicht, Einsparungen zu machen, denn solche Verpackungen sind international standardisiert. Nur geprüfte Frachtgesellschaften dürfen solche Pakete spedieren, die machen das immer gleich. Wenn sie es falsch machen, verlieren sie ihre Zulassung.

 

Da wurde doch das Thema sehr oft aufgegriffen, was passiert wenn so ein Flieger brennt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Li-Io-Batterien in kleinen Verkaufspackungen eine 777 ernsthaft gefährden könnte. Ist es denn nicht so, daß dort eine grössere Batterie transportiert wurde ?

 

Gruss Axel R

Geschrieben
Weshalb hat man bisher noch keine wrackteile gefunden? Wenn die Maschine ins Meer gestürzt ist, müssten doch irgendwann Teile irgendwo angeschwemmt werden?

 

Liebe Grüsse Sara

 

Müßten natürlich... aber die Welt ist sehr groß und die meisten "Strände" sind auch heute noch so gut wie unbewohnt. Und wenn jemand an einem mehr oder weniger vermüllten Strand doch noch irgendeinen Plastik- oder Polsterrest findet, müßte er auch noch auf die Idee kommen, es MH370 zuzuordnen...

 

Gruß

Peter

 

P.S. Ich glaube(!) noch immer, die 777 ist in einem Malaysischen Sumpf heruntergekommen. Frag' mich nicht nach einem Szenario (ich hab' natürlich ein formal konsistentes, aber das beruht eben nur auf Spinnerei und Spekulation und nicht auf anfaßbaren Informationen).

Geschrieben

NTSB Australien hat nun die MH370-Suche nach einer Ausschreibung für 60 Mio. Aus. $ an eine private Firma vergeben.

 

http://mh370.fugro.com/

 

Diese haben jetzt ein Jahr Zeit den Meeresboden abzusuchen.

 

Hansueli

Geschrieben
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Li-Io-Batterien in kleinen Verkaufspackungen eine 777 ernsthaft gefährden könnte.

 

Wenn Li-Ionen-Batterien korrekt gelagert und transportiert werden, ist die Gefahr sehr klein. Sind sie jedoch falsch gelagert, genügt eine Batterie um einen Jumbo runterzuholen. Und die entsprechenden Untersuchungsbehörden haben mindestens 2 Fälle, wo dies auch tatsächlich passiert ist: Zweimal ist eine brennede Cargo-747 abgestürzt.

 

Hat eine Li-Ion-Batterie einen thermischen oder elektrischen Runaway ("überhitzt" oder "schliesst sich kurz"), dann beginnt es wahnsinnig an zu brennen, und man kann es fast nicht mehr löschen. Befindet sich diese Batterie in der Nähe einer anderen Batterie, beginnen diese auch zu brennen. Und natürlich alles brennbare Material in der Nähe.

 

Die Bilder sind bekannt. Ich wähle mal eines aus:

 

 

Es braucht dazu nicht eine grosse Batterie, wie du es dir wahrscheinlich von der Boeing 787 vorstellst. Wenn diese brennen ist natürlich noch viel schlimmer. Aber wie gesagt, es genügt eine falsche.

 

Dani

Geschrieben

Natürlich ist Licium schon etwas besonderes. Ich kenne das von der Mischung von Styrol und Butatigen. Liciombromid kam hinzu und es bildeten sich Kautschukketten bei Wärmebildung. Da waren alle Rohre feuerwehrrot gestrichen.

So etwas in einem Flugzeug ist kritisch!

 

Gruss Axel R

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