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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

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Hallo Gerrit ! Danke für die Antwort. Wenn nicht das Radar unterflogen wurde dann verstehe ich nicht, warum dann weit weit ab der eigentlichen Flugroute gesucht wird. Die Andamansee ist fast in entgegengesetzter Richtung der letzten offiziell bekannten Position. Wären die Maschine in Standardreisehöhe vom eigentlich Kurs abgewichen und mit Nord-Westkurs weitergeflogen hätte die Flugsicherung sie ja irgendwann wieder orten müssen (über Thailand oder Malaysia). Bei abgeschalteten Transponder mindestens als Primärziel. Irgendwie habe ich die dumpfe Vermutung, hier wird der Öffentlichkeit eine wichtige Erkenntnis verschwiegen.

 

Grüße Nicolai

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Und wie man nun schön langsam erfährt, wollten die beiden PAXe mit den gestohlenen Pässen lt. Ticketing-Agent offenbar nur den günstigsten Flug buchen, ohne MH370 zu spezifizieren.

 

Noch ein Gedanke zu den gestohlenen Pässen. Zur Zeit läuft in guten Kinos ein Dokufilm über Asylbewerber in Griechenland und deren Geschichten (http://www.cineman.ch/movie/2013/Lescale/). Da wird auch aufgezeigt, wie mit Pässen gehandelt wird und wie diese EU-Pässe häufig via Iran besorgt werden. Nicht alle Menschen mit gefälschten Pässen sind böse Menschen, häufig versprechen sie sich damit einfach ein besseres Leben.

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Selbst wenn er weggenickt wäre oder weggeschaut hätte. Sowohl Funk- als auch Radardaten werden aufgezeichnet, da kommt nichts weg. Und wenn doch, dann hätten wir es mit einer ziemlich großen Verschwörung zu tun, was ich für recht unwahrscheinlich halte.

 

Nun, sooo unwahrscheinlich, dass man es nicht in Betracht ziehen muss, ist das gar nicht mal...

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Stimmt, KAL 007 war ja ähnlich.

Wie ist denn die malaysische Regierung so drauf? Könnte man denen sowas zutrauen? Kenne mich mit der politischen Situation auf der Ecke überhaupt nicht aus.

 

Jedenfalls bin ich mehr als gespannt auf die Auflösung des Rätsels. Dass keine Wrackteile, nicht einmal ein Sitz oder so entdeckt worden sind, ist immer noch das merkwürdigste. Auch bei AFR 447 trieben Teile an der Wasseroberfläche.

 

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2-format3.jpg

Eine Boeing 777-200ER der Malaysia-Airline war am Wochenende unter rätselhaften Umständen verschwunden.

Quelle: Reuters

 

Wie Reuters bekanntgab, sind die Aktien der Fluggesellschaft Malaysia Airline bis am Dienstag Morgen wegen der mit 239 Passagieren verschwundenen Boeing eingebrochen. Sie fielen zeitweise um 25 Prozent auf ein Rekordtief. Analysten sagten, die seit Jahren Verluste schreibende Airline könnte nun noch länger in den roten Zahlen festhängen. Vermutlich werde es auch zu einem Passagier-Rückgang kommen.

 

Die Aktien von Boeing sind seit dem 8. März ebenfalls stark eingebrochen, sie fielen um 18 Prozent auf ein Rekordtief von diesem Jahr.

 

"Wer will schon Flugzeuge kaufen von einem Hersteller, wo man nicht weiss ob die Flugzeuge in der Luft desintegrieren", wurde ein Finanzanalyst zitiert. "Boeing und Malaysian Airlines müssen nun alles daran setzen, den Reputationsschaden zu begrenzen und eine lückenlose Aufklärung des Falls müsse nun höchste Priorität haben.", hiess es.

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Also, wo würden wir denn eine Vollbeladene T7 landen, sofern ich den überflüssigen Treibstoff los würde. Und hat die T7 eine Fuel dump valve?

 

Wo? wohl am ehesten in Vietnam.

 

Nur wie komme ich an der Luftraumüberwachung vorbei?

 

Wo willst Du in Vietnam unbemerkt ne 777 landen. Wenn es wo nahezu unmoeglich ist, dann in Vietnam. Vietnam ist topografisch ein Alptraum fuer so ne Aktion. Dann schon eher das viel weniger entwickelte Kambodscha.

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Wo willst Du in Vietnam unbemerkt ne 777 landen. Wenn es wo nahezu unmoeglich ist, dann in Vietnam. Vietnam ist topografisch ein Alptraum fuer so ne Aktion. Dann schon eher das viel weniger entwickelte Kambodscha.

 

Was mir in den Sinn gekommen ist:

 

Angenommen die hatten irgendein Cockpitbrand oder ähnliches, der die gesamte Elektronik lajmgelegt hat. Die Piloten versuchen das Flugzeug zu retten und steuern den nächsten suitable Flughafen an, stürzen aber vorher irgendwo in den Dschungel abseits jeglicher Zivilisation.

Wenn das niemand mitbekommt, könnte es extrem lange dauern, bis man den Flieger findet. Erst recht wenn zufällig keine Flugroute auf der Ecke ist, sodass niemand das ELT hört.

 

Oder die Passagiere kämpfen aktuell gegen Rauchmonster und Eisbären...

 

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"Wer will schon Flugzeuge kaufen von einem Hersteller, wo man nicht weiss ob die Flugzeuge in der Luft desintegrieren", wurde ein Finanzanalyst zitiert. "Boeing und Malaysian Airlines müssen nun alles daran setzen, den Reputationsschaden zu begrenzen und eine lückenlose Aufklärung des Falls müsse nun höchste Priorität haben.", hiess es.

Seit Jahrhunderten verschwinden nautische Fahrzeuge spurlos.

 

Da brauchte es wirklich nur noch einen Finanzanalysten, der weiß,

wie das alles einmal ein Ende haben kann.

 

Danke.

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Auf tonmod.com gibt es aktuelle hochauflösende Satellitenbilder der Region (3200 km^2), wer Zeit hat kann mithelfen beim Versuch das Flugzeug durch die Internetcommunity zu orten.

 

http://www.tomnod.com/nod/challenge/malaysiaairsar2014

 

Server ist überlastet, bzw es geht sehr lange bis es lädt.

 

Screenshot:

 

ssar.png

 

Dominic

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2-format3.jpg

Eine Boeing 777-200ER der Malaysia-Airline war am Wochenende unter rätselhaften Umständen verschwunden.

Quelle: Reuters

 

Wie Reuters bekanntgab, sind die Aktien der Fluggesellschaft Malaysia Airline bis am Dienstag Morgen wegen der mit 239 Passagieren verschwundenen Boeing eingebrochen. Sie fielen zeitweise um 25 Prozent auf ein Rekordtief. Analysten sagten, die seit Jahren Verluste schreibende Airline könnte nun noch länger in den roten Zahlen festhängen. Vermutlich werde es auch zu einem Passagier-Rückgang kommen.

 

Die Aktien von Boeing sind seit dem 8. März ebenfalls stark eingebrochen, sie fielen um 18 Prozent auf ein Rekordtief von diesem Jahr.

 

"Wer will schon Flugzeuge kaufen von einem Hersteller, wo man nicht weiss ob die Flugzeuge in der Luft desintegrieren", wurde ein Finanzanalyst zitiert. "Boeing und Malaysian Airlines müssen nun alles daran setzen, den Reputationsschaden zu begrenzen und eine lückenlose Aufklärung des Falls müsse nun höchste Priorität haben.", hiess es.

 

Um die Verschwörungstheorie à la Hollywood noch etwas anzuheizen :007:, wie wärs damit:

Pilot wurde von den Chinesen gekauft und hat es irgendwie geschafft, das Flugzeug unbemerkt nach China zu fliegen. Die Aktien der Malaysia-Airline und Boeing rasseln in den Keller. Chinesische Investoren kaufen daraufhin Aktien der beiden Firmen im grossen Stil. Somit wird ein grosser Flug-Mitbewerber in Asien kontrolliert (ausgeschaltet) und China kann seine selbst produzierten Flieger umfassend auf den Markt bringen und Boeings Know How abkupfern.

 

Gruss Bettina

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Schöne Verschwörungstheorie, Bettina :005: :008: :D

 

Aber nur damit es keine Missverständnisse gibt, mein Beitrag über die Aktienkurse ist keine Verschwörung, das ist eine Tatsache, kann man alles nachlesen, die Aktienkurse sind öffentlich.

 

Gruss

Markus G

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Ich persönlich halte aber ein Feuer für möglich s. SR111. Man stelle sich die Situation vor, wenn irgendwo ein Feuer durchbricht.

So ein Event zum Beispiel...

Ein anderes Szenario könnte man mit kontaminierter Kabinenluft stricken, offensichtlich kein unbekanntes Problem bei der 777.

Schauen wir der Wahrheit doch ins Gesicht, die T7 ist auf Reiseflughöhe auseinander (e.g. Lauda Air Flug 004). Da gab es auch keine Zeit noch eine Meldung durchzugeben.
Das halte ich für die unwahrscheinlichste "Wahrheit". In dem Fall wüssten wir wo das Flugzeug auseinandergebrochen ist, und hätten die Trümmer längst gefunden. Zumal bei so einem Szenario alle schwimmfähigen Trümmer einzeln auf einer großen Fläche schwimmen würden. Wenn es keine Trümmer in der Nähe der letzten verifizierten Position gibt, dann muss das Flugzeug intakt gewassert und komplett gesunken sein (mit allem schwimmfähigen noch mit etwas schwerem verbunden), oder weit, weit vom Suchgebiet entfernt liegen. Ich gehe definitiv davon aus, das das Event das zum Verlust des Transpondersignals geführt hat und das Ende des Flugzeugs zeitlich (und damit auch räumlich) auseinanderliegen, aber kausal zusammenhängen (da bin ich ganz bei Dani, zwei unabhängige Ereignisse sind sehr unwahrscheinlich).
Seit Jahrhunderten verschwinden nautische Fahrzeuge spurlos.
Weil sie (mehr oder weniger) intakt sinken. Es ist noch nie ein großer Öltanker verschwunden, ohne einen gigantischen Ölteppich zu hinterlassen. Aber ja, auch Flugzeuge sind seit Jahrhunderten spurlos verschwunden, Amelia Erhard und Antoine de St. Exupery fallen mir spontan ein. Ich würde auch nicht darauf wetten, dass wir die 777 dieses Jahrzehnt noch finden. Wenn sie z.B. tatsächlich irgendwo in den Urwald gefallen ist (im Norden oder im Südwesten der letzten bekannten Position), kann sie für eine lange, lange Zeit da unbemerkt liegen. Wenn sie in Einzelteilen ins Wasser gefallen ist, werden wir zeitnah Trümmer finden, und wenn als Treibgut irgendwo am Strand.

 

Gruß

Ralf

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Ich würde auch nicht darauf wetten, dass wir die 777 dieses Jahrzehnt noch finden

 

Ich schlage ein. Ich behaupte: In wenigen Tagen werden wir ein paar Trümmer finden und bald darauf wird man das Wrack am Meeresgrund finden (das Meer da ist wirklich nicht tief).

 

Es ist zwar richtig, dass Explosionen in der Luft einen riesigen Trümmerregen verursachen, aber diese Trümmer sind dann viel mehr verstreut. Ein dichtes Trümmerfeld ist viel einfacher zu erkennen.

 

Habt keine Angst. Sie werden es bald finden. Und dann sind schon mal alle schauerlichen Theorien mal vom Tisch.

 

Bis dann muss man Geduld haben.

 

Dani

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Ich schlage ein. Ich behaupte: In wenigen Tagen werden wir ein paar Trümmer finden und bald darauf wird man das Wrack am Meeresgrund finden (das Meer da ist wirklich nicht tief).

 

Es ist zwar richtig, dass Explosionen in der Luft einen riesigen Trümmerregen verursachen, aber diese Trümmer sind dann viel mehr verstreut. Ein dichtes Trümmerfeld ist viel einfacher zu erkennen.

 

Habt keine Angst. Sie werden es bald finden. Und dann sind schon mal alle schauerlichen Theorien mal vom Tisch.

 

Bis dann muss man Geduld haben.

 

Ja Dani, hoffentlich hast du Recht.

 

Aber wenn man das Flugzeug innerhalb der nächsten Wochen nicht findet, dann muss man wohl den Suchkreis auf die maximale Reichweite entsprechend des Spritvorrats erweitern.

 

Noch kann man ja nicht ausschließen, dass die Besatzung (vielleicht auch alle Passagiere) handlungsunfähig geworden sind und die Maschine vom A/P gesteuert in irgend eine Richtung geflogen ist bis die Tanks leer waren. In Richtung Indischer Ozean z. B. kann das wahrscheinlich unbemerkt geschehen.

 

 

1965 ist eine F104 mit ihrem handlungsunfähigen Piloten per A/P von Nörvenich bis nach Narvik geflogen und dort wegen Spritmangels abgestürzt. Das ist schon eine ordentlich lange Strecke.

 

Gruß!

 

Hans

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Bis dann muss man Geduld haben.

 

So einfach kann das Leben sein. Manche Dinge sind naheliegend (Fakten), andere eher abstrus (Verschwörung, Börse, Außenlandung).

 

Wenn man nicht vollständig an Dänikens Brust hängt, muss man sehen - es gibt nur 2-3 Szenarien, die man im Augenblick diskutieren kann, die aber alle zum gleichen Ergebnis kommen. Ein Wasserung mit intaktem Flugkörper, gehört sicher nich dazu.

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Habt keine Angst. Sie werden es bald finden. Und dann sind schon mal alle schauerlichen Theorien mal vom Tisch.

 

Bis dann muss man Geduld haben.

 

Dani

 

100%-ige Zustimmung. Man wird sie finden. Ein Schiff wird kommen...- und ein Teil an Bord hieven, das zur T7 gehörte.

 

Trotz allen technischen Möglichkeiten - auch der uns zur Verfügung stehenden, hyperschnellen Kommunikationstools - ist der (höchstwahrscheinliche) Absturz eines grossen Passagierjets immer noch eine brutale analoge Hardware-Angelegenheit und kein schnell abzurufendes Event-App. Das Meer (oder gewisse Landmassen) sind riesig, ein Dickschiff wie die T7 ist in jedem Fall weitaus kleiner als die berühmte Nadel im Heuhaufen. Trotz aller ATC-, ACARS-, ELT-, Primär- und Sekundärradar-Optionen oder was auch immer an Hochtechnologie zur Verfügung steht. Die Varig-Cargo-707 hat man seit 1979 nicht gefunden. Es gibt noch weisse Löcher.

 

Interessant ist in den Medien zu beobachten, wie doch nadiesnah die Meldungen betr. 9M-MRO nach hinten rutschen und Aktuellerem Platz machen.

 

Daniel

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, ein Dickschiff wie die T7 ist in jedem Fall weitaus kleiner als die berühmte Nadel im Heuhaufen.

 

Weil wir ja eh nix sinnvolles zu diskutieren haben: ;-)

 

Eine handelsuebliche Stecknadel ist so etwa 30x1 mm. Der Rumpf einer 777 ist etwa 70m lang und 6m breit.

 

Die 777 ist also 2000 mal so lang und 6000 mal so breit wie eine Stecknadel.

 

Ein typischer heuhaufen von 20x20 Metern entspricht also einem Suchgebiet von 40 x 120km oder knapp 5000 km^2.

 

Ja, die Stecknadel ist einfacher zu finden;-)

 

Florian

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Noch kann man ja nicht ausschließen, dass die Besatzung (vielleicht auch alle Passagiere) handlungsunfähig geworden sind und die Maschine vom A/P gesteuert in irgend eine Richtung geflogen ist bis die Tanks leer waren.
Man kann vor allem nicht ausschließen, dass es ein größeres Problem an Bord gab (was auch immer), die Crew daraufhin das Flugzeug für einen Alternate programmiert, und danach das Bewusstsein (oder das Leben...) verloren hat. Dann kann das Flugzeug 6 Stunden / 6000 km entfernt liegen.

Ich halte es aber eher für wahrscheinlich, dass es umgekehrt ist (das logischste Verhalten, da den Piloten am besten bekannt, und mit den geringsten politischen Verwicklungen verbunden, beim herrschenden Wind ausserdem der nächste Ausweichflughafen) und sich die Situation verschlimmert hat, so dass es schließlich irgendwo im dichten Urwald liegt, und da kann es für laaaange Zeit verschwunden bleiben.

Ich kann auch ganz gut die auf PPrune angesprochene Theorie nachvollziehen, wenn ich meine ganze Elektrik incl. Navigation verliere, aber noch reichlich Sprit habe, dann ist ein Westkurs (mit Schnapskompass) bis zur Westküste Malaysias, mit folgen der (dank beleuchteter Küstenstädte gut erkenn- und identifizierbaren) Küstenlinie bis Kuala Lumpur die sicherste Alternative. Das gibt einem auch die notwendige Zeit fürs Troubleshooting oder um zu lernen, wie man ein Flugzeug nur mit den Schubhebeln steuert. Vermutlich wird einem spätestens da das heimische Militär ohnehin einen "Follow me" schicken... Und dann ist die Situation irgendwann weiter eskaliert.

 

Im Moment stochern wir einfach noch zuviel im Nebel rum (der von der ein- oder anderen Nebelkerze noch verstärkt wird...), da liefern wir noch mehr Stoff für Hollywooddrehbücher als Aufklärungsarbeit.

 

Gruß

Ralf

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Die letzten Strohhalme - an die sich die Angehörigen klammern - sind dann wohl geknickt..

Die genaue Ursache des Egyptairs 777-200ER-Cockpitbrandes im Jahre 2011 lies sich wohl nie klären? Rasch auftretendes Feuer im Cockpit und /oder abrupte Intoxikation der Crew. Kein Funkspruch mehr möglich und die 777 fliegt noch einen Moment weiter.

Gruß

Stefan

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Ja, Ralf, natürlich gibt es verschiedene Varianten, das will ich nicht leugnen.

 

Wenn es allerdings über Land niedergegangen wäre, dann wäre mit Bestimmtheit der Notsender losgegangen, und den hätte man längstens geortet. Ausser eben, sie sind im Urwald perfekt gelandet oder von Ufos entführt.

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Wurde schon erwähnt, dass man sich bei der Suche jetzt auf die Strasse von Malakka konzentriert (im WESTEN von Malaysien)? Folgender Bericht stammt vom Tagesanzeiger:

Vier Tage nach dem mysteriösen Verschwinden der Passagiermaschine der Malaysia Airlines wird das Suchgebiet nun massiv ausgeweitet. Der Fokus liege nun abseits der Flugroute der Boeing auf der Westküste Malaysias in der Strasse von Malakka, sagte der Chef der zivilen Flugbehörde, Azharuddin Abdul Rahman. Helfer würden jedoch weiter auch das bisherige Suchgebiet durchkämmen.

Sehr mysteriös. Da müssten sie ja quer über ganz Malaysien zurückgeflogen sein - und das unbemerkt...

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wahrscheinlich gar nicht so mysteriös. Man muss bedenken, dass heutzutage niemand mehr auf das Primärecho schaut. Wenn also das Sekundärecho (auf "Deutsch": Der Transpondercode) ausgeschaltet ist, sieht ihn niemand.

 

Erst wenn man ein bisschen nachforscht holt man sich (falls vorhanden) die Primärechos hervor. Das haben wohl die Malaysischen Behörden jetzt gemacht, und weil das teilweise sensitive Daten sind (Landesverteidigung), können sie nicht ganz alles ausplaudern, weshalb dann eben so Ufo-Theorien ins Kraut schiessen.

 

Wenn sie also den letzten Fix über Pulau Perak haben, wissen sie schon welchen Vektor das Teil hatte. Und bis zu den Andaman-Inseln kam die 777 sicher nicht, weil da sind die Inder und die horchen alles aus, was aus dem Osten kommt (die haben nämlich Angst vor den anderen). Es ist also unwahrscheinlich, dass sie 6 h oder sogar noch weiter weitergeflogen sind, denn dann wären sie über Indien zerschellt.

 

Dani

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