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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

Empfohlene Beiträge

Mir fällt schon auf, dass im Mittleren Osten tendenziell mehr Leute sind (Expats und Einheimische), die mehr an Anti-USA-Verschwörungstheorien glauben. Wir haben bei uns auch ein paar, z.T. ganz extreme Fälle (haben von Prieuré de Sion bis Black Helicopter alles auf ihrer Festplatte). Das liegt wahrscheinlich an der Feindschaft der Araber und den langen Flügen und Nightstops, da kreisen die Gedanken halt ein bisschen weiter.

 

Ich empfehle halt mehr glaubwürdigere Lektüre und Informationen aus erster Hand (eben Leute die direkt dabei waren), und ein gesundes Mass an Logik, dem hält keine Verschwörungstheorie stand.

 

:rolleyes:Hab ich irgendwo gesagt, dass ich an eine der vielen Verschwörungstheorien glaube? Ich glaube nur nicht alles unkritisch, was mir die offizielle USA (oder sonst eine Regierungsbehörde) vorsetzt...

 

Musst Dir keine Gedanken über meinen Gemütszustand machen. Mein letzter Nightstop über 24 Stunden wie auch mein letzter Flug über 7 Stunden liegen schon eine ganze Weile zurück... :)

 

Aber das ist jetzt wieder sehr offtopic...

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Hallo zusammen.

Dies ist mein erster Post hier und ich hoffe, dass ich die Profis nicht zu sehr mit meiner unmassgeblichen Meinung nerve.

 

[...Hier das ATC Transkript von MH370, absolut nichts das ungewoehnlich waere: [...]

 

Ich finde ein paar Dinge schon ungewöhnlich. Zunächst: keine Bestätigung eines sicherlich vorhandenen ATIS ("...with Information X") seitens der Besatzung. Wäre ja noch nicht schlimm, aber dann hätte der Lotse insistieren müssen ("Confirm you have X").

 

Wäre auch noch nicht dramatisch, allerdings hätte der Lotse spätestens dann den lokalen Druck (QNH) übermittelt.

 

Und schliesslich: keine Wind-Info vor der Takeoff-Clearance ???

 

Wohlverstanden, ich will da nichts reininterpretieren. Allerdings scheint mir, dass in diesem Transcript immer noch nicht alles steht.

 

Beste Grüsse aus dem Westerwald

 

Jens

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Die Geschichte ist nahezu lückenlos aufgeklärt.
Nur auf neutrale (sprich NTSB) Unfallberichte werden wir für immer warten, da es ja Verbrechen waren, und keine Flugunfälle. Folglich wird es auch nie eine Untersuchung von Flugzeugexperten geben, und wenn FBI Ermittler sagen, dass ein Flugzeug durchaus einen Krater von nur 1/4 seiner Spannweite machen kann, dann ist das so.

Wer eine vollständige, neutrale Aufklärung verhindert, darf sich über wüste Verschwörungstheorien nicht wundern.

 

Gruß

Ralf

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Hallo zusammen.

Dies ist mein erster Post hier und ich hoffe, dass ich die Profis nicht zu sehr mit meiner unmassgeblichen Meinung nerve.

 

 

 

Ich finde ein paar Dinge schon ungewöhnlich. Zunächst: keine Bestätigung eines sicherlich vorhandenen ATIS ("...with Information X") seitens der Besatzung. Wäre ja noch nicht schlimm, aber dann hätte der Lotse insistieren müssen ("Confirm you have X").

 

Wäre auch noch nicht dramatisch, allerdings hätte der Lotse spätestens dann den lokalen Druck (QNH) übermittelt.

 

Und schliesslich: keine Wind-Info vor der Takeoff-Clearance ???

 

Wohlverstanden, ich will da nichts reininterpretieren. Allerdings scheint mir, dass in diesem Transcript immer noch nicht alles steht.

 

Beste Grüsse aus dem Westerwald

 

Jens

 

Eigentlich hast Du Recht. Keine Wind Info beim Takeoff gibts eigentlich nicht. Entweder ist das Transcript nicht original oder ATC hat es vergessen. Im realen Leben geht nicht alles immer perfekt, ATC wie auch Piloten vergessen Sachen, verpassen mal einen Call, vergessen die korrekte ATIS etc.

Was das Transcript zeigt dass eigentlich alles routinemaessig von statten ging bis zu dem besagten Handover in HoChiMin ATC. Was fuer ein Zufall, innert Minuten geht gerade bei diesem kritischen Punkt alles verloren: Transponder, VHF, ACARS und der Flieger fliegt wieder zurueck Richtung Malaysia. Und was macht der ATC Controller in HoChiMin?

Ich habe nirgends gelesen was danach passiert ist, hat er Kuala informiert? Warum gibt es darueber kein Transcript? Welche Flugzeuge wurden aufgefordert auf 121.50 MH370 zu kontaktiern? Nichts aber auch gar keine Informationen diesbezueglich, auch nicht von den selbsternannten Aviatikexperten in den Medien.

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Frank_Willfeld
wenn FBI Ermittler sagen, dass ein Flugzeug durchaus einen Krater von nur 1/4 seiner Spannweite machen kann, dann ist das so.

 

nicht nur FBI Ermittler, sondern auch die Physik.

Erschreckend, dass man Terroritsten und Internet-Pseudo-Experten inzwischen mehr glaubt als unseren Offiziellen.

 

Aber ok debunken wir noch eine.

 

Fakt: Einen Flugzeugförmigen Abruck im Boden oder in einer Stahlbetonwand gibt es nur im Comic. ok? ;)

 

Der Abruck im WTC z.B. ist NUR auf der sehr leichten Aluminium-Aussen-Verkleidung. Das Flugzeug wurde nachher im Innern des WTC von der Kernstruktur gestoppt und pulverisiert.

 

Bei einer concrete Mauer aussen sieht das ganze schon sehr sehr anders aus.

 

Flugzeuge sind sehr leicht gebaut /Gewicht/Grössenverhältnis.

Die Wand des Pentagon dagegen sehr stark und schwer.

Wenn der Flieger 1/4 seiner Spannweite hinterlässt ist das noch viel.

 

Viele Menschen haben eine komplett falsche Vorstellung davon was mit einem Flugzeug passiert, dass mit +400 mph gegen eine Mauer oder ein festes Hindernis fliegt. Es gibt keinen Abdrukck sondern der Flieger wird nahezu zu Staub und maximal Konfetti zerrieben. Ab 500 mph wird der Flieger praktisch atomomisiert und löst sich praktisch in Nichts auf.

 

Video eines schweren F4 Phantom Jet Bombers mit 500mph; gegen eine Wand die etwas dicker als die des Pentagon ist

 

 

Der Jet ins Pentagon war vermutlich sogar über 600mph schnell gewesen...

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Video eines schweren F4 Phantom Jet Bombers mit 500mph; gegen eine Wand die etwas dicker als die des Pentagon ist

 

 

Der Jet ins Pentagon war vermutlich sogar über 600mph schnell gewesen...

 

Leider sieht man in dem Video nur den Impact, aber ned, wie die Wand und das "Trümmerfeld" nachher aussehen. Das wäre das, was nun interessant wäre... Für mich zumindest...

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nicht nur FBI Ermittler, sondern auch die Physik.

Erschreckend, dass man Terroritsten und Internet-Pseudo-Experten inzwischen mehr glaubt als unseren Offiziellen.

 

Aber ok debunken wir noch eine.

 

Fakt: Einen Flugzeugförmigen Abruck im Boden oder in einer Stahlbetonwand gibt es nur im Comic. ok? ;)

 

Der Abruck im WTC z.B. ist NUR auf der sehr leichten Aluminium-Aussen-Verkleidung. Das Flugzeug wurde nachher im Innern des WTC von der Kernstruktur gestoppt und pulverisiert.

 

Bei einer concrete Mauer aussen sieht das ganze schon sehr sehr anders aus.

 

Flugzeuge sind sehr leicht gebaut /Gewicht/Grössenverhältnis.

Die Wand des Pentagon dagegen sehr stark und schwer.

Wenn der Flieger 1/4 seiner Spannweite hinterlässt ist das noch viel.

 

Viele Menschen haben eine komplett falsche Vorstellung davon was mit einem Flugzeug passiert, dass mit +400 mph gegen eine Mauer oder ein festes Hindernis fliegt. Es gibt keinen Abdrukck sondern der Flieger wird nahezu zu Staub und maximal Konfetti zerrieben. Ab 500 mph wird der Flieger praktisch atomomisiert und löst sich praktisch in Nichts auf.

 

Video eines schweren F4 Phantom Jet Bombers mit 500mph; gegen eine Wand die etwas dicker als die des Pentagon ist

 

 

Der Jet ins Pentagon war vermutlich sogar über 600mph schnell gewesen...

 

Ich habe zwar die Frage nicht getellt, aber trotzdem, leider wiederum OFFTOPIC, Du koenntest langsam einen neuen Thread erstellen um Deine Verschwoerungstheorie zu verbreiten.

Nur noch kurz zu Deinem durchaus interessanten Video. Man sieht genau wie es eine Rieseneplosion gibt, die Wand aber bleibt intakt. Wie eine Boeing denn 3 Ringe des Pentagons durchbrochen haben mit einem Punchout Loch?

 

Wie gesagt, jeder kann sich in diesem Thema weiterbilden und nicht einfach alles blind glauben.

 

Zudem es ist physikalisch unmoeglich dass eine B767 auf Meereshoehe 600MPH (521 Kts) fliegen kann, sollte eigentlich jeder Pilot wissen.

 

Waere gut wenn wir wieder auf das eigentliche Thema MH370 zurueckkommen koennten.

 

 

Hier noch der Bericht zum Phantom Crash vom Nuclear Control Institut

 

http://www.nci.org/02NCI/01/back-27.htm

 

Background

 

Some TV news documentaries and newspaper articles and editorials have featured a crash test, provided by nuclear industry representatives, showing an F-4 Phantom jet being rocket-propelled on a sled into a massive concrete wall. The plane disintegrates in a fireball; the wall is barely scratched. The conclusion offered by industry is that reactor containment domes can resist air crashes, even by jumbo jets.

 

Not so fast.

 

The U.S. Sandia National Laboratories, which conducted and filmed the test in 1988, has put the following disclaimer on its website: "The test was not intended to demonstrate the performance (survivability) of any particular type of concrete structure to aircraft impact."

 

And for good reason.

 

As a letter to the editor of the New York Times by NCI Scientific Director Edwin Lyman, points out, the crash test "proves nothing, since the wall was not attached to the ground and was displaced nearly six feet."

 

Lyman goes on to quote directly from the Sandia test report: "The major portion of the impact energy went into movement of the target and not in producing structural damage."

 

In fact, the wall was not anchored in the ground (as containment domes are) but suspended on a cushion of compressed air so that it would be pushed back and would not suffer structural damage. The reason: the test was not intended to test the strength of the wall, but rather to measure the impact forces of the jet crashing into it. That is why Sandia devised a "frictionless" way for the wall to move, upon impact.

 

Of course, the dramatic footage of the crash suggested just the opposite: a containment-type wall resisting the full impact of a 500 mph jet crash!

 

The nuclear power industry, which closely follows research results of the Sandia National Laboratories, has made no effort to clear up the misimpression left by the film of the test. Indeed, the test is a phony when it is used to demonstrate reactor containment survivability.

 

The Nuclear Control Institute now calls on the Nuclear Energy Institute and other representatives of the nuclear power industry, to disavow the Sandia test, to acknowledge its misleading results, and to apologize for recklessly misleading the public.

 

Here are some other details that dramatically illustrate just how misleading the film of the Sandia test is:

 

-- The fuel tanks of the Phantom jet were filled with water, not jet fuel (this to permit Sandia to measure the dispersal of the water upon impact and thus project how jet fuel would be dispersed in a crash);

 

-- The total weight of the Phantom fighter is only about 5% of a 767 jumbo jet;

 

-- The Phantom's engine weight is only about 1/3d that of a 767 jumbo jet engine (the Nuclear Control Institute has calculated a jumbo jet engine could penetrate six feet of reinforced concrete);

 

-- The concrete test wall was 12 feet thick, compared with the 3.5-foot-thick concrete containment domes of nuclear power plants.

 

What is needed is a peer-reviewed design analysis to demonstrate whether containment domes could resist a full-speed crash of a jumbo jet. Until such a design analysis is completed by U.S. government scientists and regulators, the industry's claims that containments could resist such a crash should be rejected.

 

Paul Leventhal

President

Nuclear Control Institute

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Wolkenschieber

Hier Details zu UA 93.

 

Zusätzlich zu diesen Bildern, findet man Aufnahmen aus der Vogelperspektive, die den Krater in Flugzeugform zeigen. Vor allem diese Bilder, verbunden mitden ersten Aussagen, man habe keine Trümmerteile gefunden, haben ja die ersten Spekulationen und Verschwörungstheorien befeuert.

 

http://www.wtc-terrorattack.com/shankesville/shanksville.htm

 

Es gibt auch eine recht gute Dokumentation, die im Zusammenhang mit den Schadbildern der Einschläge, der Statik der Türme, dem was Überlebende im Turm bemerkt haben von den Einschlägen und schließlich den Fundstücken der Flugzeugteile, die die Türme durchschlagen haben, genau analysiert worden, wie sich Anflug, Ausprall und Zerstörung "abgespielt" haben und warum die Türme ihre Standfestigkeit, hätte es nicht gebrannt, nicht verloren hätten.

 

Teil dieser Untersuchung ist auch eine Art Röntgenbild, von oben aufgenommen, das in Einzelbildern, jede Veränderung der Teile des Gebäudes und des Flugzeugs im Laufe des Eindringens in die Bausubstanz zeigt.

 

Das ist statisch dynamisch exakt berechnet.

 

Leider habe ich die Quelle nicht mehr. Wäre toll, wenn es jemand noch hätte, weil es eigentlich alle Fragen zu diesem Thema erschöpfend beantwortet.

 

Hier noch Bilder von der Absturzstelle von UA 93 (Aerials)

 

http://www.killtown.911review.org/flight93/gallery.html

 

 

Hier noch etwas zu den Twin Towers, ist nicht das, was ich zuvor meinte, gibt aber auch eineige Hintergrundinfos:

 

http://www.ae911truth.org/en/news-section/41-articles/655-faq-9-were-the-twin-towers-designed-to-survive-the-impact-of-the-airplanes.html

 

 

@ nummer 5 zu #1751

 

durchaus bedenkenswert, aber meine Bemerkung, wir seien auf dem Weg der Besserung hatte weder einen aviatischen, noch einen im Zusammenhang mit der Versicherungssumme, sondern sollte Zustimmung zu der zuvor wiederholt vorgetragenen Aufforderung signalisieren, zivilisierter zu diskutieren. Da ich mich durchaus auch angesprochen gefühlt habe, wollte ich damit ausdrücken bemerkt zu haben, dass ein Teil der Antwortenden, schon entsprechend gnädig mit mir umgegangen ist. da wäre dann offensichtlich wieder der obligatorische smiley nötig gewesen ?

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Frank_Willfeld
Du koenntest langsam einen neuen Thread erstellen um Deine Verschwoerungstheorie zu verbreiten.

 

Ach jetzt verbreite Ich Verschwörungstheorien? Interessant.

 

Und kannst Du bitte aufhören ganze Englischsprachige Artikel hierher zu posten?

 

Ich finde Englisch aus echt super, aber das hier ist ein Deutschsprachiges Forum und nicht jeder hat hier Bock drauf.

 

Also entweder zusammenfassen, schlussfolgern und/oder verlinken oder nur zusammenfassen, schlussfolgern.

 

Nicht einfach den ganzen Artikel reindonnern. Keiner weiss was Du uns damit sagen willst, ausser dass Du den Tests auch kennst und im Internet eine Seite finden kannst wo etwas darüber steht... was im übrigen garnichts mit der Sache an sich zu tun hat.

 

Ich habe das Video verlinkt damit man sieht wie klein die Teile eines abgestürzten Flugzeugs sein können.

 

Je nachdem wie MH370 aufgeschlagen ist, übrigens durchaus auch ein Problem für die Unfallermittler in diesem Fall.

Schon alleine wenn der Jet z.B. relativ senkrecht irgendwo in den Jungel gestürtzt ist, wird man aus der Luft praktisch nichts sehen können. Auch Wasser kann bei der richtigen Speed sehr hart sein.

Unzählige Wracks aus dem 2 Weltkrieg warten noch heute auf ihre Entdecker.

Mein Grossonkel ist mit seiner Focke Wulf FW-190 in der Nähe von Danzig von einer russischen Patrouille abgeschossen worden und ins Danziger Haff ins relativ flache Wasser gestürzt. Man hat ihn nie gefunden und wir haben ein leeres Grab.

Das Problem ist dass wir alle ein Flugzeug suchen wo es in Wirklichkeit ev. nur noch Konfetti-Schnipsel gibt und das auf einer Fläche grösser als die Schweiz, die noch dazu aus Wasser besteht...

Ev. wird man MH370 nie aufklären.

 

 

Das Bild hier zeigt z.B. American Eagle 4148 ATR72, Krater bei High Impact energy Unfall nahe Chicago Ohare.¨

Der Flieger befand sich im Holding Pattern und sammelte Eis welches nachher dann begünstigt durch eine weitere Verkettung von ungünstigen Umständen zum Verlust der Maschine und einem sehr steilen Absturzwinkel aus relativ geringer Höhe führte.

Es demonstriert eindrücklich wie klein Wrackteile werden wenn die Aufschlagsenergie sehr hoch ist.

 

http://www.airdisaster.com/photos/eagle4184/photo.shtml

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Das ist statisch dynamisch exakt berechnet.

 

Leider habe ich die Quelle nicht mehr. Wäre toll, wenn es jemand noch hätte, weil es eigentlich alle Fragen zu diesem Thema erschöpfend beantwortet.

 

 

Schoen wenn dass so waere. :007:

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Wie gesagt, jeder kann sich in diesem Thema weiterbilden und nicht einfach alles blind glauben.

 

Gegenfrage: Warum betreibt man diesen riesen Aufwand und macht dann 'unrealistische' Löcher?

Einerseits hält man gewisse Kreise für grenzenlos mächtig (und böse...), andererseits sind sie aber natürlich selbstredend viel dümmer als man selbst... :)

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Könnte man hier (und auch im Asiana/SFO-Thread) endlich wieder zum Thema zurückkommen? Man könnte ja über Verschwörungstheorien in anderen Threads diskutieren, davon haben wir in diesem Forum genug.

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Frank_Willfeld

Dani,

ich habe ja schon mehrmals versucht die Kurve zu kriegen und in Richtung MH370 weiterzudiskutieren. Und - nix für ungut - wenn Du Dich nicht selbst so rege an den Verschwörungs/Anti-Verschwörungs-Postings beteiligen würdest und wenn Du nicht....uhhhm Du wärst :005: so hätte Dein Posting sicher ein wenig mehr Validität :008:

Will damit sagen, dass es mich ein wenig wundert, dass von allen Diskutanten ausgerechnet Du hier zur Ordnung mahnst ...:008: Aber ok, ich sehe es auch so.

Du weisst es ist nicht böse gemeint musst Dir immer alles mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht vorstellen, ok?

 

Wir würden uns sicher alle freuen wenn es etwas neues zu MH370 gäbe, dem ist aber nicht so.

 

Der MH370 Fall bietet tatsächlich keine neuen Fakten und deshalb diskutieren wir ein wenig im Kreis und über Abstürze allgemein, finde ich jetzt nicht total daneben, es ist gewissermassen normal würde ich sagen.

 

Und wie gesagt, wir haben durch unsere kleine 911 Detour - wenn auch sonst nichts - sicher gelernt, wie schwierig es unter Umständen sein kann in diesem Fall voranzukommen.

Ev. liegt MH370 in so winzig kleinen Fragmenten auf dem Meersboden verteilt, dass weder Sonar noch Metaldetektoren die Trümmer von der Umgebung unterscheiden können. Dazu kommen Meeresströmungen die das Wrack ev. mittlerweiele auf ein riesiges Gebiet verstreut haben.

 

Die Chancen sind meiner Meinung nach im Moment sehr schlecht, dass man vorankommt. Der FDR und der CVR (aka Blackbox) senden noch ca. 7 Tage schwache Positionsdaten. Danach wird es noch schwerer den Flieger oder was davon übrig ist zu finden.

 

Peinlich ist es trotzdem, dass im Jahre 2014 ein Flugzeug einfach so verschwinden kann..

 

Was wir hier diskutieren können und sollten sind aber die Lessons learned DAS ist meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig wie der Verbleib von MH370.

Das Letzte was wir brauchen ist ein MH370 2.0

 

Hier meine Lessons learned und Vorschläge List:

 

1. Der Transponder und das ACARS brauchen eine Notstromversorgung (ev. mit einem Akku),

 

2. Beides muss feuerfest geschützt sein.

 

3. Sie dürfen während dem Flug nicht zugänglich (ev. sogar am Rumpf aussen untergebracht) und somit nicht abschaltbar sein.

 

4. Sie müssen sich beim Takeoff automatisch einschalten, z.B. gesteuert über den Weight on Wheel Sensor.

 

5. Der Pilot muss sobald das weight on wheel den takeoff/inflight anzeigt und bis zur Landung, in regelmässigen Abständen aktiv ein z.B. Pin-Code geschützes "All Clear Signal" senden.

 

6. Wenn der Pilot das "All clear" nicht sendet geht automatisch die Suche via Radar (Primary and secondary) los und die SAR auf standby etc..

 

7. Der Transponder/Code muss fest mit der Serialnumber und Reg. des Flugzeugs verknüpft sein. Niemand sollte etwas vorgaukeln können.

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Um die Liste noch zu ergänzen:

 

 

Langstreckenflugzeuge sollten mit einer Funkbake versehen sein, die sich automatisch vom Flugzeug löst, wenn das Flugzeug untergeht.

 

Die Voicerecorder sollten während es gesamten Fluges aufzeichnen.

 

Gruß!

 

Hans

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Ev. liegt MH370 in so winzig kleinen Fragmenten auf dem Meersboden verteilt, dass weder Sonar noch Metaldetektoren die Trümmer von der Umgebung unterscheiden können. Dazu kommen Meeresströmungen die das Wrack ev. mittlerweiele auf ein riesiges Gebiet verstreut haben .

 

Deine Statements und Videos unterstreichen das nicht nur für Wasser, sondern auch jede andere unübersichtliche potenzielle Absturzstelle wie Wald (Dschungel) etc.

 

Eindrücklich, wie sich so ein Jet auflösen kann. Im Grundsatz denke ich, dass jede Investigation Truppe, unabhängig von Land und Möglichkeiten, mit einer solchen Ausgangslage wie hier, überfordert ist und verloren hat. Ich kann mich nicht erinnern, dass es einen Fall gegeben hat in der ziv. Luftfahrt, wo man so lange hilflos suchen musste, wonach auch immer - mit den heutigen technischen Mittel fast undenkbar, könnte man meinen. Dann kommt der Druck von Aussen, vielleicht fehlt die Übung für solche Fälle, Hilflosigkeit zugeben ist keine Option, die Presse macht die Hölle heiss, persönliche Befindlichkeiten werden überlebensnotwendig, der Stress steigt - und schon passieren Kommunikationsfehler. Und schon ist das Land unfähig. Wäre der Prozess in einem anderen Land anderst gelaufen? Vielleicht....vielleicht auch nicht. Die möglicherweise aufgelöste 777 sähe überall gleich aus.

 

Markus

 

Gesendet von meinem GT-N8000 mit Tapatalk

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Ich kann mich nicht erinnern, dass es einen Fall gegeben hat in der ziv. Luftfahrt, wo man so lange hilflos suchen musste. Wonach auch immer....

 

Naja die Caravelle die 1977 vor Madeira ins Meer gestürzt ist hat man erst nach 33 Jahren gefunden. Der Bug wird immer noch gesucht. War übrigens noch sehr gut erhalten. Alles ist also noch möglich.

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Hier meine Lessons learned und Vorschläge List:

 

Sorry, dass ich jetzt ein bisschen provokativ werde, aber wie oft hat es so einen Fall schon gegeben?

 

Klar, wir könnten noch zweihundert Antennen am Flieger anbringen, die sekündlich mit allen möglichen Satelliten die um die Erde kreisen kommunizieren und jede eingeschaltete Leselampe und jeden Spülvorgang auf dem WC direkt an eine Zentrale melden, und selbstverständlich auch noch alles auf einem redundanten 100 Terrabyte-Speicher aufzeichnen. Die Frage ist aber, was solch zusätzliche Sicherheitsfeatures wirklich noch bringen und wie

 

Jährlich verschwinden sicherlich dutzende wenn nicht hunderte von Schiffen auf den Weltmeeren, und kein Schwein schreit danach, auch nur einen Rappen für eine zusätzliche Sicherheitsvorschrift auszugeben!

 

Gruss

Ernst

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Jährlich verschwinden sicherlich dutzende wenn nicht hunderte von Schiffen auf den Weltmeeren, und kein Schwein schreit danach, auch nur einen Rappen für eine zusätzliche Sicherheitsvorschrift auszugeben!

 

Wart mal bis es die Queen Mary II ist oder so...

Also ich finde gewisse Forderungen auch übertrieben. Aber ein kleines GPS Modul mit SatCom, das alle 5 Minuten seine Position überträgt (mit Akkupuffer), das müsste drin liegen.

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...

Langstreckenflugzeuge sollten mit einer Funkbake versehen sein, die sich automatisch vom Flugzeug löst, wenn das Flugzeug untergeht.

...

 

Eine gute Idee. Und warum nicht noch einen Schritt weiter? Müssen die Recorder eigentlich tausend(e) Meter absaufen und nur Batterien für 3 Wochen Akustik-Pings haben?

 

Schwimmfähiger Recorder-Pack mit Funkbake wird bei Grenzbeschleunigungen/Wasser/manuell/usw abgesprengt. Energieversorgung per Pufferbatterie und Solarzellen.

 

Gruß

Peter

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Eine gute Idee. Und warum nicht noch einen Schritt weiter? Müssen die Recorder eigentlich tausend(e) Meter absaufen und nur Batterien für 3 Wochen Akustik-Pings haben?

 

Schwimmfähiger Recorder-Pack mit Funkbake wird bei Grenzbeschleunigungen/Wasser/manuell/usw abgesprengt. Energieversorgung per Pufferbatterie und Solarzellen.

 

Gruß

Peter

 

Hallo,

 

Auch hier gilt:

Der mögliche Sicherheitsgewinn darf nicht kleiner sein, als das Zusatzrisiko.

 

Da wir schon sehr sicher sind, können auch nur noch sehr kleine Sicherheitsgewinne erzielt werden.

Und damit bringen auch sehr kleine Zusatzrisiken die Gesamtbilanz schnell ins Negative.

Zusatzelektrik und eine Energiequelle zum Absprengen sind m.E. ein nicht vernachlässigbares Zusatzrisiko.

 

Grüsse, Frank

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Also bevor man Massnahmen ergreifen will muss man erst mal wissen was Sache ist. Tatsache aber ist: WIR WISSEN NICHTS! Das Flugzeug ist verschwunden. Wir wissen nicht was passiert ist, Unfall, Absturz, Hijack oder Selbstmord.

 

Bis das Flugzeug nicht gefunden wird sind ALLE Moeglichkeiten offen, alles andere ist Spekulation.

 

Ich gehe von einem Verbrechen aus, schliesse aber einen Unfall nicht total aus. Wir muessen jeder Spur nachgehen.

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Schwimmfähiger Recorder-Pack mit Funkbake wird bei Grenzbeschleunigungen/Wasser/manuell/usw abgesprengt. Energieversorgung per Pufferbatterie und Solarzellen.

 

Allzu aufwändig sollte so eine Bake nicht sein. Je mehr Bauteile, desto höher die Ausfallwahrscheinlichkeit. Stromversorgung natürlich per Akku gestützt durch einen kleinen Generator, der durch die Schaukelbewegung, ähnlich wie bei einer Automatikuhr, angetrieben wird. Das funktioniert auch bei Dunkelheit. Dauerstrich senden kostet zu viel Ernergie. Einmal in der Minute kurz eine Kennung und die GPS-Position.

 

Gruß!

 

Hans

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In der B777 sind bereits 3 ELT's installiert. Ein ELT fix, 2 mobile ELT's soviel ich weiss floatable und ein fuselage mounted ELT, sendet auf 121.50 und Satellit 243MHz und 406 MHz. Zudem noch weitere ELT's in den Liferafts.

 

Falls das Flugzeug abgestuerzt ist wuerde dieser ELT ein Signal senden.

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Flugzeuge sind sehr leicht gebaut /Gewicht/Grössenverhältnis.

Die Wand des Pentagon dagegen sehr stark und schwer.

Wenn der Flieger 1/4 seiner Spannweite hinterlässt ist das noch viel.

Ein Flugzeug ist kein Kormoran (oder so), der kurz vor dem Eintauchen ins Wasser die Flügel anlegt, ein Flugzeug das gerade einschlägt wird immer wenigstens ein Trümmerfeld von einer Spannweite hinterlassen, insbesondere zwei ziemlich eindrückliche Abdrücke der Triebwerke in ziemlich genau dem Abstand, in dem sie mal dereinst montiert waren. Etwas anderes ist, wenn das Flugzeug mit einem Flügel zuerst Rad schlägt, dann brechen die Flügel ab, bevor sie den Boden berühren, aber dann ist der Krater nicht so tief. Natürlich ist jeder Crash einzigartig und kaum reproduzierbar, Fluglage, Geschwindigkeit, Flugbahnwinkel und Bodenbeschaffenheit lassen sich kaum alle zusammen erfassen. Und ich bezog mich eher auf UA93. Mit Gebäuden habe ich definitiv keinerlei Erfahrung, da halte ich mich raus. Mit Einschlagkratern/Trümmerfeldern hatte ich schon eher mal zu tun.

 

Also in Bezug aufs Thema, wenn das Flugzeug mehr oder weniger senkrecht in dichten Urwald gefallen ist, dann ist der Schaden an den Baumkronen gering, und das Flugzeug zerlegt es erst am Boden, um eine halbe Rumpflänge unter den Gipfeln. Solange kein Feuer ausbricht, hat man am Boden ein ansehnliches Trümmerfeld aus Kleinteilen, und aus der Luft sieht man fast nichts. Nach 3 Wochen vermutlich sogar gar nichts mehr.

Nun gibt es aber auf dem südlichen 40° Bogen keinen Urwald, also ist entweder die ganze Ping-Geschichte faul, oder der Flieger ist ziemlich definitiv ins Wasser gestürzt. Wasser unterscheidet sich bei 300kt kaum von Beton, also müsste es tausende schwimmfähiger Trümmerteile geben. Nach einiger Zeit saufen viele davon wohl auch ab, aber dann hätte man mit den verfügbaren Satelliten irgendetwas finden müssen. Die Schlussfolgerung daraus, der Flieger muss den Schlag ins Wasser einigermaßen am Stück überlebt haben, und auch so gesunken sein. Nur dann (analog zu Schiffen) würde er völlig verschwinden können.

Wenn also an der ganzen Ping-Geschichte etwas dran ist, dann haben wir jetzt eine Suche nach der Stecknadel am Boden eines riesigen Heuhaufens vor uns. Deren Ausgang ist sehr, sehr ungewiss, also werden wir vermutlich auch in einem Jahr noch bei der Faktenlage von heute sein.

Kann man die Ping-Geschichte faken? Ein Geisterflugzeug 7 Stunden ins nichts schicken, gefakete Pings senden, und sich dann wieder unbemerkt heimschleichen? OK, es gibt Flugzeuge mit solcher Reichweite, aber wäre soetwas halbwegs verlässlich durchführbar? Bei den vielen Radarstationen aller möglichen Nationen in der Nähe? Kaum wahrscheinlich. Hätte man bewusst eine falsche Fährte legen wollen, dann hätte man alle Zeit der Welt gehabt, falsche Trümmerteile auszustreuen. Oder gar weiter (gefälschte) ACARS Daten senden können. Wer hätte soweit um die Ecke gedacht, dass man mit den Pings dank Dopplereffekt eine Spur legen kann. Extrem unwahrscheinlich.

 

Und so kann ich mich derzeit nicht mal mit der Idee anfreunden, dass ein Verbrechen wahrscheinlicher ist, als ein Unfall. Und da offensichtlich nichts, aber auch gar nichts bei den "Fakten" bisher länger Bestand hatte, muss ich ehrlich sagen, dass ich mir langsam überhaupt keine Meinung mehr erlaube.

Von daher wird dieser Thread vermulich eher im Drehbuchs eines neuen Films gipfeln, als in einem Unfallbericht.

Gestehen wir uns also ein, auch nicht besser zu sein als die Profis, und wenden wir uns konstruktiveren Themen zu.

 

Gruß

Ralf

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