JMLAB Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 . Die Suche nach dem verschollenen malaysischen Flugzeug wird in ein neues Seegebiet verlegt. Dieses liegt 1100 km weiter nordöstlich, teilte Australiens Seesicherheitsbehörde ( AMSA ) mit. Grund sind Auswertungen von Radar Daten zwischen dem Südchinesischen Meer und der Strasse von Malakka, bevor der Radar Kontakt zur Boeing abriss. Laut AMSA handelt es sich um eine glaubwürdige Spur. Laut Datenanalyse könnte die Boeing schneller geflogen sein als bisher angenommen. . Zitieren
Volume Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Kann man die blackbox willentlich manipulieren?Gibt es irgendein technisches Gerät, dass man mit entsprechendem Wissen und Werkzeug und mit der notwendigen kriminellen Energie und Zeit nicht manipulieren kann?Der eigentliche Speicher der Black Box (Der Teil, der besonders geschützt ist und Einschlag, Feuer, Wasser... überlebt) steht ganz am Ende einer Kette von Systemen, die die Daten erfasst, aufbereitet, und schließlich abspeichert. Natürlich kann man da irgendwo auf dem Weg etwas manipulieren. Die Black Boxes werden ja nicht vor jedem Flug geprüft, da kann man also schon bei einem Wartungsereignis etwas manipulieren, das dann erst Jahre später auffällt (oder nie, falls das Flugzeug zwischenzeitlich runterfällt). Für sehr wahrscheinlich halte ich so ein Szenario nicht. Andererseits, was an diesem Unfall war schon wahrscheinlich... Wie wahrscheinlich ist es, das mindestens 4 Staaten in einer politisch nicht übermäßig stabilen Region überflogen werden, ohne das jemand etwas davon mitbekommt? Nach meiner Theorie hat man Doppler nur dazu benutzt, zwischen Nord und Süd kurs zu unterscheiden.Soweit ich es verstehe, kann man unter Annahme einer Geschwindigkeit aus den Doppler-Daten auch eine Position auf dem 40° Bogen bestimmen. Das "Vorzeichen" zeigt Nord/Süd, die Größe zeigt unter Annahme einer Geschwindigkeit eine Position. Die Geschwindigkeit ist allerdings unbekannt, und muss auch nicht konstant gewesen sein. Gruß Ralf Zitieren
PeterH Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 "neue Auswertungen von Radar Daten"? Ob sich da das Australische Weitbereichsradar http://de.wikipedia.org/wiki/Jindalee_Operational_Radar_Network doch mal geräuspert hat? Bisher gab es von da jedenfalls keine offizielle Äußerung, die üblichen Gründe: 1.Verschleierung der Leistungsfähigkeit der Anlage. 2. Es war gerade Mittagspause und alle waren in der Kantine. :009: EDIT: Konkret: Wenn (WENN) die Schlüsse aus den Inmarsat-Daten usw stimmen, sollte JORN die 777 doch wohl "gesehen" haben, nicht wahr? Zitat Ralf: Wie wahrscheinlich ist es, das mindestens 4 Staaten in einer politisch nicht übermäßig stabilen Region überflogen werden, ohne das jemand etwas davon mitbekommt? Bisher also insgesamt: Viel (journalistische) Phantasie. Kaum Information. Und sicher ein gewisses Maß an gezielter Desinformation. Das Schicksal der 777 wird wohl zumindest kurzfristig im Dunkel bleiben. Irgendwann in ein paar Jahren findet dann ein Einheimischer ein paar Reste im Malaysischen Dschungel in irgendeinem Sumpf... :rolleyes: :005: Gruß Peter Zitieren
malibuflyer Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Das einzige, was bisher zu 100% sicher gilt, ist: Wir bekamen in den letzten Wochen viele "Wrackbilder" mit massenhaft Trümmern von den verschiedensten Standorten zu sehen. Selbst, wenn eines davon aus Trümmern des vermissten Flugzeuges bestehen sollte: Unsere Meere sind offenbar zu einer gigantischen Müllhalde verkommen, selbst in Gebieten fernab unserer Zivilisation. :003: Zitieren
nummer5 Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Die Versicherungen und vor allem Anwälte haben "übernommen". Die Allianz hat bereits mit der Auszahlung der Summe begonnen, mit der die Maschine bei einem Konsortium versichert war, bei dem die Allianz Partner war (Versicherungssumme angeblich 100.000 Mio $). [...] 100 Milliarden Dollar sind ordentlich! Welche Fracht war da wohl an Bord? Zitieren
PeterH Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Oder nur :eek: 100 Mio, nicht 100 Mia? :p Gruß Peter Zitieren
PeterH Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 SPIEGEL-Grafik zu den Suchgebieten: Wiki-Grafik zur offiziellen(:005:) Abdeckung durch JORN: Gruß Peter Zitieren
Danix Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Die neue Wendung im Fall MH370 ist wirklich abenteuerlich. Wissen die eigentlich was und wo sie suchen? Offensichtlich waren all die 100e von gefundenen Trümmer im ersten Suchgebiet wirklich nur Müll. Aber wir sollten nicht zu hart urteilen. Wenn man neue Erkenntnisse hat, dann muss man das natürlich einfliessen lassen. Scheinbar wird jetzt genauer gearbeitet, seitdem die westlichen Spezialisten übernommen haben. Only Fools cannot change their mind (gell, Dogstar:005:), sagt der Angelsachse. Sollte das neue Suchgebiet wirklich korrekt sein, ergeben sich schlagartig völlig neue Zusammenhänge: - Die Untersuchungsorgane sind sich sicher, dass die 777 gezielt rund um Sumatra und um die Andamanen hermgeflogen ist. - Das neue Zielgebiet liegt nun wirklich genau bei den grössten Tiefen des Diamantino-Grabens. - In diesem Breiten ist das Wetter wesentlich wärmer, es hat weniger Wellengang, die Strömung ist schwächer, und es ist näher zu Perth. Dies alles wird die Suche wesentlich vereinfachen. Daraus folgern wir, dass die Wahrscheinlicheit grösser wird, dass sie das Flugzeug gezielt für immer zum Verschwinden bringen wollten. Und was mich immer noch erstaunt: Offensichtlich verfügen sie wirklich nicht über die anderen Pings, denn sonst hätten sie schon längst herausgefunden, dass das Flugzeug langsamer oder schneller geflogen ist. Wenn die Entführer aber wirklich intelligent waren, dann haben sie auch Geschwindigkeit und Höhe verändert während ihrem Reiseflug Richtung Süden, dann stimmen die aktuellen Annahmen erneut nicht mehr... In diesem Spiel gibt es zu viele Unbekannte. Dani Zitieren
MatthiasH Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Die Hull & Liability Versicherungssumme liegt gemäss diverser Medienberichten bei 100 Mio. $. Das könnte hinkommen - und ist i.d.R. nicht abhängig von der Fracht, sondern ein in solchen Verträgen standardmässig eingesetzter Betrag. Darüber hinaus dürfte die Airline wohl noch eine Umbrella-Coverage für diesen Betrag überschiessende Large Loss Risiken haben. Zitieren
Volume Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Welche Fracht war da wohl an Bord?4 von 5 Inhaber eines potentiell Milliardenschweren Patents ?Da dieser Bericht allerdings behauptet, MH370 wäre ursprünglich über Diego Garcia geroutet gewesen, muss auch der Rest nicht unbedingt völlig korrekt recherchiert sein... Die Hull & Liability Versicherungssumme liegt gemäss diverser Medienberichten bei 100 Mio. $.Ich hatte auch den Eindruck, da ist ein Faktor 1000 Verwirrung im Spiel... Passiert ja inzwischen auch Politikern, dass sie Millionen mit Milliarden verwechseln, oder aus 0.1 Billion (englisch) sind 100 Milliarden = 1/10 Billion (deutsch) geworden...Aber 100 M$ für eine 777 ist doch nun fast schon wieder billig, und für Passagiere und Fracht bleibt kaum was übrig. Von SAR mal ganz zu schweigen, obwohl man dass wohl nur bei fahrlässig verursachtem Fehlalarm zahlen braucht. Gruß Ralf Zitieren
ILS28 Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Und was mich immer noch erstaunt: Offensichtlich verfügen sie wirklich nicht über die anderen Pings, denn sonst hätten sie schon längst herausgefunden, dass das Flugzeug langsamer oder schneller geflogen ist. Dani, aus den Slides, die Inmarsat auf ihrer Webseite veröffentlicht hatte (hat sich der Link geändert, oder hat Inmarsat die Slides vom Netz genommen?), war ersichtlich, dass sie über die stündlichen Pings verfügten (waren glaube ich deren 6 oder 7). Gruss, Dominik Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Falls ich Verwirrung hinsichtlich der Versicherungssumme gestiftet haben sollte, es sind natürlich 100 Milo Dollar US. Das lag einfach daran' , dass ich die Zahl ursprünglich ausschreiben wollte, dann gemerkt habe, dass die Zahl mein Mini display sprengt. Und ansonsten Kampfe ich einen einsamen Kampf gegen die AUTOvervollstaendigung und eine Korrektur, wenn ich zu schnell gedruckt habe. Ich kann schlicht nicht zurück KSC rollen oder bin zu blöd. Aber ich gehe davon aus, von gescheiten Menschen umgeben zu sein und hier haben wir ja den Beweis. Nicht mal mir gelingt dauerhafte Verwirrung zu stiften. Es geht aufwärts. Zitieren
PeterH Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 SPIEGEL-Interview mit Hradecky (Aviation Herald): "Das sind Dinge, die verstehe ich nicht": http://www.spiegel.de/panorama/suche-nach-flugzeug-simon-hradecky-ueber-das-schicksal-von-mh-370-a-961248.html Gruß Peter Zitieren
Flying-Andy Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Womit wir nun Alle wissen, dass wir gar nichts wissen ..... :009: Beschti Grüesssss Andy :005: Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Was "man" nicht versteht, dass keiner der Journalisten, wenn es schon die offiziellen Verlautbarungen nicht nahelegen, nachfragt um nachzuvollziehen was die mögliche Geschwindigkeit durch die Luft war. je nachdem wie hoch die Maschine wirklich geflogen ist, ergeben sich doch schon bei "normalen" Bedingungen in diesem Gebiet bei 7 Std Flugzeit erhebliche Unterschiede zwischen Airdistanz und der über Grund ? Es wäre ja geradezu abenteuerlich, wenn man jetzt auf den Trichter gekommen wäre und hätte das entsprechend berücksichtigt !? Und dann, es sträubt sich mir die Feder, weil ich hier nicht zum Verschwörungstheoretiker werden will, die Amerikaner "klären" von Australien aus, den südlichen Indischen Ozean und Teile des Pazifiks auf. Es ist schlechterdings nicht realistisch vorstellbar, dass die die Maschine nicht gesehen haben ! Es ist genauso vorstellbar, dass sie die Chinesen von der alten Suchstelle weghaben wollten um unbemerkt die Technik einzusetzen, die sie haben. Die Amerikaner hören jedes U-Boot, egal, wie leise es sich fortbewegt. Sie hören es nicht nur, sie identifizieren es an seinen spezifischen Geräuschen. In den Seemanövern wird das regelmäßig geprobt. das letzte U-Boot, das sich unbemerkt an einen Trägerverband hat anschleichen können, war ein deutsches U-Boot mit einem neuen Antrieb (Wasserstoff/Brennstoffzelle/elektrisch aus Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff-Motoren). Den hatten die Amis noch nicht gescannt. Das ist damals eingeschlagen, wie eine Bombe. Die kennen das Geräusch der sich öffnenden Raketensilos usw. Aus den mittlerweile veröffentlichten letzten Funksprüchen eines amerikanischen U-Bootes, das gesunken ist, weiß man das es durch ein russisches U-Boot versenkt wurde. Die Amerikaner wussten sogar welches Boot, konnten es aber nicht abschütteln und wussten dass die Rohre gewässert wurden, der Abschuss also kurz bevorstand. das war damals eine "Racheaktion" der Russen, weil ein amerikanisches U-Boot bei diesen Katz- und Mausspielen nach allem was man weiß ein russisches Boot unbeabsichtigt gerammt und versenkt hat. Jedenfalls ist das amerikanische Boot unter größter Geheimhaltung zurückgekehrt und repariert worden. Auch damals stand die Welt an der Schwelle zu einem Atomkrieg, wie man heute weiß. Die Vernunft hatte aber gesiegt, trotzdem hatten die Russen quasi einen Schuss frei. Tut nur vordergründig nichts zur Sache, ich will nur deutlich machen, wie sehr die Mächte daran interessiert sind die Fähigkeiten des potentiellen Gegners zu erkunden. Zitieren
DogStar Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Ich glaub eher, die wissen nix ... genau wie wir und vor allem Dani mit seinem Gesabbel... nicht alles, was seltsam erscheint, entspringt einer Verschwörung ... :005: Zitieren
PeterH Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Ich glaube eher, WIR wissen nichts (weil "harte" Details verständlicherweise ("Nationale Sicherheit" wäre da ein Stiichwort) nicht publiziert werden). Vielleicht lernen WIR ja, nach so vielen Mutmaßungen, Hypothesen, Räubergeschichten und Phantasiegebilden, uns etwas mehr auf die wirklich gesicherten Fakten zu beschränken. Und vielleicht sogar, uns mit persönlichen Anfeindungen ("Gesabbel" u.ä) etwas mehr zurückzuhalten. Aber selbstverständlich kann man jetzt natürlich noch viele weitere Verschwörungstheorien ausspinnen - nur zu, macht ja Spaß. :001: Gruß Peter Zitieren
Danix Geschrieben 28. März 2014 Geschrieben 28. März 2014 Ich würde sagen, wir wissen nichts und die Untersuchungsbehörden wenig. Wenn sie wesentlich mehr wissen würden, hätten sie mindestens Teile gefunden. Im Prinzip haben sie nur Verdachtsmomente, die auf den Pings und den Primärechos beruhen. Alles andere sind "educated guesses" aufgrund dieser Hinweise. Sonst hätte sich längst ein Erfolg eingestellt. Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Vielleicht findet jemand ganz zufällig Trümmerteile an einer ganz anderen Stelle. Inzwischen wäre ich darüber wirklich nicht erstaunt. Gruß! Hans Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Obwohl ich nicht recht glaube das das Treibgutfeld von Dienstag/Mittwoch von MH370 stammt, kann ich nicht verstehen das das Suchgebiet wieder verlegt wurde. Auch eine negative Identifikation wäre eine Identifikation (definitiver Ausschluss). Zumindest ein zwei Schiffe hätten zu diesem Zweck dort weitersuchen müssen bis Gewissheit herrscht. Immerhin war es eine Massierung von Treibgut und geborgen wurde nichts. Langsam habe ich das Gefühl dass die nicht mehr wissen als wir hier. Zumindest die, die die Suche im Moment leiten machen den Eindruck dass sie den Heuhaufen noch nicht gefunden haben in jenem sie die Nadel dann suchen werden.;) Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Also die einzig verlässliche Aussage, die es gibt, ist die, dass das Auffinden von Treibgut, nicht zwangsläufig auf das Flugzeug hindeutet. Wie schon mehrfach erwähnt, sind unsere Meere dermaßen verdreckt, dass es im Grunde eine der größten zivilisatorischen Verbrechen darstellt; nach meiner Meinung noch vor unserem Zutun zum Klimawandel. Das Problem ist nur, dass wir über die Zusammenhänge im Meere noch weniger wissen. Der Dreck im Meer findet sich natürlich zunächst an den großen Einleitestellen, also den Flüssen. Aber dann wird er von den großen Strömungen aufgenommen und gelangt, so er nicht irgendwo anlandet in den großen "Ausgleichsstrudeln" (mein wording), wo die arktischen/antarktischen Wassermassen, die entlang der unterirdischen Gebirgsketten kaltes Wasser in Richtung Äquator befördern, sich mit dem Oberflächenwasser "austauschen". Motor dieser ganzen Geschehnisse ist die antarktische Zirkumpolarströmung, die sich angetrieben von den ewigen Westwinden, von keiner Landmasse aufgehalten sieht. Bezogen auf "unser" Suchgebiet, haben wir vor der australischen Westküste einen nach Norden abgelenkten küstennahen Strom. Trümmerteile werden dort also zunächst einmal nach Norden vertrieben. Der Strom selbst, geht dann. wie schon geschildert, in die äquatoriale Gegenströmung über (spielt aber hier wahrscheinlich noch keine Rolle). Je weiter wir aber eine Absturzstelle weiter in den Südwesten verlegen, also am ursprünglichen Ort, kommen wir in den Bereich eines gerade erst kürzlich (2010 veröffentlicht in Nature Geoschience) von japanischen Wissenschaftlern entdeckten Unterwasserstroms, der bis in Tiefen von 3000 m von den Kerguelen ausgehend bis in 1000 m hinaufreicht und die größte Fließgeschwindigkeit hat, die man bisher gemessen hat. Daraus folgt zweierlei. Zum einen, ist das Flugzeug dort gewassert, ist die Position der Wrackteile beim Absinken sehr stark nach Norden verdriftet (entsprechend langsames Absinken wegen Lufteinschlüssen usw. unterstellt. oder anders, selbst wenn das Flugzeug relativ kompakt aufschlug ist das Trümmerfeld am Boden weit verstreut. Zweitens, unabhängig von den großen Wind getriebenen Strömungen, finden diese kalten nach Norden gerichteten Unterwasserströmungen natürlich einen entsprechenden oberflächig stattfindenden Ausgleich. Räumlich relativ begrenzt und wenn an den Rändern von anders gerichteten Oberflächenströmungen tangiert, stationäre Wirbel bildend. Sehr "schön" zu beobachten im Pazifik, mit den Trümmerteilen aus Japan. Der langen Rede kurzer Sinn, schaut man sich die Fundstellen an, die bisher bekannt gegeben wurden, dann sind das "logische" Fundstellen. Jeder Müll, der in dieser Gegend lange genug im Meer treibt und an der Oberfläche bleibt, landet dort Schon deshalb habe ich mich von Anfang an über die jeweiligen Aussagen gewundert und auch geärgert, warum diese Überlegungen nie eine Rolle spielten. Zumindest nicht in der breiten Berichterstattung. Was letztendlich nur etwas über die Qualität des Journalismus aussagt. Es geht nur um die Sensation, Recherche ist uninteressant, weil man dann ja beim Suchen nach solchen Hintergrundinfos, die "Sensation" verpassen würde. Und in der sensationslüsternen Öffentlichkeit dann vielleicht sogar die Frage auftaucht, was erzählt uns der Depp denn da ? Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Schaut Euch mal unbedingt auf Tomnod die Karten um MAP:869362 an! http://www.tomnod.com/nod/challenge/mh370_indian_ocean/map/869362 Bin mir nicht sicher ob das nur Wellen sind. Zitieren
Danix Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Obwohl ich nicht recht glaube das das Treibgutfeld von Dienstag/Mittwoch von MH370 stammt, kann ich nicht verstehen das das Suchgebiet wieder verlegt wurde. Auch eine negative Identifikation wäre eine Identifikation (definitiver Ausschluss). Zumindest ein zwei Schiffe hätten zu diesem Zweck dort weitersuchen müssen bis Gewissheit herrscht. Immerhin war es eine Massierung von Treibgut und geborgen wurde nichts. das stimmt zwar, aber wenn verschiedene Trümmerteile bis zu 200km voneinander entfernt liegen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr klein, dass sie alle vom gleichen Ursprung sind. Wie man hier schon mehrmals gesagt hat: Es ist völlig egal wo man sucht, man wird immer irgendwo Trümmer finden. Noch mehr findet man im momentanten Suchgebiet, weil man dort einfach viel einfacher viel mehr sehen kann (weniger Wellen, besseres Wetter, längere Verbleibzeit der Suchflugzeuge, mehr Schiffsverkehr, Strömung von Westaustralien etc.) Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 ...Der langen Rede kurzer Sinn, schaut man sich die Fundstellen an, die bisher bekannt gegeben wurden, dann sind das "logische" Fundstellen. Jeder Müll, der in dieser Gegend lange genug im Meer treibt und an der Oberfläche bleibt, landet dort.... Beim kurzen Sinn kann man sich doch die lange Rede sparen und gleich den kurzen Sinn schreiben. Gruß! Hans Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 29. März 2014 Geschrieben 29. März 2014 Beim kurzen Sinn kann man sich doch die lange Rede sparen und gleich den kurzen Sinn schreiben. Gruß! Hans Eben leider nicht Hans, das wäre nicht logisch. Die Aussage ist doch, dass wenn ich diese Wirbel kenne, ich da im Grunde zuletzt suche, denn dazu sind die Teile noch nicht lange genug im Wasser. Wenn also eine Häufung von Teilen nach 14 Tagen festgestellt wird, ist die Wahrscheinlichkeit an der richtigen Stelle zu sein folglich eher gering, wenn natürlich auch nicht ausgeschlossen. Nun schreibe ich schon so viel ..... Zitieren
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