andreas Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 ....Auch wenn irgend wann auch Trümmerteile gefunden werden die eindeutig dieser Maschine zugeordnet werden können, so wird die Wahrscheinlichkeit die Absturzstelle zu lokalisieren mit jeder Woche geringer, da Meeresströmungen die Wrackteile während dieser Zeit mehrere tausend Kilometer transportieren. Ich kann die Trauer und die Wut der Hinterbliebenen verstehen, aber was macht es für einen Sinn monatelang nach diesem Flugzeug zu suchen, es kann keinem der Verunglückten das Leben zurückgegeben werden, so tragisch das alles zusammen auch sein mag...... Es geht ja nur schon darum Gewissheit zu bekommen, dass die Maschine abgestürzt, und nicht irgendwo gelandet ist. Die Anzahl Verschwörungstheorien ist ja jetzt schon grösser als bei JFK und der Mondlandung zusammen :eek: . Und falls sie ins Meer gestürzt sind, würden Trümmerteile eventuell darüber Auskunft geben ob es an Bord gebrannt hat. Zitieren
JMLAB Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Es geht ja nur schon darum Gewissheit zu bekommen, dass die Maschine abgestürzt, und nicht irgendwo gelandet ist. Die Anzahl Verschwörungstheorien ist ja jetzt schon grösser als bei JFK und der Mondlandung zusammen :eek: . Und falls sie ins Meer gestürzt sind, würden Trümmerteile eventuell darüber Auskunft geben ob es an Bord gebrannt hat . Eine Landung dieser Maschine auf dem Festland halte ich für vollkommen ausgeschlossen. Was bringt es nach mehr als 100 Jahren Luftfahrt Erfahrung nachträglich zu wissen ob es an Board dieser Boeing gebrannt hat. Mögliche Absturzursachen gibt es zur Genüge und die kennt man auch. . Zitieren
Totaler_Laie Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Was bringt es nach mehr als 100 Jahren Luftfahrt Erfahrung nachträglich zu wissen ob es an Board dieser Boeing gebrannt hat. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass allein die Angehörigen Gewissheit brauchen? Wie sollen sie den Verlust verarbeiten, wenn sie noch nicht mal wissen, was mit ihren Lieben passiert ist? Ich würde das vermutlich unerträglich finden. Zitieren
HRK Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Was bringt es nach mehr als 100 Jahren Luftfahrt Erfahrung nachträglich zu wissen ob es an Board dieser Boeing gebrannt hat.. Tja, weil man in den letzten 100 Jahren Luftfahrt nach jedem Absturz die Ursache geforscht hat und die Ursachen probiert hat auszumerzen, deshalb hat man das heutige Sicherheitsniveau erreicht. Und nicht weil man gesagt hat: "Shit happens" wir gehen über zur Tagesordnung... Zitieren
Wingman340 Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Was bringt es nach mehr als 100 Jahren Luftfahrt Erfahrung nachträglich zu wissen ob es an Board dieser Boeing gebrannt hat. Mögliche Absturzursachen gibt es zur Genüge und die kennt man auch. . Das Finden der Maschine (wenn sie denn abgestürzt ist), wird keine Menschen zurück ins Leben bringen. Es können jedoch Rückschlüsse gezogen auf technische Probleme (sollten diese für den Absturz mitverantwortlich gewesen sein). Und die Aufarbeitung dieser Unfälle haben bis jetzt meist zu noch einem sicheren Fliegen beigetragen. Insofern ist es (nicht nur, aber auch) aus Sicht der Piloten, der Techniker, der Hersteller wichtig, die Maschine oder Teile davon zu finden. Leider müssen wir selbst nach 100 Jahren Luftfahrt immer noch bei den meisten Unfällen etwas dazu lernen. Die Luftfahrt ist ja nicht ganz stehen geblieben seit 1914… Gruss Patrick Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Also soweit es mich betrifft, bzw. wenn ich Auslöser der Fernsteuerungsphilosophie sein sollte, dann ging es mir darum herauszufinden, wie ich die Kommunikation in dieser 777 ohne Mithilfe der Leute im Cockpit abschalten kann, um dann das Flugzeug in aller Ruhe und vom Boden unbemerkt zu übernehmen. Dass es dafür auf der Reise keinen besseren Platz geben konnte als diesen und dass die Besatzung dann einen Turn (?) gemacht hat, spricht ebenfalls dafür, weil sie vielleicht gemerkt haben, dass ihre Kommunikation zusammengebrochen ist. Vielleicht ist das Flugzeug dann sogar bis auf 45.000 ft gestiegen, weil bei diesem Eingriff "etwas" schief gelaufen ist und ein VS "eingedreht" wurde oder "Hängen" blieb, als der AP bei dem Hackangriff ausstieg. dann hat das Flugzeug gestallt, ist bis auf 29.000 ft abgesackt, bis die Kameraden im Cockpit waren der den Fehler behoben haben und wieder Kontrolle gewonnen. Alles Vermutung, aber genau so realistisch oder unrealistisch, eher aber ersteres, ohne es auszuschließen, dass ein Feuer ausbricht und genau die Kausalkette auslöst, dass der AP nicht aussteigt, die Piloten gerade noch die Kommunikation ausstellen, dann mit ihren Passagieren versterben. Und dann dreht das Flugzeug in Richtung Süden und verschwindet nach sieben Stunden im Meer. Was kann da alles nicht stimmen, selbst wenn bis dahin alles so war ? Der AP steigt definitiv aus, wenn das Flugzeug in 45.000 ft war, weil das jemand eingeben hat (dann sofort FCOM). Wenn er es nicht eingeben hat und das oben beschriebene passiert, dito. Selbst wenn er oder die Maschine mit ihrer Logik nach HDG fliegt, ist sie bei diesem Szenario in dieser beschriebenen Phase zwei und hat entscheidende Protections verloren, die ihr spätestens in der Konvergenzzone, aufgrund der Turbulenzen den Garaus machen. Aber das ist ja gar nicht das Thema. Wenn ich etwas manipulieren will, dann habe ich zwei Möglichkeiten (zunächst). Ich greife auf das System zu (hinterlege also eine Routine, das hat Stuxnet gemacht) oder ich manipuliere Signale. Sowohl solche die vom System kommen oder die zum System geschickt werden. gegen letzteres kann ich mich "wehren", in dem ich alles abschalte. das scheinen die Piloten gemacht zu haben. Aus diesem Grund, weil sie gemerkt haben, jemand hat ihr Flugzeug übernommen ? Gegen das erste kann sich nicht mal das Pentagon wehren, selbst wenn sie keine Verbindung zur Außenwelt hätten und all ihre Software selbst entwickeln würden. Wobei selbst das Pentagon gehackt wurde, von einem ganz normalen Hacker, der nur beweisen wollte was geht. Und ein anderer großer Irrtum, der hier verschiedentlich genannt wurde. ich will niemandem die Illusion rauben, ich bin ja selbst flugbegeistert. Aber wer ernsthaft glaubt, die Komplexität einer industriellen vernetzten Steuerung sei der eines Flugzeugs unterlegen, der ist aber gewaltig auf dem Holzweg. Weil wir hier einen Seemann haben, zumindest hatte ich einen Beitrag so verstanden, würde er uns das noch viel detaillierter erklären (wenn es denn nicht zu weit führt). Aber weil ich Gelegenheit hatte mir die Steuerung der Hafenanlage (Containerumschlaganlagen) in Rotterdam (Maasvlakte) und Hamburg Altenwerder anzusehen. Das ist komplexe Steuerung. Um es für den Flieger "verständlich" zu machen. das ist als wenn alle Flieger auf der Welt ohne Slots und Fahrpläne, mit beliebigen Treibstoffmengen aufsteigen und wenn sie alle in der Luft sind, senden sie ihre Daten an einen zentralen Rechner und der optimiert dann danach, incl. der TCAS Aufgabe, wer wie fliegt, wann landet, und zwar so, dass die Gates optimal genutzt werden, weil das Spiel nicht aus ist, wenn alle am Boden sind. Dabei müssen die Flieger natürlich nicht irgendwo landen, sondern schon da wo sie bestimmungsmäßig hingehören. Sollte aber doch ein anderer Landeplatz nötig werden, wird der öffentliche Nahverkehr mit den anreisenden Passagieren automatisch umgeleitet. Und das ist nur ein Auszug, die Beladung des 300 m langen Containerschiffes erfolgt so, dass die Verbände nicht überlastet werden, weil 8 Kräne gleichzeitig arbeiten und 8 x 32 to irgendwo auf dem Schiff verstauen, das auch wieder in der Reihenfolge, dass die Stabilitäts und Festigkeitskriterien beachtet werden, Stauvorschriften, die Reihenfolge der Häfen und die optimale Steuerung der Wege, die auf dem Terminal zurückzulegen sind. Das ist immer noch nicht alles, aber ich denke wir haben schon einen Faktor 5 der Komplexität einer Flugzeugssteuerung erreicht !? Sound jetzt weiter träumen. Entweder davon was alles nicht geht oder davon was geht. Da es nach wie vor mein Beruf ist Zukunft zu denken gehöre ich zu Letzteren. Herr Snowden hat mich nicht überrascht. Überrascht hat mich, dass die Öffentlichkeit überrascht war. Mit einer kleinen Einschränkung. Seit letzter Woche wissen wir dank Herrn Snowden, dass die Amis die Echtdaten aller Telefongespräche eines Landes über Monate speichern können. das überraschende ist nicht die Tatsache, das ist banal. Das überraschende ist die Speicherfähigkeit ! Das ist mit dem bisher "bekannten" Techniken schlechterdings nicht "möglich". Und ich denke, weil Snowden das nicht rausgelassen ha, dass wir nicht über die Datenmenge sprechen, die San Marino in drei Monaten produziert. Also wie heißt die Devise, nicht fokussiert durchs Leben gehen. Eyes wide open, also auf unscharf stellen. Zitieren
Dierk Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Pilot could always override. ACARS und Transponder aus. Nicht in Reichweite eines Radars oder Mobilfunknetztes. Kein Empfang ueber Satellit. Also nochmal, wie soll das gehen? Theoretisch könnte die Übernahme durch einen Passagier geschehen. Das ACARS könnte nach Einspielen von Schadcode diesen ausgeführt haben und durch diesen danach abgeschaltet worden sein. Würden die Piloten es merken, wenn die GPS-Position des Zielflughafens in der Datenbank manipuliert wird oder ein neuer Flugplan programmiert wird? Solange der Autopilot eingeschaltet bleibt, steuert der Computer... Ich denke aber auch, dass es einen anderen Grund geben muss. Mich wundert, dass die zwei Illegalen so schnell als banale "Asylbewerber" verharmlost wurden, obwohl alle ihre Tickets von einem Drittem bezahlt worden sein sollen. http://blog.nruns.com/blog/2013/10/14/Aviation-Security-Hugo/ Zitieren
INNflight Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Würden die Piloten es merken, wenn die GPS-Position des Zielflughafens in der Datenbank manipuliert wird oder ein neuer Flugplan programmiert wird? Ja. Selbst, wenn die beide Sonntagszeitung gelesen haben sollten und ihren Displays keinen Blick würdigten (was ich nicht glaube). Ein Flug von A nach B ist grossteils eine Route, welche gerade aus führt. Wenn dein Flugzeug beginnt, eine 90+ Grad Kurve zu fliegen wo keine sein sollte, merkst du das rasend schnell. Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Liebe Leute, ihr verlasst die Realität und begebt euch ins Fantastische. Die Piloten merken sehr schnell wenn der Kurs grundsätzlich nicht stimmt, es sei denn sie sind nicht mehr handlungsfähig. Im Laufe der Jahre kennen sie jede Kurve auf der Strecke, dann gibt es noch den Schnapskompass und die bekannten Sternbilder. Gruß! Hans Zitieren
JMLAB Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Tja, weil man in den letzten 100 Jahren Luftfahrt nach jedem Absturz die Ursache geforscht hat und die Ursachen probiert hat auszumerzen, deshalb hat man das heutige Sicherheitsniveau erreicht. Und nicht weil man gesagt hat: "Shit happens" wir gehen über zur Tagesordnung... . "Shit happens" stammt aus Deiner Feder. Absturz Ursachenanalysen und Aufwände für Suchaktionen sollten in einer vernünftigen Relation stehen. Es macht aus meiner Sicht für Hinterbliebene keinen Sinn zu wissen ob ein verunglückter Angehöriger auf Grund von zu hohen Kräfteeinwirkungen während des Aufpralls oder/und durch Brand in der Flugzeug Kabine um's Leben gekommen ist. . Zitieren
Hunter58 Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Noch was zur Theorie, dass das Flugzeug vom Satelliten weggeflogen sein muss (gemäss Inmarsat): Das Flugzeug würde sich sowohl auf der südlichen als auch auf der nördlichen Route vom Satelliten wegbewegen. Der Satellit befindet sich auf einer geostationären Umlaufbahn, d.h. er befindet sich über dem Äquator. Wenn ein Flugzeug weg vom Äquator fliegt, fliegt er auch (ein bisschen) vom Satelliten weg. Fliegt er auf einem konzentrischen Kreis um den Satelliten (parallel zu einem der Korridore), verändert sich die Distanz zum Satelliten nicht. Dieser konzentrische Kreis ist am Äquator Süd-/Nordkurs und in der Polgegend Ost-/Westkurs und an allen anderen Orten auf dem Globus etwas dazwischen. Ja, und da liegt die Krux der Sache. Um den Südkurs überhaupt zu erreichen muss die Maschine den Äquator überqueren und demzufolge zum Satelliten hinfliegen. Genau desswegen ist die (nicht publizierte) Analyse der weiteren Pings so wichtig. So wie das bisher gelaufen ist kann ich mir aber gut vorstellen dass man darauf verzichtet hat und die Weltöffentlichkeit in fünf Tagen informiert man müsse zum besseren Verständniss noch die anderen Pings analysieren. Die Position von 0111 ist bekannt. Die Position von 0211 ansatzweise auch. Welches ist der 0311-Kreis? Zitieren
Hunter58 Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Absturz Ursachenanalysen und Aufwände für Suchaktionen sollten in einer vernünftigen Relation stehen. Es macht aus meiner Sicht für Hinterbliebene keinen Sinn zu wissen ob ein verunglückter Angehöriger auf Grund von zu starken Kräfteeinwirkungen während des Aufpralls oder durch Brand in der Flugzeug Kabine um's Leben gekommen ist. Dann würden wir noch immer über AF447 herumrätseln. Für die Luftfahrt ist es sehr wichtig zu wissen warum ein Passagier umgekommen ist. Ziel der Veranstaltung ist nicht Leute umzubringen, sondern sie zu transportieren. Und da hier offenbar Güter transportiert wurden über deren Gefährlichkeit die Fachwelt zurzeit gerade nicht einig ist und über deren Handhabung in den letzten Jahren die Vorschriften mehrfach geändert wurden ist eine Aufklärung noch zwingender als sonst. Zitieren
CactusTom Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Pilot could always override. ACARS und Transponder aus. Nicht in Reichweite eines Radars oder Mobilfunknetztes. Kein Empfang ueber Satellit. Also nochmal, wie soll das gehen? Du lieferst indirekt eine mögliche Erklärung, wieso ACARS und Transponder tatsächlich von der Crew ausgeschaltet wurden: In einem Versuch, die Kontrolle über das Flugzeug zurückzubekommen. Das ist natürlich jetzt hochspekulativ. SkipperBCN und Wolkenschieber: Danke für Eure Postings. Ich bin ganz klar auch der Meinung, dass die Industrie der Gegenwart immer einen Schritt voraus ist. Bei der Luftfahrtindustrie wird man sich sicher im Hintergrund mit der Möglichkeit von One- oder Zero man cockpits beschäftigen. Ich stelle mir die Fernsteuerung aber schon mit heutiger Technik machbar vor. Es ist weniger eine Fernsteuerung als eine ferngesteuerte Programmierung. Das FMS des Flugzeuges wird umprogrammiert und es wird eine Approach Konfiguration aktiviert, die A/THR, Flaps und Landing Gear je nach Geschwindigkeit selbstständig bedient. Das Cockpit wird unempfindlich gemacht. Es freut mich, das nun diese Theorie trotzdem einmal noch ernsthaft besprochen wird, nachdem mein erstes Posting dazu ins Lächerliche gezogen wurde. Ich betrachte sie zwar nicht als wahrscheinlich, aber als sehr gut möglich. Man betrachte mich als den Fraktionspräsidenten. Zitieren
Darling Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Mensch Jungs hier, hört doch auf mit den "Zickereien" untereinander ! Das gibt es doch eigentlich immer nur unter den Damen. ;-) Ihr seid eine tolle Gemeinschaft hier und eine super Informationsquelle auch für Laien. Ich bin damals beim Unglück der AF447 auf dieses Forum aufmerksam geworden. Ich hatte einen Bekannten bei diesem Unglück verloren und dadurch war mein persönliches Interesse natürlich enorm, nicht nur die Informationen der Massenmedien zu bekommen. Ich hab zu der Zeit alles gelesen, was ich irgendwie bekommen konnte. Dadurch habe ich viel über die Aviatik allgemein gelernt und es hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Ich lese seit dieser Zeit oft bei Euch mit und natürlich auch in diesem Tread. Es wühlt Erinnerungen hoch und ich kann so gut nachvollziehen, was die Angehörigen zur Zeit durchmachen. Diese Ungewissheit ist so zermürbend. Ich finde es höchst interessant, welche Theorien Ihr versucht zu bestätigen oder zu widerlegen. Alles aus rein fachlicher Sicht. Ich denke auch, ohne sehr viel aus fachlicher Sicht beitragen zu können, dass wohl das denkbar unsinnigste Zenario immer noch möglich ist. Ich hatte die Tage schon einmal einen Link eingestellt, dessen Herkunft ich nicht kenne und über dessen Inhalt ich auch nicht urteilen möchte. Aber mich hat dieser Artikel sehr beschäftigt. Nicht der genaue Verlauf, der dort beschrieben wurde, als vielmehr der Hintergrund. Eine vermeintlich "sensible Fracht", die schon vom russischen Geheimdienst mit Argusaugen verfolgt wurde und auch an China, als Bestimmungsort, gemeldet wurde. Die beiden Sicherheitsbeauftragten, die diese Fracht vorher angeblich begleitet haben und dann unter dubiosen Umständen Tod aufgefunden wurden. Zwei Paxe mit falschen Pässen. Zudem 20 Paxe einer texanischen Firma, die neben Mikroships auch in der Forschung von ??? (irgendwas mit Radartechnik...ich hab es vergessen, zuviel Input in den letzten Tagen) tätig sind. Das sind alles Fakten , die ja bestätigt sind, aber irgendwie nirgendwo mehr wirklich zur Diskussion stehen. Unabhängig davon, was nun wirkilch auf Flug MH370 passiert ist , was können diese Dinge eventuell doch damit zu tun haben ? Bei mir hinterlassen diese Infos jedenfalls ein flaues Bauchgefühl. Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 "Shit happens" stammt aus Deiner Feder. Absturz Ursachenanalysen und Aufwände für Suchaktionen sollten in einer vernünftigen Relation stehen. Es macht aus meiner Sicht für Hinterbliebene keinen Sinn zu wissen ob ein verunglückter Angehöriger auf Grund von zu hohen Kräfteeinwirkungen während des Aufpralls oder/und durch Brand in der Flugzeug Kabine um's Leben gekommen ist. . Ja, es sollte in einem vernuenftigen Verhaeltnis stehen. Ne 777 kostet 250 Millionen Dollar, ein Menschenleben ist unbezahlbar. Wenn sich rausstellt, dass die 777 einen Konstruktionsfehler hat, der nach 10-15 Jahren auftritt und dann weitere 777 vom Himmel fallen, dann waeren auch noch 1 Mrd. Dollar ein gutes Verhaeltnis bezueglich Aufwand und Nutzen. Vielleicht wurde ja der Schnapskompass uebers Erdmagnetfeld gehackt? Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Du lieferst indirekt eine mögliche Erklärung, wieso ACARS und Transponder tatsächlich von der Crew ausgeschaltet wurden: In einem Versuch, die Kontrolle über das Flugzeug zurückzubekommen. Das ist natürlich jetzt hochspekulativ. SkipperBCN und Wolkenschieber: Danke für Eure Postings. Ich bin ganz klar auch der Meinung, dass die Industrie der Gegenwart immer einen Schritt voraus ist. Bei der Luftfahrtindustrie wird man sich sicher im Hintergrund mit der Möglichkeit von One- oder Zero man cockpits beschäftigen. Ich stelle mir die Fernsteuerung aber schon mit heutiger Technik machbar vor. Es ist weniger eine Fernsteuerung als eine ferngesteuerte Programmierung. Das FMS des Flugzeuges wird umprogrammiert und es wird eine Approach Konfiguration aktiviert, die A/THR, Flaps und Landing Gear je nach Geschwindigkeit selbstständig bedient. Das Cockpit wird unempfindlich gemacht. Es freut mich, das nun diese Theorie trotzdem einmal noch ernsthaft besprochen wird, nachdem mein erstes Posting dazu ins Lächerliche gezogen wurde. Ich betrachte sie zwar nicht als wahrscheinlich, aber als sehr gut möglich. Man betrachte mich als den Fraktionspräsidenten. Du wirst lachen, dass hab ich mir hinterher auch irgendwie gedacht. Dass Spezialisten ein Verkehrsflug gehackt haben, erschreckt dann schon ein bisschen. (Weiss man den Typ?) Allerdings wenn man erkannt hat, dass sowas im Gange ist und jegliche Datenuebermitlung gekappt hat, warum landet man dann nicht einfach und fertig? Diese Fernsteuerung macht schlicht keinen Sinn! Zitieren
CactusTom Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Allerdings wenn man erkannt hat, dass sowas im Gange ist und jegliche Datenuebermitlung gekappt hat, warum landet man dann nicht einfach und fertig? Weil eine solche Fernsteuerung notwendigerweise mit der Überbrückung des Cockpits verbunden wäre, sprich die Piloten wären, mit Ausnahme vielleicht des Overhead Panels, schlicht entmachtet. Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Weil eine solche Fernsteuerung notwendigerweise mit der Überbrückung des Cockpits verbunden wäre, sprich die Piloten wären, mit Ausnahme vielleicht des Overhead Panels, schlicht entmachtet. Wenn ich beim Computer den Netzstecker ziehe, hilft Dir auch kein noch so ausgekluegelter Virus. Aus ist aus, fertig. Zitieren
JMLAB Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Ja, es sollte in einem vernuenftigen Verhaeltnis stehen . Genau das meinte auch ich. Ne 777 kostet 250 Millionen Dollar, ein Menschenleben ist unbezahlbar . Die Boeing liegt in Trümmern, da macht es keinen Sinn anzuführen wieviel dieses Flugzeug gekostet hat, das Flugzeuge abstürzen wissen wir und dass sie teuer sind auch. In der Fliegerei geht es fast ausschliesslich um wirtschaftliche Interessen, Menschenleben zählen da nicht viel, so schlimm das auch ist. Wenn ich in ein Flugzeug steige muss ich wissen dass auch ein Unfall / Unglück passieren kann, das ist auch ausserhalb der Fliegerei nicht anders. . Zitieren
CactusTom Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Wenn ich beim Computer den Netzstecker ziehe, hilft Dir auch kein noch so ausgekluegelter Virus. Aus ist aus, fertig. Wie gesagt, ich gehe nicht von einer Live-Fernsteuerung, sondern von einer ferngesteuerten Programmierung der Systeme an Bord aus. Ist dies einmal geschehen, verhindert das Kappen der Verbindung nichts mehr, ausser einen erneuten Eingriff. Zitieren
Danix Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Ja, es sollte in einem vernuenftigen Verhaeltnis stehen. Ne 777 kostet 250 Millionen Dollar, ein Menschenleben ist unbezahlbar. Leider entspricht das nicht der Realität. Ein Menschenleben kostet versichernugstechnisch ungefähr 1 Mio $/€/CHF. In den USA wesentlich mehr. Im Westen wird ungefähr der mögliche Lebensverdienstausfall berechnet, das kann bei einem Manager oder Berühmten ein par Mio machen. Chinesen sind da wesentlich günstiger, so schlimm das jetzt tönen muss. Da kommt man mit ein paar 10 000 durch. Das FAA berechnet bei jeder Sicherheitsvorschrift durch, wie hoch der eingesetzte Betrag wäre und wieviel man sparen könnte - Geld und Menschenleben. Dabei wird die mögliche Anzahl von Menschenleben mal die Wahrscheinlichkeit multipliziert. Da die Wahrscheinlichkeiten in der Luftfahrt sehr tief sind, lohnt es sich generell nicht, neue teure Technologie einzuführen, welche ihrerseits sehr teuer sind. Dies ist ein Grund, weshalb wir in der Luftfahrt immer sehr hinter der aktuellen Technik und gegenüber der Consumer Technologie (Mobilfunk, Haushalt, Automobilsektor) hinterherhinken. Das ganze Lebens-/Sterbensbusiness ist teilweise ziemlich menschenverachtend, aber irgendwie muss man das ja ausrechnen. Und es ist nun einfach mal so. Dani Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Wie gesagt, ich gehe nicht von einer Live-Fernsteuerung, sondern von einer ferngesteuerten Programmierung der Systeme an Bord aus. Ist dies einmal geschehen, verhindert das Kappen der Verbindung nichts mehr, ausser einen erneuten Eingriff. Und wie willst Du die Standby-Instrumente manipulieren? Wie willst Du den Piloten infizieren, wenn er per Hand fliegt? Willst Du die Hydraulikfluessigkeit hacken? Deine Theorie ueberzeugt mich nicht im Geringsten! Zitieren
CactusTom Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Und wie willst Du die Standby-Instrumente manipulieren? Wie willst Du den Piloten infizieren, wenn er per Hand fliegt? Willst Du die Hydraulikfluessigkeit hacken? Deine Theorie ueberzeugt mich nicht im Geringsten! Ich hoffe ja auch sehr, dass sie reine Fantasie ist. Mit den Instrumenten geschähe gar nichts, Du könntest sie einfach nicht mehr bedienen sowie den Autopiloten nicht ausschalten. Von Hand fliegen geht nicht mehr. Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Wenn ich beim Computer den Netzstecker ziehe, hilft Dir auch kein noch so ausgekluegelter Virus. Aus ist aus, fertig. Nein, Thomas. Was ein für ein dummer Virus muss das sein, der das nicht berücksichtigt ? Das passiert doch sogar bei Autos, dass mit einem Defekt in der Motorsteuerung den Motor nicht abschaltet, selbst wenn ich den Zündschlüssel abziehe, was ja die nächste Katastrophe auslösen würde, weil das doch auch Folgen hat (Lenkradspeerschloss). Und in der 777 steuern die dann von Hand sieben Stunden weiter ? In der 737 vielleicht ja, aber nur wenn Preisboxer am Knüppel sitzen. Deshalb schaue ich immer nach der Crew beim Einsteigen. Wenn eine zarte Frau als Pilot einsteigt, setze ich mich ins Taxi und fahre heim. Spaß beiseite, ich glaube es geht hier nicht darum, dass die dauerhafte Übernahme ein mögliches Szenario ist. Insofern sind die Begründungen was der Pilot merkt und wie völlig unerheblich. Es geht darum ein Szenario zu schaffen, die Maschine zu übernehmen und dann mit eigenen Piloten zu fliegen. Und spätestens bei einem Flugzeug, dass nur noch mittels elektromagnetischer Impulse steuert, setze ich mich einem anderen Flugzeug daneben und mit einem hinreichend starken Sender "beeinflusse" ich die Steuerung. Wie sensibel, ist eine andere Frage; aber noch einmal, das ist, bis auf das Abschalten der Kommunikation bei mir nichts, was ich im aktuellen Fall unterstelle. Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 23. März 2014 Geschrieben 23. März 2014 Diese Fernsteuerung macht schlicht keinen Sinn! Richtig, für uns macht dies keinen Sinn. Wenn es aber so gewesen wäre können wir hier den Sinn einer solch kranken Operation sicher nicht beurteilen. Nach wie vor gibt es aber leider Menschen und auch Staaten deren eigentümliche Handlungsweisen keinem normal denkenden Bürger etwas Sinnbringendes abzuringen vermag. Ich sehe den Sinn auch nicht, aber das heisst eben leider nichts. Das einzige was ich sehe ist was die NSA bis jetzt gekonnt hat. Ich werde mich nicht dazu hinreissen zu beurteilen, was die noch alles können, das übersteigt die Möglichkeit normaldenkender Köpfe. Ist aber eben nicht ausgeschlossen. Nur, wir wissen es einfach nicht. Desshalb sind Spekulationen auch in dieser Richtung zulässig und einen Diskurs wert. Zitieren
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