josch Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Tja Leute, und so muss man sich wirklich wundern, warum "unser" Bernd noch immer nicht hochbezahlter Konsulent bzw. Experte in dieser Sache ist und die entsprechenden Stellen berät. Dann würden u.a. endlich Prioritäten gesetzt und sämtliche Suchmannschaften zu den Atollen der Malediven geschickt. @Flusitrainer: Sie haben - wenn wirklich gar nix mehr übrig wäre - in der Regel noch einen "Whiskey-Kompass" in der Mittelstrebe zwischen den Windschutzscheiben; anzunehmen, dass es in einem verstaubten Winkel des Cockpits dann noch Deklinations- und Deviationstabellen bzw. es eine Software hat. Können uns vlt. die Profi-Skipper sagen... Allerdings wäre es heutzutage wohl leichter, die PAXe um ein entsprechendes elektronisches Device mit zu fragen; die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass jemand ein solches Teil im Handgepäck hat (GPS, Handy mit Kurs-App, etc.). Gruss Johannes Zitieren
Maxrpm Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Damit sämtliche Navigationsgeräte ausfallen müssten auch sämtliche Stromverteiler bis zu dem am besten gesicherten - dem essential bus ausfallen. Damit würden auch der Autopilot und die Bildfluginstrumente ausfallen. So fliegt das Flugzeug nicht 7 h lang. Wolfgang Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 In meinem Szenario hatte ich zur Bewusstseinserweiterung (das wäre in einer solchen Situation angesagt), den Kompass schon ausgetrunken. Zitieren
Hunter58 Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Da der Final approach Teil des Routings ist, wird auch LNAV auf den Kurs einschwenken. Sollte auch VNAV aktiv sein und schon das Minimum am MCP eingedreht ist, wird der Flieger auch plus minus den Glidslope runterrutschen. Am minimum gehts in ALT HOLD und dann fliegt das Flugzeug in ca. 200ft AAL ins naechste Hochhaus und alle werden von einem terroristischen Akt sprechen. Bist Du absolut sicher? Bei all den moderneren Navigatoren für die General Aviation besteht die Zulassungsbehörde dass bei einem definierten ILS approach der Landekurs ausschliesslich vom LOC - Signal erflogen werden kann. Der GPS - Teil monitored zwar die Entwicklung des Approaches um für den Missed Approach bereit zu sein, aber um auf den LOC einzuschwenken ist zwingend Signal und AP in APP oder LOC notwendig. Ich glaube nicht dass die Zulassungskriterien für eine 777 sich wesentlich unterscheiden. Darum die Frage, was geschieht wenn kein LOC Signal besteht? Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Das Verwirrspiel geht munter weiter: Jetzt meldet aktuell China auf Grund von Satellitenbildern ein Wrackteil. Dass es 22 m lang und 30 m breit ist und somit kaum ein Flugzeugteil sein kann, stört offenbar niemanden.Quelle: N-TV Wäre es möglich bei Zerstörung durch Aufprall, dass Teile der Aussenhaut Quer reissen. Also quasi die Haut einer Scheibe Cervelat? Teile der Innenverkleidung die damit vielleicht noch verbunden sind würden dieses gestreckte, abgewickelte Teil was in der Länge dann ungefähr hinkommt, knapp unter der Oberfläche treiben lassen. Auch wenn wenig wahrscheinlich lohnt es sich sicher mit einem Flieger das Teil zu checken. Auch wenn es nur darum geht dieses Teil als T7-Trümmer auszuschliessen. Zitieren
Flusirainer Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Eine,möglicherweise,abgebrochene Tragfläche,noch halbwegs am Stück,sollte schon dieser Größe entsprechen. Zitieren
Danix Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Das Teil ist übrigens nur 22 mal 13 m, das 30 m war wohl ein mündlicher Übertragungsfehler ("thirty" und "thirteen", wird oft verwechselt). Ich gehe davon aus, dass dieses Teil wie die beiden vorher nichts mit irgendeinem Flugzeug zu tun haben. Schon allein der parallel daneben schwimmende Mast macht stutzig... Ich behaupte sogar, man könnte in jedem Meer dieser Welt einen Perimeter ziehen ("hier ist das Zielgebiet, hier suchen wir), und auf eine Fläche von ein paar 1000 km2 wird sich immer wieder ein verdächtiger Gegenstand schwimmend auf dem Wasser finde lassen. Dass dann die beiden Gegenstände ganz nahe beieinander liegen ist nicht ein Beweis, dass sie am richtigen Ort sind, sodern dass überall was rumschwimmt. Fortsetzung folgt. Zitieren
Marc_H Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Ich denke der "Mast" ist nur eine Hilfslinie. Der ist nämlich nicht verpixelt und von der Strichstärke in etwa so wie das Koordinatenraster. Ich hoffe echt, dass das jetzt eine heiße Spur ist. Am besten einen Carrier in das Gebiet schicken. Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Bist Du absolut sicher? Bei all den moderneren Navigatoren für die General Aviation besteht die Zulassungsbehörde dass bei einem definierten ILS approach der Landekurs ausschliesslich vom LOC - Signal erflogen werden kann. Der GPS - Teil monitored zwar die Entwicklung des Approaches um für den Missed Approach bereit zu sein, aber um auf den LOC einzuschwenken ist zwingend Signal und AP in APP oder LOC notwendig. Ich glaube nicht dass die Zulassungskriterien für eine 777 sich wesentlich unterscheiden. Darum die Frage, was geschieht wenn kein LOC Signal besteht? Absolut sicher! LNAV VNAv wird vorzugsweise bei non-precision approach geflogen. Funktioniert auch bei einem ILS approach. So lange LOC und separat GS nicht gearmed wird, bleibt der Flieger in LNAV, VNAV. Anders sieht es aus, wenn man beides armed. Dann wird LOC und GS captured, allerdings fliegt das Flugzeug dann ungespitzt in den Boden! Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Eine,möglicherweise,abgebrochene Tragfläche,noch halbwegs am Stück,sollte schon dieser Größe entsprechen. Das denke ich naemlich auch. Leerer Tank, und schon ist ein riesiges schwimmfaehiges Stueck moeglich! Auf dem Foto sieht es auch fast wie ein Stueck der Tragflaeche aus. Ob es sich dann auch bestaetigt, keine Ahnung. Man hofft es halt einfach! Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Also hinsichtlich der Größe möglicher Wrackteile kommt es doch sicher ganz wesentlich darauf an, in welchem Winkel und mit welcher Geschwindigkeit ich auftreffe und hinsichtlich der Tragflächen, ob noch Treibstoff drin war oder nicht (das sage ich jetzt als von Josch enttarnter hochbezahlter Luftfahrtexperte, danke Josch, es war so schön in der Anonymität). Je steiler der Aufprall, um so weniger große Rumpfteile. Bei den Flächen werden Leitwerk wohl in jedem Fall relativ unverformt bleiben, wenn sie nicht durch andere Teile beschädigt werden. Bei den Tragflächen wären aufgeschälte Teile möglich, wenn die Tanks noch voll sind; dann aber wohl eher nicht mehr schwimmfähig (?), weil sie aufplatzen würden. Es käme also für den kurzen Moment des ersten Aufpralls, bevor sie nach hinten schlagen, zu einer Zerlegung durch die freie Flüssigkeit, die nach vorne strebt, nicht komprimierbar ist und die Flächen von innen heraus sprengt. Zumindest legen das die Bilder der Wrackteile nahe, die man von solchen Aufschlägen auf den Boden hat (9/11). Ansonsten, je flacher, um so mehr große Teile ? Nur was schwimmt und wie lange, wenn der Auftrieb nicht von Hohlräumen herrührt ? Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Wer sagt denn, dass das Flugzeug in einem Stueck aufgeschlagen ist? Die Erfahrung zeigt doch, wenn ein Verkehrsflieger ins Trudeln oder andere akrobatische Manoever faellt, gibts noch vor dem Einschlag Kleinholz. Ne zerbrochene Tragflaeche duerfte dann mit einer Velocity zu Boden gehen, die sie vor voelliger Disintegration beim Aufschlag schuetzen koennte. Wenn die Tanks noch dazu furztrocken sind, trifft dies um so mehr zu! Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Ich behaupte sogar, man könnte in jedem Meer dieser Welt einen Perimeter ziehen ("hier ist das Zielgebiet, hier suchen wir), und auf eine Fläche von ein paar 1000 km2 wird sich immer wieder ein verdächtiger Gegenstand schwimmend auf dem Wasser finde lassen. Dass dann die beiden Gegenstände ganz nahe beieinander liegen ist nicht ein Beweis, dass sie am richtigen Ort sind, sodern dass überall was rumschwimmt. Richtig, hat aber den Vorteil nach einer Überprüfung im Negativfall auch ausgeschlossen werden zu können, so man es denn findet. Dass seit der Aufnahme (Dienstag)wiederum beits 4Tage vergangen sind zeigt wie klein die Chance überhaupt ist. Zitieren
qnh1013 Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 @Flusitrainer: Sie haben - wenn wirklich gar nix mehr übrig wäre - in der Regel noch einen "Whiskey-Kompass" in der Mittelstrebe zwischen den Windschutzscheiben; anzunehmen, dass es in einem verstaubten Winkel des Cockpits dann noch Deklinations- und Deviationstabellen bzw. es eine Software hat. Können uns vlt. die Profi-Skipper sagen... Hallo, genau, der Kompass ist wie in einem Kleinflugzeug und an dem klebt die Deviationstabelle dran. Für die Deklination kann man in die Karten gucken, entweder Papier oder elektronisch da die Geräte ja in der Regel mit Batterie funktionieren. Der Kompass ist sogar ein sehr wichtiges Bauteil, auch wenn er die meiste Zeit versteckt ist. Bei manchen IR-System-Versionen darf man ohne Kompass garnicht losfliegen. Gruss Michael Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 ... Ein Flugkapitän, der den ganzen Tag/ Nacht im Flieger sitzt und wenn er heimkommt an seinem Highend Flusi weiterfliegt der ist ja wohl schon ein bisschen anders als die Anderen. Mag ja sein, dass das noch nicht krankhaft ist... Hallo Nicolai, verstehe ich dich richtig? Du gehst einfach davon aus, dass der Kapitän nach dem Dienst zu Hause mit seinem Highend -Flusi weiterfliegt, ohne das selbst beobachtet zu haben. Dann folgerst du messerscharf, dass der Kapitän ja wohl schon ein bisschen anders ist als die Anderen. Eine psychische Erkrankung hälst du deshalb für möglich. Ich meine dass jemand, der nicht der Norm entspricht so wie du diese siehst, deshalb sicher nicht gleich psychisch gefährdet ist. Aber, vielleicht ist es auch sein Hobby einen möglichst realitätsnahen Flusi zu erstellen. Dann ist basteln, installieren, testen, deinstallieren die Hauptbeschäftigung und weniger das Fliegen. Das macht er ja während der Arbeit zur Genüge. Gruß! Hans Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Wer sagt denn, dass das Flugzeug in einem Stueck aufgeschlagen ist? Die Erfahrung zeigt doch, wenn ein Verkehrsflieger ins Trudeln oder andere akrobatische Manoever faellt, gibts noch vor dem Einschlag Kleinholz. Ne zerbrochene Tragflaeche duerfte dann mit einer Velocity zu Boden gehen, die sie vor voelliger Disintegration beim Aufschlag schuetzen koennte. Wenn die Tanks noch dazu furztrocken sind, trifft dies um so mehr zu! Völlig klar, ich wollte ja nur eine neue Diskussionsrunde eröffnen, nach was suchen wir eigentlich ? Denn wer sagt uns, dass die Maschine noch die 7 Std. in der Luft war ? Das kann ja auch wieder eine gigantische Verar... sein ? Zitieren
Hunter58 Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 In einem Interview hat Inmarsat davon gesprochen der Flieger habe sich 'vom Satelliten wegbewegt'. Sollte diese Aussage sich als korrekt erweisen ist die Südroute definitiv nicht möglich, zumindest nicht nach heutiger Faktenlage, denn der Flieger hätte sich zuerst in einer Südsüdöstlichen Richtung bewegen müssen. Zitieren
Thomas Linz Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Eben! Jede Wertung einer anderen Person sagt auch etwas ueber die wertende Person aus. Wie sagt ein altes Sprichwort? Was ich selber denk und tu, traue ich auch anderen zu! Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Hallo Nicolai, Ich meine dass jemand, der nicht der Norm entspricht so wie du diese siehst, deshalb sicher nicht gleich psychisch gefährdet Das stimmt, nur..., unter Berücksichtigung, dass der Transponderausfall und der Kommunikationsabbruch genau nach der Abmeldung bei Malaysia und vor Anmeldung im Vietnamesischen Luftraum, also beim Handover passierte, lässt den Besitz eines doch angeblich bestens ausgerüsteten FS T7 beim Captain in einem etwas spezielleren Licht erscheinen. Das ist einfach nicht von der Hand zu weisen, beweist aber nichts, verleitet aber dennoch zu Spekulationen. Zitieren
SkipperBCN Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Eben! Jede Wertung einer anderen Person sagt auch etwas ueber die wertende Person aus. Wie sagt ein altes Sprichwort? Was ich selber denk und tu, traue ich auch anderen zu! Da wäre aber jeder Ermittler auch gleich ein Täter. Schau mal was Staatsanwälte so alles ausbreiten, was im Gericht oftmals widerlegt wird. Dennoch halte ich den Normstaatsanwalt nicht für einen Verbrecher....:D Zitieren
helios Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Sollte diese Aussage sich als korrekt erweisen ist die Südroute definitiv nicht möglich, zumindest nicht nach heutiger Faktenlage, denn der Flieger hätte sich zuerst in einer Südsüdöstlichen Richtung bewegen müssen. Beide Routen sind in Richtung des Satelliten, was jedoch kein Widerspruch bedeutet. Das Flugzeug kann genausogut irgendwo Schleifen geflogen sein und sich im Zeitpunkt des Pings vom Satelliten entfernt haben. Ich nehme an, Inmarsat hat die Information über die Bewegungsrichtung der Dopplerverschiebung während dem Ping entnommen. Gruss, Stefan Zitieren
Totaler_Laie Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Eben! Jede Wertung einer anderen Person sagt auch etwas ueber die wertende Person aus. In der Psychologie spricht man auch vom Selbstoffenbarungsaspekt einer Aussage (Siehe: Kommunikationstheorie nach Schulz von Thun / "die vier Seiten einer Nachricht") Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Ich habe das schon einmal gesagt. Ich halte diese Geschichte mit dem Ping entweder für einen gnadenlosen Blödsinn, weil man sonst wirklich nichts anderes hat oder eine gezielte Verwirrtaktik. Vielleicht hat man es sogar bewusst eingesetzt, weil Inmarsat die Signale empfangen sollte. Nichts einfacher als das ! Immer eine Verschwörungstheorie unterstellt. Ich sage das so wenig, wie ich behaupte dass die Maschine auf einer Malediven Insel liegt. Es werden Fakten genannt oder Vermutungen geäußert und dann bleibt ja nichts anderes als das mit konkretm Wissen auf Plausibilität hin zu überprüfen. Deshalb wird man weder zum Fachmann, noch zum Verschwörungstheoretiker. Das zu begreifen scheint aber einigen Probleme zu machen. So, damit ist das auch abgearbeitet. GPS Signale, die für den Ortungszweck gemacht sind, werden durch folgende Faktoren verfälscht. • Beim Durchtritt durch die Ionosphäre und die Troposphäre kann das Signal verlangsamt werden. • Das Signal kann von großen Objekten, wie Felsen, Hochhäusern oder einem dichten Wald reflektiert werden. Dieses kann zu einer Vervielfachung oder Blockierung des Signals führen. • Orbitfehler, auch Ephemeridenfehler genannt, sind Fehler, welche auf Ungenauigkeiten bei der Standortbestimmung der Satelliten zurückzuführen sind und somit auch die Genauigkeit von GPS Signalen beeinflussen. • Je größer die Anzahl an Satelliten, die von einem GPS-Gerät empfangen werden, desto genauer ist das Signal. Empfängt das Gerät weniger Signale, wird die Genauigkeit beeinträchtigt. GPS-Empfänger arbeiten grundsätzlich in geschlossenen Räumen, unter Wasser oder unter der Erde nur stark eingeschränkt. Wenn das also schon für GPS gilt, was soll dann ein Ping leisten, der eine völlig andere und vor allem ungeeignete Frequenz hat ? Und hier wird die Erfindung beschrieben, die ich nur umkehren muss. Das kriegt dann selbst der Geheimdienstler mit dem niedrigen Haaransatz hin: Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kompensieren von Dopplerverschiebungen, durch die eine wahre Frequenz, eine wahre Amplitude und eine wahre Phase erhalten werden können, und insbesondere eine Kompensation von Dopplerverschiebungen zum Wiedergewinnen und Messen eines Signals mit einem breiten Frequenzbereich der Dopplerverschiebung, wie beispielsweise eines von einem Satelliten in einer niedrigen Erdumlaufbahn empfangenen Signals, unter Verwendung eines hochauflösenden Frequenzanalysators. Bei Kommunikationen, die über einen Satellit in einer niedrigen Erdumlaufbahn ausgeführt werden, tritt in einem Empfangssignal eine Dopplerfrequenzverschiebung auf, weil der Satellit sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Bei einer derartigen Dopplerverschiebung verändert sich das eintreffende Signal in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Satelliten. Daher wird eine Vorrichtung verwendet, durch die die durch die Frequenzverschiebung verursachte Fehlerhäufigkeit vermindert wird. Beispielsweise ist eine digitale Signalverarbeitungsvorrichtung bekannt, die das Spektrum auf der Empfangsseite des Kommunikationssystems verarbeitet. Und unser Satellit bewegt sich nicht, darauf bin ich ja anfänglich auch reingefallen. Da habe ich das ganze ja auch noch für sinnvoll erachtet, bis man mich dann darauf hinwies, dass es ein geostationärer ist. Und das Flugzeug, selbst wenn es vom Satelliten wegfliegt oder auf ihn zu, da geht die Genauigkeit gegen Null; es sei denn die haben 100 von Pings empfangen und könnten daraus in Zusammenarbeit mit weiteren Informationen auf etwas sinnvolles schließen. Aber wie gesagt, nobody Knows. Zitieren
Marc_H Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 verstehe ich das richtig? die haben den Ping noch 7 Stunden lang empfangen? Das war via diesem Sat nur in den zwei Korridoren möglich? Der nördliche Korridor scheidet aus, da es keine Primärradar-Targets gab. Bleibt nur mehr der südliche Korridor. Neue Überlegung von mir. Hat sich jemand die Missed Approach-Verfahren der möglichen LASAP Alternates angesehen? Könnte ja sein, dass sie via LNAV zu einem Alternate fliegen wollten, aber unterwegs gestorben sind. Das Flugzeug flieg zum Airport und weiter den Missed Approch, und dann... Zitieren
malibuflyer Geschrieben 22. März 2014 Geschrieben 22. März 2014 Zäumen wir das Pferd doch einmal von der anderen Seite auf. Nehmen wir an, eine kriminelle Organisation weiß um eine kostbare Fracht, für die sich auch militärische Kreise interessieren. China zum Beispiel. Der Kapitän ist involviert, oder wird durch Passagiere (jene mit gefälschten Pässen) gezwungen, an eine gewisse Destination zu fliegen, wo die Landung zu späten Nachtstunden nicht beobachtet bzw. gemeldet wird. Nun die Frage: Welche Möglichkeiten hat die Crew, in der Luft Spuren zu verwischen (außer X-Pdr. abschalten) oder gezielt "falsche" Spuren zu legen? Zitieren
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