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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

Empfohlene Beiträge

LNAV hält nach dem überfliegen des letzten Waypoints den in dem Moment anliegenden Kurs. Das heisst LNAV geht faktisch auf HDG HOLD aber die Anzeige bleibt auf LNAV... (FCOM 4.10.7)

 

Dani

 

DAKOV arrival Langkawi geladen bis aber ohne holding? Wer weiss...

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Dieser Fall wird definitiv als der Fall mit der grössten versammelten Dummheit von 'Experten' in die Luftfahrtgeschichte eingehen. Alle wesentlichen Element sind seit ein oder zwei Tagen seit Verschwinden bekannt, aber niemand schaltet sein Gehirn ein um Plausibilitätschecks in den Annahmen anzustellen...

 

Lehrbeispiel des 'how not to do it'

 

Ich glaube das haben nicht alle ganz richtig gelesen, oder sind einige von Euch doch tatsächlich für die SAR und deren Auslegung zuständig?

 

Man nehme einen Plastic-Beutel, fülle weisses Kreidepulver hinein und zeige es verschiedenen Leuten. Die Antwort fällt ganz unterschiedlich aus.

 

Bäcker - das ist Mehl

Gipser - das ist spezieller Gips

Maurer - das ist spezial Sichtbeton

Drogenfahnder - das ist Kokain

Chemiker - hmmmm, darf ich mal?

 

Ich verstehe ja dass die alle verrückt sind und alle doch zeigen wollen wie toll und gut sie sind, aber offenbar kann jeder Security-Fuzzi eines jeden Staates die Fachleute aus dem Aviatikbereich einfach überfahren. Kein Wunder herrscht das totale Chaos.

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Hallo zusammen,

 

ist es für euch vorstellbar (nicht wahrscheinlich, nur vorstellbar), dass nach einer Bruchlandung, bei der alle Insassen ausser Gefecht gesetzt werden, das Wrack, oder ein hinreichend grosses Trümmerteil, noch stundenlang Pings sendet?

 

Grüsse, Frank

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Vor Sullenberger hätten auch alle gesagt geht nicht.

Es hat auch schon Fälle gegeben, da wurde ein nicht angeschnallter Autofahrer aus seinem gerade übel verunfallenden Auto geschleudert und hat das ohne einen Kratzer überlebt.

Ob es schlau ist, aus so etwas irgendwelche Schlüsse zu ziehen ist eine andere Frage.

Bei Sullenberger ist sehr vieles sehr ideal verlaufen und man sollte nun nicht davon ausgehen, dass die durchschnittliche Notwasserung so ähnlich aussieht.

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Hallo miteinander

 

Dies ist mein erster Post in diesem Forum. Ich verfolge die Diskussion hier mit grossem Interesse und hätte nun eine Frage, wobei ich vorausschicken möchte, dass ich, abgesehen von Flugsimulationen, ein ziemlicher Laie bin.

 

Ist es theoretisch möglich, als Pilot Suizid zu begehen, indem die Sauerstoffzufuhr ausgeschaltet oder der Kabinendruck verringert würde? Ist es eventuell möglich, die automatische Auslösung der Sauerstoffmasken zu verhindern? Falls ja, wäre doch ein Szenario möglich, in dem einer der Piloten Suizid begehen will und hofft, dass die Maschine nie gefunden wird. Er schliesst sich im Cockpit ein (oder schaltet den zweiten Piloten aus) und programmiert vor dem Suizid einen Kurs in den Autopiloten, der das Flugzeug möglichst weit vom Festland wegführt. Schliesslich stürzt die Maschine wegen Treibstoffmangels in den Indischen Ozean. Die Insassen sind zu diesem Zeitpunkt längst tot.

 

Es ist natürlich reine Spekulation, aber wäre dies ein denkbares Szenario oder ist dies völlig ausgeschlossen?

 

Falls ein solches Szenario schon einmal besprochen wurde, entschuldige ich mich für die Wiederholung.

 

Vielen Dank und Gruss

 

Danke Rafael für dieses Posting. Endlich mal die Schilderung eines realistischen Szenario in diesem Forum. Auch wenn die anderen Spekulanten hier nun wahrscheinlich beleidigt sind so müssen diese doch erkennen, dass das am besten die Faktenlage abdeckt. Das Fallen der Sauerstoffmasken läßt sich vom Cockpit so einfach per Knopfdruck nicht verhindern. Wie das allerdings nach dem Ziehen von Fuses aussieht weiß ich nicht, dass müßte aber unser T7 Spezi wissen. Die "Kiste" wurde ja auch nach dem Abschalten des Transponders gewaltsam am Anfang der Odyssee auf 45000 Fuß hochgerissen. Da oben hat dann Zaharie Ahmad Shah das Regelventil für den Kabinendruck auf manuell gestellt und den ganz Druck abgelassen. Der Co war wohl mal kurz pinkeln oder hat, wofür er ja wohl auch bekannt war, mal wieder mit einer Stewardess vor dem Cockpit rumgeschäkert. Die Tür wurde vom Kapitän von innen verriegelt und dann nahm das Unglück seinen Lauf. Interessant wäre zu wissen, wie lange es die PAX zusammen mit dem geschockten Copiloten mit Sauerstoffmasken da oben aushält, wenn nicht gleich ein Emergency Decent durchgeführt wird und die Kiste über einen längeren Zeitraum einen so schwachen Atmosphärendruck durchfliegt. Ich denke, die Masken bringen dann auch nicht mehr viel. Da war was mit 20 min. oder? Auch eine Frage an unseren T7 Spezi. So ... und als dann die ganze PAX dahingerafft war hat der Kapitän noch eine neue Route einprogrammiert und seine Maske abgelegt und starb kurze Zeit später an Sauerstoffmangel. Danach war es tatsächlich nur noch ein Geisterflug. Was meint ihr dazu?

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... "Ich halte dies hier nicht für versammelte Inkompetenz, ich ärgere mich nur dass eine Aussensicht von einigen "Experten" als Inkompetent abgetan wird. Da hier auch spekuliert werden darf, finde ich das man Aussenbetrachtungen durchaus wohlwollend entgegen treten darf auch wenn das Szenario wirklich sehr spekulativ ist. Genau hier erwarte ich eben mehr als Spott und gehtnicht!

Vor Sullenberger hätten auch alle gesagt geht nicht.

Erwartet hätte ich: Fachlich fundiert wieso meine Spekulation nicht umgesetzt werden kann von jemandem der krank genug ist so etwas zu probieren, diese Entgegnungen kamen bis jetzt leider nicht.

Gift und Spott spritzen kann ich selbst, das ist aber hier eben sicher nicht Sinn der Sache" ...

 

Peter,

Ich denke so schlimm ist es nicht. Manchmal interpretiert man einfach das geschriebene Wort etwas anders als das gesprochene. Und selbst wenn; Kleine Sticheleien oder auch mal eine Belehrung, unabhängig davon ob sie angebracht ist oder nicht, gehören doch zu einer interessanten Diskussion dazu. Man weiss sich ja zu wehren und stell dir mal vor, du schreibst hier was rein, kriegst 25 Dankeschöns, zwei- drei verbale Schulterklopfer und das wars. Wie langweilig...

 

In diesem Sinne: Sei stark :008:

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Danke Fabio!

Ich suche kein Schulterklopf und ich fühle mich auch nicht pers. angegriffen. Ich finde es nur schade das nicht ein fundierter Diskurs stattfindet, wenn eine Theorie von aussen kommt. Ich hätte eben gerne sachlich gute Gegenargumente, genau das machts spannend. Ich lasse mich sehr gerne belehren, wenn es Hand und Fuss hat.

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Danke Rafael für dieses Posting. Endlich mal die Schilderung eines realistischen Szenario in diesem Forum. Auch wenn die anderen Spekulanten hier nun wahrscheinlich beleidigt sind so müssen diese doch erkennen, dass das am besten die Faktenlage abdeckt. Das Fallen der Sauerstoffmasken läßt sich vom Cockpit so einfach per Knopfdruck nicht verhindern. Wie das allerdings nach dem Ziehen von Fuses aussieht weiß ich nicht, dass müßte aber unser T7 Spezi wissen. Die "Kiste" wurde ja auch nach dem Abschalten des Transponders gewaltsam am Anfang der Odyssee auf 45000 Fuß hochgerissen. Da oben hat dann Zaharie Ahmad Shah das Regelventil für den Kabinendruck auf manuell gestellt und den ganz Druck abgelassen. Der Co war wohl mal kurz pinkeln oder hat, wofür er ja wohl auch bekannt war, mal wieder mit einer Stewardess vor dem Cockpit rumgeschäkert. Die Tür wurde vom Kapitän von innen verriegelt und dann nahm das Unglück seinen Lauf. Interessant wäre zu wissen, wie lange es die PAX zusammen mit dem geschockten Copiloten mit Sauerstoffmasken da oben aushält, wenn nicht gleich ein Emergency Decent durchgeführt wird und die Kiste über einen längeren Zeitraum einen so schwachen Atmosphärendruck durchfliegt. Ich denke, die Masken bringen dann auch nicht mehr viel. Da war was mit 20 min. oder? Auch eine Frage an unseren T7 Spezi. So ... und als dann die ganze PAX dahingerafft war hat der Kapitän noch eine neue Route einprogrammiert und seine Maske abgelegt und starb kurze Zeit später an Sauerstoffmangel. Danach war es tatsächlich nur noch ein Geisterflug. Was meint ihr dazu?

 

Soll ich dir sagen, wieso ich das nicht glaube?

Es ist ein Bauchgefühl. Jemand, der diesen Beruf hat, diese Position und sein halbes Leben für dieses Unternehmen gearbeitet hat; Jemand der sich für politische Anliegen, Demokratie und Menschenrechte einsetzt; So jemand hat ein hohes Mass an sozialer Kompetenz. So ein Mann scheidet nicht aus dem Leben und nimmt dabei hunderte ihm anvertraute unschuldige Seelen mit. Das halte ich für ausgeschlossen!

 

Keine Fakten und Beweise, bloss ein Bauchgefühl. Und nein, ich bin nicht beleidigt :005:

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Der "Postillon" fehlte hier tatsächlich noch... :005: :008:

 

Nur zur Sicherheit: Ich mag den sehr!

 

Zur Klage, warum die "Experten" hier nicht immer in allerTiefe und manchmal "ruppig" auf hier vorgebrachte Argumente, Szenarien und Hypothesen eingehen: Sowas macht manchmal auch richtig Arbeit (der Teufel steckt nämlich im Detail). Und bei der Menge der hier vorgebrachten Ideen wäre das Resultat dann irgendwann ein viele Hundert Seiten (wenn's reicht) dickes Lehrbuch über fast alle Aspekte der Fliegerei. Antworten sind leicht zu fordern. Oft aber nur mit viel (Schreib)Arbeit zu liefern.

 

Ich hab' hier jedenfalls eine Menge gelernt, Danke.

 

Gruß

Peter

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Danke Rafael für dieses Posting. Endlich mal die Schilderung eines realistischen Szenario in diesem Forum. Auch wenn die anderen Spekulanten hier nun wahrscheinlich beleidigt sind so müssen diese doch erkennen, dass das am besten die Faktenlage abdeckt. Das Fallen der Sauerstoffmasken läßt sich vom Cockpit so einfach per Knopfdruck nicht verhindern. Wie das allerdings nach dem Ziehen von Fuses aussieht weiß ich nicht, dass müßte aber unser T7 Spezi wissen. Die "Kiste" wurde ja auch nach dem Abschalten des Transponders gewaltsam am Anfang der Odyssee auf 45000 Fuß hochgerissen. Da oben hat dann Zaharie Ahmad Shah das Regelventil für den Kabinendruck auf manuell gestellt und den ganz Druck abgelassen. Der Co war wohl mal kurz pinkeln oder hat, wofür er ja wohl auch bekannt war, mal wieder mit einer Stewardess vor dem Cockpit rumgeschäkert. Die Tür wurde vom Kapitän von innen verriegelt und dann nahm das Unglück seinen Lauf. Interessant wäre zu wissen, wie lange es die PAX zusammen mit dem geschockten Copiloten mit Sauerstoffmasken da oben aushält, wenn nicht gleich ein Emergency Decent durchgeführt wird und die Kiste über einen längeren Zeitraum einen so schwachen Atmosphärendruck durchfliegt. Ich denke, die Masken bringen dann auch nicht mehr viel. Da war was mit 20 min. oder? Auch eine Frage an unseren T7 Spezi. So ... und als dann die ganze PAX dahingerafft war hat der Kapitän noch eine neue Route einprogrammiert und seine Maske abgelegt und starb kurze Zeit später an Sauerstoffmangel. Danach war es tatsächlich nur noch ein Geisterflug. Was meint ihr dazu?

 

Vom Ablauf realistisch, bis auf die 45.000 ft. Das muss er schon von "Hand" gemacht haben und mit 260 to plus, kommt er auch ewig nicht hin.

 

Wenn ich das richtig erinnere hat jemand, der es wissen muss ja gesagt, dass die verbauten RR Triebwerke ohnehin schwach auf der Brust sind. der anschließende decent auf 29.000 ft (waren es dann wohl), macht wieder keinen wirklichen Sinn, weil er den AP wieder einschalten kann, wenn er sich innerhalb der Limits befand, also irgendetwas, was zu dem Zeitpunkt dann rund 250 to plus entspricht, also ab 35.000 ft plus etwas, wäre es wieder gut gewesen.

 

Warum also runter auf 29.000 ft ? immer nicht um zu widersprechen, sondern nur nach der Sinnhaftigkeit des Tuns.

 

Hinter jedem Suizid steht eine Verzweiflungstat oder eine kühle Planung. Da spricht der Ablauf sowohl gegen das eine, als auch das andere.

 

Und dann warum soll er bis zum Ende Fuel fliegen ?

 

Wie schon gesagt, vielleicht sollte man mal bei seiner Lebensversicherung anrufen; es sei denn er wollte seine Familie nicht versorgt wissen. Könnte ja auch sein.

 

Wenn ich Pilot wäre und schaue meine Lebensversicherung an, so dürfte ich es nicht machen !

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Der "Postillon" ist mir zuvor gekommen.

Ich halte es weiterhin für absolut unglaubwürdig, dass die USA mitsamt ihren Spionagesatelliten und sonstigen Quellen nichts, rein gar nichts zur Aufklärung beitragen können bzw. WOLLEN. Auch wenn die fachkundige Community hier auf FF sich redlich bemüht, alle möglichen technischen Ursachen zu ergründen - für mich "stinkt" der Fall weiterhin gewaltig. Es würde mich nicht wundern, wenn tatsächlich die FRACHT eine Rolle spielen würde - ein paar Lithium-Batterien sollen wohl von der Kernfrage ablenken.

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Oder die Litium Ionen Batterien sind Teil der Ursache.

 

Das Problem mit dem Fall hier sind zB alle Szenarien die diese ominösen 45'000 Füsse beinhalten. Diese Höhe wurde nie bestätigt.

 

Das Highjacking oder Suizidszenario ist immer ein 'angenehmes' denn man hat einen einzigen Faktor. Nicht mehr, nicht weniger. Und man kann es, zumindest oberflächlich, auf alle anderen Fakten drüberknallen. Und es ist ein Szenario das die Aviatik selber selten als solches hervorbringt, denn man basiert trotzdem auf unbekannten Faktoren die schnell nicht ganz zusammenpassen.

 

Alle Unfälle in der Zivilluftfahrt der letzten Jahre, sogar Jahrzehnte haben komplexe, zufällige Ursachen. Sie sind nicht ohne weiteres erkennbar. Sie folgen vorher für unmöglich oder kaum für möglich gehaltenen Zusammenhängen.

 

Welches Szenario man immer auch für diesen Fall aufzeigen will, es muss zwingend auf allen bekannten Tatsachen ausbauen. Und es wird zwingend auch spekulative Elemente beinhalten. Diese spekulative Elemente müssen aber in den Fall passen. Zudem müssen zwingend alle auszuschliessenden Faktoren absolut, ausnahmslos nicht zutreffen können. Als Beispiel nenne ich hier den Ausschluss der Nordroute weil die Radarstationen des Kontinents dies doch bemerkt hätten. Letzteres ist kein absolute Wahrheit sondern eine Annahme. Ich habe meinen Militärdienst vor ebensolchen Radarschirmen verbracht. Ich weiss wie Militär in diversen Ländern funktioniert. Und genau das bringt mich dazu zu sagen dass ich dieser erklärten totalen Radarüberwachung keinen Glauben schenke und desswegen der Nordroute aufgrund der restlichen Faktenlage priorität gebe.

 

Das ist die korrekte Vorgehensweise im Notfall, diesen Prinzipien sollten die Behörden folgen. Wie wir inzwischen wissen tun sie es nicht, verschwenden wertvolle Zeit und enormste Mengen an Ressourcen.

 

Wenn die so vorgehen können so dürfen wir das auch, selbst wenn einige der Szenarien UNBEDINGT ausgebaut werden MÜSSEN, den den Film WILL ich sehen!!! Also, liebe Forumsteilnehmer, weiter im heiteren Szenarienraten....:005:

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Soll ich dir sagen, wieso ich das nicht glaube?

Es ist ein Bauchgefühl. Jemand, der diesen Beruf hat, diese Position und sein halbes Leben für dieses Unternehmen gearbeitet hat; Jemand der sich für politische Anliegen, Demokratie und Menschenrechte einsetzt; So jemand hat ein hohes Mass an sozialer Kompetenz. So ein Mann scheidet nicht aus dem Leben und nimmt dabei hunderte ihm anvertraute unschuldige Seelen mit. Das halte ich für ausgeschlossen!

 

Keine Fakten und Beweise, bloss ein Bauchgefühl. Und nein, ich bin nicht beleidigt :005:

 

Leute ! So hart es klingen mag ... der Zaharie Ahmad Shah hat ein "Rad abgehabt". Ich verehre die Flusi-Szene sehr (bin ja selber dabei) aber bei dem Kaptiän von MH370 macht mir diese Leidenschaft für Flugsimulation echt Angst. Wer über 18000 Flugstunden auf dem Buckel hat und die T7 in real fliegt, der baut sich doch nicht zu Hause noch einen Flusi vom gleichen Typ mit 6 Monitoren ins Wohnzimmer. Wenn ich das auf den Bildern mit ihm drauf richtig gesehen habe, ist das das neuste Teil von PMDG. Es gibt wohl ein paar Linien-Piloten (nicht Sportmaschinen-Piloten ... die müssen auch zu Hause immer üben:p), die dem Flusi-Hobby verfallen sind aber irgendwie macht das nicht so viel Sinn. Umfrage also an die Berufspiloten: Wem reicht das Fliegen im Beruf noch nicht und muss nach Feierabend auch noch ständig an den heimischen Simulator?

 

Nun nochmal zu Zaharie Ahmad Shah. Welche Rolle spielt seine Frau? War die nun kurz vor dem Flug mit Kind und Kegel aus der heimischen Wohnung ausgezogen? In ihrer Ehre gekränkte Ehemänner, ganz besonders wenn ihre Vorzeige-Ehe plötzlich und unerwartet den Bach heruntergeht, neigen schon mal zu Kurzschlussreaktionen. Die Meldungen hier in Deutschland sind noch nicht so alt, als enttäuschte Ehemänner die ganze Familie und danach sich selbst töteten. Warum soll dem Mann nicht auch "die Sicherung durchgebrannt sein"? Dann muss auch noch sein glühendes Idol aus der Politik in den Knast. Wenn das mit seiner Frau so stimmt, dann wäre das sicher ein nicht ganz zu vernachlässigendes Motiv für einen erweiterten Suizid oder? Der Abgang war dann wirklich spektakulär, wobei das einem Selbstmörder wohl auch egal sein wird. Man denke nur an die vielen Mietshäuser die nach einer Gasexplosion einstürzten und den Selbstmörder und die anderen ahnungslosen und unschuldigen Mieter unter sich begruben.

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Oder die Litium Ionen Batterien sind Teil der Ursache.

Es könnte ja sein, dass ausser den Batterien noch andere nicht oder absichtlich falsch deklarierte Dangerous Goods an Bord waren. Der Transport von DG ist wesentlich teurer als der von Normalwaren und muss von einem speziell ausgebildeten Spediteur vorgenommen werden. Zudem sind die Vorschriften, was transportiert werden darf, von Land zu Land verschieden. Es gibt für gewisse Waren in gewissen Ländern keine legale Möglichkeit des Transports in der Luft. Es wäre interessant zu wissen, ob es in Malaysia Zulieferer von DG in den chinesischen Markt gibt, und ob die Vorschriften vielleicht umgangen wurden.

 

Ein Brand war der erste Gedanke, der mir bei MH370 gekommen ist. Wenn er so stark war, dass das Flugzeug noch in der Luft ausbrannte, würde das das Fehlen von Trümmerteilen erklären. Ein reines inflight breakup scheint mir weniger wahrscheinlich, da in der Vergangenheit in diesen Fällen grosse Trümmerteile und - man entschuldige - komplette oder nur wenig zerteilte Leichen gefunden wurden.

 

Mein Bauchgefühl? Man wird in Australien nichts finden.

 

Und noch etwas zur Suizidtheorie: Ich bin zwar kein Psychiater, aber ich stelle mir vor, dass man bei Depressionen sehr sensitiv ist. Ich denke es ist nicht unbedingt logisch, dass man 239 Passagiere mit sich in den Tod reissen möchte, wenn man suizidal ist. Erst recht ein Langstrecken-Flugkapitän, der ja in der Regel ein Ästhet ist.

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Lieber Nicolai,

 

habe zwar nur 15000 Flugstunden, aber wenn ich die Kohle hatte, würde ich 15 Breitbildschirme an die Wand hängen. Freunde habe ich sowohl in der Opposition wie auch in der Regierungsrichtung. Mit meiner Frau bin ich 35 Jahre zusammen, ist doch auch irgendwie suspekt. Bin sogar schon mit Horror- oder Bier-T-Shirts fotografiert worden! Fahre mit lauten Motorrädern herum und hatte schon zwei Geschwindigkeitsbussen und dreimal zu lange parkiert.

 

Nein, im ernst, hört doch auf auf den Mann zu spielen. Das waren zwei hundskommune Männer, die das Leben liebten.

 

Vielleicht wird ja mal das Load sheet veröffentlicht, dort steht drauf, wievile Fuel drinn war und ob DG an board war. DANN kan man mit spekulieren beginnen.

 

Tomi

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... Ein Brand war der erste Gedanke, der mir bei MH370 gekommen ist. Wenn er so stark war, dass das Flugzeug noch in der Luft ausbrannte, würde das das Fehlen von Trümmerteilen erklären ...

 

Kannst du dieses Szenario etwas genauer beschreiben?

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Kannst du dieses Szenario etwas genauer beschreiben?

Nun, ein sich explosionsartig ausbreitender, heisser Brand, dessen erste Anzeichen verschmorte Kabel in der Elektronik waren (Transponder), der innert ein oder zwei Minuten alle Menschen an Bord an Rauchvergiftung sterben liess und das Flugzeug grösstenteils ausbrannte, während es noch airborne war. Entstanden und angeheizt im Frachtraum durch als harmlose Güter gekennzeichnete Dangerous Goods.

 

Ist einfach nur eine wilde Theorie, ich bin kein Experte für nichts. Von Valujet 592 war aber ja auch praktisch nichts mehr übrig. Ein speziell feuerfestes Teil in den Triebwerken könnte erklären, dass weiterhin Pings gesendet wurden.

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Lieber Nicolai,

...

habe zwar nur 15000 Flugstunden,

...

 

Nur??? :002:

 

Ansonsten: Zustimmung. Nicht jeder Realpilot mit einem kleinen Heimsim, der eine Route löscht, ist gleich ein Übeltäter oder gar bereit zum Suzid und zum Massenmord an über 200 unschuldigen Paxen - was für ein ekelhaftes Szenario. :001:

 

Ich weiß, das hat's vor Kurzem in Afrika gegeben. Trotzdem...

 

Gruß

Peter

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Lieber Nicolai

 

nenne mir den Handwerker der zuhause nicht noch seine eigene Werkzeugbox hat, wenn nicht sogar eine ganze Werkstatt. Nenne mit den Automechaniker dessen Garage keine Werkzeuge beinhaltet. Nenne mir den Bäcker der zuhause nicht mal was neues ausprobiert. Nenne mir den Arzt der keinen Arztkoffer hat.

 

All diese Berufsleute sind offenbar total verplemmpert, denn die machen das Zeugs zuhause auch noch. Oder gelten für Piloten plötzlich andere Masstäbe?

 

Ich kenne nur die 'informellen' Zahlen einer Airline aus dem 2007. Da hatte der Jefe zum Spass mal seine Crews gefragt. Über ein Drittel der gesammten Crews hatte so ein Ding zuhause und hat damit gespielt. Ein früherer Forumsteilnehmer hier hat seine Einsätze am Tag vorher online vorgeflogen. Ich kenne einen Typen, der schnallt sich in jeder freien Minute in der er kann eine Stearman unter sich um damit herumzuturnen, Arbeit gibt ihm eine grosse US Airline.

 

Ja, es gibt diese verbitterten Altpiloten die am liebsten gar nichts mit der Fliegeri zu tun haben würden aber nichts anderes machen können. Die gibt es in jedem Beruf. Aber die überwiegende Mehrheit liebt den Beruf und macht auch hobbymässig etwas. Oder willst Du jetzt unseren WEasy und unseren FalconJockey verurteilen weil sie ihre Faszination über unsere Branche fotographisch ausdrücken?

 

Ja, der gute Captain war halt 'einer von uns'. Kerosen im Blut, unheilbar vom virus aviaticus befallen.

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@Hunter58:

 

Dein Statement von 20:23h (zu lang zum Zitieren) ist eines der absolut besten Statements das ich hier gelesen habe auch wenn ich nicht in allen Punkten gleicher Meinung bin. Danke!

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Vielen Dank Markus.Als Küstenbewohner und Bootseigner habe ich mit Wind und Wellen natürlich nicht so viel am Hut.Da lernt man gerne von YouTube mal was dazu.

 

Ich hätte trotzdem von (richtigen) Airline Piloten gerne gewußt,was die beste Technik bei einer Notlandung auf dem Wasser wäre.

Ab einer gewissen Windstärke bzw Wellenhöhe muß man wohl Kompromisse machen.

 

Danke

Alex

 

Hallo Alex.

Erstmal sorry, dass ich mich jetzt erst melde und auch, dass ich gestern so kurz angebunden war.

 

Es ist die Geschwindigkeit des Flugzeugs das Problem.

Bei einer Geschwindigkeit von 150+ Knoten wird schon eine 50cm-Welle zu einer Betonwand, die alles, was auf sie trifft kurz und klein schlägt!

Du musst bei solchen Geschwindigkeiten so gut wie möglich ausschließen, dass sich Dir solche - im Ozean unrealistisch kleinen - "Objekte" in den Weg kommen.

Deswegen vermutlich auch die Anweisung, parallel zu den Wellen aufzusetzen.

Leider gibt es die 100% ige parallele Welle nicht sehr oft...

 

Ich bin einmal in der Biscaya durch einen Sturm und das wäre fast schief gegangen.

Eigengeschwindigkeit waren reduzierte 16 Knoten (durch Sturm wären eh nicht mehr als 18...19 Knoten drin gewesen.

Die See kam mit geschätzten 12...14 Knoten aus +/- 20° relativ zum Schiff, Höhe war 4...6m.

Unser Schiff, ein 240m langer Containerfrachter bewegte sich bei bft 8, in Böen bis 11 recht gutmütig und ich machte mir - damals noch Offiziersanwärter - keine großen Sorgen.

Dann kamen zwei Seen in Sicht, die höher waren als die Anderen...vielleicht 8m und genau den "richtigen" Abstand hatten.

Der Luv-Rücken der ersten See liess uns genau in den Lee-Rücken der zweiten See einschlagen.

Als wir wieder etwas sehen konnten, war das Schanzkleid völlig verbogen.

Kurz drauf meldeten Sensoren einen Wassereinbruch im Bugbereich.

Wir drehten daraufhin bei und retournierten in einen französischen Hafen.

Dieser eine Brecher hatte das Schanzkleid an der Bugspitze quasi auf das Deck gefaltet, den Bug völlig verbeult und einen Anker abgerissen, dieser hatte uns dann noch ein (kleines) Loch in die Außenhaut gestanzt.

 

Wir sind also mit rund 30...35 Knoten mit der Welle kollidiert und haben schwerste Schäden davon getragen...dabei hats bei einem Schiff jede Menge durch Streben verstärkten Stahl gerade in dieser Region.

 

Und jetzt stell Dir das mal übertragen auf einen Flieger mit seinem dünnen Aluschälchen vor...

 

 

 

Grüße an meine zweite Heimat

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Und noch etwas zur Suizidtheorie: Ich bin zwar kein Psychiater, aber ich stelle mir vor, dass man bei Depressionen sehr sensitiv ist. Ich denke es ist nicht unbedingt logisch, dass man 239 Passagiere mit sich in den Tod reissen möchte, wenn man suizidal ist. Erst recht ein Langstrecken-Flugkapitän, der ja in der Regel ein Ästhet ist.

 

Nicht logisch ?? Vor 4 Monaten waren es "nur" 33 Personen die dem Piloten egal waren und deren Tod er billigend in Kauf nahm.

Crash: LAM E190 over Botswana/Namibia on Nov 29th 2013, captain intentionally crashed aircraft

http://avherald.com/h?article=46c3abde/0009&opt=0http://

 

@Tomi: 35 Jahre glücklich verheiratet und 15 Breitbildschirme an der Wand. Ich beneide Dich ! ;):005:

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Nun, ein sich explosionsartig ausbreitender, heisser Brand, dessen erste Anzeichen verschmorte Kabel in der Elektronik waren (Transponder), der innert ein oder zwei Minuten alle Menschen an Bord an Rauchvergiftung sterben liess und das Flugzeug grösstenteils ausbrannte, während es noch airborne war. Entstanden und angeheizt im Frachtraum durch als harmlose Güter gekennzeichnete Dangerous Goods.

 

Ist einfach nur eine wilde Theorie, ich bin kein Experte für nichts. Von Valujet 592 war aber ja auch praktisch nichts mehr übrig. Ein speziell feuerfestes Teil in den Triebwerken könnte erklären, dass weiterhin Pings gesendet wurden.

 

Also wenn so eine grosse 777 da am Himmel beinahe vollständig ausbrennt dann muss das ja ein höllisches Inferno gewesen sein. Es war Nacht und wenn du mal auf Flightradar24 schaust, dann hats da ziemlich viel Traffic um diese Zeit. Würde ganz bestimmt irgend einer oder mehreren Besatzungen und wohl auch Passagieren aufgefallen sein. Und auch vom Boden aus hätte man doch so eine fliegende Fackel sehen müssen, auch draussen auf dem Meer; Hat bestimmt eine Menge Fischerboote da draussen...?

 

ValuJet ist mit sehr grosser Geschwindigkeit und In steilem Winkel in einen Sumpf gerast. Da war nicht nichts mehr übrig, es war bloss nicht mehr sichtbar, da in Millionen Stücke zerfetzt und von Schlamm, Wasser und Schilfgras regelrecht "verschluckt"

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