fabiodv Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Das wäre schon mal was ziemlich heftig brennbares... Richtig. Und daher unwahrscheinlich. Wenns heftig brennt, ist nach kürzester Zeit Ende der Fahnenstange... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Und vor allem: Wenn sie das Flugzeug zum Verschwinden bringen wollten, würden sie ganz bestimmt keine sanfte Wasserung wollenIch denke, ein Flugzeug ist in einem Stück am einfachsten zum Verschwinden zu bringen. Ein Flugzeug am Stück sinkt definitiv (früher oder später). In einem Trümmerfeld hast du haufenweise scwimmfähiges Material, das potentiell auch noch nachverfolgbare Seriennummern trägt, also auch noch viel später als Treibgut zugeordnet werden kann. Und die Piste auf der einsamen Insel ist ok, aber dann kann ich das Flugzeug nicht verschwinden lassen, weil ich wahrscheinlich nicht starten kann. ich sichere das Flugzeug aber mit Luftsäcken, schleppe es an die Schelfkante und lasse es versinken Das geht doch viel bequemer von einer Insel aus. Da kannst du in aller Ruhe Schwimmhilfen anbringen, es ins Meer ziehen, und dann gezielt versenken. Oder du kannst es in unter 2 Tagen in "Kleinholz" verwandeln und in einem Loch verscharren. Länger brauchen selbst die Profis nicht dazu, die den Schrott noch halbwegs nach Material trennen wollen. Und dazu brauchst du nur einen guten Bagger und eine Handvoll Leute. Ausserdem: Welches Szenario würde es vorraussetzen, das Wrack dauerhaft verschwinden zu lassen? Welche Beweise müssten verschwinden? Wo wäre das Problem, heute das Wrack zu finden, wenn potentielle Diebe/Räuber bereits 10 Tage Zeit hatten, ihre Beute wegzuschaffen und zu verhökern? CVR und FDR verschwinden zu lassen dauert auf einer einsamen Insel etwa 15 Minuten... Nee, nee, das taugt alles mehr für Hollywood als für die Realität. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolkenschieber Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Hallo Alex, Wolfgang hat es oben schon einmal erwähnt: die Lehrmeinung ist, dass parallel mit den Wellen "aufsetzt". Es ist schwierig, hier von Vor- oder Nachteilen zu reden. Denn: muss ein solches Manöver geflogen werden, ist die Situation alles andere als gemütlich. Hier trotzdem ein kleiner Versuch, der nicht abschliessend sein kann. Landung senkrecht zu den Wellen: damit landet man im Normalfall gegen den Wind (mehr oder weniger). In diesem Fall würde man aber auch gegen die Wellen landet. Es reichen dabei schon kleine Wellen, um das Flugzeug nach dem ersten Wasserkontakt zu "desintegrieren". Triebwerke "hängen" an den Wellen an, die Kräfte auf das Flugzeug sind enorm. Sollten die Triebwerk wider Erwarten die ersten Berührung schlucken, kommt früher oder später relativ schnell die Flugzeugnase nach unten. Damit schlägt diese relativ brutal auf das Wasser auf, im dümmsten Fall kurz vor der Welle. Dies jedoch kannst Du nicht mehr beeinflussen. Landung parallel zu den Wellen: das Problem wird hier sein, den wahrscheinlich herrschenden Seitenwind zu kompensieren. Und zwar so, dass man "Idealfall" nicht zwischen 2 Wellen landet (also nicht im Wellental). Die Überlebenschancen schätze ich in diesem Fall weitaus höher ein als im ersten Szenario. Sollte eine Küste in der Nähe sein, wäre ebenfalls die zweite Option zu wählen. Wird gegen die Wellen aufgesetzt, heisst das entweder weg vom Ufer oder in Richtung Ufer. Freundlicher Gruss Patrick Ah Patrick, jetzt komme ich als Meteorologe. Und nicht als "Berichtigung" sondern Ergänzung. Wasserlandung ist ja nicht gleich Wasserlandung. Ideal wäre das flache Wasser vor einer gerade laufenden Küste. Dann hätte ich nämlich die idealen Voraussetzungen. Vielleicht liege ich mit meiner Malediven Theorie komplett daneben, aber nur insofern, als alles so bleibt, der wollte nur an der australischen Küste stranden. Es passiert nämlich mit der Wasserdrift und damit den Wellen, wenn der Wind parallel zu einer Küste weht folgendes (Physiker vor) ! Wohin geht die Brechung ? Richtig, zum dichteren Medium ! Welches ist das dichtere Medium, das niedrigere Wasser. mit dem aufsteigenden Bodenprofil. Die Wellen drehen also auf die Küste ein. Wenn ich also im Wasser landen will, gegen den Wind und parallel zu den Wellen, habe ich Glück, wenn ich eine entsprechende Küste finde. Wo gibt es die ? In Australien, natürlich Hawaii, da weiß ich es verbindlich, da surfe ich nach wie vor regelmäßig, aber eigentlich an jeder Küste, sogar auf den Malediven, wenn der Wind nicht zu stark und die Insel groß genug. dass jetzt aber nicht alle losjagen und meine Wellen kaputtmachen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
claudiprien Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 so, jetzt wisst Ihr Bescheid: http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Professor-erklaert-MH370-Verschwinden-article12505371.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolkenschieber Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Die Diskussion über wie man so ein Gerät wassert ist müssig, denn die einzigen, die es tun könnten an Bord von MH370, waren die beiden Piloten. Die, falls sie noch lebend und wach waren, würden ganz bestimmt nicht 8 h lang Richtung Südpol fliegen, um dort zu wassern. Wenn einer der beiden oder beide sterben wollten, dann würden sie es wohl eine Runde früher tun. Wenn sie etwas entführen wollten, würden sie es irgendwo anders tun. Wenn sie wassern wollten, würden sie es nicht dort tun. Und vor allem: Wenn sie das Flugzeug zum Verschwinden bringen wollten, würden sie ganz bestimmt keine sanfte Wasserung wollen. Dani Da verstehe ich jetzt weder den Beitrag noch die Dank Sagungen. Das war doch nie Thema ! Sorry, ich sehe gerade, also bitte hinter meine Aussage der wollte in Australien landen einen Grinser setzen, dachte nicht, dass das nötig wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Haben Profi-Simulatoren halbwegs realistische Wasser- und Wellen-Modelle?Nein, ganz sicher nicht. Dafür sind sie nicht gedacht und nicht gemacht. Sie haben ja nichtmal realistische Modelle für eine Landung ohne Fahrwerk... All das ist ja auch in der Pilotenausbildung nicht gesetzlich vorgeschrieben. Wenn bestimmte Schulen/Airlines es machen, dann auf eigene Initiative.Landebahnen entsprechen Normen, da kann man eine Simulation programmieren. Wasser kann so viele verschiedene Formen haben, da kann man nichts realistisches simulieren. Ich kann mir nicht vorstellen das bei einer brennenden Ladung Lithium Batterien noch 7h weitergeflogen werden könnte... Könnte ja sein, dass die Feuerläschanlage im Frachtraum funktioniert hat, und das Feuer tatsächlich auf die Batterien selbst (auch ohne Sauerstoff brennbar) beschränkt war. Aber doch die Elektronik lahmgelegt, und die Crew vergiftet hat. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolkenschieber Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Nein, ganz sicher nicht. Dafür sind sie nicht gedacht und nicht gemacht. Sie haben ja nichtmal realistische Modelle für eine Landung ohne Fahrwerk... All das ist ja auch in der Pilotenausbildung nicht gesetzlich vorgeschrieben. Wenn bestimmte Schulen/Airlines es machen, dann auf eigene Initiative.Landebahnen entsprechen Normen, da kann man eine Simulation programmieren. Wasser kann so viele verschiedene Formen haben, da kann man nichts realistisches simulieren. Könnte ja sein, dass die Feuerläschanlage im Frachtraum funktioniert hat, und das Feuer tatsächlich auf die Batterien selbst (auch ohne Sauerstoff brennbar) beschränkt war. Aber doch die Elektronik lahmgelegt, und die Crew vergiftet hat. Gruß Ralf Aber dann steigt auch der AP aus !? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Die Batterien an Bord wurden bestätigt. Offenbar weiss der CEO von MAS nichts von DGR, denn er hat an der Pressekonferenz rausgelassen es sei kein Dangerous Goods denn die wären ja korrekt verpackt gewesen. Das ist ein rudimentärster Verstoss gegen die elementarsten Ladevorschriften. Vergesst alle konspirativen Theorien, der Katastrophenfall ist damit am wahrscheinlichsten. Es reicht eine kleine Ladung von dem Zeugs um gröberen Schaden an Bord anzurichten aber ohne die Flugfähigkeit zu beeinträchtigen. Dieser Fall wird definitiv als der Fall mit der grössten versammelten Dummheit von 'Experten' in die Luftfahrtgeschichte eingehen. Alle wesentlichen Element sind seit ein oder zwei Tagen seit Verschwinden bekannt, aber niemand schaltet sein Gehirn ein um Plausibilitätschecks in den Annahmen anzustellen... Lehrbeispiel des 'how not to do it' Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Aber dann steigt auch der AP aus !? Warum, das einzige was durch ein kleines Feuer lahmgelegt werden muss sind die Kabel zu Transponder und VHS 3. Und schon ist der Flieger 'unsichtbar'. Den Autopiloten kratzt das nicht im Geringsten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Die Lithium-Batterien-Story überzeugt mich nicht. Jedes Flugzeug trägt jeden Tag 100e vo Li-Ion-Batterien mit sich. Nicht nur unverpackt, sondern sogar in Gebrauch. Li-Ion-Batterien als Fracht ist alltäglich. Bis zu einer bestimmten Grösse müssen sie nicht als Gefahrengut deklariert werden. Ausserdem ist es schwer vorstellbar, dass zuerst der Frachtraum Feuer fängt, ohne eine Warnung und ohne dass die Crew was macht, und erst danach dann das Electronic Compartment Feuer fängt, das müsste ja schon ein ziemlich grosses Feuer sein, und erst dann fällt der Autopilot aus. Es müsste also eine nicht funktionstüchtige Rauchwarnung im Cargo gegeben haben, oder die Piloten waren extrem unvorsichtig. Beides nicht vorstellbar. Eine nicht funktionstüchtige Warnung gibt eine Warnung, und die Teile sind mehrfach vorhanden. Jeder Pilot, falls nicht Selbstmörder, kehrt sofort um, wenn er eine solche Warnung hat. Und sagt nicht "All Right, Good Night". Und wenn dann das Feuer so stark ist, dass es in das Electronic Compartment kommt, von selber wieder ausgeht und 8h Ruhe gibt. Naja... Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast PaxMancunius Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Fast jeder Flug transportiert LiIon oder LiPo Batterien entweder in der Fracht oder in der Kabine... War doch damals die Ursache für den Absturz eines Frachtflugzeugs irgendwo in der Wüste, so ich mich recht erinnere. Und die flogen noch ein paar Meilen weit bevor sich das Unheil unrettbar Damals hat sich das Feuer nicht bewusst gewisse Teile des Flugzeugs zur Zerstörung ausgesucht, und ich mutmasse das ist hier auch nicht passiert. Auch wenn das Feuer Ursache gewesen wäre - die Kursänderung wurde ja offenbar programmiert, und da wäre ich mir sicher, dass auch irgendeine Art von Notruf abgesetzt worden wäre. Und die Trümmerteile wären irgendwie vermutlich in der Nähe der letzten bekannten Ortung auffindbar gewesen. Jedenfalls glaube ich nicht, dass der Fall so einfach daherkommt wegen ein paar Lithium-Batterien... Gruss, Tommy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolkenschieber Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Warum, das einzige was durch ein kleines Feuer lahmgelegt werden muss sind die Kabel zu Transponder und VHS 3. Und schon ist der Flieger 'unsichtbar'. Den Autopiloten kratzt das nicht im Geringsten. Nicht auszuschließen, aber schwer zu glauben, das sich das Feuer so verhält, dass Secondary Mode nicht einritt. Flight Control System Secondary Mode Auszug aus den FCOMs When the PFCs can no longer support the normal mode due to internal faults or lack of required information from other airplane systems, they automatically revert to the secondary mode. The ACEs continue to receive pilot control inputs and send these signals to the three PFCs. However, the PFCs use simplified computations to generate flight control surfaces commands. These simplified commands are sent back to the ACEs, where they are sent to the control surface actuators the same way as in the normal mode. The simplified PFC control laws used in the secondary mode affect airplane handling qualities. All flight control surfaces remain operable. The elevator and rudder are more sensitive at some airspeeds. The following functions are not available in the secondary mode: The EICAS caution message FLIGHT CONTROL MODE is displayed when the primary flight control system is in the secondary mode. The secondary mode cannot be manually selected. • autopilot • auto speedbrakes • envelope protection • gust suppression • tail strike protection • thrust asymmetry compensation • yaw damping (may be degraded or inoperative). Und das passiert bei der 777, wenn im cargo compartment Feuer ausbricht: Cargo Compartment Fire Warning The indications of a cargo compartment fire are: • the fire bell sounds • the master WARNING lights illuminate • the EICAS warning message FIRE CARGO (FWD or AFT) is displayed • the CARGO FIRE (FWD or AFT) fire warning light illuminates When cargo fire extinguisher bottle discharge is initiated: • The CARGO FIRE DISCHARGE switch light illuminates when the first two extinguisher bottles begin to discharge. • The EICAS advisory message BOTTLE DISCH CARGO is displayed when the first two extinguisher bottles have completely discharged. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CactusTom Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Die Batterien an Bord wurden bestätigt. Offenbar weiss der CEO von MAS nichts von DGR, denn er hat an der Pressekonferenz rausgelassen es sei kein Dangerous Goods denn die wären ja korrekt verpackt gewesen. Das ist ein rudimentärster Verstoss gegen die elementarsten Ladevorschriften. Vergesst alle konspirativen Theorien, der Katastrophenfall ist damit am wahrscheinlichsten. Es reicht eine kleine Ladung von dem Zeugs um gröberen Schaden an Bord anzurichten aber ohne die Flugfähigkeit zu beeinträchtigen. Dieser Fall wird definitiv als der Fall mit der grössten versammelten Dummheit von 'Experten' in die Luftfahrtgeschichte eingehen. Alle wesentlichen Element sind seit ein oder zwei Tagen seit Verschwinden bekannt, aber niemand schaltet sein Gehirn ein um Plausibilitätschecks in den Annahmen anzustellen... Lehrbeispiel des 'how not to do it' Das wäre dann also eine Erklärung ähnlich ValuJet 592 (http://en.wikipedia.org/wiki/ValuJet_Flight_592), würde aber nicht den jetzigen vermuteten Fundort erklären. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Das wäre dann also eine Erklärung ähnlich ValuJet 592 (http://en.wikipedia.org/wiki/ValuJet_Flight_592) Genau. Vor ValuJet galt der Transport der Sauerstoffbehälter als absolut sicher und wurde regelmässig angewandt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Nicht auszuschließen, aber schwer zu glauben, das sich das Feuer so verhält, dass Secondary Mode nicht einritt. Warum? Das Feuer muss ja nur ein paar Kabel verschmoren. Die IATA-Regeln gehen explizit davon aus dass eine Passagiermaschine mit einem Feuerlöschsystem im Frachtraum ohne weiteres ein solches Feuer löschen kann. Das Problem damit ist dass dies errechnete Werte sind, nicht Erfahrungswerte. Und das zweite Problem ist dass dies nicht berücksichtigt was denn daneben so mitbrennen könnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fabiodv Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Das wäre dann also eine Erklärung ähnlich ValuJet 592 (http://en.wikipedia.org/wiki/ValuJet_Flight_592), würde aber nicht den jetzigen vermuteten Fundort erklären. Genau. ValuJet 592 ist 3:32 Minuten nach dem ersten "loud bang" und nur rund 10 Minuten nach dem Abheben in die Everglades gekracht... Ein Brand im Frachtraum, der ein paar Systeme lahm legt, die Menschen an Bord völlig ohne Vorwarnung vergiftet und ausser Gefecht setzt, den AP aber nicht beeinträchtigt; Ein Brand, der dann notabene wieder ausgeht und ein Flugzeug, das einen langen Geisterflug raus auf den Ozean antritt, also ich weiss nicht ... ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hunter58 Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Genau. ValuJet 592 ist 3:32 Minuten nach dem ersten "loud bang" und nur rund 10 Minuten nach dem Abheben in die Everglades gekracht... Ein Brand im Frachtraum, der ein paar Systeme lahm legt, die Menschen an Bord völlig ohne Vorwarnung vergiftet und ausser Gefecht setzt, den AP aber nicht beeinträchtigt; Ein Brand, der dann notabene wieder ausgeht und ein Flugzeug, das einen langen Geisterflug raus auf den Ozean antritt, also ich weiss nicht ... ? Ich weiss, das ist nicht sehr Innovativ und bringt kein Drehbuch hervor. Aber einfach so zu tun als sei dies nicht möglich? Ah, ja, bei ValuJet ging es auch seine Zeit bis man darauf kam. Der Brand geht aus weil er vom eingbauten System gelöscht wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AnkH Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Wieso wird eigentlich diese Dame nicht ernster genommen: http://www.thestar.com.my/News/Nation/2014/03/21/Woman-reports-sighting-jet-Raja-Dalelah-Im-convinced-I-saw-aircraft-near-Andaman-islands/ Anscheinend würden die Meereströmungen sogar erklären, warum eventuell eben doch Trümmerteile neben Australien gefunden werden könnten. Ich weiss allerdings nicht, ob die Strömung so stark ist, dass der zeitliche Rahmen passt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolkenschieber Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Genau. ValuJet 592 ist 3:32 Minuten nach dem ersten "loud bang" und nur rund 10 Minuten nach dem Abheben in die Everglades gekracht... Ein Brand im Frachtraum, der ein paar Systeme lahm legt, die Menschen an Bord völlig ohne Vorwarnung vergiftet und ausser Gefecht setzt, den AP aber nicht beeinträchtigt; Ein Brand, der dann notabene wieder ausgeht und ein Flugzeug, das einen langen Geisterflug raus auf den Ozean antritt, also ich weiss nicht ... ? Genau so ist es meiner Meinung. Das macht alles keinen Sinn. Angenommen, das Feuer würde tatsächlich rechtzeitig gelöscht, kein AP fällt aus, die Piloten sind aber tot ? Oder sie leben noch, können aber nicht mehr kommunizieren. Und fliegen dann geradeaus bis der Sprit alle ist ? War zufällig die Miss Malaysia an Bord und die haben sich mit der verplappert und ganz vergessen rechtzeitig ein paar Kreise mit Flügelwackeln über der nächsten Air Force Base zu machen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Darling Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Mich würde interessieren, was Ihr davon haltet ? http://tribunal-popular.eu/index.php/flug-mh370-malaysian-airways.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fabiodv Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Ich weiss, das ist nicht sehr Innovativ und bringt kein Drehbuch hervor. Aber einfach so zu tun als sei dies nicht möglich? Ah, ja, bei ValuJet ging es auch seine Zeit bis man darauf kam. Der Brand geht aus weil er vom eingbauten System gelöscht wird. Ich bin durchaus Realist und glaube eher weniger an all die abenteuerlichen Szenarien, die hier schon genannt wurden; Auch von mir selber. Ich bin durchaus der Meinung, dies war ein Unfall und wie meist eine unglückliche Verkettung von Ereignisen, deren Ursprung irgendwo im Technischen und/oder Menschlichen Bereich liegt. Ich sage ja nur, was ich mir vorstellen kann. Und was eben nicht. Aber wissen tue ich es genausowenig wie Du... Einverstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 When cargo fire extinguisher bottle discharge is initiated: • The CARGO FIRE DISCHARGE switch light illuminates when the first two extinguisher bottles begin to discharge. • The EICAS advisory message BOTTLE DISCH CARGO is displayed when the first two extinguisher bottles have completely discharged. Und wie wird da gelöscht? Ist das Löschmittel für Lithium geeignet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolkenschieber Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Wieso wird eigentlich diese Dame nicht ernster genommen: http://www.thestar.com.my/News/Nation/2014/03/21/Woman-reports-sighting-jet-Raja-Dalelah-Im-convinced-I-saw-aircraft-near-Andaman-islands/ Anscheinend würden die Meereströmungen sogar erklären, warum eventuell eben doch Trümmerteile neben Australien gefunden werden könnten. Ich weiss allerdings nicht, ob die Strömung so stark ist, dass der zeitliche Rahmen passt. Nein ausgeschlossen, nicht nur weil das natürlich überhaupt nicht von der Stärke hinkommt, sondern auch der Richtung. Wir haben in alle Ozeanen Meereströmungen (der Nordatlantik mit dem Golfstrom ist da eine Besonderheit), die von den großen Winsystemen angetrieben werden. Das sind im nördlichen indischen Ozean der NE Passat. Am Aequator ist aber Schluss, da würde das Flugzeug in der äquatorialen Gegenströmung Richtung Afrikiki treiben. Da wo es jetzt anscheinend liegt, treibt es in den Roaring Forties gen Südamerika (ewige westwinddrift). Da wo diese Drift auf land trifft, also bei Perth, zweigt ein Teilstrom nach Norden ab und geht dann in die schon erwähnte äquatoriale Gegenströmung über. In Afrika geht dnn ein teil nach Norden, ein teil nach Süden. Das Wasser ist sehr warm und trifft dann vor dem Kap der Guten Hoffnung, bzw. hoch bis nach Port Elisabeth auf die kalte westwinddrift aus dem Atlantik. gewaltige Strudel (große Schiffe gehen da regelmäig verloren) und entsprechendes Wetter mit Nebel sind die Folgen. Vor Südamerika selbes Szenrio usw. Überall gleich. Nur der Golfstrom, aber da haben wir ja den Herrn von der Klimawissenschaft, wie hieß der noch gleich , der hat gemeint er könnte das in seinen Klimamodellen vernachlässigen, meint das Wetter, das ihn dann ablenkt und dann sucht man ihn schon mal vergeblich? Schuldigung musste sein, schon lange nicht mehr auf diesem Teilgebiet vergnügt. Das ist ein grober Überblick, da geht es mehr um die Verlagerung der Wassermassen selbst http://files.schulbuchzentrum-online.de/onlineanhaenge/files/978-3-07-509300-9-1-l.pdf Hier ist es besser zu sehen (hoffe das Bild geht auf, sonst ein wenig blättern) http://www.google.com/search?q=system+der+meeresstr%C3%B6mungen&nord=1&rlz=1C2MDND_deDE452DE472&biw=1920&bih=955&tbm=isch&imgil=RI6FdYjnJ7FvrM%253A%253Bhttp%253A%252F%252Ft1.gstatic.com%252Fimages%253Fq%253Dtbn%253AANd9GcSsnM8B7zOJXPJYKafLjzbnSoKtWpt3kM9GYixZm0-G9kNEiJG82w%253B620%253B362%253Bm5-Qj1Cb_aenLM%253Bhttp%25253A%25252F%25252Fwww.geodz.com%25252Fdeu%25252Fd%25252FMeeresstr%25252525C3%25252525B6mungen&source=iu&usg=__LrxpaG2yLadxKNuV-V5CEIzoiMU%3D&sa=X&ei=VzcsU7acJMqStQbR7oCoBA&ved=0CFgQ9QEwCQ#facrc=_&imgdii=_&imgrc=RI6FdYjnJ7FvrM%253A%3Bm5-Qj1Cb_aenLM%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.geodz.com%252Fdeu%252Fd%252Fimages%252F2175_meeresstroemungen.png%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.geodz.com%252Fdeu%252Fd%252FMeeresstr%2525C3%2525B6mungen%3B620%3B362 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fabiodv Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Mich würde interessieren, was Ihr davon haltet ? http://tribunal-popular.eu/index.php/flug-mh370-malaysian-airways.html Könnte doch glatt von mir sein :005: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
what traffic? Geschrieben 21. März 2014 Teilen Geschrieben 21. März 2014 Alleine die Tatsache dass Batterien an Bord waren reicht natürlich nicht aus für den Schluss zum einem Feuerausbruch. Es gibt kein Flug, wo denn auch keine Batterien an Bord sind. Alleine die Akkus der Paxe (Natel, Laptop, die Kinderschuhe mit den lustigen Lämplis:rolleyes:) machen schon mal mehrere hundert Stück aus. Auf jedem Flug! Beim Transport von Akkus im Frachtraum kommt es stark auf den Akkutyp und die Menge an. Gewisse Typen fallen sogar ausserhalb der Deklarationspflicht für das NOTOC (das ist das Papier worauf die Besatzung über dangerous goods informiert wird). Wirklich gefährlich wird's aber beim Transport von Packeten mit beispielsweise Li-Po Dingern. Da gibt's stark einschränkende Vorschriften. Und nochmals: Bei Verdacht auf ein electrical fire an Bord wird durch die Besatzung das elektrische System systematisch ausgeschaltet um die Ursache zu isolieren. Das kann so weit gehen dass man auf dem Niveau der electrical emergency configuration endet, wo dann wirkklich nur noch die allernötigsten Verbraucher versorgt werden. Natürlich wäre im Falle eines Batteriebrandes im Frachtraum dies zwecklos weil eben die Fracht brennt und nicht das elektrische System des Flugzeuges. Vorerst einmal. Interessanterweise fliegt der A330 in dieser Konfiguration noch ganz einwandfrei auf Autopilot. Ein Flug über Stunden mit vergifteter Besatzung und einem halbwegs erschöpften Brand ist denkbar. Der A430 schafft das nicht (in em el config), der 777 ist mir nicht bekannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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