Hardy Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Noch was zu Diego Gracia Die Welt Online schreibt u.a.: "Demnach habe er den Anflug auf Landebahnen im Indischen Ozean geübt, darunter in Sri Lanka, auf den Malediven, in Indien und in Diego Gracia, einer US-Militärbasis. Jede der insgesamt sechs Startbahnen hätte eine Länge von mehr als 1000 Metern und sei damit zur Landung einer Boeing 777-200 geeignet." http://www.welt.de/vermischtes/article125925632/Pilot-soll-im-Simulator-sechs-Landeanfluege-trainiert-haben.html Es kann wieder auf die Flugsimulatorgemeinde eingedroschen werden...;) Hardy Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Dies zeigt die beiden Kreisbögen, die sich ergäben, sollte die Ping-Theorie stimmen. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/flug-mh370-die-suche-nach-der-nadel-im-heuhaufen-12851730.html Dabei ist noch "interessant", dass der betreffende Satellit, der dieses Pings empfangen hat, 35.800 km hoch war und zum Zeitpunkt des Empfangs über dem Äquator, 2.500 km westlich der Malediven stand. Seine Umlaufbahn entspricht in etwa der, die dem Kurs des Flugzeugs entsprochen hätte, wäre das Malediven Szenario realistisch. Zufall oder nicht !? Das wäre jetzt der Einsatz für die Physiker ! Welcher Natur ist dieser PING, der ja nicht zur Ortung dient und lässt sich aus der Laufzeit wirklich auf die Position schließen. Theoretisch sicher ja nur sind da ja einige andere Parameter zu berücksichtigen, die für ein Kommunikationssignal keine Rolle spielen, für eine Ortung aber sicher ja. Also wirklich eine gute oder nur eine weitere Info, zum allgemeinen Informationshaufen ? Zitieren
fabiodv Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Mal ernsthaft, haltet ihr das wirklich für ein realistisches Szenario? Diesen grossen Flieger da irgendwo vor so einer Insel aufs Wasser zu setzen? Und dann kommen Boote und Taucher und womöglich noch ein Wasserflugzeug und räumen da irgendwas aus den Frachträumen? Ernst Stavros Blofeld? Ist nicht euer Ernst, oder:eek: Zitieren
Danix Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Ich habe allerdings einen Link gefunden der plausibel erklärt was passiert sein könnte. http://www.wired.com/autopia/2014/03...ectrical-fire/ Die These des Irrfluges ist so nicht wahrscheinlich. Man erinnere sich: Das Flugzeug hat einen schönen Zickzackkurs über der Strasse von Malakka gemacht, und zwar auf einem Airway weg von Kuala Lumpur. Also wenn einer das programmiert hätte, bevor alles ausgefallen wäre, dann wäre er wirklich nicht bei Sinnen gewesen. Wenn man unbedingt zurückkehren will (und das scheint ja langsam sicher zu sein, dass sie das gemacht haben), wegen einem Schaden, dann wären sie sicher nicht so geflogen. Ein Flugzeug ohne Autopilot ist nicht fähig genau einem Airway nachzufliegen. Wenn sie nicht realisiert hätten, dass das Feuer langsam kommt, dann wären sie nicht umgekehrt und wären weiter nach Vietnam geflogen. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, dass sie versucht haben das Flugzeug zu entführen, und danach aus irgendwelchen Gründen (Kampf mit den "Lieben" im Flugzeug, Tod, Sauerstoffmangel etc) einfach noch geradeaus geflogen wären bis der Treibstoff alle war. Also kommt auch hier die Theorie vom langsamen Brand nicht in Frage. Ich spreche von diesem Flugweg: Zitieren
danlu Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Wozu sollte er auf den Malediven oder sonst auf einem Atoll landen, wenn die Nordroute (ich bin einig mit Euch) wohl nicht gewählt wurde? Er muss nicht landen, weil (sehr gewagte Spekulation... ich weiss) Cpt. Zaharie Ahmad Shah im Auftrag anderer oder seiner selbst seit Jahren geplant hat, in Diego Garcia eine T7 mitten in die Werft von Nuklear-U-Booten oder auf ein Sprengkopf-Lager oder ein paar auf dem Tarmac rumstehende B-2 zu steuern. Das Atoll, bzw. der Stützpunkt, ist für die Quaida, für die Taliban, für die Jamiat al Islamija und viele andere der Ort des Teufel schlechthin. Al djaziiret sheitan - in arabisch. Die Teufelsinsel. Vn dort starten all die Bomber, um (ich zitiere arabische, bzw. islamistisch-fundamentale Quellen) "unschuldige Kinder und Frauen in Waziristan, Afghanistan und Irak in blutigen Staub zu verwandeln". Nicht vergessen darf man, dass Diego auch ein Guantanamo beherbergte... aber ein total Geheimgehaltenes bis vor kurzem. Wiki: Im Frühjahr 2007 wurde berichtet, dass die US-Streitkräfte auf Diego Garcia einen U-Boot-Hafen bauen, von dem aus umgebaute Atom-U-Boote kleinere U-Boote für gezielte, schnell vorgetragene und durchgeführte Kommandounternehmen küstennah absetzen können (vgl. United States Navy Seals).[11] Von Diego Garcia aus sind etwa der Iran oder auch Pakistan in relativ kurzer Zeit zu erreichen. Im März 2010 wurde berichtet, dass die Ausrüstung im Jahre 2010 deutlich aufgestockt und mit der Aufrüstung von Diego Garcia begonnen würde.[12] Im April 2010 gab Großbritannien die Gründung eines Meeresschutzgebietes für das gesamte Chagos-Archipel bekannt.[13] Die militärische Nutzung durch die USA kann bis mindestens 2036 aufrechterhalten werden. Daniel Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Mal ernsthaft, haltet ihr das wirklich für ein realistisches Szenario? Diesen grossen Flieger da irgendwo vor so einer Insel aufs Wasser zu setzen? Und dann kommen Boote und Taucher und womöglich noch ein Wasserflugzeug und räumen da irgendwas aus den Frachträumen? Ernst Stavros Blofeld? Ist nicht euer Ernst, oder:eek: Na ja, Fabio, ich will, wie gesagt, junge Leute motivieren, selbst zu denken. Zu den "Spielregeln" habe ich ja schon etwas gesagt. Dass das angenommen wird, setzt interessante Themen voraus. Dies ist, bei aller Tragik eines. Alles was ich hier von Anfang an geschrieben habe, ist das "Ergebnis" dessen, was die Jungs zu tage fördern. Dabei sind sie angehalten nicht (!) Zeitung zu lesen und zu wiederholen, was sie da lesen, sondern mit den Informationen weiter zu suchen. dabei kommen dann zwangsläufig auch Blofeld Szenarien zum Tragen. Aber das ist gewollt, solange das was sie sagen einen realistischen denkbaren Hintergrund haben könnte. Dabei wird Denken eben breit angelegt und natürlich auch rechercheirt. Die lernen mit solchen Übungen mehr, als ihnen jede Unterrichtsstunde beibringen kann. die lesen die englischen FCOM der 777, machen eine Fuelplanung, schauen sich das Wetter im Indischen Ozean an und seine Topographie usw.. Bei aller Tragik, das ist didaktisch und methodisch besser als 33 strickende Omas denen noch zwei zur Hilfe kommen, die aber nur 35% Leistung bringen oder zu was die Schule sonst bei der Formulierung von Aufgaben in der Lage ist; und die Jungs sind kaum zu bremsen. Zitieren
fm70 Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Das wäre jetzt der Einsatz für die Physiker! Ein "normaler" Physiker kann da nicht weiterhelfen. Um diese Frage zu beantworten sind vertiefte Kenntnisse der konkreten Satcom- und ACARS-Technik nötig. Aber immerhin funktioniert der Sekundärradar ja genau so. Zitieren
Danix Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 also die Diego Garcia-Theorie finde ich noch viel unwahrscheinlicher. Der Schaden mit einer 777 mit leeren Tanks wäre nicht spektakulär, und da von der Insel keine Informationen nach aussen dringen, gäbe es auch keine Publicity. Man erinnere sich: Terrorismus baut immer darauf auf, dass möglichst viele Menschen schockiert werden. Wenn ein paar 100 Leute in einer einsamen Militärbaracke sterben, das merkt niemand, sieht niemand, erfährt niemand. Wollten sie wirklich den Amis eins heimzahlen, dann gäbe es da viel lohnendere Ziele, in Singapur ist der Stützpunkt der Marine, in Rayong (südlich von Pattaya, Thailand) liegt ein US-Stützpunkt, in Japan (sehr leicht unentdeckt erreichbar). Aber vielleicht war es ja ein Trainingsrun, vielleicht war er kein sehr intelligenter Terrorist, wer weiss. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gross. Zitieren
danlu Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 also die Diego Garcia-Theorie finde ich noch viel unwahrscheinlicher. Der Schaden mit einer 777 mit leeren Tanks wäre nicht spektakulär, und da von der Insel keine Informationen nach aussen dringen, gäbe es auch keine Publicity. Man erinnere sich: Terrorismus baut immer darauf auf, dass möglichst viele Menschen schockiert werden. Wenn ein paar 100 Leute in einer einsamen Militärbaracke sterben, das merkt niemand, sieht niemand, erfährt niemand. Wollten sie wirklich den Amis eins heimzahlen, dann gäbe es da viel lohnendere Ziele, in Singapur ist der Stützpunkt der Marine, in Rayong (südlich von Pattaya, Thailand) liegt ein US-Stützpunkt, in Japan (sehr leicht unentdeckt erreichbar). Aber vielleicht war es ja ein Trainingsrun, vielleicht war er kein sehr intelligenter Terrorist, wer weiss. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gross. Das ist sicher richtig, das mit den leeren Tanks leuchtet ein. Da wäre z.B. die viel näher liegende AFB Okinawa ein viel lohnenderes Ziel gewesen, keine Frage. Daniel Zitieren
Raffi Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Wieso denn noch unwahrscheinlicher Danix? Zugegeben, es ist eine sehr gewagte These und sie erscheint mir auch nicht als die logischste. Aber macht sie für mich zumindest mehr Sinn als eine Wasserung, um eine Fracht zu stehlen. Und wieso sollte es niemand merken, wenn einer der strategisch sehr wichtigen Stützpunkte zur Bekämpfung der Taliban und Konsorten angegriffen wird. Notabene noch mit einer vollbesetzten Passagiermaschine? Ich denke jetzt einfach ein wenig laut nach, und mag es noch so verschwörerisch tönen: Für die USA wäre es doch sicherlich sehr unangenehm, wenn sie ihrem Erzrivalen China (und dem Rest der Welt) erklären müssten, dass sie soeben eine Maschine mit 150 Chinesen vom Himmel geholt haben. Womöglich sogar irrtümlich? Natürlich im Wissen darum, dass die Luftüberwachung der anderen Staaten der eigenen unterlegen ist und das mögliche Suchgebiet (für die anderen) schier unendlich gross ist. Auf der Insel hingegen unterliegen die beteiligten Personen der Geheimhaltungspflicht. Noch bevor die restlichen Nationen auch nur einen Ansatzpunkt in diese Richtung haben, kann man die Trümmer zumindest grob lokalisieren und wegräumen. Man weiss ja selbst, wo man die Boeing abgeknallt hat. So bleibt die Maschine für immer verschollen und man ist selbst aus dem Schneider. So und jetzt mal wieder fertig spekuliert und verschworen. :005: Zitieren
Hunter58 Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Diego Garcia ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ETOPS - Alternate der MAS, genauso wie Male. Der Herr Kapitän hat als gewissenhafter Pilot mit seinem Spielzeug halt mal die Plätze angeflogen die man sonst nur so im Flugplan sieht. Das muss jetzt nur noch in die Polizeischädel hinein. Ganz lustig wird es werden wenn MAS denen mitteilt dass Diego Garcia von 12% aller Langstreckencrews innert der letzten 3 Jahre im Simulator unter erschwerten Bedingungen angeflogen worden ist (die Zahl ist meine Phantasie basierend auf Erfahrungswerten von Sim-Trainingsszenarien). Male liegt nicht drin. Er hatte für 7.5 bis 8 Stunden Treibstoff gebunkert. Das wurde mehrfach bestätigt. Und Male liegt nicht in den beschriebenen Ping zonen. Zudem, für alle die labern (schreiben) bevor sie die denke anstellen: Ein Geostationärer Satellit ist immer am selben Ort (ja, kleine Abweichungen des Orbit übersehen wir jetzt, das wird zu kmplex). Der ist immer eine Gewisse Distanz von allen Zielen weg. Und wenn der Flieger tatsächlich zwischengelandet wäre dann hätte man das letzte Signal nicht um 08h11 LT Kuala Lumpur empfangen, sondern nach einem Unterbruch wieder. Tja, und warum der Flieger locker ganz normal angestrahlt durch sämtliche Radarzonen hat durchfliegen können haben wir schon mehrfach besprochen. Viel wichtiger wäre wie bereits gesagt eine analyse der möglichen Orte der anderen Pings. Damit könnte man zumindest einige Zonen bereits ausschliessen. Zitieren
malibuflyer Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Dass eine Suche nach einem auf dem Meer aufgeschlagenen Heavy lange dauern kann hat man ja am Air France Flug 447 gesehen (Dauer der Suche über mehrere Jahre). Nur war da wenigstens in etwa der Radius bekannt indem die Maschine abgestürtzt war. Blödsinn. Die Wrackteile hat man nach wenigen Tagen gefunden, und damit war schon einmal klar, was passiert ist. Dass sich die Suche nach der Black Box - in einer Tiefe von 5.000 m - entsprechend in die Länge gezogen hat, ist ein anderes Thema. Zitieren
fabiodv Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Na ja, Fabio, ich will, wie gesagt, junge Leute motivieren, selbst zu denken. Zu den "Spielregeln" habe ich ja schon etwas gesagt. Dass das angenommen wird, setzt interessante Themen voraus. Dies ist, bei aller Tragik eines. Alles was ich hier von Anfang an geschrieben habe, ist das "Ergebnis" dessen, was die Jungs zu tage fördern. Dabei sind sie angehalten nicht (!) Zeitung zu lesen und zu wiederholen, was sie da lesen, sondern mit den Informationen weiter zu suchen. dabei kommen dann zwangsläufig auch Blofeld Szenarien zum Tragen. Aber das ist gewollt, solange das was sie sagen einen realistischen denkbaren Hintergrund haben könnte. Dabei wird Denken eben breit angelegt und natürlich auch rechercheirt. Die lernen mit solchen Übungen mehr, als ihnen jede Unterrichtsstunde beibringen kann. die lesen die englischen FCOM der 777, machen eine Fuelplanung, schauen sich das Wetter im Indischen Ozean an und seine Topographie usw.. Bei aller Tragik, das ist didaktisch und methodisch besser als 33 strickende Omas denen noch zwei zur Hilfe kommen, die aber nur 35% Leistung bringen oder zu was die Schule sonst bei der Formulierung von Aufgaben in der Lage ist; und die Jungs sind kaum zu bremsen. Ich finde das, entschuldige meine Wortwahl, geil, absolut der Hammer. Das ist Brainstorming vom Feinsten. Währe ich der Leiter einer solchen Untersuchung, und ich währe an einem toten Punkt angelangt; Genau so würde ich vorgehen. Ich täte Leute einladen, die das übliche Käfigdenken über Bord Werfen und mich mit Ideen und Gedanken versorgen, auf die ich selber nie gekommen währe weil ich nur innerhalb eines abgesteckten, geistigen Suchfeldes nach der Lösung suche! Aber am am Ende eines solchen Ideen-Ergusses muss ich mir die Frage stellen, welche der möglichen neuen Szenarien ein realistisches Muster ergeben. Ich frage ma anders, und meine Frage richtet sich hier hauptsächlich an Linienpiloten grosser Pötte: Folgende Szene: Pilot Peter A, Flugkapitän einer Airline auf A330/340, Mitteleuropäischer Herkunft, Mitte Vierzig, Sitzt eines Abends weit weg von Zuhause an einer Hotelbar, nach einem langen Leg. Sein Jüngere Copi hat sich mit dem Rest der Crew aufgemacht, das Nachtleben dieser Stadt zu erkunden; Er ist zum ersten Mal hier. Peter a zieht es vor, den Abend an der Hotelbar bei einem guten Glas Rotwein ausklingen zu lassen und früh schlafen zu gehen. Sein Rückflug ist erst in 2 Tagen. Ihn plagen Sorgen mit seiner heranwachsenden Tochter, die er selten sieht und die gerade nicht so tut wie Peter es für richtig hielte. Etwas gedankenversunken sitzt er da, nippt an seinem Rotwein der ihm an diesem Abend nicht so recht munde will als ein Fremder ihn anspricht. Mitte dreissig, gut gekleidet, spricht geflissentlich und kultivier Englisch. Scheint südlicher Herkunft, aber so genau kann Peter das nicht deuten. Auf jeden Fall lädt ihn dieser Fremde, der sich als Farik, Hamid oder gar als John Smith, Unternehmer vorstellt, zu einem Glas Loch Lommond ein; guten Single Malt. Peter ist unschlüssig, aber doch neugierig und willigt ein. Anfänglicher Smal-Talk über Alles und Nichts weicht ein paar Gläser Loch Lommond später Tiefgründigen Gesprächen über Leben, Familie, Sinn des Daseins und über die Arbeit. Der Fremde scheint sehr Interessiert an dem, was Peter beruflich so macht. Und so kommt, Peter ist mittlerweile recht angesäuselt, die Gretchenfrage: Peter, ich darf doch Peter sagen, nicht wahr... Peter, ist es möglich, mit einer Grossen Boeing oder einem Grossen Airbus, so wie du ihn fliegst; Ist es möglich, damit vor einer Insel, sagen wir mal einer Maldeiven-Insel, sicher zu Wassern; Ohne dass das ganze im Desaster endet? Weil, ich habe das mal in einem Film gesehen und da du ja Pilot bist - blablabla - also, ist es möglich? Was würde Peter, in dessen Person sich der eine oder andere hier in diesem Forum vielleicht wiederkennt; Was würde Peter, was würdet IHR antworten? Ist es möglich? Ist das ein realistisches Szenario? Ich bin kein Pilot und auch kein Aviatik-Experte. Ich bin ein Fan. Fasziniert und wissbegierig. Vielen Dank Zitieren
INNflight Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Folgende Szene: Pilot Peter A, Flugkapitän einer Airline auf A330/340, Mitteleuropäischer Herkunft, Mitte Vierzig, Sitzt eines Abends weit weg von Zuhause an einer Hotelbar, nach einem langen Leg. Sein Jüngere Copi hat sich mit dem Rest der Crew aufgemacht, das Nachtleben dieser Stadt zu erkunden; Er ist zum ersten Mal hier. Peter a zieht es vor, den Abend an der Hotelbar bei einem guten Glas Rotwein ausklingen zu lassen und früh schlafen zu gehen. Sein Rückflug ist erst in 2 Tagen. Ihn plagen Sorgen mit seiner heranwachsenden Tochter, die er selten sieht und die gerade nicht so tut wie Peter es für richtig hielte. Etwas gedankenversunken sitzt er da, nippt an seinem Rotwein der ihm an diesem Abend nicht so recht munde will als ein Fremder ihn anspricht. Mitte dreissig, gut gekleidet, spricht geflissentlich und kultivier Englisch. Scheint südlicher Herkunft, aber so genau kann Peter das nicht deuten. Auf jeden Fall lädt ihn dieser Fremde, der sich als Farik, Hamid oder gar als John Smith, Unternehmer vorstellt, zu einem Glas Loch Lommond ein; guten Single Malt. Peter ist unschlüssig, aber doch neugierig und willigt ein. Anfänglicher Smal-Talk über Alles und Nichts weicht ein paar Gläser Loch Lommond später Tiefgründigen Gesprächen über Leben, Familie, Sinn des Daseins und über die Arbeit. Der Fremde scheint sehr Interessiert an dem, was Peter beruflich so macht. Und so kommt, Peter ist mittlerweile recht angesäuselt, die Gretchenfrage: Peter, ich darf doch Peter sagen, nicht wahr... Peter, ist es möglich, mit einer Grossen Boeing oder einem Grossen Airbus, so wie du ihn fliegst; Ist es möglich, damit vor einer Insel, sagen wir mal einer Maldeiven-Insel, sicher zu Wassern; Ohne dass das ganze im Desaster endet? Weil, ich habe das mal in einem Film gesehen und da du ja Pilot bist - blablabla - also, ist es möglich? Was würde Peter, in dessen Person sich der eine oder andere hier in diesem Forum vielleicht wiederkennt; Was würde Peter, was würdet IHR antworten? Ist es möglich? Ist das ein realistisches Szenario? Ich bin kein Pilot und auch kein Aviatik-Experte. Ich bin ein Fan. Fasziniert und wissbegierig. Vielen Dank Ich finde, der ein oder andere Schreiberling in diesem Thread ("seriöses Luftfahrtforum") hatte auch schon ein Glas (oder vier) zu viel. Leserkommentare im Blick sind verglichen mit dem, was hier verzapft wird, ja hochseriös... :006: Zitieren
firefix Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Da kann ich INNflight nur zustimmen. Hier hat es mittlerweile Leute die sind besessen von dem Ereignis und steigern sich in immer absurdere Theorien rein. Meine Frage an die Experten: Sobald mal eine Behörde (z.B. NTSB, etc.) den Selbstmord des Piloten bestätigt, zahlt da die Versicherung den Vogel noch? Muss jetzt nicht zwingend mit MH 370 verstanden werden....:009: Zitieren
Maxrpm Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Seine Umlaufbahn entspricht in etwa der, die dem Kurs des Flugzeugs entsprochen hätte, wäre das Malediven Szenario realistisch. Zufall oder nicht !? Das wäre jetzt der Einsatz für die Physiker ! Welcher Natur ist dieser PING, der ja nicht zur Ortung dient und lässt sich aus der Laufzeit wirklich auf die Position schließen. ? Sie rufen, wir eilen. Der Satellit ist geostationär. Seine Umlaufbahn lässt ihn einmal am Tag um die Erde kreisen - damit bleibt er immer am selben Ort über dem Äquator - er kann keine Kurs eines Flugzeugs folgen. Er strahlt eine Sendeimpuls aus - und empfängt die Antwort. (ping) da die Position des Satelliten bekannt ist lässt sich aus dem Zeitunterschied zwischen Senden und Empfangen eine Distanz ausrechen. Aber nur eine Distanz - keine Position. Die möglichen Positionen aus denen das Antwortsignal gekommen sein kann beschreiben damit eine Kreis in deren Zentrum der Satellit steht. Nicht alle Punkte des Kreises waren für die B777 erreichbar. Damit bleiben die beiden Kurven übrig (die besagte "Flugrouten") Wolfgang Zitieren
Hunter58 Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 (die besagte "Flugrouten") Das sind keine Flugrouten. Das ist die Summe aller möglichen Positionen von denen aus der letzte Ping hat gesendet werden können. Zitieren
PeterH Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Und die Nebelkerzen brennen fröhlich weiter :D : http://www.spiegel.de/panorama/vermisste-boeing-mh370-ermittler-widerrufen-angaben-a-959444.html Ein Auszug: "Bislang hatten die malaysischen Ermittler behauptet, das Kommunikationssystem ACARS ... sei vor der letzten wörtlichen Meldung aus dem Cockpit abgeschaltet worden. Doch nun widerriefen die Behörden ihre Angaben" Gruß Peter Zitieren
fm70 Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Er strahlt eine Sendeimpuls aus - und empfängt die Antwort. (ping) da die Position des Satelliten bekannt ist lässt sich aus dem Zeitunterschied zwischen Senden und Empfangen eine Distanz ausrechen. Falls sich der Satellit den Sendezeitpunkt genügend genau gemerkt hat und falls die Antwortelektronik eine genügend genau definierte Verzögerung hat und falls der Satellit die Laufzeit des Signals abgespeichert hat. Ob das zutrifft, weiss ich nicht; es lässt sich aber vermuten, da die Sache ja sonst nicht thematisiert worden wäre. Zitieren
Kjeld Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Ich finde die Diego Garcia Theorie höchst unrealistisch. Wieso würde man mit einem unbewaffneten Flugzeug ein so stark verteidigtes militärisches Ziel angreifen? Die T7 wäre schon lange vorher auf dem Radar der Luftabwehr der Basis zu sehen. Ich bezweifel, dass die Zuständigen auf der Basis erstmal das Verfassungsgericht fragen müssen, ob sie schiessen dürfen, wie es in Deutschland der Fall ist :009: Zitieren
Michael D. Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Ist es eigentlich üblich, dass man bei einem 5-Stunden Flug Sprit für 7,5 oder 8 stunden dabei hat? Was hat das für einen Sinn, dass man da soviel mehr rein lässt? Zitieren
nummer5 Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Da kann ich INNflight nur zustimmen. Hier hat es mittlerweile Leute die sind besessen von dem Ereignis und steigern sich in immer absurdere Theorien rein. Meine Frage an die Experten: Sobald mal eine Behörde (z.B. NTSB, etc.) den Selbstmord des Piloten bestätigt, zahlt da die Versicherung den Vogel noch? Muss jetzt nicht zwingend mit MH 370 verstanden werden....:009: Siehe dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstt%C3%B6tungsklausel Beste Grüße Tom Zitieren
nummer5 Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 {...} Der Satellit ist geostationär. Seine Umlaufbahn lässt ihn einmal am Tag um die Erde kreisen {...} Er kreist nicht UM die Erde, er kreist MIT der Erde und steht dabei immer über der gleichen Stelle der Erdoberfläche. Zitieren
Kjeld Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 was hat man denn davon zu halten? Der Luftfahrtexperte und Chef des Internetportals Airlineratings.com, Geoffrey Thomas, geht inzwischen von einer gezielten Entführung aus und beruft sich auf Quellen aus den Kreisen des Ermittlerteams. Demnach habe sich an Bord des Flugzeugs eine "sehr wertvolle" Fracht befunden, die offenbar gestohlen werden sollte. Um was es sich dabei handelte, werde wegen der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben. Das könnte zumindest erklären, warum bislang keinerlei Anzeichen für einen extremistischen Hintergrund gefunden wurden. Quelle: Welt Wenn dieser Herr wirklich seine Quellen hat... P.S.: Ist eigendlich die Landung in Australischem Territorium ausgeschlossen? Zitieren
Maxrpm Geschrieben 18. März 2014 Geschrieben 18. März 2014 Das sind keine Flugrouten. Das ist die Summe aller möglichen Positionen von denen aus der letzte Ping hat gesendet werden können. darum die Anführungszeichen Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.