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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

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...Mein bescheidenes Wald-und-Wiesen-Wissen über die Malediven besagt, das sie nicht vulkanischen Ursprungs sind. Aber dies nur so am Rande :008:

 

Doch Fabio (also Entschuldigung, du hast recht)

 

das haben wir im denkwürdigen Klimathread bis zum Erbrechen diskutiert. Es ist nicht der vulkanische Ursprung, der zu Schloten geführt hat.

 

Vielmehr sind hier Erdplatten aneinander gestoßen und haben diesen Rücken aufgefaltet. Alles was dann aber geschehen ist, wie also die Inseln, Atolle usw. entstanden sind, ist identisch.

 

Sorry für die Ungenauigkeit!

 

Alle Inseln von La Reunion über die Lakadiven, Malediven. Man sieht es nur nicht mehr so richtig, weil sie "untergegangen" und geschliffen sind. Angeblich ist die Klimaerwärmung schuld ist aber Quatsch.

 

 

 

Aber hier die Satellitenbilder zum Wetter im Indischen Ozean, wobei ich jetzt gar nicht weiß, ob ich den richtigen Tag erwischt habe.

 

Ist aber egal, ist um diese Jahreszeit typisch.

 

http://ch.wetter.com/wetter_aktuell/satellitenbilder/indischer-ozean/

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Frage an die Profis - "kann" man eine T7 mit einer Person landen?

......

 

Kennst du ein Flugzeug, das nicht von einer Person (die ausgebildeter Pilot ist) gelandet werden kann? Was macht eine 2er-Crew, wenn einer ausfällt?

 

Gruß

Manfred

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...Mein bescheidenes Wald-und-Wiesen-Wissen über die Malediven besagt, das sie nicht vulkanischen Ursprungs sind.
Doch doch, in der Regel entstehen Atolle auf Calderas (Kraterränder erloschender Vulkane), darauf entsteht ein Riff. Deshalb haben sie die typische runde Form.

 

Abgesehen davon verstehe ich nicht, wie man auf den Malediven landen könnte/sollte/wollte. Wassern? Am Strand landen?

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Die Malediven liegen im Schnitt ca. 1 m.ü.M., maximal jedoch ca. 2.5 müM.

Klippen gibt es also keine, wohl aber steil abfallende Riffaussenwände.

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........

Im Falle von Flug MH370 sucht man die Nadel im Heuhaufen, wenn man bedenkt dass ca. 70% der Erdoberfläche aus Wasser besteht.

 

Ich bin wirklich mehr als gespannt auf den Ausgang dieser Tragödie.

 

Sowas! Zum Glück kommen von den 70% Erdoberfläche nicht ganz die Hälfte in Frage....:D

 

Manfred

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Du weisst sicher mehr als ich technisch. Du sagt, wenn die FDAU out ist, kann der Flight Recorder immer noch Daten empfangen?

 

Ja,würd ich sagen.Habe auf dem Sofa kein wiring manual zur Hand,aber

ein paar MELs (minimum equipment list),und die sind bei den Recordern sehr strikt,bei FDAUs überhaupt nicht.Sollte eine FDAU für die Datenaufzeichnung

der Recorder nötig sein,hätte sie die gleichen strikten Auflagen.

 

Gruß

 

Alex

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Doch doch, in der Regel entstehen Atolle auf Calderas (Kraterränder erloschender Vulkane), darauf entsteht ein Riff. Deshalb haben sie die typische runde Form.

 

Abgesehen davon verstehe ich nicht, wie man auf den Malediven landen könnte/sollte/wollte. Wassern? Am Strand landen?

 

Dani,

 

das kannst du als Pilot besser beurteilen, aber wenn ich mir nur alles durchlese, was ich von Sullenhöfer oder wie der heißt gelesen und in X Auftritten gehört habe, die er absolviert hat, dann sind die Voraussetzungen ideal. Flaches Wasser, also selbst wenn die Maschine Bruch macht, geht sie nicht unter. Kein shorebreak, also keine großen Wellen.

 

Wenn ich da mit meinem Mutterschiff warte, auf dem ich alles habe, was ich benötige, dann habe ich alles ruck zuck erledigt und bin in null komma nix verschwunden.

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Wäre ich so blöd im Tiefflug über Touristeninseln zu fliegen, wenn ich nicht gefunden werden will? Ich kann ja davon ausgehen dass die ganze Welt suchen wird, also hinterlasse ich keine Spuren, News werden auch auf den Malediven gelesen...!

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Hallo Peter,

 

Achtung:

die "Luftfahrtexperten" sind nicht nur in den Käseblättern und Regionalzeitungen unterwegs :cool:

 

Gruss

Patrick

 

Ich würde da nicht so reinhauen. Presse ist Presse und Menschen sind Menschen. In diesem Forum gibt es eine ganze Anzahl selbsternannter Aviatikprofis, die so ziemlich jeden Bock schiessen, der sich ihnen bietet. Wir irren alle auch und meinen, mit dem Füllhorn unseres Halbwissens den Überblick über eine hochkomplizierte Materie zu haben. Forget it, guys.

 

Ich rege mich auch auf, wenn in einem renommierten Blatt eine 737 gezeigt wird statt eine T7. Und wenn mal ein T7 vier Triebwerke hat... naja. Nehmts sportlich. Passiert Euch ja täglich, solche Irrtümer, in all Euren Lebensbereichen.

 

Ich muss der Presse echt zugute halten, dass sie (wenn man die chaotische Berichterstattung der malaysischen Behörden anschaut) eigentlich ganz gut und richtig berichtet. manchmal zu oberflächlich, zu langsam, ja. Das ist normal. Der Fall ist ja selbst für versierte T7 Piloten völlig unerklärbar und enigmatisch und höchst verwirrend.

 

Daniel

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Übrigens: die Zeugenaussagen der Bewohner von Kuda Huvadhoo auf den Malediven (es gab solche Stataments ähnlichen Inhalts by the way auch aus Pulau Perak), die ein tieffliegenden Airliner mit roten Streifen gesehen zu haben glauben, sind strategisch gesehen nicht uninteressant:

 

Kuda Huvadhoo (eine reine Einwohner- und keine Touristeninsel und ziemlich abgelegen) liegen praktisch in Luftline zwischen dem Ort des Verschwindens der T7 und der amerikanischen Airforce und Navy-Basis Diego Garcia, mitten im Indik. Mit dem Sprit, den MH370 an Bord hatte, wäre das Atoll eventuell knapp zu erreichen gewesen.

 

Diego Garcia ist eine B-2 und B-52-Basis (Irak, Pakistan, Afghanistan) und ein Lgistikstützpunkt. Strategisch perfekt gelegen zwischen Afrika, Middleast und Asien. Es soll dort auch einen Stützpunkt für Nuklear-U-Boote (Trident, Polaris) geben, wenn ich nicht irre.

 

Daniel

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...hätte er es überhaupt bis dahin geschafft? Also, Sprit Menge ?

 

Theoretisch ja, zumindest rechnen unsere Teens das gerade. Aber wir wissen ja nichts über das TOW oder ist das bekannt ?

 

Aber wenn die "alternativ genannten Ziele" auch nur ansatzweise realistisch sind, liegen unter Berücksichtigung der Wetterverhältnisse und deren optimaler Ausnutzung die Malediven auch gerade noch in dem Bereich.

 

Das "erklärt" vielleicht auch, warum, falls es stimmt, dann kein Sprit mehr vorhanden war, noch große Ausweichmanöver zu fliegen.

 

 

 

Noch eine ganz andere Überlegung. Angenommen einer der Piloten wollte Selbstmord begehen, seine Familie aber gut versorgt zurücklassen. Dann wird seine Lebensversicherung üblicherweise, zumindest in der zu unterstellenden Höhe, einen Passus enthalten, der Selbstmord sanktioniert. Also muss auch alles was daraus folgt zumindest mit ins Kalkül gezogen werden im Hinblick auf das verhalten der Crew !?

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Flaches Wasser, also selbst wenn die Maschine Bruch macht, geht sie nicht unter. Kein shorebreak, also keine großen Wellen.

 

Es ist zwar (leider) schon lange her, dass ich dort war - aber ich habe die Wellen nicht unbedingt flach in Erinnerung. Bin allerdings nicht sicher, wie weit das abhängig von allfälligen Jahreszeiten ist.

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Ich bin ein blutiger Laie und kann nichts zu der Diskussion beitragen. Ich finde den Vorfall ganz einfach nur spannend und tragisch.

 

Ich habe allerdings einen Link gefunden der plausibel erklärt was passiert sein könnte. Vielleicht wurde er hier ja schon gepostet, wenn es so ist, entschuldige ich mich, wenn nicht: Viel Spass beim lesen.

 

Ist halt Englisch, sollte hier aber ja kein problem sein: http://www.wired.com/autopia/2014/03/mh370-electrical-fire/

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Es ist zwar (leider) schon lange her, dass ich dort war - aber ich habe die Wellen nicht unbedingt flach in Erinnerung. Bin allerdings nicht sicher, wie weit das abhängig von allfälligen Jahreszeiten ist.

 

ja, schon richtig, aber er wird ja auch unter den gegebenen abenteuerlichen Umständen, hätte es sich so zugetragen, in jedem Fall gegen den Wind gelandet sein, also auf der windabgewandten Seite (und damit keine Wellen).

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In meiner Erinnerung hat es auch innerhalb der Atolle zT bis 100cm Wellenhöhe bei guter Meteo.

Es ist sicher nicht der Hudson, und Sullenberger war auch nicht der Pilot. Mit den tiefen Triebwerken der T7 würde der PIC also massiven Bruch und sein Leben riskieren, will er das? Wohl kaum denn was man sicher annehmen kann ist, dass dieser noch lebt, wenn auch vermutlich als einziger.

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Da staune ich als "Laie" schon etwas. Da kann so ein grosses Flugzeug in der Welt herum fliegen und keiner merkt es. Da gibt es überall Satelliten, Fliegerradar, auch vom Militär und keiner will gemerkt haben, dass da ein Flugzeug blind herum kurvt. Da kann man heute jedes Auto über das Navigerät oder das Handy verfolgen. Aber so ein Flugzeug nicht.

 

Ich denke, es geht da um mehr als um das Flugzeug.

Könnte es sein, dass da irgendwelche wichtigen Passagier, Techniker, Spezialisten auf einem Gebiet, Softwarespezialisten, für einen "Einsatz" in einem andern Land gebraucht werden. Eigentlich wurden ja die Menschen entführt mit einem Flugzeug.

Hier reden die meisten vom Flugzeug und nicht von den Menschen. Warum hat dann keiner die Möglichkeit sich zu melden, wenn er noch am leben ist.

 

Zum Glück senden die Triebwerkt Information an den Boden. So weiss man, dass das Flugzeug noch einige Stunden in der Luft war oder die Triebwerke liefen.

 

Die wissen sicher mehr als sie den Medien sagen!

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In meiner Erinnerung hat es auch innerhalb der Atolle zT bis 100cm Wellenhöhe bei guter Meteo.

Es ist sicher nicht der Hudson, und Sullenberger war auch nicht der Pilot. Mit den tiefen Triebwerken der T7 würde der PIC also massiven Bruch und sein Leben riskieren, will er das? Wohl kaum denn was man sicher annehmen kann ist, dass dieser noch lebt, wenn auch vermutlich als einziger.

 

Ist richtig, aber was ist 1 m ? ich kann es nur indirekt beurteilen, wenn ich mir die Bilder dieser Äthiopischen (?) Maschine vor Augen führe. Da waren die Wellen nach meiner Erinnerung deutlich höher und obwohl, aus welchem Grund auch immer, der Flieger zu Bruch ging, kam der ja relativ gut runter.

 

linke Fläche zuerst Kontakt, dann rechte Fläche abgerissen und das ganze Flugzeug halb um sich selbst gedreht. Die Piloten sind bei einem solchen Szenario wahrscheinlich sogar auf den besten Plätzen ?

 

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Doch doch, in der Regel entstehen Atolle auf Calderas (Kraterränder erloschender Vulkane), darauf entsteht ein Riff.

OT: In der Regel ja, aber gerade bei den Malediven weiss man bis heute nicht, wie sie entstanden sind. Es gibt da verschiedene Theorien, mit und ohne Vulkane. (Noch mehr OT: Das Wort "Atoll" kommt übrigens aus dem Maledivischen.)

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Ich habe die Strecken mit einem Faden auf dem Globus verglichen. Malediven als Alternate wäre hinsichtlich des Sprits locker drin.

 

Gruß!

 

Hans

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linke Fläche zuerst Kontakt, dann rechte Fläche abgerissen und das ganze Flugzeug halb um sich selbst gedreht. Die Piloten sind bei einem solchen Szenario wahrscheinlich sogar auf den besten Plätzen ?

 

Das schon ja, aber.... eine T7 im Flachwasser zerlegen gibt viel sichtbare und treibende Trümmer, die hätte man schon gefunden, und wenn sie über Kopf geht beim Zerreissen möchte ich wirklich nicht im Cockpit sitzen.

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Von der Distanz her ja, aber die Zeit, wo man den Flieger gesehen haben will, passt das net so richtig. Der Sprit haette fuer 8,5-9 Stunden reichen muessen. Das ist ziemlich viel. Es sei denn, man flog Mach 0,70 oder so...

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@Daniel. Danke, habe auch schon ähnlich gedacht.

 

Übrigens: die Zeugenaussagen der Bewohner von Kuda Huvadhoo auf den Malediven (es gab solche Stataments ähnlichen Inhalts by the way auch aus Pulau Perak), die ein tieffliegenden Airliner mit roten Streifen gesehen zu haben glauben, sind strategisch gesehen nicht uninteressant:

 

Kuda Huvadhoo (eine reine Einwohner- und keine Touristeninsel und ziemlich abgelegen) liegen praktisch in Luftline zwischen dem Ort des Verschwindens der T7 und der amerikanischen Airforce und Navy-Basis Diego Garcia, mitten im Indik. Mit dem Sprit, den MH370 an Bord hatte, wäre das Atoll eventuell knapp zu erreichen gewesen.

 

Diego Garcia ist eine B-2 und B-52-Basis (Irak, Pakistan, Afghanistan) und ein Lgistikstützpunkt. Strategisch perfekt gelegen zwischen Afrika, Middleast und Asien. Es soll dort auch einen Stützpunkt für Nuklear-U-Boote (Trident, Polaris) geben, wenn ich nicht irre.

 

Daniel

 

Hallo,

 

ich hätte auch ein Szenario:

Diego Garcia im Indischen Ozean - ist britisches Hoheitsgebiet und beherbergt eine amerikanische Militärbasis. Wäre ein mögliches Ziel für ein Attentat und leider mussten die Amis die T7, im Anflug darauf, abschießen. Die haben da auch die Überwachungsradarstation die den ganzen Bereich dort abdeckt.

Wenn hier soviel spekuliert wird, ist das auch ne Möglichkeit.

 

 

Wir werden es hoffentlich noch erfahren.

 

Hardy

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Auf NZZ online steht eine recht gute Zusammenfassung der Sachlage. Ich zitiere auszugsweise:

 

ACARS kommuniziert über den eine Satellitentelefonverbindung (Satcom). Dieses System sendet vom Satellit aus regelmässig sogenannte «Pings» an den Empfänger an Bord, auch dann, wenn sonst keine Daten mehr übertragen werden. Aus der Zeit, welche das Echo dieser Signale zurück zum Satelliten benötigt, lässt sich die Distanz zwischen Satellit und Flugzeug errechnen.

 

Nach rund 7,5 Stunden Flugzeit hat der Satellit ein letztes solches Funkecho von MH 370 empfangen. Daraus konnte die Entfernung de Flugzeugs vom Satelliten zu diesem Zeitpunkt ermittelt werden. Die möglichen Positionen des Flugzeugs zu diesem Zeitpunkt bilden zwei Kreisbögen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Maschine noch maximal Treibstoff für eine Stunde.

 

Für eine Landung hätte das Flugzeug die nördliche Route nehmen müssen. Dass die Maschine aber auf diesem Weg nicht bemerkt worden wäre, ist kaum vorstellbar. Falls es aber auf der südlichen Route geflogen ist, käme alles andere als ein Absturz über dem offenen Meer spätestens nach dem Leerfliegen der Treibstofftanks einem Wunder gleich.

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Naja, dieses Risiko halte ich für vertretbar. Aber in meinen Augen ist die Vorgehensweise falsch, dass man nach einem Crash etc. erst - wie nach der Nadel im Heuhaufen - nach dem Ping suchen muss. Man sollte gleich wissen wo die letzte Location war.

 

Es wird so viel "Blödsinn" aus den Fliegern gesendet, sei es ACARS oder CPDLC, es kann nicht so schwer sein, diese Logik in die Recorder zu implementieren. Gut, das Netz dafür müsse vermutlich erst geschaffen werden, aber das sollten sie machen. Das System müsste von den Flugsystemen entkoppelt sein und autark arbeiten, auch bei Stromausfall.

 

Ich wiederhole mich gern nochmals, es ist für die zivile Luftfahrt beschämend, dass man nicht weiß wo ein modernes Verkehrsflugzeug runtergeht. ACARS wurde dafür nicht entworfen, Primary Radar hat nur eine begrenzte Range, die ELTs taugen kaum. Die müssen Satellitenbilder auswerten, das war bei Steve Fossett und seiner Kiste ja noch OK - aber bei einer 777?!?!

 

Hallo,

 

ein Risiko ist für mich nur dann vertretbar, wenn ihm ein mindestens gleich grosser Sicherheitsgewinn gegenüber steht.

 

Da wir bereits ein sehr hohes Sicherheitsniveau erreicht haben, ist jeder mögliche Gewinn nur klein.

 

Entsprechend müssen auch sehr kleine Zusatzrisiken sorgfältig abgewogen werden. Etwas nur zu machen, weil man einen beschämenden Zustand abschaffen will, liefert dafür keine Rechtfertigung.

 

Und mit ein wenig zusätzlicher Logik in einem vorhandenen Bauteil käme man ja nicht aus, denn wie du selbst schreibst:

 

Das System müsste von den Flugsystemen entkoppelt sein und autark arbeiten, auch bei Stromausfall.

 

Grüsse, Frank

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