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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

Empfohlene Beiträge

Schon noch witzig. Nach dem Triebwerkschaden der Qantas A380 war ja eine der Empfehlungen, die Aufzeichnungsdauer des CVR deutlich zu erhöhen. Dies wäre mit heutiger Speichertechnologie problemlos und preiswert möglich. Nach dem A380-Zwischenfall haben wir nun innert kurzer Zeit nochmals eine Situation, bei dem eine Aufnahmedauer von 12h sehr hilfreich wäre.

 

Toll, wie man bei der Sicherheit sparen kann. 2 Stunden Aufnahmezeit, da hat jeder USB-Stick als Werbegeschenk noch mehr Aufnahmekapazität. Dafür fliege ich ein wenig günstiger, vielleicht ein paar Millirappen. Entschuldigt bitte die Ironie.

 

(Falsche) Sparsamkeit kann ja wohl in den Preisregionen, in denen Airliner gehandelt werden, nicht der wirklich Grund sein, oder? :rolleyes:

 

Gruß

Manfred

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Gerade gelesen, dass der flughafen auf den malediven als einer von 5 flughäfen im sim des piloten gespeichert war. Aber es gab in letzter zeit schon so viel fehlinformation, dass mich nicht wundern würde, wenn auch diese meldung dazu gehört.

 

Male ist auch eine Destination der Malaysian Airlines. Das würde per se also sowieso noch nicht viel aussagen.

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Gerade gelesen, dass der flughafen auf den malediven als einer von 5 flughäfen im sim des piloten gespeichert war.

 

Das können wir als FLIGHTforum doch besser!

 

Mal ehrlich: Welches Simulationsprogramm kennst Du, in dem nur 5 Flughäfen "gespeichert" sind?

 

Und selbst wenn der Pilot in seinem Sim öfter nach Male geflogen sein sollte: So What?

Wollen wir ernsthaft selbst hier in diesem Forum der Hexenjagd nach Art der Killerspiele beginnen? So in die Richtung: Jeder ernsthafte Flightsimmer ist ein potentieller Terrorist?

 

Also wirklich: Als ob ein ausgebildeter Captain mit mehr als 10k Stunden es nötig hätte, an einem Homebuild-Sim zu üben, wie man auf Male landet. Da bekommt er grad noch so hin!

Und eine mögliche Landung auf Wasser oder abseits einer Piste kann er mit so einem Sim eh nicht üben, weil da das Physik-Modell viel zu schrottig ist...

 

Fazit: Der Pilot war ein begeisterter Flightsimmer. Das hat aber sicher nix mit einer möglichen Beteiligung in einer möglichen Entführung zu tun. Dafür braucht er nämlich keinen Sim.

 

Florian

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Auch bei Nacht und ausgeschalteten Lichtern?

 

Gruß

Manfred

 

War es Nacht? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Trotzdem halte ich die Shadowing-Theorie für Blödsinn, die Lotsen hätten etwas bemerkt.

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Leute,

 

wenn ich ein Flugzeug entführen wollte,

das unbemerkt landen,

dann entladen,

anschließend verschwinden lassen will

und selbst unbemerkt verschwinden, suche ich mir welchen Platz auf der Welt aus ?

 

Richtig !

Die Malediven !

 

Warum ? 1200 Inseln, davon nur etwa 200 bewohnt. Doch über ein so großes Gebiet verstreut, dass ich rechtzeitig im Tiefflug mich jedweder Überwachung entziehen kann. Dort gibt es auch keine.

 

Ich lande im seichten Wasser, d.h., selbst wenn etwas schiefgeht, komme ich noch an das Flugzeug.

 

Passagiere und Besatzung sind mir, egal ob sie beteiligt waren oder nicht, ziemlich wurscht.

 

Wenn ich aus der Maschine herausgeholt habe was ich wollte, verschwinde ich mit Boot oder Wasserflugzeug.

 

Man denke sich das nur übersetzt auf das Festland vor. Kann nirgendwo geschehen. Sehen mich trotzdem irgendwelche Fischer, mache ich sie auch einen Kopf kürzer.

 

Also Malediven macht Sinn, wenn das Flugzeug eine Ladung hatte oder Personen an Bord von hohem Wert.

 

Bin ich wirklich der einzige, wo der rechte Stirnlappen nicht nur den linken Daumen bewegt, sondern nicht komplett von der linken Hirnhälfte dominiert wird ? (Späßchen, es ist wirklich so, wenn man so denkt/denken kann).

 

Spannendes Szenario. Die Sache hat nur einen Hake:

Die Malediven sind ein Ferienparadies. Dutzenden von Wasserflugzeugen kurven da über die Inseln, Hunderte von Ausflugsboote, Fischerboote etc. Eine grosse T7 die da irgendwo im seichten Wasser liegt hätte schon längst entdeckt werden müssen. Und was ist mit den Passagieren geschehen?

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Da bin ich auch wieder leicht anderer Ansicht.

 

Der Pilot könnte sicher mit dem FSX nicht die dynamische Physik der Landung geübt haben, wohl aber die optische.

 

Wir wissen von dem Piloten, der auf dem Hudson gelandet ist, dass die wesentlichste Hilfe, die er hatte, der Blick aus dem Seitenfenster war. Der Verlauf der Uferbefestigung hat ihm im Hinblick auf Pitch und Höhe bessere Hinweise gegeben als seine Instrumente.

 

Sprich er hat bei der Landung zum Seitenfenster raus geschaut.

 

Wenn ich im seichten Wasser einer Malediveninsel lande (war es da noch dunkel?), habe ich ja in erster Linie ein Problem, dass sich aus Einschätzung von Entfernungen usw. ergibt.

Das könnte ich sehr wohl mit einem FSX üben, wenn ich eine verlässliche Szenerie habe.

 

In meinem Szenario, ob mit oder ohne Mitwirkung der Besatzung ist das ganze ja eine Operation, die Ocean Eleven Charakter hat; und wir werden überrascht sein, dass das langsam die eigentlich zu untersuchende Variante ist.

 

Selbstmord (muss ich nicht noch sieben Stunden fliegen) oder sonstige Vermutungen, von bekloppten Terroristen, die nicht einsehen, dass der Sprit irgendwann alle ist (obwohl es die ja schon gegeben hat), scheinen mir sehr unwahrscheinlich.

 

Ein Szenario einem Hollywoodstreifen entnommen oder als Plot dafür geeignet, wird das Ergebnis sein.

 

Vielleicht finden wir alle Passagiere unverletzt auf dem Malediven; aber wenn ich jetzt wieder die dunklen Mächte bemühe, dann landen die, sichern das Flugzeug mit aufblasbaren Schwimmkörpern, holen raus, was sie brauchen, schleppen das Ding ins tiefere Wasser und was sie mit den Passagieren machen überlasse ich ................

 

 

Und zur Frage Ferienparadies.

Gegenfrage, schon mal dort gewesen und nicht auf einer der Urlaubsinseln ?

 

Also mein Szenario ist kein Problem durchzuführen. Es gibt genügend Inseln, die ich erreiche ohne dass ich von Liniendiensten gesehen werde, die da die Inseln verbinden. Und "unentdeckt" müssen die genauso lange bleiben, bis sie aus der Maschine geholt haben, was sie suchen. Was könnte das schon sein ?

 

Selbst eine Tonne Gold. Die werden sich Methoden bedient haben, die nicht darauf ausgerichtet waren, dass die Türen hinterher noch sauber schließen.

 

Also alles in allem eine oder max. zwei Stunden incl. Verschwinden lassen der Maschine, falls die Landung auch nur ansatzweise so funktioniert hat, wie gedacht.

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Dutzenden von Wasserflugzeugen kurven da über die Inseln, Hunderte von Ausflugsboote, Fischerboote etc. Eine grosse T7 die da irgendwo im seichten Wasser liegt hätte schon längst entdeckt werden müssen.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob Du schon mal dort warst: Die Malediven sind extrem dünn besiedelt. Wenn Du nicht gerade in Male bist, dann bekommst Du vom Wasserflugverkehr nur die zwei Flieger am Tag mit, die zu Deiner Insel fliegen. Fast 90% der Inseln sind unbewohnt. Under Bootsverkehr knobelt sich an einigen wenigen (schon über hundert aber verteilt auf über 10.000qkm) Tauchspots.

 

Dort unbemerkt einen Flieger runter zu bringen, wäre nicht schwer.

 

Florian

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Ich denke man kann in diesem speziellen fall so ziemlich alles für möglich halten. Mal angenommen der pilot war es, dann mag das richtig sein, dass ER es nicht nötig hat, landungen dort zu üben. ABER da man davon ausgehen kann, dass mehrere dahinter stecken, müssten auch eventuelle komplizen ein bisserl üben oder? Für den fall, dass der pilot überwältigt/ausgeschaltet wird, was auch immer. Ich sage nicht, dass der pilot es war, nur muss alles in erwägung gezogen werden.

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Was mir gerade noch so einfällt, bezüglich der Malediven.

 

Bis heute wundert mich und ich habe das auch an anderer Stelle schon mehrfach mahnend angebracht (also ernsthaft davor gewarnt), warum Piraten sich noch nicht einer der Malediveninseln genähert haben, Millionäre entführt (solche Inseln gibt es dort auch) und Lösegeld erpresst.

 

Wir wissen ja von den Somalia Piraten, dass die längst nicht mehr nur von Land aus operieren, sondern von unverdächtig aussehenden größeren Schiffen Schnellboote aussetzen.

 

Diese Schiffe zu identifizieren, ist aber sehr schwierig. Sowohl vor, als auch nach einem solchen Anschlag.

 

Und die Mühe wäre deutlich geringer, der wahrscheinliche Erfolg deutlich höher als dass man ganze Schiffe entführt und monatelang verhandeln muss.

 

Nur zur Info, diese Piraten sind nicht die armen Schlucker, die man da jetzt vor den Kadi zieht. Das sind betuchte Organisationen/Hintermänner, die da die Strippen ziehen.

 

Das Ganze ist eine 100 Mio Dollar Story ! Was wir mitkriegen, sind Vorfälle, wo irgendwelche deutschen Reeder 5 Mio € zahlen um ein paar Seeleute und ein Schiff mit Ladung frei zu kaufen, das die Piraten nicht verwenden können. Was die Schlagzeilen nicht erreicht, sind Tanker mit 500.000 to Öl. Die können auch nicht verkauft werden, zumindest nicht so ohne weiteres, aber ....................?

 

 

Jetzt muss ich aber aufhören, sonst klopft gleich der Geheimdienst an meine Tür ?

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Frage an die Profis - "kann" man eine T7 mit einer Person landen?

Der Workload wäre ja auf Grund des Auslassens des Funkkontakts schonmal niedriger ;)

 

Soweit ich das mitgekriegt habe, haben Cpt und 1st officer sich ja nicht gegenseitig requested...

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Nach 9 Tagen gebetsmühlenartiger Wiederholung dass es keine ACARS Daten gäbe, nun plötzlich doch...

Und morgen finden sie das Flugzeug zufällig auf irgendeinem Flughafen.

Ich glaube gar nichts mehr!

Du darfst nicht zu streng sein!:005:

 

So wie ich die Meldung gelesen habe, meinen sie, dass ein vorprogrammierter Flugweg per Acars gesendet wurde. Das bedeutet nicht, dass Positionsmeldungen gesendet wurden, nachdem das Acars abgeschaltet wurde. Ich nehme an, das sind Positionsmeldungen mit "Next Waypoint Estimate", also nichts anderes als die guten alten Standard Positionsreports. Wenn man also einen Wegpunkt überfliegt, gibt man schon die ungefähre Überflugszeit des nächsten Wegpunktes durch. Das macht das System automatisch, und ein möglicher Entführer denkt da gar nicht dran.

 

Wenn er also nach IGARI oder was bereits den Schwenker in die Malakkastrasse vorprogrammiert hat, aber erst Acars abschalten will, nachdem er "Good Night" gefunkt hat, dann kann das durchaus irgendwo versteckt gesendet worden sein. Natürlich wurde der Überflug des nächsten Wegpunktes nicht mehr gesendet, aber der Estimate während der letzten Meldung.

 

Ob dies wirklich so passiert ist in diesem Fall weiss ich natürlich nicht.

 

Wegen dem Abschalten der Recorder:

In einem heutigen Flugzeug kann man als Pilot die Recorder Aquisition Unit abstellen, das ist die Einheit die verantwortlich ist um Daten zusammenzuführen und an den Recorder weiterzugeben. Man muss gar nicht den Recorder abstellen.

Die Flugzeuge die ich kenne haben auch keine CBs (für Fritz: Circuit Breaker) mehr im Cockpit. Sie haben aber noch Knöpfe die aussehen wie CBs, aber sie werden bei den Airbus Widebodies Reset Buttons genannt und sind genau das: Man verwendet sie zum resetten von Systemen. CBs darf man nicht (oder unter Umständen einmal) resetten.

 

Dani

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Und FOX News hat die erste 777 mit 4 Triebwerken...

Nach 9 Tagen gebetsmühlenartiger Wiederholung dass es keine ACARS Daten gäbe, nun plötzlich doch...

Und morgen finden sie das Flugzeug zufällig auf irgendeinem Flughafen.

Ich glaube gar nichts mehr!

 

Kabelbrand? Troubleshooting?

 

Gruß

Ralf

 

Die uns zugänglichen Informationen scheinen diesmal wirklich hoffnungslos unzuverlässig und höchst anzweifelbar zu sein. Wenn jedes Käseblatt plötzlich einen Volontär zu dem Vorfall schreiben läßt und jeder private Ein-Mann-Internet-Hobby-Sender, der einen "Luftfahrtexperten" (hat mal MSFS gespielt) kennt, sich im internationalen Mediendschungel produziert, kein Wunder. Wenn dann auch noch die Regierung des Carriers widersprüchliche Statements in die Welt hinausposaunt, fehlt mir jedes Verständnis. Man fragt sich nach den Motiven.

 

Mir geht es (seit Tagen) ebenso: Ich glaube an gar nichts mehr.

 

Gruß

Peter

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Mal ehrlich: Welches Simulationsprogramm kennst Du, in dem nur 5 Flughäfen "gespeichert" sind?

 

Ich nehme jetzt nicht an, die sind so doof und suchen nach gespeicherten Flughäfen, sondern nach gespeicherten Flügen auf diesen Flugplätzen. Mit ein bisschen Aufwand kann man wohl herausfinden, welche Flüge der Captain gemacht hat. Und davon waren diese 5 im Indischen Ozean. Also wenn er übte auf 1000m-Pisten im Indischen Ozean zu landen, dann ist das doch ein Indiz dass da evtl nicht ganz alles koscher war.

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Hallo Peter,

 

Achtung:

die "Luftfahrtexperten" sind nicht nur in den Käseblättern und Regionalzeitungen unterwegs :cool:

 

Gruss

Patrick

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Ja lieber Peter,

 

wer sich in Provinzzeitungen informiert, darf sich nicht wundern.

 

Kein Luftfahrtexperte zu sein, scheint im Hinblick auf die Freischaltung der rechten Hirnhälfte eher von Vorteil; das steht hier als Synonym für eindimensionale Denkweise.

 

Die empfehlenswerte Denkvariante ist also nicht, was kann aus meiner intimen Kenntnis kaputt gehen ?

 

Dieser Ansatz ist spätestens am folgenden Mittag erledigt gewesen, sondern was kommt dann noch in frage und was spräche dann mit einiger flugtechnischer Erfahrung dagegen. Aber nur dafür ist sie dann noch vonnöten.

 

Zur Zeit eigentlich überhaupt nicht mehr, mal ganz nüchtern betrachtet ?

 

Schon eher die Phantasie, was man mit einem MSFS anstellen könnte ?

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Dass eine Suche nach einem auf dem Meer aufgeschlagenen Heavy lange dauern kann hat man ja am Air France Flug 447 gesehen (Dauer der Suche über mehrere Jahre). Nur war da wenigstens in etwa der Radius bekannt indem die Maschine abgestürtzt war.

 

Im Falle von Flug MH370 sucht man die Nadel im Heuhaufen, wenn man bedenkt dass ca. 70% der Erdoberfläche aus Wasser besteht.

 

Ich bin wirklich mehr als gespannt auf den Ausgang dieser Tragödie.

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Wegen dem Abschalten der Recorder:

In einem heutigen Flugzeug kann man als Pilot die Recorder Aquisition Unit abstellen, das ist die Einheit die verantwortlich ist um Daten zusammenzuführen und an den Recorder weiterzugeben. Man muss gar nicht den Recorder abstellen.

Die Flugzeuge die ich kenne haben auch keine CBs (für Fritz: Circuit Breaker) mehr im Cockpit. Sie haben aber noch Knöpfe die aussehen wie CBs, aber sie werden bei den Airbus Widebodies Reset Buttons genannt und sind genau das: Man verwendet sie zum resetten von Systemen. CBs darf man nicht (oder unter Umständen einmal) resetten.

 

Dani

 

Also deine "Recorder Aquisition Unit" ist mir so noch nicht über den Weg gelaufen.FDAUs (flight data aquisition units) kenne ich,und die können die relevanten Daten nicht vor den Recordern verbergen.

Bin aber hier dabei um etwas zu lernen,deshalb gerne mehr Input von Dir.

 

Gruß

 

Alex

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http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/4450220/mh370-moeglicherweise-ueber-malediven-gesichtet.html

 

Halte ich für unglaubwürdig. Was soll die 777 dort im Tiefflug? Für die Strecke Malaysia - Malediven im Tiefflug bliebt zu wenig Zeit, also müsste sie erst über den Malediven gesunken sein. Warum? Rätselhaft...

 

Passt von der Zeit her nicht. 6.15LT ist 9.15LT Kuala Lumpur. Die muesste nach dem Verschwinden um 1.22LT fast noch 8h in der Luft gewesen sein. Wenn die Wirklich keinen Extrafuel zum geplanten Flug hatte, geht sich das nicht aus. Und 8 Stunden dauert der Flug von der angegebenen Position auch nicht. Oder sie hat irgendwo getankt... Sri Lanka? Kann ich mir nicht vorstellen!

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Also deine "Recorder Aquisition Unit" ist mir so noch nicht über den Weg gelaufen.FDAUs (flight data aquisition units) kenne ich,und die können die relevanten Daten nicht vor den Recordern verbergen.
Du weisst sicher mehr als ich technisch. Du sagt, wenn die FDAU out ist, kann der Flight Recorder immer noch Daten empfangen?
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Ich weiß zwar jetzt gerade nicht, ob in dieser Rubrik allein auf Flugzeug Spezifika abgehoben wird, aber zur Frage der Malediven als sinnvollen Landeplatz. Es gibt, wie gesagt keinen besseren, unterstellt man das von mir gewählte Szenario.

 

Auch das Verschwinden lassen der Maschine, will man es denn, ist dort recht einfach.

 

Die Malediven liegen auf dem Mittle indischen Rücken, der eine Erdfaltung darstellt. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs, ragen also mit steilen Flanken aus dem Meer empor.

Das heißt, gelingt es mir im Strandbereich zu landen und das Flugzeug so lange zu stabilisieren, bis ich habe, was ich suche, kann ich es anschließend recht einfach quasi über die Kante schieben.

 

Das Flugzeug wird dann recht schnell an der Kante abrutschen, selbst in dem unmittelbaren Bereich der Inseln geht es dann schnell auf bis zu ca. 2000 m abwärts. wahrscheinlich wird das Flugzeug aber sogar im Bereich der steilen Wände hängen bleiben, also auch für die üblichen Suchsysteme schwer zu identifizieren sein.

 

Wie gesagt, es gibt keine bessere Location.

 

 

Um aber noch einmal auf meine Eingangsfrage zurückzukommen, mit der ich hier ursprünglich eingestiegen bin und die eigentlich eine Schlüsselfrage für den weiteren Ablauf wäre: Wer kennt die 777 und kann man die Kommunikation von außerhalb des Cockpits abstellen ?

 

Das ist doch die Kernfrage um zu beantworten, ob und wenn wie die Besatzung mitgewirkt hat ?

 

Wer kann das mit einem einfachen ja oder nein beantworten, damit man das auch als Simmer versteht ?

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Passt von der Zeit her nicht. 6.15LT ist 9.15LT Kuala Lumpur. Die muesste nach dem Verschwinden um 1.22LT fast noch 8h in der Luft gewesen sein. Wenn die Wirklich keinen Extrafuel zum geplanten Flug hatte, geht sich das nicht aus. Und 8 Stunden dauert der Flug von der angegebenen Position auch nicht. Oder sie hat irgendwo getankt... Sri Lanka? Kann ich mir nicht vorstellen!

 

Das versuchen unsere Burschen gerade zu rechnen. Die FCOM haben wir, aber leider zu wenige Angaben zu den tatsächlich gebunkerten Fuelmengen.

 

Nicht unterschätzen darf man in diesem Bereich (der äquatorialen Gegenströmung )die Passatwinde.

 

Wenn also hinter dem Ablauf ein geplantes Szenario liegt, wäre das ja ganz wesentlich hinsichtlich Flughöhe und Treibstoffmenge eingegangen.

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...Mein bescheidenes Wald-und-Wiesen-Wissen über die Malediven besagt, das sie nicht vulkanischen Ursprungs sind. Aber dies nur so am Rande :008:

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http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Auch-die-Nasa-sucht-nach-Flug-MH370-article12480711.html

Das Rätselraten um Flug MH370 geht weiter. Auch die Nasa hilft inzwischen bei der Suche nach der verschwundenen Maschine. Derweil rücken Spekulationen erneut den Piloten in den Fokus. Wollte der 52-Jährige Flugkapitän sich das Leben nehmen und riss die 239 Passagiere mit in den Tod? Für die Angehörigen der Vermissten wird die Ungewissheit immer mehr zur Qual.

 

wenn man sonst nix findet, dass ist doch immer ein Grund nach den letzten Ereignissen ähnlicher Art ( Piloten Suizid )

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