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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

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Und noch etwas Spekulation: was ist, wenn die Maschine "stumm" wurde, umdrehte, aber dann mit einem andern Signal/Transponder genauso plötzlich wieder auftauchte? Wenn aus MH370 irgend ein anderer Flug wurde? Fällt einem Lotsen auf, wenn er von einem anderen Flug gerufen wird? Was wäre mit dem Flugplan?

 

Dann fliegt die Maschine nach Hintertupfingen, die ehemalige Airbase wo zwar Flugzeuge runterkommen, aber eine 777 mitten in der Nacht mindestens ein "Special" wäre. Hopp in den Hangar und schnell Geiseln gemacht...

 

Naja, der Ölplattformbeobachter war auch keine Hilfe, oder? Das wäre wenigstens nachvollziehbar gewesen.

 

Wie sollte so etwas nicht auffallen? Theoretisch könnte man die Identität eines anderen Flugzeugs übernehmen, aber wenn dann das richtige kommt und die Flugsicherung nur einen Flugplan hat, würde man bei der Company nachfragen, warum da zwei Flugzeuge mit dem gleichen Flugplan fliegen. Ganz abgesehen davon, dass die Registration im Flugplan einzutragen ist.

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Echt? Davon habe ich nichts gehört. Hat das jemand offiziell bestätigt? Bitte Quellen.

 

Das habe ich auch in irgend einem Newsticker gelesen. Es wurde aber kurz darauf dementiert. Anscheinend wurde aber die Strecke im 777-Simulator nachgeflogen. Obs stimmt, keine Ahnung...:006:

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Echt? Davon habe ich nichts gehört. Hat das jemand offiziell bestätigt? Bitte Quellen.

 

Der Radarplot wurde im Sim nachgeflogen, nicht mit einer realen 777. Stimmt also.

 

Daniel

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Und noch etwas Spekulation: was ist, wenn die Maschine "stumm" wurde, umdrehte, aber dann mit einem andern Signal/Transponder genauso plötzlich wieder auftauchte? Wenn aus MH370 irgend ein anderer Flug wurde? Fällt einem Lotsen auf, wenn er von einem anderen Flug gerufen wird? Was wäre mit dem Flugplan?

 

Das ginge in Afrika, zumindest im mittleren Teil. Aber die SSR in SO-Asien sind inzwischen auch Mode - S fähig und damit würde schnell in ID-Problem entstehen.

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Das ginge in Afrika, zumindest im mittleren Teil. Aber die SSR in SO-Asien sind inzwischen auch Mode - S fähig und damit würde schnell in ID-Problem entstehen.

 

Die Mode S-ID kann man im Flug ändern, dabei würde es nicht auffallen.

 

Theoretisch könnte man die Telefonnummer des entsprechenden Sektors rausfinden, dann dort anrufen und die Flugdaten durchgeben (behaupten, es sei eine Diversion oder so) und dann den Piloten reinrufen lassen. Aber auch das wird irgendwann in den Systemen überprüft und würde auffallen. Außerdem sehe ich da keinen großen Vorteil.

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Die Mode S-ID kann man im Flug ändern, dabei würde es nicht auffallen.

Ich meine nicht die Flugnummer sondern den fixen Code. Da müsste einer ins E&E runter und wissen wie man den hardwaremässig ändert.

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Echt? Davon habe ich nichts gehört. Hat das jemand offiziell bestätigt? Bitte Quellen.

 

Weiss nicht mehr genau wo ich es gelesen habe, konnte aber folgende Seite finden die es so wiedergibt:

 

Investigators probing the disappearance of Malaysia Airlines MH370 piloted an identical Boeing 777-200 on the missing plane's suspected flight path, in a re-enactment confirming their belief that it banked west, a senior Malaysian military official said Sunday.

The re-enactment, staged in recent days, was aimed at determining whether the radar and satellite data that it generated matches up with data on MH370's flight.

 

http://www.themalaysianinsider.com/malaysia/article/malaysia-re-enacts-missing-planes-flight-path

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die Identität eines anderen Flugzeugs übernehmen, aber wenn dann das richtige kommt

Nein, natürlich nicht eine Identität eines anderen Fliegers übernehmen, sondern eines neuen. Oder einem, der grad in der Maintenance steht. Von einem, dessen Flugplan zB in AUS abging, aber der natürlich physisch nie abflog. So kommt es Enroute in KL rein und wenn der Controller den Call kriegt, wird er einfach denken, aha, jetzt ist Flug 123 bei mir. Cleared as per the Flight Plan.

Dass es kein Lear 60 ist, sondern eine 777, würde dann nur optisch auffallen, aber nicht elektronisch.

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Also ihr stellt euch das ein bisschen zu optimistisch vor. In jedem Land der Welt werden Flugzeuge von einer Flugkontrolle zur anderen übergeben, meistens per Telefon. Diese Lotsen kennen sich, obwohl sie einander noch nie gesehen haben. Ausserdem sind diese Telefonnummern nicht öffentlich. Wenn jetzt plötzlich ein Flugzeug kommt dann gibt es ein Telefon.

 

Nicht dass ich glaube, dass diese ATCs dann eine Staffel Migs raufschicken. Das können sie sicher nicht. Aber innerhalb der letzten Tage hätte sich bestimmt der eine oder andere gemeldet. Und wenn nicht, um den Ruf der jeweiligen Luftwaffe nicht aufs Spiel zu setzen, wäre man ja wieder im gleichen Fall wie wie wenn man es ohne Transponder gemacht hätte.

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Also ihr stellt euch das ein bisschen zu optimistisch vor. In jedem Land der Welt werden Flugzeuge von einer Flugkontrolle zur anderen übergeben, meistens per Telefon. Diese Lotsen kennen sich, obwohl sie einander noch nie gesehen haben. Ausserdem sind diese Telefonnummern nicht öffentlich. Wenn jetzt plötzlich ein Flugzeug kommt dann gibt es ein Telefon.

 

Nicht dass ich glaube, dass diese ATCs dann eine Staffel Migs raufschicken. Das können sie sicher nicht. Aber innerhalb der letzten Tage hätte sich bestimmt der eine oder andere gemeldet. Und wenn nicht, um den Ruf der jeweiligen Luftwaffe nicht aufs Spiel zu setzen, wäre man ja wieder im gleichen Fall wie wie wenn man es ohne Transponder gemacht hätte.

 

Also ich kenne die Kollegen meiner Nachbarsektoren nicht alle, schon gar nicht anhand der Stimme. Dass man einen Flieger bekommt, zu dem man keinen Flugplan hat, ist nicht ungewöhnlich. Und die Nummern sind zwar nicht öffentlich, aber nicht wirklich geheim. Mit etwas Arbeit bekommt man die als Ausenstehender bestimmt irgendwie raus.

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So, was uns jetzt noch wirklich fehlt ist die Analyse der Pings von 02h11 bis 07h11. Die Position von 02h11 ist bekannt, denn das war kurz vor Ende MIL Radar von Penang. Dann könnte man aufgrund der Speedannahme und der nächsten Kurve rein Graphisch mal versuchen nachzuvollziehen wo man denn hätte sein können, usw. usw. usw.

 

Dann wüsste man relativ schnell ob jetzt alle Militärs im entlang der Northslant einfach massiv überbezahlt sind oder ob er nach Süden ist. Und man könnte einigermassen eruieren wo er zuletzt war.

 

Und da ich ja darauf komme ist der Krisenstab entweder komplett verblödet (was bei Politikern nicht verwundern würde, aber eher doch bei den Spezialisten), oder man hat das seit langem gemacht und so den letztwahrscheinlichen Ort des Signals eruiert.

 

Tja, dann bleibt wie immer die Frage, warum wir davon nichts wissen. Und somit wird Suizid immer unwahrscheinlicher.

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Hallo Richi ! Ein zunächst zu vermutender sehr guter Ansatz !

Aber: Das Zuordnen einer einigermaßen aussagekräftigen Position des Flugzeugs auf einer dem Satelliten umschließenden auf die Erdoberfläche projezierten Kreisbahn setzt vorraus, dass die letzte bekannte Geschwindikeit der T7 auch konstant beibehalten wurde. Sonst wird das ganz schnell ganz ganz ungenau ... was es alledings bei konstanter Geschwindigkeit auch schon wäre. Das Beste, was dann aus der Rechnung zu erwarten wäre ist zu wissen, ob die Maschine den Nord- oder Südkorridor irgendwo durchschnitten hat ... aber da hat man sich wohl schon auf den Südkorridor festgelegt.

Was aber wirklich sehr hilfreich wäre ist ein zusätzlicher Empfang des letzten Ping-Signal durch den Nachbarsatelliten ... den muss es geben, da die Erfassung der Triebwerksdaten weltumspannend ist. Dann wäre wohl eine Art Kreuzpeilung möglich um mindestens die letzte Flugzeugpossition wesentlich genauer zu bestimmen (Nach meinen mathematischen Kenntnissen allerdings dann mit 2 möglichen Schnittpunkten/Positionen). Der Nachbarsatellit (in östl. Richtung) ist ja wohl doch zu weit weg, sonst hätten die Behörden das sicherlich auch schon so angewendet bzw. ausgewertet.:o

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Ich würde einfach von einem equivalent von Mach 0.85 ausgehen, oder was auch immer MAS so braucht.

 

Natürlich gibt das kein absolut genaues Ergebnis, aber man könnte zuminest eine Annäherung erhalten. Das ganze ist nichts anderes als eine Umkehrung von Ded-Rekonning, also einer der Ursprünglichsten Navigationsmethoden.

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Ich würde einfach von einem equivalent von Mach 0.85 ausgehen, oder was auch immer MAS so braucht.

 

Natürlich gibt das kein absolut genaues Ergebnis, aber man könnte zuminest eine Annäherung erhalten. Das ganze ist nichts anderes als eine Umkehrung von Ded-Rekonning, also einer der Ursprünglichsten Navigationsmethoden.

 

Bitte nicht vergessen: Vom letzten bekannten Punkt verbunden mit der Kreisbahn des nächsten Pings gibt es wieder 2 Schnittpunkte. Welchen Schnittpunkt nimmst Du dann? Da gibt es dann 2 hoch n Möglichkeiten wie die Flubahn weiterlief wobei n die Anzahl der "Pingkreise" ist. Konstante (bekannte !!!) Geschwindikeit natürlich vorrausgesetzt. Wirklich sehr sehr ungenau !!!;)

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Bitte nicht vergessen: Vom letzten bekannten Punkt verbunden mit der Kreisbahn des nächsten Pings gibt es wieder 2 Schnittpunkte. Welchen Schnittpunkt nimmst Du dann? Da gibt es dann 2 hoch n Möglichkeiten wie die Flubahn weiterlief wobei n die Anzahl der "Pingkreise" ist. Konstante (bekannte !!!) Geschwindikeit natürlich vorrausgesetzt. Wirklich sehr sehr ungenau !!!;)

 

Nicolai

 

wir versuchen schliesslich keine CAT III Landung sondern eine Eingrenzung der wahrscheinlichen Position. Dass am Schluss keine genaue Koordinate herauskommt ist kar.

 

Hast Du eine bessere Idee? Suchtrupps und Satelliten über eine Milliarde Hektaren absuchen zu lassen? Raus damit, was würdest Du tun? Hast Du eine realistich anwendbare bessere Methode? Klär uns auf!

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Hallo Richi !

 

eine Methode, die eine deutliche Verbesserung der Situation für die Suchtrupps bedeutet, wäre eine Parallelortung über den Nachbarsatellit (Kreuzpeilung). Ich habe heute eine paar Daten über die momentane Größe des Suchgebietes bekommen ... leider nur von dem flugtechnisch immer etwas unterbelichteten SPON:

 

"Im möglichen anderen Flugkorridor über Indonesien in den südlichen Indischen Ozean hat Australien die Koordination der Suche übernommen. Man konzentriere sich nun auf einen rund 600.000 Quadratkilometer großen Korridor im südlichen Indischen Ozean, teilten die australischen Behörden mit. Zuvor hatte das Suchareal 19 Millionen Quadratkilometer umfasst. Die Verkleinerung des Suchgebiets basiere auf mehreren Annahmen, unter anderem zur Geschwindigkeit des Flugzeugs, hieß es. Selbst das kleinere Suchgebiet ist immer noch so groß wie die iberische Halbinsel"

http://www.spiegel.de/panorama/verschwundene-boeing-mh370-china-weitet-suche-aus-a-959267.htmlhttp://

 

Das alles abzusuchen ist wirklich eine Herkulesaufgabe. Und was findet man dann? Eine Heckflosse? Ein paar Schwimmwesten? Dann weiß immer noch keiner wo die genau Aufschlagstelle, geschweige denn das Wrack versunken ist. Zu vermuten ist auch, dass ein in suizidaler Absicht handelnder Pilot auch noch den Flugschreiber lange vor dem Aufschlag abgeschaltet hatte. Was haben wir dann? ... nicht viel oder?

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Zu vermuten ist auch, dass ein in suizidaler Absicht handelnder Pilot auch noch den Flugschreiber lange vor dem Aufschlag abgeschaltet hatte. Was haben wir dann? ... nicht viel oder?

 

Das haette er dann schon vor dem Flug machen muessen.

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Das alles abzusuchen ist wirklich eine Herkulesaufgabe. Und was findet man dann? Eine Heckflosse? Ein paar Schwimmwesten? Dann weiß immer noch keiner wo die genau Aufschlagstelle, geschweige denn das Wrack versunken ist. Zu vermuten ist auch, dass ein in suizidaler Absicht handelnder Pilot auch noch den Flugschreiber lange vor dem Aufschlag abgeschaltet hatte. Was haben wir dann? ... nicht viel oder?

 

 

Ja? Das ist möglich??

Wie auch immer, wenn Aufzeichnungen vorhanden sind, dann ja wohl nur von den letzten 30 Minuten. Diese Aufzeichnungen werden wohl sehr wenig Aufschluss darüber geben, was Stunden zuvor der Auslöser für dieses Mysterium gewesen sein könnte, geschweigen denn Aufschluss über ein mögliches Motiv liefern...

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Hallo Richi !

 

eine Methode, die eine deutliche Verbesserung der Situation für die Suchtrupps bedeutet, wäre eine Parallelortung über den Nachbarsatellit (Kreuzpeilung). Ich habe heute eine paar Daten über die momentane Größe des Suchgebietes bekommen ... leider nur von dem flugtechnisch immer etwas unterbelichteten SPON:

 

"Im möglichen anderen Flugkorridor über Indonesien in den südlichen Indischen Ozean hat Australien die Koordination der Suche übernommen. Man konzentriere sich nun auf einen rund 600.000 Quadratkilometer großen Korridor im südlichen Indischen Ozean, teilten die australischen Behörden mit. Zuvor hatte das Suchareal 19 Millionen Quadratkilometer umfasst. Die Verkleinerung des Suchgebiets basiere auf mehreren Annahmen, unter anderem zur Geschwindigkeit des Flugzeugs, hieß es. Selbst das kleinere Suchgebiet ist immer noch so groß wie die iberische Halbinsel"

http://www.spiegel.de/panorama/verschwundene-boeing-mh370-china-weitet-suche-aus-a-959267.htmlhttp://

 

Das alles abzusuchen ist wirklich eine Herkulesaufgabe. Und was findet man dann? Eine Heckflosse? Ein paar Schwimmwesten? Dann weiß immer noch keiner wo die genau Aufschlagstelle, geschweige denn das Wrack versunken ist. Zu vermuten ist auch, dass ein in suizidaler Absicht handelnder Pilot auch noch den Flugschreiber lange vor dem Aufschlag abgeschaltet hatte. Was haben wir dann? ... nicht viel oder?

 

Nicolai

 

man hat die Daten eines Satelliten und einen letzten Radarplot. Der Rest ist Wunschdenken. Die Australier haben daraus ihre Search Area berechnet. Es sind die einzigen Angaben die sie haben. Und genau desshalb wäre eine Nachberechnung der anderen Pings so wertvoll, denn man könnte daraus die möglichen Flugwege zumindest einschränken.

 

Die jetzt ausgewiesene Search area basiert auf der Annahme der Flieger sei nach einer Umrundung von Aceh einfach bis zu fuel exhaustion geradeaus geflogen. Notwendigerweise wäre dann der Punkt der letzten Transmission der Schnittpunkt zwischen Rangecircle und Southslant, also genau dort wo die Australier jetzt suchen.

 

Die Analyse sämtlicher andere Pings würde diese These unterstützen oder verwerfen. Wenn die Annahme korrekt ist würde die Ping Analyse zu jeder Stunde entlang des gleichen Tracks auch einen Schnittpunkt ergeben. Wenn der nächste definierte Punkt damit nicht übereinstimmt, dann hat der Flieger wohl eine Kurve geflogen.

 

Darum sage ich, irgendwer wird die Analyse ja hoffentlich gemacht haben, nur, warum wird sie nicht publiziert? Oder lässt man in alter Tradition Australien ein wenig SAR offshore üben nachdem man doch so gute Erfahrungen mit Vietnam, den Philipinen, Thailand und China gemacht hat? Oder will man der Welt weiterhin seine Inkompetenz beweisen?

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http://keithledgerwood.tumblr.com/post/79838944823/did-malaysian-airlines-370-disappear-using-sia68-sq68

Noch eine Shadowing-Theorie.

Wäre aber bestimmt ändern Piloten aufgefallen, die die SIA gekreuzt haben. So eine 777-Formation ist nicht gerade alltäglich. Und man sieht auch bei tight formations von Fightern dann und wann den zweiten über das Primary.

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Für mich macht das gar keinen Sinn, einfach in die entgegengesetze Richtung mehr oder weniger "stur geradeaus" zu fliegen.

 

Ich gehe davon aus, daß die Maschine gelandet wurde und weder gewassert noch bruchgelandet ist.

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Für mich macht das gar keinen Sinn, einfach in die entgegengesetze Richtung mehr oder weniger "stur geradeaus" zu fliegen.

 

Ich gehe davon aus, daß die Maschine gelandet wurde und weder gewassert noch bruchgelandet ist.

 

Und wo? Und wozu?

Mal davon ausgehend, du kommst unbemerkt und ungesehen dahin; brauchst dafür eine geeignete Landebahn in einigermasen gutem Zustand mit der nötigen Infrastruktur, das ganze auch noch an einem Ort, wo so eine Aktion völlig unentdeckt bleibt. Dann, das Flugzeug ist gelandet, über 230 Menschen irgendwo unterbringen oder schlimmer noch, entsorgen? Dann den Flieger verstecken, wo, in einem Hangar? der muss aber die entsprechende Grösse haben... oder mit Tarn-Netzen, Gebüsch, was auch immer? Und wozu das ganze? um das Flugzeug für einen Anschlag zu präparieren? Umlackieren? Mit was, mit Spraydosen? Lackierhalle? Da muss Infrastruktur vorhanden sein, Material und Treibstoff herangekarrt werden usw. Und das alles fällt niemandem auf? Keiner hat was gesehen oder gehört und das seit über 10 Tagen?

 

Nein, das ist völlig ausgeschlossen

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Und man sieht auch bei tight formations von Fightern dann und wann den zweiten über das Primary.
Solange man das Sekundärradar der Formation (des Leaders) hat, wird sich niemand das Primärradar angucken. Sprich, man könnte zwar entdeckt werden, aber solange niemand sucht, wird man es in der Praxis nicht.
Zu vermuten ist auch, dass ein in suizidaler Absicht handelnder Pilot auch noch den Flugschreiber lange vor dem Aufschlag abgeschaltet hatte.

...

Ja? Das ist möglich??

Ja, es ist möglich alles abzuschalten. Zum Beispiel im Falle eines Kabelbrandes musst du ja in der Lage sein, alles stromlos zu schalten. Der CVR hatte auch immer einen "erase" Knopf, keine Ahnung ob es das heute noch gibt.

 

Gruß

Ralf

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Solange man das Sekundärradar der Formation (des Leaders) hat, wird sich niemand das Primärradar angucken. Sprich, man könnte zwar entdeckt werden, aber solange niemand sucht, wird man es in der Praxis nicht..

 

Da muss ich dir widersprechen. Wenn ich sowas hätte, würde ich den Piloten drauf ansprechen und ihn bitten, mal seinen anderen Transponder zu verwenden. Und wenn das nichts bringt, würde ich es der Technik melden, dass irgendwas mit unserer Radaranlage nicht stimmt.

Und da Lotsen ein lustiges und kreatives Völkchen sind, würde irgendwer bestimmt auch rumwitzeln: "Ach, ist bestimmt 'ne Twoship, frag ihn mal, ob formation tight!"

Gut, ich kann jetzt nur für deutsche Radaranlagen sprechen, aber hier würde so etwas auffallen. Und wenn es nur jetzt im Nachhinein ist: "Hatte ich nicht vor ein paar Tagen diese komische Anzeige bei der SIA?"

 

Außerdem sind das zum Teil dicht beflogene Lufträume, irgendwer hätte die ungewöhnliche Formation bestimmt gesehen.

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