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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

sorry...aber Ihr seit ja schlimmer als die Presse...

 

schöne obet

 

Rudi

Urs Wildermuth
Geschrieben

Hallo Hausi,

 

Hier noch eine Info zu einer leider immer wieder von der Presse verbreiteten Floskel. Fast immer, wenn ein Flugzeug verschwindet, wird berichtet, es sei vom Radar verschwunden. Flächendeckende Radarüberdeckung gibt es in Europa, Nordamerika, im nödlichen Teil von Asien (Russland, China),

 

In diesem Fall stimmt es insofern als dass die Maschine bis zur Position wo sie verschwand zumindest mit ADS-B sichtbar war. Es gibt einen definierten letzten Radarfix und danach schlicht nix mehr. Insofern stimmt die Floskel sogar in diesem Fall.

 

Die Abdeckung ist zumindest ausreichend, dass man sogar auf den Hobbyplattformen wie Flightradar in diesem Bereich die Maschinen meist ohne Unterbrechung sehen kann. Damit kann mit grösserer Sicherheit davon ausgegangen werden, dass auch ATC sie sehen kann.

 

Was auch immer da passiert ist, von meiner Warte aus ist hier etwas geschehen, was sehr plötzlich auftrat, die Crew total unvorbereitet traf. Szenarien, die sowas beinhalten gibt es genügend, welche in Frage kommen, wird sich frühestens herausstellen, wenn der Flieger erst mal gefunden ist.

Geschrieben

Aktuell performt 9MMRQ den "Nachfolgeflug".

 

Habe das eben mal nachverfolgt, Flightradar24 zeigt auf der Strecke zwischen Kuala Terenggano (TGG/WMKN) und Can Tho (VCA/WCT) KEIN "Loch", somit könnten die hier hinterlegten Daten vielleicht weiter helfen.

 

Was die vielen verschwundenen Schiffe angeht, so muss man da etwas deutlicher werden, um diese Daten besser zu verstehen:

Die allermeisten solcher "Verschwinder" kommen nicht aus unseren Breitengraden sondern aus Gegenden, wo kaum seetüchtige Fischer- und Frachtschiffe große Strecken über offene See zurücklegen.

Diese sind meist weder mit Radar, noch mit Funk ausgestattet und den Hafenmeistern und Kapitänen wird ihr Auslaufen nicht gemeldet.

 

Moderne seegehende Schiffe sind mit land- und satellitengestütztem AIS ausgerüstet, sowie (sofern sie über die großen Teiche gehen) Satellitentelefonie.

Da weiß man sehr schnell, wenn es Probleme gibt.

 

Es gibt halt auch noch viele Gegenden, wo große Fähren mit 1000+ Passagieren mal eben so "verschwinden" können, weil sie nicht gemäß internationaler Standards ausgerüstet und dies nicht kontrolliert wird.

 

 

 

Gruß

Markus

Geschrieben

Ich muss auch glauben, was zu glauben, nämlich das

die 777 absichtlich ins verderben geschickt wurde :009:

 

Wir werden es bestimmt bald wissen. Ein Passagierjet in Reiseflughöhe

fällt nicht gerade so runter. Das glaube ich mir sicher zu glauben ;):D

Geschrieben

Es kommt halt immer auf die Art des Aufpralls an. Am wenigstens schwimmende Teile wird man finden, wenn das Flugzeug wassert: Es landet mehr oder weniger als ein Stück und versinkt, sobald es schwerer als das es umgebende Wasser wird.

 

Je grösser die Zerlegung des Flugzeuges, desto kleiner werden die Wrackteile, desto wahrscheinlicher ist dass irgendwelche schwimmfähigen Teile übrig bleiben: Kunststoffteile, Stoff, Leichen, Gepäckstücke. Auch "alte" Typen haben schwimmfähiges Material an Bord. Und auch an der 777 hat es Verbundwerkstoffe.

 

Andererseits wenn sie eine perfekte Wasserung hingelegt hätten, hätten sie evakuieren können und dann wären Flosse übrig geblieben. Evtl mit Notsendern.

Geschrieben

Naja - wenn sie in der Nacht ziemlich nahe und gut ausgelevelt an die Meeresoberfläche gelangt wären, könnte es gut sein, dass der Vogel ziemlich ganz geblieben ist. Man hat ja in SFO gesehen, was eine B777 aushält.

 

Es muss in diesem Falle dennoch nicht sein, dass man Evakuieren konnte. Man hat ja bei der Ethopian 767 gesehen, wie so ein Ditching aussieht - bei Tageslicht und in Küstennähe (keine offshore-Wellen) wohlgemerkt. Da haben sich allerdings auch Teile gelöst.

 

 

Gruss

Johannes

Geschrieben

Die allermeisten solcher "Verschwinder" kommen nicht aus unseren Breitengraden sondern aus Gegenden, wo kaum seetüchtige Fischer- und Frachtschiffe große Strecken über offene See zurücklegen.

Diese sind meist weder mit Radar, noch mit Funk ausgestattet und den Hafenmeistern und Kapitänen wird ihr Auslaufen nicht gemeldet.

 

Moderne seegehende Schiffe sind mit land- und satellitengestütztem AIS ausgerüstet, sowie (sofern sie über die großen Teiche gehen) Satellitentelefonie.

Da weiß man sehr schnell, wenn es Probleme gibt.

 

Gruß

Markus

 

Schiffe haben auch Transponder, gerade Fischerei Flotten. Siehe "deatlest catch" auf DMAX.

Geschrieben

@Josch,

 

wenn die ausgelevelt auf dem Meer gelandet sind, werden sie vorher vermutlich nicht ploetzlich vom Radar verschwunden sein.

 

Die Chance, hier auf Ueberlebende zu treffen, liegt irgendwo bei null oder gar nix. Dieser traurigen Realitaet sollte man ins Auge schauen. Sollte es aus irgendwelchen Gruenden noch Chancen auf Uberlebende gegeben, wuerde man die Suche ueber Nacht vermutlich nicht einstellen.

Geschrieben
Was mich wundert ist das komplette Fehlen von schwimmfähigen Wrackteilen und u.a. Habseligkeiten. Bei AF447 etwa schwamm das gesamte Seitenleitwerk an der Meeresoberfläche.

 

Die ersten Teile von AF447 wurden doch auch erst einen Tag später gefunden, es kann ja durchaus sein, dass die Maschine auch hier nach der letzten bekannten Position noch ein "paar Kilometer" weiter in der Luft war und nicht genau dort abgestürzt ist.

 

Ein Ölteppich muss auch noch nicht DAS Indiz sein, es gibt ja genügend Fälle von Schiffen, die Öl illegal ins Meer geleitet haben...

 

Gruss

Ernst

Geschrieben

 

Diese Quelle kannst Du hier vergessen, weil die Abdeckung von Flightaware nicht genügend ist. Auf Flightaware ist die letzte bekannte Position ja nicht mal 30 Minuten nach dem Start (gerade als sie FL350 erreicht haben), die Maschine ist aber erst nach 2 Stunden wirklich vom Radar verschwunden.

Geschrieben

Das ominöse Ölfilmbild:

 

2014-03-08T143239Z_1447992432_GM1EA381PX901_RTRMADP_3_MALAYSIA-AIRLINES-CRASH.JPG

Geschrieben

Naja, in 3 Stunden wird es da wieder hell, vielleicht wissin wir dann mehr.

Geschrieben

Die Abdeckung ist zumindest ausreichend, dass man sogar auf den Hobbyplattformen wie Flightradar in diesem Bereich die Maschinen meist ohne Unterbrechung sehen kann. Damit kann mit grösserer Sicherheit davon ausgegangen werden, dass auch ATC sie sehen kann.

 

Schön wärs...

 

In "moderne westeuropäische" Flugsicherungssysteme werden (noch) keine ADS-B-Daten zur Positionsbestimmung eingespeist.

Vielleicht wird das in Malaysia etc. gemacht, "mit größerer Sicherheit" würde ich davon aber nicht ausgehen.

Geschrieben

Es kommt auch sehr drauf an wo diese ADS-Stationen sind. Es ist gut möglich, dass ein Fliegerfan einen ADS-Scanner an der Küste laufen lässt und die Daten in Flightradar24 rauflädt, während ATC seinen Radar irgendwo im Hinterland oder dem nächsten Berg hat, also nicht direkt an der Küste.

Geschrieben

Ist schon ein sagenhaftes Forum, dieses hier. Als bei Trier ein Jet bei Nebel beim Anflug auf einen reinen VFR-Flugplatz schon Kilometer vor der Schwelle in Hausdachhöhe gecrashed ist, wurde einem von vielen hier der Mund verboten - keine Spekulationen, bevor der Unfallbericht vorläge. Also in etwa drei Jahren.

Und nun lest mal alle Varianten durch, die hier schon geäußert wurden, bevor überhaupt das Wrack gesichtet wurde.

Doch, eine fehlt noch: In Nord-Korea gelandet? Transponder aus, und schon ist man von den Radarschirmen verschwunden.

Geschrieben
Genau, das wäre natürlich das Logischste. Nur Kampfflugzeuge können Bilder schiessen (niemand sonst). Denn nur sie haben die BordCanon dazu. Mit dem variablen 70-300mm Kaliber. Und wenn der Vogel vertätscht und runterregnet, reissen sie eine Vollbremse, lassen einen Schwarzen liegen und knipsen die Szene von oben. Selten gute Idee, Patrick!

 

Ne, erst dachte ich ja auch immer ne zivile Begleitmaschine mitzuschicken, aber wenn schon, denn schon. Immerhin kann man die Maschine auch gleich abschiessen, wenn sie sich dem Bundeshaus nähert (gäll Danix :) )

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von flowmotion
Geschrieben

Schon etwas dubios:

 

Italy's Foreign Ministry said, the Italian citizen is alive and was not on board of the aircraft other than the passenger manifest suggests, the man called his parents from Thailand. The foreign ministry later added, that the passport of the citizen had been recently stolen in Thailand.

 

Austria's Foreign Ministry stated in the afternoon (European time) that the Austrian listed on the passenger manifest was not on board of the aircraft. The foreign ministry later added, that the passport of the Austrian citizen had been stolen about two years ago when the citizen was touring through Thailand.

 

aus http://avherald.com/h?article=4710c69b&opt=0

Geschrieben
War es ein Terroranschlag, eine Entführung oder ein Unglück? Noch ist völlig unklar, was mit dem verschollenen malaysischen Passagierflugzeug geschah. Doch die Umstände des Verschwindens sind seltsam, FBI-Agenten ermitteln.

 

Die Umstände beim Verschwinden des verschollenen malaysischen Passagierflugzeuges mit 239 Menschen an Bord werden immer mysteriöser. Es gebe Anzeichen auf den Radaraufzeichnungen, dass die Maschine vor ihrem Verschwinden umgekehrt sei, berichten Ermittler in Kuala Lumpur

.

Quelle, ntv

Geschrieben

Tja, nur wo iss es hin? Ich dachte das Meer ist da nicht so tief?

Geschrieben

Hallo

 

Ich bin etwas verwirrt aufgrund des Beitrags von Benjamin M, dass es in dem vermuteten Absturzgebiet gar keine Radarabdeckung gab. In allen Medien wird berichtet, die Maschine sei "plötzlich" vom Radarschirm verschwunden, eigentlich müsste sie ja erwartungsgemäss vom Schirm verschwinden, wenn der Range entsprechend ein Gebiet nicht abdeckt? Nach meinem Wissen ist dann Funkkontakt angesagt.

 

Gruss

Jörg

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