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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


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Geschrieben

Lassen die Pings Rückschlüsse auf die Flugroute zu? Und falls ja, wieso wird dermassen über die Flugroute spekuliert? Die 7 Stunden beziehen sich doch nicht nur auf den bekannten "Zick-Zack"-Kurs?

 

So wie ich das verstanden habe, lassen Pings einfach Rückschlüsse zu auf die Distanz des Senders zum Satelliten. Da man weiss, wo sich der Satellit zu einem bestimmten Zeitpunkt befand, kann also einen Radius festlegen, auf welchem sich der Sender befinden musste. So ergeben sich die zwei möglichen Korridore. Siehe hier die unterste Karte:

 

http://edition.cnn.com/interactive/2014/03/world/malaysia-flight-map/index.html?hpt=hp_t2

Geschrieben
wo? Sogar die Inder geben jetzt zu, dass sie das nicht gesehen haben. Von den Malayen wissen wir es. Alle anderen Länder dazwischen haben noch viel weniger. China müsste da ein bisschen besser ausgerüstet sein, aber wer weiss, wahrscheinlich erwarten sie keinen Angriff der Inder über den Himalaya. Ausserdem: Man muss nur in einem Gebirgstal durchfliegen, schon ist man im Radarschatten.

 

Dani

 

ich spreche von Europa. Da gibt es keine Löcher und zu viele Augen auf den Schirmen. Und wenn die da in Holland zusammensitzen sind jede Menge Flieger bewaffnet in der Luft. Darum, wenn man sich schon so gut vorbereitet einen Flieger klauen zu wollen, dann hat man sich auch über das potentielle Angriffsziel und dessen militärische Umgebung Gedanken gemacht.

Geschrieben

Dank dem Qualitäts-Journalismus unserer Leib-und-Magen-Zeitung und einer englischen Anti-Terror-Expertin wissen wir ja jetzt die wahrscheinlichste Ursache:

 

Die britische Anti-Terror-Expertin Sally Leivesley sagte gestern Abend: «Es könnte auch die weltweit erste Cyber-Entführung sein.» Nur mit einem Mobiltelefon oder einem USB-Stick hätte die Maschine kontrolliert werden können, so Leivesley zur «Sunday Express». «Wenn die Hacker erst einmal die Sicherheitssoftware eines Flugzeuges überschrieben haben, können sie Höhe, Geschwindigkeit und Richtung ändern – und zwar von der Ferne aus.» Diese Technik sei Ende letzten Jahres an einer Wissenschaftskonferenz in China präsentiert worden.
Geschrieben

Nach der Auffassung von DANI stürtzt der 100% beim ersten Flug ab. Das ist so aber falsch.

 

Ich muss es dir einfach sagen, du bist entweder zu doof oder du willst meine Aussagen nicht verstehen. Lies doch noch einmal deine und mein Aussage durch.

 

Ich finde auch, es ist manchmal bemühend, wenn man mit Laien diskutieren muss, ob es überhaupt CRM gibt oder was die Abkürzung bedeutet. Es ist bedenklich, dass Laien hier den Profis nicht mal mehr im Basiswissen trauen.

Gast theturbofantastic
Geschrieben
Dagegen sind "Flug in Gefahr" oder "Airport" reines Schlafmittel!

Für mich wirkt das ganze eher wie "Airplane!" :D

 

"Surely you can't be serious..."

 

Grüße

Jonas

Geschrieben

Sieht für mich leider immer mehr nach Selbstmord des Captains aus. Ein technisches Problem, und ein Captain der bis zuletzt dagegen ankämpft, wäre mir viel lieber gewesen. Was ihn dazu bringen konnte, sich und die ganze Besatzung und Passagiere zu töten, kann ich zwar nicht verstehen, aber die Fakten machen so langsam Sinn.

 

Er sperrt den Copi aus. Dann stellt er die Kommunikationsmittel aus, verringert den Druck bis die Sauerstoffmasken der Passagiere auslösen, steigt noch etwas um sicher zu gehen, dass hinten alle durch Sauerstoffmangel sterben (der Sauerstoff aus den Masken reicht ja nicht ewig). Danach sinken, Druck wieder herstellen, Kurs programmieren, zurücklehnen und warten bis der Treibstoff aufgebraucht ist... Unglaublich einfach, unglaublich perfid – wenn es denn so gewesen sein sollte.

Geschrieben
Man baut das Ding standardmässig in jedes produzierte Flugzeug ein, ohne dem Kunden davon zu "erzählen".

 

...und das fällt niemandem auf, bei einem grossen Check zum Beispiel? Dass da Dinge installiert sind, die kein Techniker zuordnen kann und die da nicht hingehören?

Zum einen kann die "Fernsteuerung" fast ausschließlich aus Software bestehen, die sonstige Hardware nutzt, zum anderen kann auch Hardware unentdeckt bleiben. Scandinavian 751 ist so ein Beispiel, ATR war eingebaut, da SAS es aber weder bestellt noch bezahlt hatte, war es auch in den Handbüchern nicht vorhanden. Das ist niemandem aufgefallen. Die 777 hatte gerade erst kürzlich ein größeres Wartungsereignis, da kann durchaus etwas installiert worden sein, was bis zum Zwischenfall nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit entdeckt werden kann.

 

Die Zelle der 777 hat sich gerade erst in SFO als sehr robust herausgestellt, eine Wasserung unter optimalen Umständen (Wetter etc.) ist denkbar. Es war aber Nacht, das würde schon erhebliche Vorbereitungen erfordern (á la James Bond, Unterwasser-Landebefeuerung...), aber es wäre machbar. Wenn an Bord etwas sehr, sehr wertvolles war, ist dieses Szenario nicht völlig abwegig. Wenn nicht eine kleine Extremistengruppe sondern eine größere Organisation dahintersteckt, ist das schon denkbar. Es im Flugsimulator vorher zu trainieren wäre möglich, der Simulator war ja vorhanden...

Auch eine Landung im Urwald ist denkbar, wenn ich das Flugzeug nicht wieder benutzen möchte, kann ich es mit hoher Wahrscheinlichkeit überleben, es kontrolliert in den Wald zu setzen, solange die Bäume nicht zu massiv und der Untergrund eben ist. Mit etwas Suche sollte sich so ein abgelegenes, geeignetes Plätzchen finden. Idealerweise ohne Handynetzabdeckung... Wenn ich nur ein paar Tage Vorsprung brauche um etwas (oder jemanden) wegzuschaffen, ist auch sowas denkbar.

 

Aber mal etwas logischer gedacht:

 

Kann ich eine Flugroute planen, mit der ich allem Radar aus dem Weg gehe? Auf der ich unsichtbar bleibe? Ich denke nein. In diesem Teil der Welt tummeln sich so viele verschiedene wachsame Nationen, dass ich nie und nimmer wissen kann, wo welche militärischen Rdarstationen sind, und was sie können. Inclusive mobilen Stationen auf Schiffen. Ich halte die Idee für ziemlich absurd für jemanden, der sich so viele Gedanken macht. Er muss eigentlich zu dem Schluss kommen, dass das nicht geht. Einzige Ausnahme: Ein Staat mit all seinen Mitteln steht dahinter, und guckt vielleich in der Nacht mal absichtlich weg, um einen Korridor freizuhalten.

 

Würde ich bewusst so viele Kurs- und Höhenänderungen machen? Warum? Damit dürfte ich für Radarlotsen doch viel auffälliger werden, als wenn ich auf einem Airway konstant langfliege. Würde das Militär solche Flüge nachverfolgen, und mit zivilen Daten abgleichen? Wohl eher nicht. Also mache ich durch einen wilden Zick-Zack-Kurs erst reht auf mich aufmerksam.

Warum sollte ich das also tun? Um mich bewusst zu zeigen, weil hinter mir jemand mit einer Pistole steht? Unbeabsichtigt, beim Versuch fliegen zu lernen, nachdem ich die Kontrolle übernommen habe (oder übernehmen muste, da es zu einem nichtgeplanten Hangemenge gekommen ist ?) Um Zeit zu gewinnen bis man mich findet, indem ich mein wahres Ziel verschleiere? Aber warum dann ans absolute Limit steigen? Auch das sollte doch eher Aufmerksamkeit erregen, und mich über den Radarhorizont weiterer Stationen bringen. Oder fliege ich so unkontrolliert durch die Gegend, weil an Bord eine Menge ausgefallen ist? (auch da gab es doch mal so ein B-Movie, wo man nur hin und wieder mal dem Autopiloten etwas eingeben konnte, weil er öfters ausgefallen war) Oder will ich ein technisches Problem vortäuschen, um meine wahre Absicht (Selbstmord, erweiterter Selbstmord) zu verschleiern, um das offensichtliche unerkennbar zu machen?

 

Bezüglich Pax Oxygen, hatte die 777 ein System mit Druckflaschen (das man lahmlegen könnte), oder ein individuelles mit individuellen, chemischen Generatoren? Das könnte den Steigflug erklären, man steigt auf eine Höhe in der die Paxe zügig bewustlos werden, falls die nur "Ballast" bei dem Plan waren. Alle, die man noch braucht können sich ja mit Crew/Portable Oxygen behelfen.

 

Kann man sich eigentlich Drehbuchideen patentieren lassen ?

 

...alles sehr mysteriös...

Ralf

Geschrieben

ich spreche von Europa. Da gibt es keine Löcher und zu viele Augen auf den Schirmen. Und wenn die da in Holland zusammensitzen sind jede Menge Flieger bewaffnet in der Luft.

 

jetzt schon! Aber erst seit wir wissen, dass das Flugzeug irgendwo "zwischengelandet" ist. Überleg mal: Bis vor kurzem wussten wir nicht, dass man ein Flugzeug auch orten kann, wenn man alle Kommunikationsmittel abstellt. Erst recht ein Terrorist oder ein Pilot nicht. Und dass selbst die mächtigste Luftwaffe der Welt unfähig war, Selbstmordpiloten aufzuhalten.

 

Womöglich war dies hier auch erst ein Trainings Run, um auszuprobieren, was man sonst noch alles machen könnte. Das machte Al Qaida bisher immer für jede Art von Anschlägen.

 

Wie gesagt, ich sage nicht dass es so sein müsste (gewisse "Schreibstischpiloten" nennen das "Danis Fantasie" - diese Theorien kommen nicht von mir übrigens, wer Englisch versteht kann sie in den entsprechenden Foren nachlesen). Ich sage nur, wie die Theorie lautet. Es ist wieder mal wie im letzten Thread von Bedrohungsszenarien. Als Nachrichtenoffizier und Politologe bin ich es gewohnt in Szenarien zu denken. Welches Szenario korrekt ist wissen wir nicht. Aber wir müssen jedes Szenario durchdenken, um die entsprechenden Gegenmittel zu haben, falls es sich als richtig herausstellt.

 

Dabei gilt es offen zu kommunizieren, "out of the box" zu denken, das Undenkbare in Erwägung zu ziehen. Wie ich hier sehe, geraten hier ein paar Forummitglieder an ihre Limiten.

 

Dani

Geschrieben
Kann ich eine Flugroute planen, mit der ich allem Radar aus dem Weg gehe?

 

Das ist gar nicht nötig. Ich kann ohne Transponder über Myanmar und Bangladesch fliegen. Auch wenn sie mich entdecken würden, sie hätten keine Möglichkeit mich abzuschiessen (womit?). Ausserdem würden sie es nicht tun.

 

Auch wenn ich erkannt würde, ich fliege danach dem Himalaya entlang zum Hindukusch, Auftrag erledigt. Dort verwischen sich die Spuren.

 

Und die politischen Realtitäten kämen ihnen noch entgegen: Jedes betroffene Land kann nicht zugeben, dass sie keine Luftabwehr haben die was taugt. Deshalb kommt nichts raus. Das wussten die Entführer nicht, aber es hat ihnen geholfen.

Geschrieben

Ein Raub?

 

Flugzeug entführen, irgendwo im nichts heimlich landen, Fracht umladen und ab über alle Berge? Möglich. Aber was kann denn auf einem Linienflug von Kuala Lumpur nach Peking so wertvolles an Bord gewesen sein, dass sich so ein tollkühnes Unternehmen lohnt? Und was ist mit den Passagieren passiert?

 

Nach wie vor kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass niemand was mitbekommt, wenn irgendwo unplanmässig ein Flugzeug in der Grösse einer 777 landet und danach samt den rund 240 Menschen an Bord versteckt/entsorgt oder was auch immer wird...

 

Und die Sache mit der Wasserung halte ich erst recht für unmöglich: Das Risiko, dass das in die Hose geht ist viel zu gross.

Geschrieben

Für all jene, die nicht zwischen Verschwörungstheorien und realen Bedrohungsszenarien unterscheiden können:

 

Israel has tightened security in its airspace following the disappearance and possible hijacking of Malaysian Airlines flight MH370 on March 8, Channel 2 reported Sunday

 

Times of Israel

 

Die Israelis waren halt immer schon ein bisschen schneller wenn's ums Überleben ging. Sie mussten ja auch, vor dem Holocaust glaubten sie auch noch dass so was Verschwörungstheorien seien.

 

Jetzt fragt sicher der eine oder andere: Das ist ja gar nicht möglich, die 777 konnte nicht bis nach Israel fliegen...:o

Geschrieben
Und dass selbst die mächtigste Luftwaffe der Welt unfähig war, Selbstmordpiloten aufzuhalten.

 

Wie soll sie auch wenn alle ihre Sensoren einen Angriff von aussen erwarten, aber nicht von innen. Europa ist mit den USA nicht vergleichbar. Europa ging die letzten 60 Jahre davon aus unmittelbar betroffen zu sein, die USA gingen davon aus der BöFei müsse sich zuerst mal dem Land nähern. Die mächtigste Luftwaffe der Welt ist ohne Sensoren nichts wert, und darauf sind schon viel mehr Leute vor 9/11 gekommen als Du und Ich uns vorstellen können.

 

 

Ralf

Du überschätzt die Arbeitsweise und Einsatzfähigkeit der meisten Lufwaffen dieser Welt. Es geht eher darum ob Du eine Route findest bei der die Wahrscheinlichkeit des Entdeckens ohne Nachfolgereaktion sehr hoch ist, und das würde tatsächlich ausser in unseren Breiten- und Längengraden eigentlich überall auf der Welt so sein. Man kann die Chinesische Ostküste via korea nach Japan auch noch dazu zählen, und die Grenzregionen der USA. Aber sonst?

 

Afrika? Kinderspiel! Weite Teile Asiens? Kein Problem. Südamerika? Den Anden sei dank. Ozeane? Her damit. Der grösste teil der Welt ist nicht radarerfasst und wo er es ist müssten ja die Herren Jet Jockeys in den Cockpits sitzen. Das kannst Du den armen Jungs (sorry Obersten Geschöpfen der Herrschenden Weltordnung) doch nicht antun...

Geschrieben
Jetzt fragt sicher der eine oder andere: Das ist ja gar nicht möglich, die 777 konnte nicht bis nach Israel fliegen...:o

 

Mit genügend Landungen kommt man um die ganze Welt. Die einzige Frage ist wo ich landen kann...

Geschrieben

Das Raubszenario ist schon recht abenteuerlich, ja. Dann schon eher der verlassene Muslim (was es nicht geben darf) mit dem verlorenen Gesicht (wenn der denn ein Muslim ist/war), mit Sicherheit aber Asiate und dann käme Danix' Studie zum tragen...

 

Markus

 

 

Sent from my iPad using Tapatalk

Geschrieben
Die Israelis waren halt immer schon ein bisschen schneller wenn's ums Überleben ging.
So kann man das auch nennen, vorsorglich schonmal Ägypten zu bombardieren bevor die einen Krieg anfangen können, und dann behaupten man wäre angegriffen worden...
Aber was kann denn auf einem Linienflug von Kuala Lumpur nach Peking so wertvolles an Bord gewesen sein, dass sich so ein tollkühnes Unternehmen lohnt?
Eine Festplatte mit Edward Snowdons Unterlagen?

Wert ist etwas relatives, und nicht unbedingt monetär...

Und vielleicht ist sogar "was" wertvolles schon falsch gedacht, vielleicht war es "wer" wertvolles... (ein Juwel vom Nil muss kein Edelstein sein ;))

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Also, mal weiter in der Spekulation.

 

Sicher ist dass da Profis am Werk waren. Da waren geschulte Leute an Bord, die Sache war durchdacht, da gab es Planungen dazu. Ob die Piloten oder einer von ihnen dahinterstecken ist nicht relevant. Ich kann auch als Pilot als Passagier fliegen.

 

Dann war der Anfang ziemlich chaotisch, improvisiert. Die Luftwaffe wurde sogleich zurückgepfiffen, Hinweisen aus Vietnam ging man gar nicht nach, etc. Das kann schlichte Unfähigkeit sein, oder ein schlecht ausgeführtes Ablenkungsmanöver. Dann mischen sich plötzlich höchste Stellen der USA ein. Warum? Sicher nicht weil es eine Boeing ist. Warum sollen sich die höchsten US Stellen (wir wissen das aus Indiskretionen, nicht öffentlichen Auftritten) einschalten wenn es sich um Suizid handelt? Warum 'täubelet' China so? Warum publiziert man nur die Analyse des letzten Ping? Warum kommt dann doch plötzlich der PM von Malaysia zum zug? Inkompetenz seiner Leute? Ja, aber in was? Woher weiss man dass ACARS ausgeschaltet wurde? Es reicht VHS 3 abzuschalten und dann keine zusätzlichen Links mehr zu erlauben. Merkt am Boden keiner. Aber wenn man weiss wonach man sucht, findet man auch eine dazugehörige Analyse.

 

Um es einfach zu machen: Suizid, nein, zuviel Politik dabei. Terror, Erpressung (da gibt es eigentlich keine grossen Unterschiede), ja. Nur enthält man uns zuviele Fakten. Wie gesagt, too many loose ends.

 

Um bei James Bond zu bleiben: Blofeld lebt! Es lebe SPECTRE...:eek:

Geschrieben

Nochmal zu meinem Lieblingsszenario: Schwelbrand (Copyright Sirdir), Leute disabled, Avionik-Bus (und der Rest der Elektrik) fällt aus, blockierte Trimmung fliegt das Ding auf FL450, Stall, Maschine taumelt abwärts.

 

Gegenargument: Keine Trümmer gefunden.

 

Frage: Wie gut brennt denn Alu? Wieviele und wie große Reste (Triebwerke) wären denn wo (Urwald?) zu erwarten? Anhaltspunkt: TU-154 Überlingen.

 

Im westafrikanischen Busch haben wir Anfangs der '80er mal einen großen Motor (Kolbentriebwerk, Radial, vielleicht DC-3) gefunden, halb im Boden vergraben. Niemand, wirklich niemand, auch nicht die "offiziellen Stellen" wußte was darüber. Wäre aus der Luft NIE erkannt worden. Liegt höchstwahrscheinlich noch heute da herum...

 

Viele Grüße

Peter

 

P.S. An den 7-Stunden-Flug glaube ich noch immer nicht. Wer oder was auch immer da "gepingt" hat...

Geschrieben
Das Raubszenario ist schon recht abenteuerlich, ja. Dann schon eher der verlassene Muslim (was es nicht geben darf) mit dem verlorenen Gesicht (wenn der denn ein Muslim ist/war), mit Sicherheit aber Asiate und dann käme Danix' Studie zum tragen...

 

Markus

 

 

Sent from my iPad using Tapatalk

 

Kann sein. Aber ist das eine hilfreiche Aktion gegen Gesichtsverlust? Ich bin kein Psychologe und kann mich überhaupt nicht in die Gedankenstruktur eines potentiellen Selbstmörders hineinversetzten, aber bei dem Schlagwort "Gesichtsverlust" aufgrund von "verlassen werden = Ehrverlust" schein mir eine Familientragödie das plausiblere Szenario.

 

Das ergibt irgendwie keinen Sinn...

Geschrieben
Jetz weiß ich endlich, was man in der Informationstheorie unter weißem Rauschen versteht:

 

Über 650 Beiträge! Über einhunderttausend Hits! Der ultimative Super-Duper-Riesen-Spekulatius, und nur ein paar armselige Bits an INFORMATION zum Verschwinden der 777. :001:

 

Aber ich habe immerhin schon Iden für ein halbes Dutzend Exposes für allfällige Katastrophenfilme daraus entnommen, herrlich! Dagegen sind "Flug in Gefahr" oder "Airport" reines Schlafmittel!

 

Nun, ich bleib' wohl doch bei den Aliens, ist klar der wahrscheinlichste Ansatz. Demnach bekommt also maxrpm - wenn's angenommen wird - die Royalties, glaube ich. :005:

 

Gruß

Peter

 

Vorschlag: Dann schau doch einfach nicht rein ins Forum. Geh stattdessen spazieren. Ist gesund.

 

Gesünder als so mal kurz von oben herab ein göttlich-arrogantes Statement abzusondern. Insbesondere dann, wenn man nicht geneigt oder befähigt ist, selber einen substantiellen, halbwegs intelligenten Beitrag in diesem Forum beizusteuern.

 

Gewiss: hier werden viele Phantastereien veröffentlicht, aber auch viel Gescheites, Lehrreiches, I am sorry. Ausserdem vermute ich, dass bei der Enträtselung des MH370-Enigmas manche Forum Absurditäten gegen eine weit absurdere Realität sogar abstinken werden - mal abgesehen von der schwachsinnigen Alien-Thematisierung.

 

Das Flightforum ist ein Forum wie andere auch: das der Bullterrierbesitzer, das der Anhänger des Shinto-Buddhismus, der Downhillbiker oder dasjenige der Lilienzüchter. Überall sind Menschen beteiligt. Wenn Du nicht mitanhören, bzw. nicht mitlesen kannst, was andere so denken: siehe obige Empfehlung.

 

So long, so short

 

Daniel

Geschrieben
Wie gut brennt denn Alu? Wieviele und wie große Reste (Triebwerke) wären denn wo (Urwald?) zu erwarten?
In einem heissen Feuer verbrennt Alu praktisch vollständig (z.B. 757 im Pentagon). Dazu müsste man aber ein relativ abgeschlossenes Areal (z.B. eine Schlucht) haben, sonst verteilt sich das Feuer zu stark. Dazu kommt aber, dass ein größeres Feuer entdeckt werden müsste, wir machen längst Waldbrandüberwachung per Satellit (MODIS), da wäre ein plötzlicher Waldbrand im tropischen Regenwald aufgefallen.

 

Größe ist schwieriger:

Anhaltspunkt: TU-154 Überlingen.
Bei Überlingen ist es insbesondere interessant, die 757 (kein Trümmerteil größer als 1 Meter, Wrack erst im Laufe des Tages gefunden) mit der Tu-154 (4 große Wrackteile, ein Flügel komplett mit Fahrwerk, Klappen, Vorflügeln bzw. Heck mit Treibwerken und Leitwerk in einem Stück, nachts bereits alles gefunden) zu vergleichen.

Bei den Trümmern kommt es ganz stark darauf an, wie es zur Zerstörung gekommen ist, in großer Höhe oder beim Einschlag. Und bei Einschlag: mit Lande- oder mit Höchstgeschwindigkeit. So oder so, große Bruchstücke sind schwimmfähig, bei Kleinholz sind allerlei Teile des Innenlebens schwimmfähig.

 

Sicher ist dass da Profis am Werk waren.
Oder absolute Amateure. Der Zick-Zack-Kurs kann auch von völliger Unfähigkeit ein Flugzeug zu steuern herrühren, die Ausfälle damit erklärt werden, dass ein Amateur im Cockpit gewütet hat.

 

Nochmal zu meinem Lieblingsszenario: Schwelbrand
Erscheint mir generell wahrscheinlicher, als die hier diskutierten Räuberpistolen. Sukzessiver Ausfall allerlei Technik, stark eingeschränkte Crew versucht noch was zu retten und scheitert schließlich (zu viel Technik verloren oder vergiftet/erstickt).

Aber die Untersucher scheinen sich ja ziemlich sicher zu sein, dass das Flugzeug aktiv und bewusst gelenkt wurde. Und bei Feuer an Bord würde man nicht noch bewusst Tiefflug durchs Gebirge machen...

Bleibt die Frage, wann die Untersucher mal wieder komplett ihre Meinung ändern... Inzwischen galube ich gar keiner Interpretation mehr, nur noch harten Fakten. Und die kommen sehr sparsam ans Licht.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben
Jetzt kommt sogar schon der Blick mit der Tim und Struppi Geschichte...

 

TT-2736439-Entfuehrungs-Plan-Tim-und-Struppi.jpg

 

 

Dabei habe ich das doch hier vor 6 Tagen alles schon geschrieben....

 

http://www.flightforum.ch/forum/showpost.php?p=889912&postcount=262

 

Naja, ist ein langer Thread. Da brauchen die Redaktööre halt etwas Zeit, sich hier durchzulesen :007:

 

Übrigens einer meiner Lieblingscomics. Nicht wegen der Story an und für sich, da gabs bessere. Aber von dem Schniecken Carreidas C160-Jet konnte ich nicht genug kriegen:cool:

Geschrieben

Guten Tag

 

Mich würde mal in diesem Zusammenhang noch etwas anderes interessieren:

Es ist immer wieder die Rede davon, dass Angehörige die Telefone erreichen könnten, resp. dass es klingeln würde, jedoch niemand rangeht. Was für mich so viel bedeutet, wie, dass die Telefone normal erreichbar sind.

 

Ist denn dass so, dass wenn ein Handy ins Wasser fliegt, das entsprechende Handy normal erreichbar ist? Weiss das jemand von Euch?

Geschrieben
Übrigens einer meiner Lieblingscomics. Nicht wegen der Story an und für sich, da gabs bessere. Aber von dem Schniecken Carreidas C160-Jet konnte ich nicht genug kriegen:cool:

 

Ohhhhh, jaaaaaaa! Gehört sicher in die Kategorie des GDF (geilstes denkbares Flugzeug). Überschallfähiger Tri-Jet mit Schwenkflügel. Schwärm!

 

Und laut Story braucht man dazu nicht mal ein Rating....:005:

Geschrieben
Guten Tag

 

Mich würde mal in diesem Zusammenhang noch etwas anderes interessieren:

Es ist immer wieder die Rede davon, dass Angehörige die Telefone erreichen könnten, resp. dass es klingeln würde, jedoch niemand rangeht. Was für mich so viel bedeutet, wie, dass die Telefone normal erreichbar sind.

 

Ist denn dass so, dass wenn ein Handy ins Wasser fliegt, das entsprechende Handy normal erreichbar ist? Weiss das jemand von Euch?

 

 

 

 

Schmeiss deines mal ins Klo und ruf an, dann weisst du es :D

 

Aber kleiner Tip, bestell dir besser gleich ein neues:005:

 

 

 

 

Die Handysache ist eh komisch, der Akku müsste doch schon lange tot sein wenn die immer wieder klingeln...

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