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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

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Radar signals recorded by the Malaysian military appear to show the missing airliner climbing to 45,000 feet, above the approved altitude limit for a Boeing 777-200, soon after it disappeared from civilian radar and made a sharp turn to the west, according to a preliminary assessment by a person familiar with the data.

 

The radar track, which the Malaysian government has not released but says it has provided to the United States and China, then shows the plane descending unevenly to an altitude of 23,000 feet, below normal cruising levels, as it approached the densely populated island of Penang, one of the country’s largest. There, the plane turned from a southwest-bound course, climbed to a higher altitude and flew northwest over the Strait of Malacca toward the Indian Ocean.

 

 

http://www.nytimes.com/2014/03/15/world/asia/malaysia-military-radar.html?_r=0

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Naja, dieses Risiko halte ich für vertretbar. Aber in meinen Augen ist die Vorgehensweise falsch, dass man nach einem Crash etc. erst - wie nach der Nadel im Heuhaufen - nach dem Ping suchen muss. Man sollte gleich wissen wo die letzte Location war.

 

Es wird so viel "Blödsinn" aus den Fliegern gesendet, sei es ACARS oder CPDLC, es kann nicht so schwer sein, diese Logik in die Recorder zu implementieren. Gut, das Netz dafür müsse vermutlich erst geschaffen werden, aber das sollten sie machen. Das System müsste von den Flugsystemen entkoppelt sein und autark arbeiten, auch bei Stromausfall.

 

Ich wiederhole mich gern nochmals, es ist für die zivile Luftfahrt beschämend, dass man nicht weiß wo ein modernes Verkehrsflugzeug runtergeht. ACARS wurde dafür nicht entworfen, Primary Radar hat nur eine begrenzte Range, die ELTs taugen kaum. Die müssen Satellitenbilder auswerten, das war bei Steve Fossett und seiner Kiste ja noch OK - aber bei einer 777?!?!

 

Dasselbe habe ich bei AF447 schon gedacht. ACARS sendet, das die Scheisshaus-Spühle nicht mehr geht, ich kann mein an und für sich völlig belangloses Apfel-Phone auf den Meter genau orten, aber so ein grosser Flieger musste man tagelang suchen?

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bei Mobilfunk ist es so im allgemeinen, die SMS wird im Sendeausgang gespeichert und beim Eintritt in eine Mobilfunkzelle automatisch versendet.Meistens.Wenn der Provider das im jeweiligen gefundenen Netz unterstützt... :005:

 

 

 

 

 

Aber ich bleib dabei, die B772 unterstützt Flugdatentransfer via Satellit(Inmarsat)das wurde indirekt bestätigt, angeblich wurde die Option von der Airline nicht genutzt......ich denke von Boeing oder RR schon....und ich denke

das auch dann GPS aktiv war, entweder übers Satcom oder durch eines der Handys an Bord....dazu braucht man kein Mobilfunknetz.

 

soweit ich weiß,hat jeder Satcom Zugang...eine ID....der den Zugriff auf via

Satellit freigibt, damit wäre auch eine Zuordnung möglich.

 

Die Chinesen wissen das und müssen zähneknirschend zusehen wie die Amis den Flieger finden werden. Eine Demütigung sondergleichen. :009:

 

______________

 

Micha

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Naja, dieses Risiko halte ich für vertretbar. Aber in meinen Augen ist die Vorgehensweise falsch, dass man nach einem Crash etc. erst - wie nach der Nadel im Heuhaufen - nach dem Ping suchen muss. Man sollte gleich wissen wo die letzte Location war.

 

Es wird so viel "Blödsinn" aus den Fliegern gesendet, sei es ACARS oder CPDLC, es kann nicht so schwer sein, diese Logik in die Recorder zu implementieren. Gut, das Netz dafür müsse vermutlich erst geschaffen werden, aber das sollten sie machen. Das System müsste von den Flugsystemen entkoppelt sein und autark arbeiten, auch bei Stromausfall.

 

Ich wiederhole mich gern nochmals, es ist für die zivile Luftfahrt beschämend, dass man nicht weiß wo ein modernes Verkehrsflugzeug runtergeht. ACARS wurde dafür nicht entworfen, Primary Radar hat nur eine begrenzte Range, die ELTs taugen kaum. Die müssen Satellitenbilder auswerten, das war bei Steve Fossett und seiner Kiste ja noch OK - aber bei einer 777?!?!

 

Ich hatte schonmal (Post #414) die Crash Position Indicator angesprochen.

Als Basis ein stabiles ELT,was sich vom Rumpf lösen kann,und auch durch Wasser aktiviert wird.Man müßte für den Einsatz in/an Jets einen geeigneten

Anbauort finden,und vielleicht ein paar Parameter justieren.

 

Hier ab Seite 6 mit Plus und Minus aus der Praxis:

 

http://www.aaib.gov.uk/cms_resources.cfm?file=/S2-2013%20G-REDW%20G-CHCN.pdf

 

So sieht es in Natur aus:

 

b5ol3qyg.jpg

 

qq3xgwi6.jpg

 

nice weekend

 

Alex

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Ich hatte schonmal (Post #414) die Crash Position Indicator angesprochen.

Als Basis ein stabiles ELT,was sich vom Rumpf lösen kann,und auch durch Wasser aktiviert wird.Man müßte für den Einsatz in/an Jets einen geeigneten

Anbauort finden,und vielleicht ein paar Parameter justieren.

 

Warum so kompliziert? Batteriegepuffert gesendete GPS Position per Sat. Immer. Da wo die letzte Position gesendet wurde, würd ich suchen. Natürlich wären noch mehr Paramenter wünschenswert. Aber DAS wäre nun wirklich kein Hexenwerk.

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So langsam nimmt das wirklich skurile Züge an. Nach einer Woche kommt scheibchenweise heraus, dass das Flugzeug mit hoher Wahrscheinlichkeit absichtlich vom Kurs abgewichen ist/wurde und noch längere Zeit in der Luft war. Ich gehe mal davon aus, dass die Absturzstelle auch relativ genau bekannt bzw. bestimmbar ist und einige Dienste von Anfang an bestens Bescheid wissen. Ich spekuliere, dass diesen Diensten auch bekannt ist, dass den Insassen nicht mehr geholfen werden kann. Dieser Zustand wird ausgenutzt, um langsam die Wahrheit ans Licht zu bringen so dass die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Überwachung nicht so stark auffällt. Anders sähe es sicherlich aus, wenn eine Restwahrscheinlichkeit bestünde, dass noch Leben gerettet werden könnten. Hier würde Überwachung wohl weitaus weniger kritisch hinterfragt werden und wir wüssten jetzt schon mehr.

Wieso sollen Länder, die angeblich feindliche Raketen im Anflug erkennen und vernichten können nicht so langsame und große Objekte wie Flugzeuge erkennen können?

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Pressekonferenz des malayischen Premierministers.

 

Prime Minister Media Conference.

 

Aussagen:

 

Kern: Es handelt sich um einen absichtlich vorgenommenen Akt.

 

1. Das ACARS System der Maschine wurde vor Erreichen der Malayischen Küste ausgeschaltet.

2. Der Transpodern wurde nach dem Handoff von Subang nach Vietnam Control ausgeschaltet, das Flugzeug nahm daraufhin Kurs nach Westen, über die Malayische Halbinsel und danach nach Nordwesten in Richtung Thailand und die Andaman Sea. Dieser Flugweg konnte vom Malayischen UND anderen anderen Primärradar Installationen mitverfolgt werden.

3. Zunächst war nicht klar, ob es sich dabei um MH370 handelt oder nicht. Offenbar jedoch hat ein Satellitengestütztes System an Bord weiter funktioniert und "Pings" gesehndet um Verbindungen zu Immarsat Satelliten aufzubauen. Es wurden keine Daten übermittelt ausser der Identifikation des Senders, was aber ausreichte um zu bestätigen, dass es sich bei dem Primärradarziel wirklich um MH370 handelte.

4. Das letzte solche Signal wurde um 08.11 Malayischer Zeit (00:11 UTC) aufgefangen. Das ist 7 Stunden nach dem Verlust des Kontaktes. Daher muss davon ausgegangen werden, dass die Maschine bis zu diesem Zeitpunkt in der Lage war, dieses Pings zu senden. (Ein Ping in diesem Zusammenhang ist ein VERSUCH des Sat Transceivers sich ins Netzwerk einzuloggen ohne Erfolg, also ohne eigentliche Datenübermittlung, ähnlich wie wenn ein Handy versucht, in ein Netz einzuloggen aber keine Verbindung zustande kommt).

5. Unabhängige Untersuchungen durch Malaysia, die FAA und das AAIB haben unabhängig voneinander die selben Resultate erbracht. Danach wurden zwei mögliche Korridore definiert, von denen aus die Signale des Immarsat Gerätes ausgesendet wurden: Ein Korridor reicht von Nord-Thailand bis zur Grenze Kazahstan/Turkmenistan, der andere von Indonesien bis in den südlichen Indischen Ozean.

6. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Geschehnisse an Bord ein absichtlich herbeigeführter Akt waren. Daher wird der Fokus auf die Passagiere und die Crew des Fluges gelegt.

7. Die Suche im Chinesischen Meer wird eingestellt. Gleichzeitig wird neu im indischen Ozean sowie in allen möglichen überflogenen Ländern intensiv nach Radarsignalen sowie Trümmern gesucht.

8. Obwohl es nun klar ist, dass es sich um einen absichtlichen Akt handeln muss, kann nicht bestätigt werden ob es sich um einen Hijack oder um was handelt. Daher behalten sich die Untersuchungsbehörden alle Optionen offen.

 

Die Botschafter aller betroffenen Länder wurden eingeladen an einem Briefing teilzunehmen. Es muss nun abgewartet werden, was die Untersuchungen der Radardaten oder halt die Suche im Meer ergeben.

 

Weitere Infos auf Avherald.

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Die Mutter aller Fragen lautet doch:

 

Wo haben die hingewollt? Und aus welchem Grund? Ein Flugzeug kapern um es Stunden später irgendwo im Nichts abstürzen zu lassen ergibt doch keinen Sinn? Und ist es wirklich abgestürzt?

 

Schon klar, das fragen sich alle anderen auch ...

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Wo haben die hingewollt? Und aus welchem Grund? Ein Flugzeug kapern um es Stunden später irgendwo im Nichts abstürzen zu lassen ergibt doch keinen Sinn? Und ist es wirklich abgestürzt?

 

Eigentlich sind die Fragen langsam beantwortet: Sie flogen das Ding in ein instabiles Land, wo sie das Flugzeug jetzt bereit machen, um es für einen terroristischen Akt einzusetzen.

 

Tatschikistan ist ein unübersichtliches Land, mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung, geschwächt durch einen Bürgerkrieg. Der Flugweg führt über Länder ohne Möglichkeit ihren Luftraum perfekt zu überwachen: Myanmar, Bangladesh, Himalaya, Pakistan.

 

Der andere Flugweg führt nach Somalia oder Jemen.

 

Sie könnten natürlich auch länger als nur die 5h in der Luft gewesen sein als im offiziellen Load Sheet steht.

 

Evtl sind also die 230 Leute noch am Leben. Die schlechte Nachricht: Bald könnte ein sehr viel grösseres Unglück passieren...

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Die Frage ist ja nun, wie man tagelang behaupten konnte "verschwunden", während das Target oder ein

unbekanntes Target an 'verdächtigem' Ort im Gegenteil weiter für Primärradar sichtbar war - bevor

irgendwann die Off-Radar "Ping-Phase" begann, der ich zugestehen möchte, so ungewöhnlich zu sein, daß bis

zu ihrer Entdeckung so viel Zeit zu vergehen vermag.

 

Zweitens frage ich mich, ob die befaßten malaysischen Behörden nur an ihrer Benutzeroberfläche (aka

Pressekonferenz) so ineffizient kommunizieren, oder auch in den Tiefen der Organisation jede Frage mit einer

Antwort und deren Gegenteil erwidert wird (neuestes Beispiel: "absichtlich abgelenkt, aber nicht

erwiesenermaßen entführt"; nach westlichem Verständnis ist das bestenfalls auf die Spitze der

Unverständlichkeit getriebener szientistischer Slang).

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*grübel* Was vor 300 Postings als "Scherz" gedacht war, rückt nun durchaus in den Bereich des Möglichen: Nordkorea.

Das Flugzeug ist noch 4 Stunden in der Luft gewesen (würde reichen, oder?), Transponder abgeschaltet, Mobiltelefone mit "Freizeichen", aber natürlich kein Empfang bzw. Nutzungsmöglichkeit. Und Meldungen über eine Landung oder Sichtung würde es von dort auch keine geben.

Unmöglich?

 

Hi, hi, das ZDF liest im Flightforum mit? Jedenfalls hat man beim Heute-Journal am Freitag Abend auch diese These erwähnt und nicht ausgeschlossen. :D

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Eigentlich sind die Fragen langsam beantwortet: Sie flogen das Ding in ein instabiles Land, wo sie das Flugzeug jetzt bereit machen, um es für einen terroristischen Akt einzusetzen.

Piano...

 

___

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(...) wo sie das Flugzeug jetzt bereit machen, um es für einen terroristischen Akt einzusetzen. (...)

Die schlechte Nachricht: Bald könnte ein sehr viel grösseres Unglück passieren...

 

Macht für mich null Sinn! Das könnten sie mit einer abgehalfterten Iljushin 76, die sie zuhause rumstehen haben, genauso machen - dazu brauchen sie vorher keine B777 unter Mega-Gedöhns entwenden, vorbereiten und jetzt, wo alle ganz besonders alarmiert sind und mit Argusaugen schauen, wo reinmanörieren.

 

Falls die Maschine wirklich in ein anderes Land umgeleitet wurde, dann m.E. eher wegen der Fracht (Edelmetalle, Edelsteine, etc.) oder den Insassen (VIP, Wissenschaftler, etc.).

 

An die Suizid-Theorie bzgl. Piloten glaube ich ebenso wenig, aber was weiss man schon genaues....

 

Gruss

Johannes

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Eigentlich sind die Fragen langsam beantwortet: Sie flogen das Ding in ein instabiles Land, wo sie das Flugzeug jetzt bereit machen, um es für einen terroristischen Akt einzusetzen.

 

Tatschikistan ist ein unübersichtliches Land, mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung, geschwächt durch einen Bürgerkrieg. Der Flugweg führt über Länder ohne Möglichkeit ihren Luftraum perfekt zu überwachen: Myanmar, Bangladesh, Himalaya, Pakistan.

 

Der andere Flugweg führt nach Somalia oder Jemen.

 

Sie könnten natürlich auch länger als nur die 5h in der Luft gewesen sein als im offiziellen Load Sheet steht.

 

Evtl sind also die 230 Leute noch am Leben. Die schlechte Nachricht: Bald könnte ein sehr viel grösseres Unglück passieren...

 

Hört sich nach einem Horrorfilm an :/

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... Die schlechte Nachricht: Bald könnte ein sehr viel grösseres Unglück passieren...

 

Ja, Genau!!

 

:rolleyes:

 

Jetzt, wo das Flugzeug so berühmt ist, ist das ja auch so einfach.

 

Herrlich, was hier so alles gemutmaßt wird. :007:

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Wenn ich ein Verkehrsflugzeug für einen Terrorakt entführe, dann nutze ich das Momentum aus: Kapern, irgendwo reindonnern und gut ist. Entführen, irgend an einen geheimen Ort fliegen, warten, vorbereiten; präparieren?

Das ergibt doch kein glaubwürdiges Szenario...

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Ich finde immer noch das Szenario 'Schwelbrand' realistischer (oder ein ganz neues technisches Problem...) Irgendwann flogen die blind, taub und stumm durch die Gegend (zugegebermassen so lange auch schwer vorstellbar...)

 

An eine Entführung vermag ich nicht so recht zu glauben. An eine erfolgreiche noch weniger.

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Eigentlich sind die Fragen langsam beantwortet: Sie flogen das Ding in ein instabiles Land, wo sie das Flugzeug jetzt bereit machen, um es für einen terroristischen Akt einzusetzen.

 

Tatschikistan ist ein unübersichtliches Land, mit einer mehrheitlich muslimischen Bevölkerung, geschwächt durch einen Bürgerkrieg. Der Flugweg führt über Länder ohne Möglichkeit ihren Luftraum perfekt zu überwachen: Myanmar, Bangladesh, Himalaya, Pakistan.

 

Der andere Flugweg führt nach Somalia oder Jemen.

 

Sie könnten natürlich auch länger als nur die 5h in der Luft gewesen sein als im offiziellen Load Sheet steht.

 

Evtl sind also die 230 Leute noch am Leben. Die schlechte Nachricht: Bald könnte ein sehr viel grösseres Unglück passieren...

 

Da muss ich mal was richtig stellen. Ich hab nun einige Zeit in Tajikistan verbracht und kann dazu folgendes sagen.

 

Tajikistan ist ein Multikultiland bestehend aus Russen, Persern, Nepalesen, Chinesen, Tajiken und vielen Voelkern aus der Region. Hauptreligion ist immernoch die Orthodoxische Kirche, gefolgt von den meisten bekannten Religionen. Der Westen ist absolut friedlich und freundlich.

 

Tajikistan hat eine Durchschnittshoehe von 3000m. Im Osten gehts bis hoch zum Pik Solomoni auf knapp 8000m. Im Osten, also im Hochgebirge gehts wirklich etwas anarchistisch zu. Nicht ausgeschlossen, dass sich da auch Taliban verstecken. Aber wenn, dann nur sehr vereinzelt. Auch der Osten ist im wesentlichen nicht unsicher.

 

Dushanbe ist die Hauptstadt, heisst Montag und ist besonders Multikulti. Man kann dort auch als Einzelperson nachts durch alle Teile der Stadt schlendern. No Problem. Wir hatten nie Probleme, nicht mal ansatzweise.

 

Und, wo soll die B777 landen?

 

In Dushanbe? Dann kann sie gleich in den USA oder so landen. Dushanbe ist ne wichtige Base fuer Afghanistan. Der halbe Flugphafen ist ein riesiges Militaercamp.

 

Mit Khujand, Kulob und Dushanbe gibt es im gesamten Land 3 Airports, wo ne 777 landen koennte und wuerden die dort landen, wuerde das sofort publik.

 

No way, dass die da Deine spekulativen Plaene umsetzen koennten. Auch nicht in den Nachbarstaaten. Fuer Terroristen mag das ja ne gute Ecke sein, um sich zu verstecken. Eine 777 kann man dort ganz sicher nicht verstecken. Nochmal, no way. Ich kenne die Ecke ganz gut.

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Soll ich hier in diesem Expertenaustausch auch noch mitmachen?

 

Als einfacher PC-Pilot erinnere ich mich an einem Vorfall eines, glaube ich, Griechisches Flugzeug. Da wurden alle Passagiere und auch die Piloten durch ein technisches Problem Ohnmächtig. Dass Flugzeug flog, bis der Sprit ausging mit dem Autopiloten weiter und stürzte dann ab.

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Soll ich hier in diesem Expertenaustausch auch noch mitmachen?

 

Als einfacher PC-Pilot erinnere ich mich an einem Vorfall eines, glaube ich, Griechisches Flugzeug. Da wurden alle Passagiere und auch die Piloten durch ein technisches Problem Ohnmächtig. Dass Flugzeug flog, bis der Sprit ausging mit dem Autopiloten weiter und stürzte dann ab.

 

Richtig. Daran habe ich erst auch gedacht. Aber dass die Crew ausfällt, (fast) sämtliche Kommunikation ausfällt, der Autopilot aber drin bleibt und eine ganz andere Route fliegt ist irgendwie auch nicht so schlüssig.

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