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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

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Völlig unwahrscheinlich! Der kleine Kim hat bekanntlich höllische Flugangst, weshalb er nur mit dem Zug verreist.

 

 

Gruß

Manfred

 

Ich dachte das war der Papa von Baby Kim...

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Das Wall Street Journal:

 

U.S. investigators suspect that Malaysia Airlines Flight 370 stayed in the air for about four hours past the time it reached its last confirmed location, according to two people familiar with the details, raising the possibility that the plane could have flown on for hundreds of additional miles under conditions that remain murky.

 

Aviation investigators and national security officials believe the plane flew for a total of five hours, based on data automatically downloaded and sent to the ground from the Boeing Co. 777's engines as part of a routine maintenance and monitoring program. (Quelle)

 

Also gibt es jetzt doch irgendwelche ACARS-Datensätze?

 

 

Grüsse, Matthias

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Dann wird also die grundsätzliche Funktion, nämlich das systembedingte Einfangen der Reflektionen komplett rausgefiltert...in meinen Augen völlig widersinnig!

 

Hi Yoda,

 

nein wird es nicht. Sekundärradar ist im Prinzip gar kein Radar, sondern der Transponder ist ein Funkgerät, welches auf einer bestimmeten Frequenz eingestellt Daten wie Höhe, Geschwindigkeit und Steigrate an die Bodenstation FUNKT. Ueber den Squawk Code wird es möglich die Maschine einwandfrei zu identifizieren. Der "Radar"-Lotse vergibt diesen Squawk Code und verknüpft diesen mit der Flugnummer und weiss so immer einwandfrei welcher Flieger wo und wie ist.

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Das Wall Street Journal:

 

 

 

Also gibt es jetzt doch irgendwelche ACARS-Datensätze?

 

 

Grüsse, Matthias

 

Nein nicht wirklich ACARS.

Rolls Royce bekommt automatisch! Motordaten gefunkt. Macht vor allem Sinn bei Fliegern die nach ETOPS Rules fliegen. Also im Prinzip alle interkonti 2Mots wie z.B. die T7.

Ziel: man will über Verschleiss, ungewöhliche Engine Parameter oder auch Fehlbehandlung am Laufenden Band informiert sein. So ähnlich wie Bernie Eklestone bei der Formel 1. Wenn ein Motor heute Probleme macht dann ist nicht mehr der Pilot der einzige der das mitbekommt. Fluktuationen in der Leistung, out of green Arc Engine Parameters etc. werden so rechtzeitig erkannt und man kann den Flieger bei der nächsten Rotation in die Werft ziehen BEVOR es dann zum Ausfall kommt.

Es hat auch etwas mit Haftung zu tun. Wenn die Crew den Motor 20Min auf Vollast laufen lässt, dann bekommen das heute ALLE mit und das ist auch GUT so.

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Laut Spiegel.de ist die von den Chinesen gefundene Stelle auch nicht die Absturzstelle.

Jetzt tauchen noch die oben beschriebenen 4Stunden auf.

Damit hätte man vielleicht einen Anhaltspunkt, wo die Maschine sein könnte...

Nur: warum kommen die Informationen so kleckerweise?

 

Wenn die Maschine auf regulärem Kurs geflogen wäre, so wäre sie im Bereich der militärischen Überwachung gewesen.

Es spricht für mich Vieles dafür, dass die Maschine wirklich auf Gegenkurs ging und dann noch vier Stunden lang über die Straße von Malakka flog.

 

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk

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Hi Yoda,

 

nein wird es nicht. Sekundärradar ist im Prinzip gar kein Radar, sondern der Transponder ist ein Funkgerät, welches auf einer bestimmeten Frequenz eingestellt Daten wie Höhe, Geschwindigkeit und Steigrate an die Bodenstation FUNKT. Ueber den Squawk Code wird es möglich die Maschine einwandfrei zu identifizieren. Der "Radar"-Lotse vergibt diesen Squawk Code und verknüpft diesen mit der Flugnummer und weiss so immer einwandfrei welcher Flieger wo und wie ist.

 

Nicht ganz. Auch das Sekundärradar ist noch ein Radar, benötigt aber im Gegensatz zum Primärradar einen Empfänger und Sender im Flugzeug. Das Flugzeug empfängt den Peilversuch der Radaranlage und sendet die Antwort. Diese enthält Informationen wie den Squawk und die Höhe, über Mode S mittlerweile auch Callsign, Speed, Rate of Climb/Descent, Heading, Selected Level u.a.

Position und Flugrichtung werden weiterhin anhand der Zeitdifferenzen zwischen Ausstrahlung und Empfang des Signals durch die Radaranlage berechnet. Die Reichweite ist aber deutlich höher als beim Primärradar, da es zwei Sender gibt. Außerdem können so auch nicht reflektierende Objekte identifiziert werden (wenn diese es wollen). Zum Beispiel Tarnkappenflugzeuge.

Ist der Transponder im Flugzeug allerdings ausgeschaltet, gibt es keine Zieldarstellung, da die Radaranlage die Antwort des Transponders auf einer anderen Frequenz erwartet (1090 MHz in der Luftfahrt, die Anfrage an den Transponder wird auf 1030 MHz geschickt).

 

Da mittlerweile alle zu kontrollierenden Flugzeuge mindestens einen Transponder haben müssen, werden zumindest in Deutschland die Primäranlagen nach und nach abgebaut. Vor allem aus Kostengründen. Wir Lotsen versuchen uns dagegen zu wehren, haben aber leider nicht so viel Mitspracherecht bei den Bürofuzzis, die nur auf die Zahlen gucken.

Primärradar und die dadurch dargestellten Ziele können sehr wichtig sein für Trafficinfo im Flughafennahbereich. Viele kleine Flugzeuge haben ihren Transponder ausgeschaltet oder haben gar keinen an Bord wie z.B. Segelflieger. Die sieht man dann nur als Primärziel. Zwar ohne Höhenangabe, aber besser als nichts.

In Saarbrücken hatten wir schon öfters enge Begegnungen mit Segelfliegern und konnten zumindest manchmal die Piloten dank der Primärziele warnen. Aber vermutlich muss erst was passieren, nachdem die Antennen abgeschafft worden sind, damit die Nichtlotsen, die so etwas entscheiden, merken, wie wichtig das ist.

 

So, jetzt noch Bezug zu der Malaysian. Die Radardarstellung von Primärradar hat idR einen Höhenfilter, damit LKW auf Brücken oder Schiffe usw. nicht dargestellt werden. Ich weiß nicht, wie das dort auf der Ecke ist und wie hoch der Filter dort ist. Es kann nämlich durchaus sein, dass, sofern überhaupt eine Primärabdeckung besteht, bei einem Tiefflug das Flugzeug rausgefiltert worden ist.

Genauso ist es möglich, dass die Lotsen Primärziele einfach ignorieren, weil diese zumindest über Land idR extrem tief (erwähnte Sportflugzeuge) und von daher uninteressant sind. Wenn zum Beispiel häufiger Kanpfjets VFR über dem Meer rumtoben, kann es sein, dass sie da ohne Transponder tun. Dann wären die Lotsen schnelle Primärziele gewohnt. Ein weiteres mehr würde nicht auffallen, auch wenn es vielleicht deutlich höher ist. Denn Primärradar liefert nunmal keine direkte Höhenangabe, auch wenn diese berechenbar ist (mit Hilfe zweier Anlagen übe die sog. Slant Range).

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Dann wird also die grundsätzliche Funktion, nämlich das systembedingte Einfangen der Reflektionen komplett rausgefiltert...in meinen Augen völlig widersinnig!

 

Es wird eigentlich nicht rausgefiltert, es wird erst gar nicht benutzt. Dafür hat man ja den Primärradar. Normalerweise benutzt man diese Systeme im Verbund, das Sekundärradar soll also kein Ersatz sein, sondern eine Ergänzung.

 

Wie hier im Thread schon von einigen Leuten angetönt ist es auch durchaus möglich, dass die Maschine von irgendwelchen Primärradar-Stationen "gesehen" wurde.

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Laut Spiegel.de ist die von den Chinesen gefundene Stelle auch nicht die Absturzstelle.

Jetzt tauchen noch die oben beschriebenen 4Stunden auf.

Damit hätte man vielleicht einen Anhaltspunkt, wo die Maschine sein könnte...

Nur: warum kommen die Informationen so kleckerweise?

 

Gestern Abend war auf CNN ein Experte (keine Ahnung für was genau) zu sehen, der zu diesem Punkt meinte, dies hänge evtl. damit zusammen, dass das Gebiet geostrategisch "heikel" wäre. Fast alle dort sind irgendwie Partei und streiten sich um irgendwelche Inselgruppen, Fischgründe oder Einflusssphären. Kaum einer liesse sich gegenseitig in die Karten schauen, mit welchen Mitteln sie welche Gebiete erfassen würden (und zu was sie in der Lage sind - oder eben auch nicht).

 

Das erschwert natürlich die Koordination der Suchaktion zusätzlich - tragisch, wenn deshalb die Anliegen der Angehörigen derart in den Hintergrund treten...

 

 

Grüsse, Matthias

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Ich wiederhole mich: schleichendes Feuer an Bord.
Mit schlagartigem (oder wenigstens sehr zügigem) Ausfall aller Kommunikation? Nein, da muss etwas "massiveres" oder "schlagartigeres" passiert sein. (Technisch, Umwelt oder Menschenwerk) Durchaus in Kombination mit Feuer (oder wenigstens Rauch), der alle an Bord schleichend bewusstlos gemacht haben kann. Aber keine schleichende Ursache, dazu gibt es zu viele Redundanzen und räumlich getrennte Systeme an Bord die zusammen ausgefallen sind.

 

U.S. investigators suspect that Malaysia Airlines Flight 370 stayed in the air for about four hours past the time it reached its last confirmed location,
Soweit waren wir vor 2 Tagen auch schon...

 

dies hänge evtl. damit zusammen, dass das Gebiet geostrategisch "heikel" wäre.
Auch das habe ich vor zwei Tagen schon gesagt. Niemand möchte den Nachbarn offen darlegen, was er technisch in der Lage ist zu erfassen, und was eben nicht. Jeder veröffentlichte Radarplot (á la TWA800) würde viel über die Fähigkeiten des jeweiligen Militärs aussagen. Auch die Tatsache, dass des Nachts die Luftwaffe nicht aufgestiegen ist, obwohl ein tieffliegendes Flugzeug das Land überflogen hat, will keiner offen zugeben. Es würde die militärische Schwäche überdeutlich offenbaren. Und es könnten glatt 3 Länder gewesen sein, die überflogen wurden während die Luftwaffen tiiiiief geschlafen haben. Inclusive der dort stationierten weiteren Nationen.

Ganz offensichtlich erwartet aber keiner der Verantwortlichen nach seiner Faktenlage mehr, noch Überlebende retten zu können. Sonst würde man wohl andere Prioritäten setzen.

 

Gruß

Ralf

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Fast alle dort sind irgendwie Partei und streiten sich um irgendwelche Inselgruppen, Fischgründe oder Einflusssphären. Kaum einer liesse sich gegenseitig in die Karten schauen, mit welchen Mitteln sie welche Gebiete erfassen würden (und zu was sie in der Lage sind - oder eben auch nicht).

 

genau das wollte ich damit sagen als ich meinte im Moment warten alle wer zuerst blinzelt. Wie gesagt man kann im Golf vermutlich ein Ei kochen so viel Primärradar Strahlung hat es da. Nur...wer jetzt sagt er hat das Flugzeug gesehen, sagt leider auch, wir haben etwas UM es zu sehen, ein Katz und Maus Spiel halt, bei dem leider mal wieder die "lästigen Zivilisten" das Nachsehen haben... :005:

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Nicht ganz. Auch das Sekundärradar ist noch ein Radar, benötigt aber im Gegensatz zum Primärradar einen Empfänger und Sender im Flugzeug. Das Flugzeug empfängt den Peilversuch der Radaranlage und sendet die Antwort. Diese enthält Informationen wie den Squawk und die Höhe, über Mode S mittlerweile auch Callsign, Speed, Rate of Climb/Descent, Heading, Selected Level u.a.

Position und Flugrichtung werden weiterhin anhand der Zeitdifferenzen zwischen Ausstrahlung und Empfang des Signals durch die Radaranlage berechnet. Die Reichweite ist aber deutlich höher als beim Primärradar, da es zwei Sender gibt. Außerdem können so auch nicht reflektierende Objekte identifiziert werden (wenn diese es wollen). Zum Beispiel Tarnkappenflugzeuge.

Ist der Transponder im Flugzeug allerdings ausgeschaltet, gibt es keine Zieldarstellung, da die Radaranlage die Antwort des Transponders auf einer anderen Frequenz erwartet (1090 MHz in der Luftfahrt, die Anfrage an den Transponder wird auf 1030 MHz geschickt)...

...Genauso ist es möglich, dass die Lotsen Primärziele einfach ignorieren, weil diese zumindest über Land idR extrem tief (erwähnte Sportflugzeuge) und von daher uninteressant sind. Wenn zum Beispiel häufiger Kanpfjets VFR über dem Meer rumtoben, kann es sein, dass sie da ohne Transponder tun. Dann wären die Lotsen schnelle Primärziele gewohnt. Ein weiteres mehr würde nicht auffallen, auch wenn es vielleicht deutlich höher ist. Denn Primärradar liefert nunmal keine direkte Höhenangabe, auch wenn diese berechenbar ist (mit Hilfe zweier Anlagen übe die sog. Slant Range).

 

Danke für die Präzisierung von der Profi-Front.

Mein Darstellung war natürlich vereinfacht und bezog sich darauf, dass nicht die ursprüngliche Information gefiltert würde und dass hier hauptsächlich gezielt Parameter (Alt, SPD, HDG, Climb/Sink-Rate..) gefunkt werden. Aber Du hast natürlich vollkommen Recht und so schön und präzise hätte ich es wohl nicht zusammenfassen können, ist schon lange her als ich das alles mal gelernt habe. :008:

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Ich dachte das war der Papa von Baby Kim...

 

Oooh, da könnte ich tatsächlich was verwechselt haben. Sorry....

Aber der Apfel fällt bekanntlich meisten nicht weit vom Stamm. Der junge Kim würde es wohl eher für 'uncool' halten und fürchtet um sein Imitsch.

 

Gruß

Manfred

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Dass der Transponder nicht mehr antwortete und auch die Piloten nicht, beweist nicht, dass es an Bord schwerwiegende technische Probleme gab.

 

Gruß!

 

Hans

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Für mich stellt sich die Frage wie Leistungsfähig dessen Einrichtungen sind

 

a. Militärisch

b. Zivil

 

Was wir definitiv wissen, deren MIL und CIV Radarsysteme arbeiten nicht zusammen.

 

Wo waren die beiden Amerikanischen Zerstörer? Diese besitze wohl das leistungsfähigste Radar überhaupt. Das Aegis System verfolgt alle Ziele im Umkreis von 450 Km, egal ob im Wasser oder in der Luft. Und es war deren Aufgabe alles zu beobachten. Das weiss ich mit Sicherheit. ;)

 

Das Aegis System besitz einen 360° 3-Dimensionaler Radar. Ziel wird jeweils mit speed, altitude und bearing angezeigt. Ein Sekundär Radar (Transponder) ist nicht notwendig. Anders als die üblichen CIV Prim Radar welche nur über Geschwindigkeit und Kurs verfügen.

 

Wenn USS Kidd DDG-100 im Golf von Thailand war, was deren Einsatzgebiet ist, so hatten sie den Flieger auf dem Schirm und Aegis hätten den Kontakt auch als B777 identifizieren können.

 

Was wissen also die Amis?

Woher weiss das malayische Militär die Flughöhe?

Weshalb haben sie aufgehört dem unidentifiziertem Objekt im PSR zu folgen?

 

Gruss

Martin

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Was wissen also die Amis?

Oh jeh, wenn man das wüsste.

Vermutlich wissen die schon wo "das Ziel" (MH370) langgeflogen ist, können/wollen aber aus Sicherheits oder Strategischen Gründen nicht darüber sprechen.

 

Woher weiss das malayische Militär die Flughöhe?

 

von den Amis?

 

Weshalb haben sie aufgehört dem unidentifiziertem Objekt im PSR zu folgen?

 

haben Sie? Vielleicht haben sie ja gar nicht.

 

MH370 wären ja nicht einmal der erste "versehentlich" abgeschossene Flieger.

Es gibt unendlich viele Optionen und unendlich wenig Info.

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Dass der Transponder nicht mehr antwortete und auch die Piloten nicht, beweist nicht, dass es an Bord schwerwiegende technische Probleme gab.

 

Gruß!

 

Hans

 

Hallo Hans ... nein nein ... keine "schwerwiegende technische Probleme". Sie haben nur ein kleines Problem gehabt und vorsichtshalber mal alle "unnötigen" Stromverbraucher abgeschaltet.:o

Ich übe ungern Kritik an der Aussage anderer Forenbesucher besonders dann, wenn sie deutlich länger dabei sind als ich. Aber hier würde ich ausnahmsweise doch empfehlen, die eigene Aussage noch mal zwecks Sinngehalt zu überdenken.

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Die Straße von Malakka ist eins der am besten überwachten Fahrwasser weltweit.

 

Ca. 2000 (meist große) Schiffe passieren dieses Gebiet täglich, auch ich bin schon einige Male durch und unsere Oberflächenradarsysteme waren bedenklich vollgestopft mit Zielen aller Art und Größe.

 

Die Straße hat einen recht ebenen Grund mit Wassertiefen von (im Fahrwasser) rund 20...30m.

 

Irgendwie mag ich mir nicht so recht vorstellen, dass das Flugzeug da runter ist...bei dem vielen Verkehr wäre es mit Sicherheit aufgefallen (denn nachts guckst Du als Brückenwache - die von fast allen größeren Schiffen in der Straße aufgrund des Verkehrs personell aufgestockt ist - wie ein Luchs nach draußen!

Da gibts jede Menge Handelsschiffe und vor Allem haufenweise kleine bis große Fischer.

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Hallo Hans ... nein nein ... keine "schwerwiegende technische Probleme". Sie haben nur ein kleines Problem gehabt und vorsichtshalber mal alle "unnötigen" Stromverbraucher abgeschaltet.:o

Ich übe ungern Kritik an der Aussage anderer Forenbesucher besonders dann, wenn sie deutlich länger dabei sind als ich. Aber hier würde ich ausnahmsweise doch empfehlen, die eigene Aussage noch mal zwecks Sinngehalt zu überdenken.

 

Naja Nicolai,

ich denke, Hans wollte damit sagen, dass das Flugzeug zu dem Zeitpunkt durchaus technisch komplett intakt gewesen sein könnte, die Crew aber den Transponder absichtlich abschaltete (oder dazu gezwungen wurde).

 

blue skies

Kai

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Hallo Hans ... nein nein ... keine "schwerwiegende technische Probleme". Sie haben nur ein kleines Problem gehabt und vorsichtshalber mal alle "unnötigen" Stromverbraucher abgeschaltet.:o

Ich übe ungern Kritik an der Aussage anderer Forenbesucher besonders dann, wenn sie deutlich länger dabei sind als ich. Aber hier würde ich ausnahmsweise doch empfehlen, die eigene Aussage noch mal zwecks Sinngehalt zu überdenken.

 

Hans sagt bloss, dass das Problem nicht unbedingt technischer Natur gewesen sein muss. Zweifelsohne hatten die ein Problem, und zwar ein gewaltiges. Es gibt aber in der Tat keine Beweise, dass dieses Problem einen Technischen Ursprung hatte ...

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Stricken wir doch mal die Theorie einer Entführung etwas weiter:

 

Ist es möglich, so ein Flugzeug unbemerkt irgendwo in der Pampa zu landen? Und keiner sieht was, sagt was?

Wo könnt eine solche "Pampa" denn liegen? Welche Ziele sind mit einer 777 die Treibstoff an Bord hat für einen Flug nach Peking zu erreichen?

Wo bringt man über 200 Paxe + eine Besatzung unbemerkt unter?

Motive? Lösegeld? Freipressung irgendwelcher netter Jungs? Terroranschlag?

Haben Militärs das Motiv erkannt und den Vogel abgeschossen?

Oder ist die Entführung gescheitert analog dem Vorfall vor den Komoren?

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Die zivilen Primärradar können keine eigentliche Höhendarstellung ohne Zusatzinformation geben. Militärische Radar können das allerdings schon, und zwar ziemlich genau. Wie alle elektronischen Aufklärungsgeräte sind jegliche Radaranlagen aber nicht in der Lage durch hohe elektrische Aktivitäten hindurchzuschauen und werden dort blind. Dazu reicht ein kleines Gewitter zwischen Radarstation und Flieger, und der kann ungesehen durch ein Gebiet fliegen.

 

Man müsste jetzt wissen mit was für Radararten und -leistungen die Leute dort zurechtkommen müssen. Ein Pulsradar oder ein Pulsdopplerradar oder sogar ein Pulsdoppler mit elektronischer Strahlverteilung (-schwenkung). Letzteres wäre derzeitiges Nonplusultra. Und bei eben letzterem wäre zwar ein Gewitter auch sehr hinderlich, aber man könnte einen Flugweg aufgrund eines jeden validen Impulses erkennen und bräuchte nicht mehrere kalkulatorisch zu einem Flugweg zu formen.

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Indonesien wäre denkbar...oder halt in Flugrichtung dahinter der Ozean...

 

Wenn die Maschine zum Beispiel in Indonesien in der Pampa abgeschmiert ist, wirds uU schwer werden, sie zu orten...da gibts große, menschenleere Waldgebiete.

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Ist es möglich, so ein Flugzeug unbemerkt irgendwo in der Pampa zu landen? Und keiner sieht was, sagt was?

Wo könnt eine solche "Pampa" denn liegen? Welche Ziele sind mit einer 777 die Treibstoff an Bord hat für einen Flug nach Peking zu erreichen?

 

Man zeichne einen Kreis, von der Stelle aus, an der das Flugzeug zuletzt gesehen hat. Die Reichweite war zu diesem Zeitpunkt noch 2200nm

geschätzte Reichweite

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Mit schlagartigem (oder wenigstens sehr zügigem) Ausfall aller Kommunikation? Nein, da muss etwas "massiveres" oder "schlagartigeres" passiert sein. (Technisch, Umwelt oder Menschenwerk) Durchaus in Kombination mit Feuer (oder wenigstens Rauch), der alle an Bord schleichend bewusstlos gemacht haben kann. Aber keine schleichende Ursache, dazu gibt es zu viele Redundanzen und räumlich getrennte Systeme an Bord die zusammen ausgefallen sind.

 

Elektrobrände können ganz tückisch sein, ich würde eine schleichende Ursache desswegen nicht ausschliessen. Wie war das doch mit dem Gleichrichter, der heisst doch so weil 'gleich riecht er'. Und falls die Nachricht des WSJ korrekt ist dann haben eben nur vom Cockpit aus bedienbare Elemente nicht mehr gesendet. Ein Schwelbrand hat die heimtücklische Eigenschaft dass man ihn je nach Umständen sehr lange nicht bemerkt. Und der muss sich nicht zu einem klossalen Feuer wie bei SR111 entwickeln wenn man ihm keinen Sauerstoff zuführt. Ausschliessen würde ich den Schwelbrand gerade desswegen nicht.

 

Falls das WSJ Tatsachen berichtet wüsste man wohl auch ob es sich um eine Entführung mit Landeversuch handelt, denn das wäre aus den Triebwerksdaten auslesbar.

 

Der vermurkste Entführungsfall hat für mich ein logisches Problem. Wenn der Entführer tatsächlich genug über den Flieger weiss damit die Comm ganz eingestellt wird dann weiss er auch das dies nicht notwendigerweise für sämtliche Kommunikation zutrifft (Engines, Auto Position Reports) sondern nur für die vom Cockpit. Und dann weiss er auch wie beschränkend die Treibstoffvorräte sind. Wenn er das alles nicht weiss, dann kann ihn die Crew auch überlisten und trotzdem die Position weitersenden.

 

Tja, wnn das WJS Tatsachen berichtet kann das Teil sehr weit weg sein, zB ganz weit im Indischen Ozean.

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Über welchen Kanal werden denn diese Triebwerk-Daten gesendet? Läuft das unabhängig von den Bordsystemen? Überträgt es auch andere Stati wie z.B. ob die Triebwerke nach normalem Procedure abgeschaltet wurden? Oder ein abrupter Unterbruch?

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