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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

Empfohlene Beiträge

Immer noch Sommerloch, Nessie arbeitet inzwischen für Haribo, und das Australische ATSB hat ein paar neue Details.

Inzwischen ausgewertete Satellitenbilder des Französischen Militärgeheimdienstes (warum auch immer die einen Satelliten vor Australien brauchen...) zeigen zwei Wochen nach dem Verschwinden schwimmende "vermutlich von Menschen gemachte Objekte" in dem bisher nicht durchsuchten Gebiet, das anhand der Driftanalysen von Anfang des Jahres das wahrscheinlichte Absturzgebiet sein soll...

Mehr beim Sydney Morning Herald und news.com.au.

Intern hat man vielleich auch noch besser aufgelöste Bilder der "Objekte"...

 

Gruß

Ralf

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Wenn sie den Flieger irgendwann mal finden, schmeisse ich 'ne Party... Ne ehrlich, ich wuerde mich wirklich sehr sehr freuen. Allein mir fehlt der Glaube.

 

 

Chris

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Die Franzosen haben in dem Gebiet Militärsatelliten weil sie a) im Indischen Ozean Territorien haben und b) sie fùr die eigene Aufklärung halt einen Orbit brauchen der auch ab und zu mal Frankreich überfliegt.

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  • 1 Monat später...

...und mal wieder ein neuer ATSB Zwischenbericht (440 Seiten für langweilige Langstreckenflüge)...

 

Gruß

Ralf

Danke.  :)  Ich wünsche dir einen erholsamen Flug, und hoffe, Du und wirst uns über interessante Neuigkeiten informieren  ;) 

 

Gruß

Manfred

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Der Artikel beleuchtet nochmal ausführlich die geflogenen (gelöschten und wiederhergestellten) Routen auf dem Flugsimulator des PIC (S. 98ff)

 

Ganz ehrlich, ich weiß nicht was noch dagegen sprechen sollte, dass der Cpt., aus welchen Motiven auch immer und wie im Detail dann die Ausführung auch immer war, diesen Vorfall verursacht hat. 

 

So einen Zufall kann es nicht geben, dass der Cpt. Wochen vor dem Vorfall einen Testflug macht, der nach dem Knicks in der Straight of Malacca in den südlichen indischen Ozean führt und bei dem dem Flugzeug überm Meer der Sprit ausgeht. 

Simon's (avheralds) Erklärung finde ich zwar auch nachvollziehbar und halte ich für denkbar, aber nur ohne eine entsprechende Vorgeschichte mit dem Flugsimulator. 

 

Die Ermittler scheinen das ähnlich zu sehen, da sie einen kontrolierten Gleitflug + Ditching bei der Festlegung der Suchgebiete mit einberechnet haben.

 

Doch auch hier gilt leider, wenn man nicht die wichtigen Wrackteile findet, wird man es niemals herausfinden was wirklich geschehen ist. 

 

Klar, was soll sein Motiv sein, was bringt jemanden dazu? Darauf gibt es keine Antwort.

Siehe aktueller Fall, was bringt einen Millionär im Rentenalter dazu mit 20 Schnellfeuergewehren in eine Zuschauermenge zu schießen.

Es gibt Menschen, die führen sowas im Schilde und niemand hat auch nur eine Chance etwas zu erahnen. 

Bearbeitet von Johnny
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Liebe Forumskollegen

 

Leider bin ich erst dazugestossen, nachdem das Meiste zum Verschwinden von MH370 schon geschrieben war. Daher würde ich gerne die Kenner des Threads fragen, ob es denn was auf sich hat mit dem frühen Hinweis, das Flugzeug habe auf einen amerikanischen Nuklearstützpunkt zugesteuert, wofür man sich den Rest leicht ausmalen kann...

 

Stefan

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Servus Stefan,

ich nehme an du meinst Diego Garcia (britisch, von USA als Stützpunkt gepachtet).

das waren Mutmaßungen zu einem sehr frühen Zeitpunkt nach dem Verschwinden, als klar wurde dass das Flugzeug eine "südliche Richtung" in den indischen Ozean eingeschlagen hat. 

Es war eine von mehreren "Verschwörungstheorien", die einigermaßen realistisch wären: Angriff eines Stützpunktes, Entführung mit Zwischenlandung um das Flugzeug später als Waffe einzusetzen oder eine wertvolle Fracht an Bord (Edelmetalle, Bargeld oder Technologie). Es gab auch zahlreiche Zeugen die eine Sichtung über den Malediven gemeldet hatten, diese konnten jedoch nie bestätigt werden. 

 

Mit der Zeit konnte dann durch die stündlich erfolgten, sog. "Handshakes" mit einem Satelliten (quasi eine kurze Verbindung mit Rückmeldung, jedoch ohne Datenübermittlung) ein nördlicher sowie ein südlicher Bogen ausgemacht werden, auf dem sich das Flugzeug bewegt haben muss - die nördliche Route konnte dann recht früh ausgeschlossen werden, und am Ende der maximalen Reichweite auf der südlichen Route befinden sich dann die Suchgebiete. 

Damit fällt ein Flug in Richtung Diego Garcia sicher aus. 

Ab einem bestimmten Punkt auf Höhe von Indonesien gab es höchstwahrscheinlich keine Interaktion mehr und das Flugzeug flog einfach nur noch südlich. Von dort aus liegt Diego Garcia westlich.

Bearbeitet von Johnny
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einen amerikanischen Nuklearstützpunkt zugesteuert, wofür man sich den Rest leicht ausmalen kann...

 

Ehm, was bitte sehr ist ein "Nuklearstützpunkt"? Etwas reisserisch, so eine Bezeichnung...

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Ein Stützpunkt mit Nuklearwaffen (dürfte es damals geheissen haben). Könnte tatsächlich missverstanden werden. Exaktheit hat seinen Preis. Managerspruch: So exakt wie nötig im Gegensatz zu so exakt wie möglich...

Stefan

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Das denke ich auch.

Andererseits hätte es da Routen gegeben, die weiter weg geführt hätten. Warum so nahe an Australien, und nicht weiter westlich in die Mitte zwischen Australien und Afrika? Warum Malaysia über- Indonesien aber umfliegen? Wiso hat gerade Malaysia, die zuletzt die Verkehrskontrolle hatte das Flugzeug beim Überflug auffällig übersehen? Und wochenlang Falschmeldungen verbreitet? Es ist weiterhin absolut unklar, wer da was gewollt hat... Und wie genau es funktioniert haben soll, so viele Leute so viele Stunden lang kaltzustellen. In der Kabine gab es genug Sauerstoff für diese Periode, Leute mit Ahnung, Wekzeug, ELTs...

 

Hollywood wird uns früher oder später Szenarien präsentieren.

 

Gruß

Ralf

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Pilot oder Co-pilot aussperren, Autopilot auf Südkurs, diverse Sicherungen ziehen und wenn sie hinten meutern, eine Dekompression herbeiführen.

 

Für den Fall, dass es ein erweiterter Suizid sein soll, aber wie ein Unfall auszusehen hat. Weil man trotz allem die Familie schonen will.

 

Könnte aber auch ganz anders gewesen sein.

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Herauszufinden, welche Sicherungen man ziehen muss, und welche man nicht ziehen darf damit der Autopilot noch funktioniert erfordert ziemliches Wissen, das über Pilotenhandbücher weit hinausgehen sollte. In der Kabine gibt es auch Crew Oxygen, zumindest eine Hand voll Leute sollte über längere Zeit handlungsfähig bleiben.

 

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass je ein Bericht veröffentlicht wird, der diese Details untersucht. Denn der wäre ja quasi die Gebrauchsanweisung für Nachahmer...

 

Von daher wird auch dies wieder ein Fall sein, bei dem die Wahrheit zuerst, und die Hoffnung zuletzt stirbt. Und im Prinzip können wir ja alle mit der derzeitigen Situation gut leben, warum also noch weiter graben?

 

Gruß

Ralf

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wieso sollte man eine Sicherung ziehen? Wenn einer sich umbringen will dann geht das auch ohne Sicherung. Dafür braucht man auch keine Anleitung. 

 

Es wird bestimmt irgendwann mal herauskommen, was passiert ist. Entweder man findet das Wrack oder andere Indizien. Aber es kann noch 50 Jahre dauern.

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Wenn einer sich umbringen will dann geht das auch ohne Sicherung. Dafür braucht man auch keine Anleitung. 

Nicht um sich umzubringen, aber um für immer spurlos zu verschwinden...

 

Gruß

Ralf

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Nicht um sich umzubringen, aber um für immer spurlos zu verschwinden...

 

Gruß

Ralf

"für immer" ginge nur in den Weiten des Weltalls (--->Schwarze Löcher, usw....), aber das wäre der wahre Knüller für Hollywood.

 

Gruß

Manfred

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ist doch verrückt: Hier gibt es kaum Spuren und Teile vom defekten A380-Triebwerk findet man 2 Tage später

 

Finde ich überhaupt nicht verrückt. Vom A380 weiss man haargenau, wo der Zwischenfall passiert ist, und die Teile sind auf einer komplett weissen Fläche gelandet. Das kann nicht so schwierig sein die zu finden.

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"für immer" ginge nur in den Weiten des Weltalls

​Unterschätz mal nicht den Effekt von Salzwasser auf eine Leichtbau-Metallstruktur (Wandstärken von 1/10 oder weniger im Vergleich zur Titanic) und der Meeresfauna auf die Opfer...

Den Rest finden wir in 100 Millionen Jahren eingebacken in Sand- oder Kalkstein.

 

 

ist doch verrückt:

Ist vielleicht auch eine Frage davon, wie sehr man etwas finden möchte...

Und ob sich jemand die Mühe gegeben hat, dies zu erschweren (oder gar unmöglich zu machen).

 

Im Zusammenhang mit dem Ruf nach unabschaltbaren Transpondern etc.: Das Triebwerk wurde in Grönland auf Basis der FDR-Daten, nicht der Transponderdaten geortet.

 

Gruß

Ralf

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  • 2 Wochen später...

Und weiter geht die Suche...

(Erstmal nach dem Wrack, dann vielleicht nach der Wahrheit)

 

Gruß

Ralf

 

Was mich stört dabei?

 

Wieso gibt der australische Transportminister diese Einigung mit Ocean Infinity bekannt und gibt es dazu kein Sterbenswort aus der Regierung Malaysias?

 

Ich würde hier ein Statement Malaysias erwarten und erst DANN ein Followup der Australier. Untersuchungsführer ist nach wie vor Malaysia. Deswegen bleibe ich, trotz des offiziellen Statements des australischen Transportministers skeptisch ... (trotzdem habe ich jetzt doch, mit einem Tag Verzug um eine offizielle Stellungnahme Malaysias abzuwarten, diese Entwicklung entsprechend berichtet).

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Naja, die Mentalität und technischen Möglichkeiten der Australier, Malaysier und Chinesen sind schon sehr unterschiedlich.

Ausserdem dürften es die Australier ein bisschen an ihrem Stolz packen, mit der ersten Suche nicht erfolgreich gewesen zu sein.

Für den Asiaten ist keine Aussage bereits ein völlig zufriedenstellendes Nein...

 

Selbst wenn das Wrack gefunden werden sollte, halte ich es immer noch für sehr wahrscheinlich, dass FDR und CVR im selben Augenblick die Aufzeichnungen eingestellt haben, wie der Transponder seine Arbeit.

Und das Wrack allein wird uns in dieser Tiefe nach dieser Zeit vermutlich nicht mehr allzuviel verraten, das wird man nicht beliebig gut untersuchen können.

 

Warten wirs ab.

 

Gruß

Ralf

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  • 2 Monate später...

Die Suche wird nun tatsächlich wieder aufgenommen. Aus Spektrum der Wissenschaft  http://www.spektrum.de/news/autonome-u-boote-suchen-mh370/1530365?utm_source=zon&utm_medium=teaser&utm_content=news&utm_campaign=ZON_KOOP

 

 

"Eine Flotte von Unterwasserdrohnen, jede von ihnen sechs Meter lang und fast zwei Tonnen schwer, sollen eines der größten Rätsel der modernen Luftfahrt lösen: das Verschwinden von MH370"

 

"Neue Analysen der möglichen Driftrouten angeschwemmter Trümmer sowie Satellitenaufnahmen schwimmender Teile aus der Zeit nach dem Absturz deuten nach Ansicht von Fachleuten darauf hin, dass das Wrack nordwestlich des bisher mit Unterwasserfahrzeugen abgesuchten Gebiets liegen könnte. Deswegen will das Unternehmen Ocean Infinity mit den als HUGINs bezeichneten Unterwasserdrohnen einen zusätzlichen, etwa 25 000 Quadratkilometer großen Suchbereich abdecken, berichtet der "Economist". Die batteriebetriebenen Fahrzeuge können bis zu 6000 Meter tief tauchen und so, anders als das bei der vorherigen Suche eingesetzte U-Boot, im gesamten fraglichen Areal nahe am Meeresgrund suchen."

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