Chipart Geschrieben 14. Juli 2014 Geschrieben 14. Juli 2014 Jetzt auch noch das! :005::005::005: MH370 aus Nachrichten verschwunden! Florian Zitieren
sirdir Geschrieben 14. Juli 2014 Geschrieben 14. Juli 2014 Es ist auch bei der Unfalluntersuchung durchaus üblich, mögliche (übliche, bekannte) Szenarien aufzulisten und systematisch auszuschließen. Übliche, bekannte, ja. Nicht jedes irgendwie nicht völlig auszuschliessende. Kabelbrand, der die Comm zum erliegen bringt und die Crew ausser Gefecht setzt dürfte in etwa ein Szenario von der 2. Seite dieses Threads sein. Scheint mir immer noch mindestens so realistisch wie manch andere Idee. (Mit genügend gutem Willen kannst du auch den Abschuss nicht ausschliessen. Man braucht dann lediglich die Authentizität der weiteren Informationen anzuzweifeln.) Zitieren
Uli G. Geschrieben 14. Juli 2014 Geschrieben 14. Juli 2014 Jetzt auch noch das! :005::005::005: MH370 aus Nachrichten verschwunden! Florian :D Postillon ist immer gut :005: Aber .... dafür habe ich eine Mail von einer malaysischen Bank bekommen, dass der Passagier 130 kurz vor dem Flug noch 8.5 Mio Dollar hinterlegt hat und die Bank mir anbietet, mich zu melden und mit mir 50/50 zu machen :005::D Habe mich nicht gemeldet und kann jetzt eben nur jedes 2. Wochenende Kuchen essen :D Zitieren
Lausig Geschrieben 14. Juli 2014 Geschrieben 14. Juli 2014 Wie du schon richtig sagts, das würde überhaupt nicht erklären, warum die Kommunikation eingestellt wurde. So meinte ich das nicht. Was ich mir vorstellen könnte: Die Crew hat die Maschine mit Autopilot für normalen Cruise konfiguriert. Dann tritt ein heftiger Fume Event ein, welcher so stark ist, dass die Crew ausser Gefecht gesetzt wird, bevor sie via Funk kommunizieren kann. Die Maschine fliegt selbständig weiter, bis die Tanks leer sind. Unerklärt wäre dabei lediglich der Transponder... Oder habe ich was vergessen? Welche andere Theorie lässt weniger unerklärt? (Wobei der Transponder ev. von den durch den Fume Event vergifteten Piloten irrtümlich abgeschaltet wurde...?) Konkret gab es ja die Air Berlin - Notlandung (siehe dieser ARD-Beitrag) aufgrund von zwei nahezu flugunfähigen Piloten, der eine wurde mit der Bahre aus dem Cockpit geholt.. Fume Events und Aerotoxic Syndrome sind zwei völlig verschiedene Dinge. Beides würde nicht einen Bruchteil der der Ereignisse erklären - was aber nicht heisst, dass nicht irgendwer schon mal darüber spekuliert hätte... Florian Doch, natürlich gehören Fume Events und Aerotoxic Syndrome zusammen... Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 15. Juli 2014 Geschrieben 15. Juli 2014 Cruise wohin, bzw. wer ändert den Kurs ? Nur zur Info, weil wir uns hier so gerne gegenseitig verbessern: Noch lebend Trage, schon tot Bahre Zitieren
Volume Geschrieben 15. Juli 2014 Geschrieben 15. Juli 2014 [klugsch****]Air Berlin war Germanwings, und zumindest in Deutschland nehmen wir für noch lebende Piloten eine Trage, die Bahre ist für Leichen reserviert...[/klugsch****] Also dass ein Pilot in halb vernebelt den Transponder noch auf 7700 schalten möchte, und am Ende mit einem völlig blödsinnigen Code endet, weil er zwischenzeitlich bewusstlos wird, naja, vielleicht noch. Aber das er ihn "aus Versehen" abschaltet? Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das bei der 777 auch gar nicht "versehentlich". Da es das Aerotoxische Syndrom offiziell noch gar nicht gibt, wird es als fume event geführt, was natürlich die Verwirrung noch steigert. Es gibt ja auch genug echte Fume events, deshalb ist es so schwer zu quantifizieren, wie oft es tatsächlich eine Kontamination mit Öldämpfen ist. Wir wissen, dass Piloten auf Hypoxie unter Umständen mit völlig sinnlosen Aktivitäten reagieren, aber bei akuter TCP Vergiftung wird man wohl nach derzeit geltendem Stand der Forschung eher apathisch, als hyperaktiv. Gruß Ralf Zitieren
fm70 Geschrieben 17. Juli 2014 Geschrieben 17. Juli 2014 Noch lebend Trage, schon tot Bahre zumindest in Deutschland nehmen wir für noch lebende Piloten eine Trage, die Bahre ist für Leichen reserviert... Das mag in Köln/Bonn so sein, in der Schweiz ist es anders. Zitieren
Chipart Geschrieben 17. Juli 2014 Geschrieben 17. Juli 2014 Unerklärt wäre dabei lediglich der Transponder... ... und ein ganzer Haufen anderer Systeme, die im Normalfall auch funken würden. Doch, natürlich gehören Fume Events und Aerotoxic Syndrome zusammen... Irgendwie zusammen gehören sie natürlich schon - hat schliesslich beides was mit Flugzeugen zu tun :005: Aerotoxic Syndrome ist nach gängiger Terminologie eine chronische Neuropathie, die durch Bestandteile der Kabinenluft ausgelöst werden soll. Und @Volume: Natürlich "gibt" es das. Nur dass es keinen speziellen ICD-Code dafür gibt, heisst ja noch nicht, dass es die Krankheit nicht gibt. Allerdings ist es im Einzelfall extrem schwer nachzuweisen, dass die Neuropathie tatsächlich durch verunreinigte Kabinenluft verursacht wurde.... Fume Events sind "akute" Verunreinigungen der Kabinenluft. Es sind soweit ich weiss keine Fälle bekannt, in denen Fume Events zu einem Aerotoxischen Syndrom (also einer chronischen Erkrankung) geführt haben. Das wäre dann sogar relativ einfach nachzuweisen. Florian Zitieren
Volume Geschrieben 17. Juli 2014 Geschrieben 17. Juli 2014 Der Begriff "Aerotoxisches Syndrom" ist in der Tat für die chronische Erkrankung durch langjährigen Kontakt mit (minimal) kontaminierter Kabinenluft eingeführt worden, es sind aber auch viele Fälle von akuter TCP Vergiftung durch einen einzigen Event mit stark kontaminierter Kabinenluft dokumentier, bei denen man zwar auch chronisch krank bleibt, die Ursache aber zuzuordnen wäre (wenn man denn wollte). Die Diagnose ist somit die gleiche, von daher ist auch der Name der Krankheit der gleiche. Es sind einige Fälle (auch kürzlich im Fensehen) dokumentiert, in denen Personen nach einmaligen Events chronisch krank waren. "Fume Events" sind normalerweise genau das: Rauch in der Kabine. Meist durch schmorende Elektrik. Gerne auch mal durch einen Ofen in der Küche... Extrem kontaminierte Kabinenluft wird auch mangels anderer Meldekategorie als "fume event" geführt, gering ("normal") kontaminierte Kabinenluft wird gar nicht geführt. Vor ein paar Jahren wurde mit viel Trara ein Messkoffer eingeführt, Resultat bisher: keins. Immer wenn ein "fume event" war, war leider kein Messskoffer da, und einfach routinemäßig gemessen hat man wohl auch nicht. Was bisher völlig fehlt, sind Erkentnisse über Langzeitfolgen von Aufnahme von Spuren von Hydrauliköl (Phosphatester), auch das ist als gesundheitsschädlich klassifiziert. Auch der Einsatz von Insektiziden in der Kabine (laut Gebrauchsanweisung nur in leeren Räumen anzuwenden, die erst nach gründlichem Lüften wieder betreten werden dürfen...) ist nicht näher untersucht, aber völlige Routine. Wer will schon Malariamücken importieren. Und geringe Mengen von Enteisungsflüssigkeit hat man auch ein halbes Jahr lang in vielen Regionen der Welt in der Kabinenluft. All das kann auch das "Aerotoxische Syndrom" mit auslösen. Aber zurück zum Thema, eine akute Vergiftung (z.B. durch TCP aus dem Turbinenöl, aber auch eine Rauchgasvergiftung durch kokelnde Elektrik) kann erklären, warum niemand für 7 Stunden den Flugweg des Flugzeugs beeinflusst, oder Kontakt mit ATC aufgenommen hat. Es erklärt nicht den Ausfall verschiedenster (normalerweise) sendenden Systeme ohne vorherigen Notruf. Ein selektives Abschalten von Systemen zur Lokalisierung eines "Schmorherdes" in der Elektrik ist ein übliches Verfahren, aber gerade nach 9/11 würde kein Pilot das tun, ohne zuerst eine entprechende Meldung abzusetzen. Und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn ausgerechnet der Sprechfunk als erstes ausgefallen ist (z.B. weil dieses Gerät geschmort hat), der Pilot danach zum Troubleshooting alle möglichen anderen Geräte ausgeschaltet hat, nur um dann schließlich doch irgendwann das Bewusstsein zu verlieren, nachdem er es noch geschafft hat den Autopilot zu programmieren. Und was immer geschmort hat, es hat aufgehört bevor es irgendetwas betroffen hat, das nötig gewesen wäre um noch 7 Stunden zu fliegen. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird diese Akte glaube ich bald geschlossen. Gruß Ralf Zitieren
Volume Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 Und mal wieder neue Erkenntnisse... Wie z.B. die FAZ Berichtet, hat man einen bisher nicht öffentlich diskutierten Telefonanrufversuch näher analysiert. Das erstaunliche Ergebnis: Nach Analysen von Radar- und Satellitendaten vermuten die Ermittler, dass das Flugzeug über dem Südchinesischen Meer eine unplanmäßige Kehrtwende machte, zurück über das malaysische Festland flog und dann nach einer weiteren Kursänderung bis in den südlichen Indischen Ozean Also gleich wieder 180° zurück und über Malaysia geflogen, nicht über Thailand, die Andamansee und rund um Indonesien... Damit wird natürlich auch dieReichweite wieder größer, das Suchgebiet wohl südlicher. Nee, nee, nee... Was soll man da noch glauben Gruß Ralf Zitieren
Danix Geschrieben 28. August 2014 Geschrieben 28. August 2014 Ich sehe jetzt den Neuigkeitswert nicht in dieser Information. Es war immer klar, dass das Flugzeug zweimal eine grössere Kurve gemacht hat, und es war immer klar, dass sie Malaysia überflogen haben, nicht Thailand. Der Artikel sagt ja nicht, dass sie sogleich Richtnug Indik abgedreht haben: Sie können es auch nach Sumatra getan haben. Interessant ist übrigens die Nebeninformation, dass die Meeresscanner herausgefunden haben, dass die bisherigen Tiefen rund 1000 Meter tiefer sind im gesuchten Gebiet als man früher auf den Karten gezeichnet hat. Dieses Meer ist wirklich wenige erforscht gewesen bisher. Dani Zitieren
Volume Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Es war immer klar, dass das Flugzeug zweimal eine grössere Kurve gemacht hat, und es war immer klar, dass sie Malaysia überflogen haben, nicht Thailand. Es war immer die Rede davon, dass sie 90° nach westen abgedreht haben, über der Straße von Malacca noch mal auf dem Radar gesehen wurden, und erst westlich von Sumatra über dem Meer ausserhalb der Radarreichweite nach Südosten abgedreht haben. Quelle: airliners.de Jetzt heisst es, sie haben 180° umgedreht und sind nach Süden über Malaysia geflogen. Das würde bedeuten, sie sind nahe an Singapur vorbeigekommen und haben Indonesien überflogen, dort aber nirgens eine Radarspur hinterlassen. Irgendwie nach wie vor alles unkoscher... Und vermutlich die Übersetzung einer Interpretation einer Kopie einer Aussage eines Offiziellen, also eher Stille Post als Fakten. Sollte der FDR tatsächlich je gefunden werden, wird die tatsächliche Flugroute vermutlich nichts mit irgendeiner der bisher angenommenen zu tun haben... Gruß Ralf Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Es war immer die Rede davon, dass sie 90° nach westen abgedreht haben, über der Straße von Malacca noch mal auf dem Radar gesehen wurden, und erst westlich von Sumatra über dem Meer ausserhalb der Radarreichweite nach Südosten abgedreht haben. Jetzt heisst es, sie haben 180° umgedreht und sind nach Süden über Malaysia geflogen.Das würde bedeuten, sie sind nahe an Singapur vorbeigekommen und haben Indonesien überflogen, dort aber nirgens eine Radarspur hinterlassen. Irgendwie nach wie vor alles unkoscher... Und vermutlich die Übersetzung einer Interpretation einer Kopie einer Aussage eines Offiziellen, also eher Stille Post als Fakten. Das wäre allerdings eine heftige Aenderung der bisherigen Informationen. Vor allem stimmt dann schon mal das angeblich beobachtete Echo nicht, welches MH370 darstellen sollte und welches entlang der Grenze zu Indonesien beobachtet wurde. Damit stellt sich die Frage, wer war das dann sonst? Und was machte dieses Echo dort? Wenn die wirklich 180° gedreht haben, dann stimmt noch vieles andere nicht. Und man muss sich wirklich fragen, was wurde da noch verbockt? Sollte der FDR tatsächlich je gefunden werden, wird die tatsächliche Flugroute vermutlich nichts mit irgendeiner der bisher angenommenen zu tun haben... Wenn der wirklich je gefunden wird. Denn wenn die "Fakten" derartig falsch sind, wird es wohl eher Zufall sein wenn mal irgendwann jemand auf diese Trümmer stösst. Zitieren
Danix Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Ich glaube, das ist eine Fehlinterpretation der schlecht formulierten Aussage des FAZ-Journalisten. Mit 180° meint er die totale Kursänderung, nicht die letzte Kurve. Zuerst flogen sie nach Nordosten, Richtung Peking, am Schluss flogen sie Südwesten, Richtung Südpol. Alles in allem immer noch null Neuinformationen. Wir können wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Andererseits hätte es wohl viel mehr Schlagzeilen gegeben, wenn wirklich was neues herausgefunden worden wäre. Das einzig neue war das zusätzliche Trackingsignal, das ein erfolgloser Satellitenanruf von Malaysia verursacht hat. Alles andere ist alter Wissensstand. Zitieren
Rainero Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Wenn der wirklich je gefunden wird. Denn wenn die "Fakten" derartig falsch sind, wird es wohl eher Zufall sein wenn mal irgendwann jemand auf diese Trümmer stösst. Die Australier suchen immer noch (Australien Transport Safety Bureau, ATSB),hier mehr infos dazu: http://gcaptain.com/tag/mh370/ Ich denke schon, dass der Flieger gefunden wird. Nur wann ist die Frage, eventuell dauert das noch ein paar Jahre. Der AF Airbus wurde auch gefunden und der FDR geborgen. Gruss Rainer Zitieren
Volume Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Ich denke schon, dass der Flieger gefunden wird. Nur wann ist die Frage, eventuell dauert das noch ein paar Jahre. Der AF Airbus wurde auch gefunden Beim AF Airbus wusste man anhand der Trümmer, dass er auf dem Meeresgrund lag, und hatte eine grobe Ahnung, wo man suchen muss. Trotzdem hat es etwa 1 Jahr gedauert. Bei MH370 weiss man gar nichts, neben ein paar "weichen" Satellitenhandshakes hat man null "harte" Beweise dafür, dass das Flugzeug überhaupt abgestürzt ist, geschweige denn im Meer, noch auch nur annähernd (= auf 100 km genau) wo. Alle Ortsbestimmungen basieren auf Annahmen über Spritverbrauch, Flughöhe und Geschwindigkeit. Diese Annahmen können so grob falsch sein, dass wir nichtmal auf 1000 km genau wissen, wo wir suchen müssen. Ich glaube auch nicht, dass wir noch "ein paar Jahre" Suchen werden. Jedenfalls niemand, der nicht ganz genau weiss, was an Bord war und es für extrem wertvoll erachtet. Und auch nur dann, wenn er es unbedingt haben will, nicht wenn er unbedingt verhindern will, das andere es bekommen. Ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass die Suche ergebnislos eingestellt wird. Und irgendwann in 50 Jahren wenn der Rumpf längst durchkorrodiert ist wird mal einem Fischer eine Schwimmweste mit einer MH370 zuzuordnenden Seriennummer in seinem Netz finden. Oder jemand bei der Suche nach Gas oder Öl versehentlich drauf stoßen. das ist eine Fehlinterpretation der schlecht formulierten Aussage des FAZ-Journalisten. Sag ich ja, Stille Post... Auch die Australische Presse ist sich aber darin einig in der Interpretation, dass das Flugzeug "deutlich" früher als angenommen nach Süden gedreht hat. Man hat aber bisher angenommen, es hätte knapp um die Nordspitze Sumatras (Thailand ?) gedreht, "deutlich" früher hiesse definitiv, es ist über Land geflogen. Ich weiss auch nicht, wie das in die Doppleranalyse der Inmarsat-Daten passt, wenn man zum Zeitpunktder starken Datensprünge bereits einen Südkurs annehmen muss. Warum dann die Datensprünge, wenn sie nicht von dem "Haken" um das Festland stammen? Starke Höhenänderungen? Zick-Zack durch Bergtäler oder um Radarstationen? Mal abwarten, wann die neuen Erkenntnisse in eine systematische Datenanalyse (mit einer sauberen Zeitabfolge) eingearbeitet sind, und was für neue potentielle Routen dabei herauskommen. Wenn das Flugzeug über Sumatra stark manövriert hat, dann ist ja auch vielleicht der Sprit viel früher als angenommen ausgegangen ? Ich wage nicht mal mehr zu schreiben "wir werden sehen"... Gruß Ralf 2 Zitieren
Ted Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Also nach so ca. 2500 Beiträgen über denn vermissten Flieger, kommt mir einfach der Spruch von Dieter Nuhr in den Sinn: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach die Fresse halten". Das gilt natürlich nur für mich! Sämtliche weiteren Hellseher sind auf FF natürlich sehr erwünscht. 1 Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Warum hat noch niemand Mike Shiva zu Rate gezogen? ;) ;) ;) 1 Zitieren
Ted Geschrieben 29. August 2014 Geschrieben 29. August 2014 Warum hat noch niemand Mike Shiva zu Rate gezogen? ;) ;) ;) Der kostet pro Minute fast 5 Franken...! 4 Zitieren
Rainero Geschrieben 30. August 2014 Geschrieben 30. August 2014 Hi Ralf Volume Deine Argumente sehe ich auch so, bis auf den finanziellen Aspekt. Natürlich hat man bei MH370 kaum harte Fakten *, aber der Flieger muss ja irgendwo sein. An Alienentführungen, Wurmlöcher und dergleichen glaub ich nicht. Mit dem Beispiel AF will ich sagen, dass es heute möglich ist, ein Flugzeug mehr als 4km unter Wasser zu finden und sogar den FDR und CVR zu bergen. Die Technologie dazu hat sich gerade wegen AF aber auch dank der Ölfirmen noch verbessert und tut dies weiter. Und auch wenn das 10 Jahre oder länger dauert, MH370 wird gefunden. Das mit dem finanziellen sehen die Australier glaub ein bisschen anders. Zu Verdienen gibts da eh nix, und wie viel wurde da bereits Investiert für die Suche? Ich denke mehr als 100 Mio. werdens schon sein. Es geht aber den Aussis wohl eher darum, den Fall aufzuklären, auch um den Hinterbliebenen zu Helfen. Wie das die scheinheiligen und egoistischen Europäer mit Ihrem Milchbüchlein in der Hand machen sieht man gut in der Ukraine, die Aussis sind da aber viel menschlicher und haben noch sowas wie Stolz und Ehre, die wollens einfach wissen, so sind die Aussis. Auch wenn man dabei nicht reich werden kann. Dagegen glaub ich nicht, dass die Profis vor Ort einfach so mal zum Spass 50 Mio. verbrauchen mit sinnlosem rumgetucker auf dem Meer. Wer solche Budgets verwaltet wird sich wohl einiges wissenschaftlicher mit möglichen Flugrouten und dergleichen auseinandersetzen als wir Hobbyspekulanten hier. Und was da im Hintergrund noch ge- und berechnet und Ausgewertet wird wissen wir alle nicht. Ich denke, die wissen schon, was sie machen. Für Mr.Shivas Antwort würd ich keine 5 Rappen geben, das Gesülze ist nix Wert. * Ralf, ("hat man null "harte" Beweise dafür, dass das Flugzeug überhaupt abgestürzt ist,") wie sieht denn Deine Alternative zu einem Absturz aus? Eine 777 landet man nicht irgendwo unbemerkt, niemals. Wenn nicht abgestürzt, dann...??? Dass der Flieger nicht ordnungsgemäss auf seinen Rädern zurück zur Erde kam ist ja wohl klar! Oder doch Aliens? enjoy your day Rainer Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 6. Oktober 2014 Geschrieben 6. Oktober 2014 (bearbeitet) Die Suche wird wieder aufgenommen, mit zwei Schiffen. Soweit ich das verstehe in dem Suchgebiet 1.800 km vor Perth. Tiefen bis 6.000 m. Zur Zeit kartographiert man das Gebiet, das bisher weitgehend "unerforscht" ist. man hat also bisher keine klare Vorstellung von den Bodenstukturen. https://au.news.yahoo.com/thewest/full-coverage/mh370-mystery/a/25192942/next-phase-of-underwater-mh370-search-begins/ "Besonders" gut gefällt mir dieser Teil der Mitteleilung: Given the unknown nature of the ocean floor in that area -- since found to include extinct volcanoes, sheer ridges and deep trenches -- a bathymetric survey to map the seabed was considered vital before an underwater search could start. Bearbeitet 6. Oktober 2014 von Wolkenschieber 1 Zitieren
Volume Geschrieben 6. Oktober 2014 Geschrieben 6. Oktober 2014 wie sieht denn Deine Alternative zu einem Absturz aus? Eine 777 landet man nicht irgendwo unbemerkt, niemals. Jedenfalls nicht mal so spontan, als Einzelperson. Natürlich ist es in vielen Gegenden der Welt problemlos möglich, ein Flugzeug unbemerkt zu landen. Viel schwieriger ist es natürlich, unbemerkt größere Distanzen zu fliegen, um erstmal an einen einsamen Ort zu kommen. Glaubst du jede Flugbewegung in den Tiefen Sibiriens wird bemerkt ? Was ich gesagt haben wollte: Es gibt derzeit überhaupt keine Beweise. Auch keine für einen Absturz. Wenn inzwischen einem Fischer eine Schwimmweste ins Netzt gegangen wäre, dann könnten wir wenigstens sicher sein dass das Flugzeug ins Meer gestürzt ist. Im Moment haben wir nur Wahrscheinlichkeiten, von der Faktenlage her ist ein Absturz immer noch genauso möglich wie ein Wurmloch, nur sehr viel wahrscheinlicher. Gruß Ralf 1 Zitieren
Wolkenschieber Geschrieben 7. Oktober 2014 Geschrieben 7. Oktober 2014 Das ist was wirklich am "merkwürdigsten" ist. Nicht merkwürdig, weil irgendwo auf dem weiten Ozean "irendwo" ein Brocken auftauchen müsste, sondern weil, ein solcher Brocken längst solche Bereiche stationärer Wirbel erreicht haben müsste, die sich überall auf den Ozeanen an den Grenzbereichen der großen Strömungen bilden. Die sind "bekannt", auch für die Strömungsverhältnisse in dem Bereich. Ob man dort gesucht hat (sie liegen sehr viel weiter nordwestlich), habe ich bisher nirgendwo gelesen. Da sich dort unermesslich viel Müll sammelt, wäre das auch nicht mit einem schnellen Überflug erledigt. man müsste schon hinfahren. Was man auch weiß und hier j auch angesprochen war, nicht an der unmittelbaren vermuteten Unfallstelle, aber in der "Nähe" hat man die stärksten Unterwasserströmungen gemessen (nicht im Zusaamnehang mit dem Unfall, sondern Untersuchungen zum Klimawandel), die je gemessen wurden. Dort strömen gewaltige kalte Wassermassen aus der Antarktis in Richtung Äquator. Man hat also nicht nur wenig Kenntnisse über die Struktur des Grundes dort, sondern auch die Strömungen unter Wasser. Wenn das Wrack relativ intakt abgestürzt ist und das Meer an der Absturzstelle 6.000 m tief, dann ist also bei einem Flugzeug, das noch über eine gewisse Zeit über Restauftrieb verfügt, bis es in größeren Tiefen endgültig komprimiert wird denkbar, dass es unter Wasser noch erheblich verdriftet. Aber das wird sicher nicht ds größte Problem der Suchmannschaft sein. Es würde mich wirklich interessieren, ob man diese Müllwirbel (es gibt für den vermuteten Absturzbereich "eigentlich" nur einen "sinnvollen" untersucht hat. Das wäre dann ein erster Beweis, dass die Maschine wirklich "dort" niedergegangen ist und nicht doch durch ein Wurmloch auf und davon; oder irgendwo im Urwald senkrecht im Boden steckt. Dass es MH17 nicht war hatten wir ja geklärt ? 1 Zitieren
Kjeld Geschrieben 9. Oktober 2014 Geschrieben 9. Oktober 2014 Ganz interessantes Interview mit dem Emirates Chef: http://www.spiegel.de/panorama/mh370-emirates-chef-tim-clark-zweifelt-an-ermittlungen-a-996056.html ACARS abzustellen ist keine einfache Sache, und unsere Piloten sind nicht dafür ausgebildet. Aber bei Flug MH370 hat das jemand geschafft, und zwar gründlich. So etwas darf nicht passieren. Wir müssen dafür sorgen, dass ACARS ununterbrochen weiterläuft, unabhängig davon, wer ein Flugzeug kontrolliert. Wenn uns das gelingt, können wir Flugzeuge auch über entlegenen Meeresgebieten überwachen. Zusätzliche Tracking-Systeme sind dann unnötig. 1 Zitieren
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