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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Übrigens ist nun Andreas S. der User mit dem 2.500sten Posting; durch absichtliches Löschen meines Beitrages von gestern (zwecks der Gaudi) wurde somit alles anders. Was lernen wir daraus: nix is fix! :005:

 

Gruss

Johannes

 

Juuhuu.......... :006:

Geschrieben

Actuator Forcefighting war beim A300 auch ein Problem, deshalb haben alle neueren Airbusse eine Logik, bei der ein Aktuator arbeitet und ein anderer im Standby ist, und bei Bedarf aktiv geschaltet wird, genau das was Boeing als "redundancy management" bezeichnet, und was sie bewusst nicht gemacht haben um die Aktuatoren kleiner (und leichter) zu machen. Ob das Boeing "Delta p Vermeidesystem" denn nun einfacher ist, als das Airbus redundancy management ist dann wohl die Frage...

Ich kann aber beim besten Willen keinen Zusammenhang mit MH370 sehen. Wenn der Flieger nun vom Radar verschwunden, und als Trümmerfeld 12 km tiefer wieder aufgetaucht wäre, ja dann hätte ich da einen Zusammenhang erahnen können. Aber so?

 

Gruß

Ralf

Wolkenschieber
Geschrieben

Das war ja gesagt, dass kein Zusammenhang besteht, es war aber eine Frage in diesem Zusammenhang aufgeworfen worden.

 

Und da habe ich "geforscht", weil mich solche Fragen, auf die ich spontan keine Antwort habe interessieren, bin auf die zitierte Arbeit von Boeing gestoßen und dann auch gleich noch auf die AD der FAA und das schien mir dann so interessant, dass ich dachte dran sollt ihr teilhaben. Aber dass ihr schon wieder alles wisst, na ja ..............

Geschrieben

Übrigens ist nun Andreas S. der User mit dem 2.500sten Posting; durch absichtliches Löschen meines Beitrages von gestern (zwecks der Gaudi) wurde somit alles anders. Was lernen wir daraus: nix is fix! :005:

 

Schon ok, ich nehms nicht persönlich :005::D:D

Geschrieben
ich dachte dran sollt ihr teilhaben
Dieses Konzept solltest du auch durchaus beibehalten. Selbst wenn sich dieses Posting als für MH370 völlig irrelevant herausstellen sollte, ist es doch trotzdem in den oberen 10% der hilfreichen Beiträge anzusiedeln...

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

 

Der Kopp-Verlag ist nach meiner Meinung in puncto Seriosität kaum zu unterbieten. Da sind Blick und Bild - und wie sie alle heißen mögen - der reinste Qualitätsjournalismus gegen. Der Kopp-Verlag hingegen bietet vor allem so Verschwörungstheorie-Kram und dergleichen an.

Geschrieben
Der Kopp-Verlag ist nach meiner Meinung in puncto Seriosität kaum zu unterbieten. Da sind Blick und Bild - und wie sie alle heißen mögen - der reinste Qualitätsjournalismus gegen. Der Kopp-Verlag hingegen bietet vor allem so Verschwörungstheorie-Kram und dergleichen an.

 

Hallo,

mir ist z.Zt. kein glaubwürdiger Jounalismus bekannt.

Da kommt es auf derartige Iheorien auch nicht mehr darauf an.

 

Wenn man mal gelesen hat, wie sich manche Verlage Autoren abwenden, wenn es nur ein bischen enger wird, wird diese Meinung zum Kopp-Verlag aus anderem Blickwinkel sehen.

 

Gruss Axel R

Geschrieben
Hallo,

mir ist z.Zt. kein glaubwürdiger Jounalismus bekannt.

 

Das ist so eine unüberlegte Aussage wie zu sagen "mir ist kein seriöser Pilot bekannt" (Alles Trunkenbolde, Hasardeure - "weiß man ja").

Geschrieben
Träum weiter

 

Ganz ehrlich: Ich will mich an diesen Sticheleien nicht beteiligen, daher sage ich es gerade heraus, was mich stört: Diese implizite Überheblichkeit im Sinne von "ich hab's durchschaut wie die Welt funktioniert und erkläre Euch jetzt mal die Welt" ist in meinen Augen eine im Internet grassierende Zumutung sondergleichen.

Geschrieben

Es ist einfach Fakt, dass alles was veröffendlicht wird irgend welche versteckte Motivation hat. Teils privates hervortun, teils dienen einer Idee, eines Mächtigen, einer Religion, einer Partei.

 

Wirklich frei ist dort niemand. Aber es wird geschrieben was das Zeug hält. Oft auch nur um von wichtigen Dingen abzulenken. Was wichtig und richtig ist, wird immer weiter verschleier. Ich weiss es auch nicht und versuche daher das kritisch zu sehen.

 

Gruss Axel R

Geschrieben
Es ist einfach Fakt, dass alles was veröffendlicht wird irgend welche versteckte Motivation hat. Teils privates hervortun, teils dienen einer Idee, eines Mächtigen, einer Religion, einer Partei.

 

Das sind letztendlich Allgemeinplätze, die in meinen Augen nichts zur Sache beitragen. Und Du brauchst mir nichts über "versteckte Motivationen" erzählen, ich habe Psychologie studiert. Dennoch (oder vielleicht auch deshalb) würde ich niemals solch weitreichende Aussagen treffen. Spinnt man Deine Logik konsequent fort, so ist die Welt im Ganzen ein verlorener Ort.

 

Wirklich frei ist dort niemand. Aber es wird geschrieben was das Zeug hält. Oft auch nur um von wichtigen Dingen abzulenken. Was wichtig und richtig ist, wird immer weiter verschleier. Ich weiss es auch nicht und versuche daher das kritisch zu sehen.

 

Etwas kritisch zu sehen ist etwas anderes. Du siehst die Sache IMHO sogar eher unkritisch und hast Dich auf eine bereits feststehende Weltanschauung zurückgezogen. Gruß nach Wuppertal (wohnen wir tatsächlich nur ein paar km auseinander??).

Geschrieben

Etwas kritisch zu sehen ist etwas anderes. Du siehst die Sache IMHO sogar eher unkritisch und hast Dich auf eine bereits feststehende Weltanschauung zurückgezogen.

 

Wahres Wort: etwas "kritisch" zu sehen, bedeutet NICHT hinter Allem und Jedem eine 180° andere Realität zu vermuten resp. einfach die nächstbeste Meinung, welche einer Theorie widerspricht, nachzuäffen. Das ist, wie Marian sagt, im Endeffekt genauso unkritisch, wie alles für bare Münze zu nehmen. Leider aber in der heutigen Zeit dank Internet ein verbreitetes Phänomen, siehe Impfgegener, Gentechverteufler, 9/11 Verschwörer etc. Die bezeichnen sich alle als "kritisch", im Endeffekt ist ihre Kritik aber darauf aufgebaut, genauso unkritisch die Theorien von einer kleinen Minderheit zu wiederholen, ohne sich überhaupt eine eigene Meinung zu bilden, obwohl das Internet per se eigentlich die Möglichkeit bieten würde und man durchaus mit Hilfe des Internets eine differenziertere Meinung bilden kann, als wenn man sich ausschliesslich auf die Berichterstattung gängiger Medien verlässt. Aber der Grat ist schmal und die Gefahr, sich einen Bären aufbinden zu lassen, ist bedeutend grösser...

Wolkenschieber
Geschrieben
................. so ist die Welt im Ganzen ein verlorener Ort.

 

 

 

.....aber ist sie das denn nicht ?

Geschrieben
.....aber ist sie das denn nicht ?

 

Natürlich ist sie das. Das glauben die Gläubigen per se und den Ungläubigen bleibt sowieso nichts anderes übrig...

Wolkenschieber
Geschrieben

Ja ich will das aber nicht als fatalistische Hoffnungslosigkeit sehen, sondern in der Erkenntnis, dass es so ist, uns die Kräfte bündeln lassen, dass wir diesen Punkt so lange als möglich hinauszögern.

 

Und einen sanften Übergang schaffen.

 

das gelingt uns zumindest in den entwickelteren Kulturen schon recht gut.

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften führen ebenso zu niedrigeren Geburtenraten, wie Gleichberechtigung und ganz offensichtlich nachlassender Sexualtrieb. Sei es nun die Angst vor Geschlechtskrankheiten, Leistungsdruck oder was auch immer.

 

Irgendwann macht dann einer das Licht aus. Apokalyptisch sehe ich das nicht. Zumindest soweit es dieses Szenario betrifft.

Geschrieben
Das sind letztendlich Allgemeinplätze, die in meinen Augen nichts zur Sache beitragen. Und Du brauchst mir nichts über "versteckte Motivationen" erzählen, ich habe Psychologie studiert. Dennoch (oder vielleicht auch deshalb) würde ich niemals solch weitreichende Aussagen treffen. Spinnt man Deine Logik konsequent fort, so ist die Welt im Ganzen ein verlorener Ort.

 

 

 

Etwas kritisch zu sehen ist etwas anderes. Du siehst die Sache IMHO sogar eher unkritisch und hast Dich auf eine bereits feststehende Weltanschauung zurückgezogen. Gruß nach Wuppertal (wohnen wir tatsächlich nur ein paar km auseinander??).

 

Von jemanden, der Psychologie studiert hat, das so zu lesen fällt mir schwer zu verstehen. Es sind letztendlich Annahmen über meine Einstellung und Weltanschauung, die in diesen kurzen Texten garnicht erkannt werden können. Das sind somit auch "weitreichende" Aussagen, die aus der Luft gegriffen sind.

 

Fast wie bei den "Verschwörungstheoretikern" - eigendlich noch schlimmer, denn bei den "Verschwörungen" gibt es meist viele Anhaltspunkte. Bei mir sind es nur wenige Sätze.

 

Das zeigt mir, dass auch studierte Personen, die sich - warum auch immer - als solche zu erkennen geben, auch nicht besser sind.

 

Was für mich "besser" ist, werde ich als Denkaufgabe nicht beschreiben.

 

Viel Spass beim nachdenken - wenn es denn funktioniert !

 

Gruss Axel R

Geschrieben
Leider aber in der heutigen Zeit dank Internet ein verbreitetes Phänomen, siehe Impfgegener, Gentechverteufler, 9/11 Verschwörer etc. Die bezeichnen sich alle als "kritisch", im Endeffekt ist ihre Kritik aber darauf aufgebaut, genauso unkritisch die Theorien von einer kleinen Minderheit zu wiederholen, ohne sich überhaupt eine eigene Meinung zu bilden, obwohl das Internet per se eigentlich die Möglichkeit bieten würde und man durchaus mit Hilfe des Internets eine differenziertere Meinung bilden kann, als wenn man sich ausschliesslich auf die Berichterstattung gängiger Medien verlässt.
Picken wir da mal die Impfgegner und die "gängigen Medien" raus, in der Japanischen Presse kann man derzeit verfolgen, wie Japanische Gesundheitsexperten über das Verbot der HPV-Impfung diskutieren, da die Todesfälle im Zusammenhang mit dieser Impfung offensichtlich in Japan statistisch die Anzahl der Toten durch Gebärmutterhalskrebs übersteigen... Eine Diskussion die in Deutschland nicht objektiv geführt werden darf, weil die Pharmaindustrie und Arzteschaft hier so wunderbar Arbeitsplätze damit schafft. (nur unobjektive Zyniker wurden sagen: wunderbar Geld damit machen).

Auch die Kritiker von DDT oder Asbest waren jahrzehntelang Spinner die mundtot gemacht wurden, und trotzdem Recht hatten.

Ich gebe die allerdings Recht, dass es immer eine Anzahl von "Berufsgegnern" gibt, die ohne jede Ahnung von Zeit zu Zeit gegen irgendetwas sind. Aber es gibt auch genausoviele "Berufsbefürworter" die von Zeit zu Zeit irgendetwas leidenschaftlich propagieren, von dem sie genausowenig Ahnung haben. Und der Informationsauftrag unserer Medien weicht auch mehr und mehr einem Unterhaltungsauftrag.

 

Man darf auch nicht vergessen, dass die Verschwörungstheoritiker öfter richtig liegen, als unsere Wirtschaftweisen :D Alles zusammen genommen liegen allerdings beide mehrheitlich völlig daneben. Trotzdem werden beide nicht aussterben, da sie beide große Fangemeinden haben.

 

Und in diesem speziellen Fall ist es ziemlich schwer zu glauben, dass alle Beteiligten wirklich so unfähig sind, wie es aussieht. Und es wäre für mich fast schon beunruhigender das zu akzeptieren, als den Fall dass hier jemand sehr professionell "ein Ding gedreht" hat.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Wurde eigentlich schon diskutiert, ob Triebwerksdämpfe (Aerotoxic Syndrome) am Verschwinden von MH370 mitschuldig sein könnten?

 

Es wäre doch möglich, dass ein überraschender und heftiger Fume-Event die Piloten ausser Gefecht setzte und der Autopilot die B777 danach weiter geradeaus auf Kurs hielt. Das würde den fortgesetzt kontrolliert langen Weiterflug bis zu leeren Tanks und ACARS-Meldungen erklären und weshalb keine Funksprüche mehr empfangen wurden.

Es stellt sich die Frage, weshalb dann der Transponder ausfiel? Und, kann mit den unterwegs übermittelten Triebwerksdaten ausgeschlossen werden, dass kein Fume-Event statt fand, gibt es dafür Sensoren? Das Phänomen ist ja sehr wenig erforscht und dokumentiert.

Geschrieben
Man darf auch nicht vergessen, dass die Verschwörungstheoritiker öfter richtig liegen, als unsere Wirtschaftweisen :D

 

Gutes Witzchen, vor allem von einem, dessen Karriere auf Wissenschaft beruht...

Geschrieben
ob Triebwerksdämpfe (Aerotoxic Syndrome) am Verschwinden von MH370 mitschuldig sein könnten?
Wie du schon richtig sagts, das würde überhaupt nicht erklären, warum die Kommunikation eingestellt wurde. Es macht ja nicht mal Sinn, zum Troubleshooting irgendentwas anderes auszuschalten, als die A/C Packs.

Andererseits... Da ja das Problem offiziell immer noch über "fume events" läuft, könnten natürlich Piloten auch stur die betreffende Checkliste abgearbeitet haben, die dafür gemacht ist elektrische Feuer (die Hauptursache für Rauch...) zu isolieren oder zu beenden. Aber wirklich logisch wäre das nicht, jeder Pilot würde in dem Fall vermutlich als erstes den nächstbesten Flughafen ansteuern, und der erste Punkt in dem Fall wäre, mit ATC abzuklären wo man denn hin darf. Auf dem Weg kann man dann troubleshooten.

 

Nee, da ist glaube ich Allien-Theorie noch stichhaltiger...

 

Gruß

Ralf

Geschrieben

Irgendetwas auszuschliessen ist immer schwierig. Darum ist es immer sinnvoller erst mal auf Hinweise für/gegen etwas zu warten statt etwas zu postulieren und dann dessen Widerlegung zu verlangen. Sonst sind wir schnell bei Religion.

Geschrieben

Es ist auch bei der Unfalluntersuchung durchaus üblich, mögliche (übliche, bekannte) Szenarien aufzulisten und systematisch auszuschließen. Solange bestimmte Szenarien nicht definitiv ausgeschlossen sind, gelten sie noch als möglich, und tauchen so auch öfters im Abschlußbericht auf.

Auch in der Naturwissenschaft werden oft Modelle/Theorien postuliert, und wenn man sie mit nichts ausschließen/wiederlegen kann, gelten sie als zulässig. Dazu braucht man keine Religion.

Bei den Verschwörungstheorien ist es natürlich so, je abstruser und unglaublicher sie formuliert werden, desto schwieriger sind sie zu wiederlegen. So können wir z.B. bisher nicht wiederlegen, das MH370 von Alliens entfürt wurde...

Aber wir können widerlegen, dass sie vom Militär abgeschossen wurde (jedenfalls im Bereich Malaysia, Indonesien, Thailand, Singapur etc.), denn dann hätte nicht noch 7 Stunden lang weiter senden können. Gleiches gilt für Druckkabinen-Szenarien á la Comet/China Airlines 611.

 

Gruß

Ralf

Geschrieben
Wurde eigentlich schon diskutiert, ob Triebwerksdämpfe (Aerotoxic Syndrome) am Verschwinden von MH370 mitschuldig sein könnten?

 

Es wäre doch möglich, dass ein überraschender und heftiger Fume-Event

 

Fume Events und Aerotoxic Syndrome sind zwei völlig verschiedene Dinge. Beides würde nicht einen Bruchteil der der Ereignisse erklären - was aber nicht heisst, dass nicht irgendwer schon mal darüber spekuliert hätte...

 

Florian

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