Walter_W Geschrieben 28. September 2014 Teilen Geschrieben 28. September 2014 (bearbeitet) ... Solche Dinge passieren immer wieder nur meistens kriegen die Leute das erst mit, wenn es viel zu spät ist. Letzte Woche war ich das erste mal nach Monaten mal wieder zu Besuch in Deutschland und wollte auf dem Rückweg noch was einkaufen. Tja, die Zollbestimmungen für die Freigrenzen wurden offenbar auch mal so nebenbei geändert, womit die Fleischmengen von 4500g auf 1000g zurück gefahren wurden.Dies im Sinne einer "Vereinfachung". Zuvor konnte man 500 g Frischflesch von Schwein, Lamm und Kalb/Rind und 4 kg Wurst, Geflügel und Wild einführen, jetzt noch 1 kg kombiniert. Und keiner merkts und protestiert. Mit uns kann man so einen Scheiss ja machen. Da hilft es auch nicht, das die Alkoholmengen verdoppelt wurden für Wein und Wild und Fisch überhaupt keine Einfuhrbestimmungen mehr haben ausser das sie aus der EU sein müssen. Urs, darüber wurde in der Presse und im Fernsehen sehr wohl ausgiebig informiert, also keine Spur von "mal so nebenbei geändert". Auch das Parlament war involviert. Zu deiner Information: http://www.ezv.admin.ch/zollinfo_privat/04342/04343/05761/index.html?lang=de Bearbeitet 28. September 2014 von Walter_W Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 28. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2014 Nun, auch die Benzinzollerhöhung wird ja kommuniziert, was das Endresultat nicht besser macht... Und offenbar war auch die Zolländerung so eine Aktion: Der Bundesrat hat am 2.4.2014 entschieden, die Bestimmungen im Reiseverkehr zu vereinfachen. Also sehr ähnlich wie bei dieser Steuergeschichte, der BR entscheidet und das war´s dann. Also braucht man ne Volksinitiative um das zu ändern, da ja solche "Bagatellentscheide" offenbar nicht dem Referendum unterstehen. Komisch war allerdings, dass kaum wer das überhaupt kommentiert hat. Offenbar haben sich die Leute von der "Vereinfachung" und der grösseren Alkoholmenge blenden lassen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 28. September 2014 Teilen Geschrieben 28. September 2014 Ja Urs, das musste ich auch berücksichtigen wegen den sog. Fleischzubereitungen (Wurst, Schinken,Bouletten etc.) Dafür bin ich bei A..i auf die famosen Ribeye Steaks aus den USA gestossen, die es dort etwa zum halben Preis, als hierzulande gibt. Dann mal schnell 6 Stück zu 333 Gramm geschnappt und mit 2 Personen problemlos über den CH- Zoll. Und etwas zusätzlichen Meister- Schinken würde ich frech als Reiseproviant deklarieren und notfalls auf der Demarkationslinie ohne Scheu verputzen. Gruss Walti 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Urs Wildermuth Geschrieben 28. September 2014 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2014 Interessante PK gerade von Frau BR Widmer-Schlumpf :) Laut Widmer-Schlumpf ist der Bundesrat nach wie vor überzeugt, dass ein Einheitssatz mit ganz wenigen Ausnahmen die beste Lösung wäre. Wollen wir wetten, dass dann dieser Einheitssatz dem heute teuersten angepasst wird? Vereinfachung ist immer saugefährlich. Ob das nun Lufträume sind (am liebsten die ganze Schweiz unter "A" bei Untergrenze von 1000 ft AGL, würde das "VFR Problem" für immer lösen), Steuern die man einfach dem Höchstsatz anpasst oder Zölle, wo einfach mal die Freimengen um 75% runtergefahren werden. Alles im Sinne der Einfachheit. Klar, noch einfacher ist es, man verbietet etwas. Dann weiss jeder gleich woran er ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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